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Neukirchen-Vluyn: Polizeipräsenz in MoersNeukirchen – Vluyn zeigt Wirkung

Eine erneute Schwerpunktaktion sorgte für erhöhte Polizeipräsenz. Kontrollen und Präsenzstreifen wurden durchgeführt, um Beschwerdestellen und Hotspots zu überwachen.

Kontrollen im Freizeitpark
Foto: Presseportal.de

Moers / Neukirchen – Vluyn (ost)

Nachdem bereits vor drei Wochen zahlreiche Kräfte der Polizei im Stadtgebiet im Einsatz waren, sorgte auch am Mittwoch eine erneute Schwerpunktaktion für erhöhte Polizeipräsenz in Moers und Neukirchen-Vluyn.

Unter Einbindung von Polizeibeamten einer Hundertschaft und dem Bezirksdienst wurden Kontrollen und Präsenzstreifen im Stadtgebiet durchgeführt.

Dabei legten die Beamten ein besonderes Augenmerk auf Beschwerdestellen und Hotspots wie den Fußweg am Moersbach, die Homberger Straße, den Königlichen Hof, den Vinzenzpark und den Moerser Bahnhof. Auch der Freizeitpark mit seiner Skateranlage wurde von den Beamten aufgesucht, um nach dem Rechten zu schauen.

Insgesamt wurden 24 Personen kontrolliert, die der Alkohol- und Drogenszene zugeordnet werden. Dabei konnte ein Haftbefehl vollstreckt, eine Aufenthaltsermittlung gefertigt und ein paar wenige Platzverweise erteilt werden.

In Neukirchen-Vluyn lag der Fokus der Maßnahme auf Spielplätzen, dem Kirchplatz sowie anderen Örtlichkeiten, von denen in den vergangenen Monaten Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger eingegangen waren.

Die Polizei suchte hier gezielt das Gespräch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern.

Wegen fehlender Beanstandungen konnte glücklicherweise auf polizeiliche Maßnahmen verzichtet werden.

Auch der Verkehrsbereich wurde in die Kontrollen mit einbezogen.

Ein großes Lob ging gestern an die Verkehrsteilnehmer, die sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten haben. Bei 35 überprüften Fahrzeugen, wurde lediglich ein Verwarnungsgeld wegen zu schnellen Fahrens ausgesprochen.

Die Leiterin der Polizeiwache Süd in Moers, Sabine Kunst, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir werden in unregelmäßigen Abständen weitere Sondereinsätze in entsprechender Personalstärke etablieren, um aufkeimende Problemstellen zu identifizieren und frühzeitig einzudämmen.“

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während die Zahl im Jahr 2023 auf 73.917 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367 und stieg 2023 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 2022 49.610 männlich und 6.757 weiblich, während 2023 51.099 männlich und 6.780 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 verzeichnete Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 aus, was 2.13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3764, was 0.59% der Gesamtunfälle entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 556792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87.36% ausmacht. Bezogen auf die Ortslage, gab es 55296 Unfälle innerorts (8.68%), 17437 außerorts (2.74%) und 6889 auf Autobahnen (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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