Ein 61-jähriger Mann wurde nach Zusammenstoß mit Pkw auf der B507 in Lohmar schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Neunkirchen-Seelscheid: Motorradfahrer schwer verletzt
Lohmar (ost)
Am Samstagmorgen (20. Juli) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 507 (B507) in der Nähe des Lohmarer Ortsteils Krahwinkel, bei dem ein 61-jähriger Mann aus Sankt Augustin schwer verletzt wurde.
Um 08:00 Uhr fuhr eine 30-jährige Frau aus Neunkirchen-Seelscheid mit ihrem Auto auf der B507 in Richtung Lohmar. Sie bemerkte einige Rinder, die offenbar von den angrenzenden Grünflächen auf die Straße liefen. Sie hielt ihr Fahrzeug rechts neben dem Fahrstreifen an und stieg aus, um die Rinder zurück auf die Grünfläche zu treiben. Ein Spaziergänger, der die Situation zufällig bemerkt hatte, half ihr dabei.
Zur gleichen Zeit fuhr der 61-jährige Mann mit seinem Motorrad ebenfalls auf der B507 in Richtung Lohmar. Aus bisher unbekannten Gründen kollidierte er mit dem geparkten Auto und stürzte zu Boden. Dabei wurde er schwer verletzt. Nach der notärztlichen Behandlung vor Ort wurde er mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Es ergaben sich keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum.
Das Motorrad und das Auto waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Straße musste für etwa zwei Stunden vollständig gesperrt werden.
Sowohl die 30-jährige Frau als auch der Zeuge gaben an, dass zum Zeitpunkt des Unfalls keine Rinder mehr auf der Straße waren.
Das Verkehrskommissariat der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. (Re)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle von 74.623 im Jahr 2021 auf 70.510 im Jahr 2022. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 auf 63.352. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)