Die Polizei konnte zwei Männer festnehmen, die versuchten, ein Auto aufzubrechen. Wertgegenstände im Auto locken Diebe an, daher Vorsichtsmaßnahmen beachten.
Neuss: Autoknacker erwischt
Neuss (ost)
In der Nacht vom Montag auf den Dienstag (19.11.) wurden zwei Männer von der Polizei erwischt, als sie offenbar versuchten, kurz nach Mitternacht ein geparktes Auto in der Hellersbergstraße in Neuss aufzubrechen. Während dabei eine Scheibe beschädigt wurde, gelang es den mutmaßlichen Tätern nicht, ins Innere des Fahrzeugs einzudringen. Der Fahrzeughalter wurde durch das Sicherheitssystem des PKW alarmiert. Zwei Männer georgischer Herkunft im Alter von 45 und 37 Jahren, auf die eine erste Täterbeschreibung passte, wurden von der Polizei in der Nähe angetroffen. Der 37-jährige Hauptverdächtige wurde zur weiteren polizeilichen Untersuchung auf eine Wache gebracht. Beide Männer werden sich nun vor Gericht verantworten müssen. Ein möglicher Zusammenhang mit anderen ähnlichen Straftaten wird derzeit untersucht.
Ein Auto ist kein Tresor. Wertgegenstände, die im Fahrzeuginneren sichtbar sind, locken Diebe an. Lassen Sie keine Taschen oder andere Gegenstände im Auto liegen. Achten Sie darauf, dass Fahrzeuge immer verschlossen sind und parken Sie Ihr Auto wenn möglich an gut beleuchteten und stark frequentierten Orten. Weitere Ratschläge zum Schutz vor Diebstahl rund um das Auto gibt die Polizei unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)