Feuerwehr im mehrstündigen Einsatz. Eine starke Rauchentwicklung und offene Flammen sichtbar. Bewohner erleidet leichte Rauchgasvergiftung.
Neuss: Dachstuhlbrand auf der Viersener Straße

Neuss (ost)
Am Nachmittag des 20.11.2025 wurde die Feuerwehr Neuss um 16:22 Uhr zu einem Brand im Dachgeschoss in der Viersener Straße gerufen. Schon auf dem Weg dorthin bestätigten sich die ersten Berichte: Eine starke Rauchentwicklung und offene Flammen waren aus dem Dachgeschoss eines Wohnhauses deutlich zu sehen.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand der Dachbereich bereits in Flammen. Sofort wurden mehrere Teams mit Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt. Gleichzeitig wurde ein Außenangriff über zwei Drehleitern gestartet, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die Viersener Straße musste für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Im Verlauf gelang es den etwa 40 Einsatzkräften aus drei Löschzügen, das Feuer einzudämmen und unter Kontrolle zu bringen. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Dachkonstruktion und mehrerer Glutnester als zeitaufwändig. Ein Bewohner erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Gegen 21:30 Uhr konnten die letzten Glutnester gelöscht und die Nachlöscharbeiten abgeschlossen werden. Die Einsatzstelle wurde dann an die Polizei übergeben. Der gesamte Einsatz dauerte etwa fünf Stunden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








