Diebe brachen in eine Gaststätte in Neuss ein, durchsuchten Räume und erbeuteten Wertgegenstände. Das Kriminalkommissariat 22 bittet um Hinweise unter 02131 3000.
Neuss: Einbruch in Gaststätte
Neuss (ost)
In der Nacht zu Mittwoch (25.09.) sind bislang Unbekannte in eine Gaststätte an der Erftstraße in Neuss eingebrochen. Die Tat ereignete sich offenbar zwischen dem Vorabend (Dienstag, 23.09., 19.30 Uhr) und Mittwochmorgen, 07:30 Uhr. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde eine Scheibe eingeschlagen und die dahinter liegenden Räume durchsucht, offenbar erbeuteten die Täter Wertgegenstände.
Das Kriminalkommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet eventuelle Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, sich unter der Rufnummer 02131 3000 zu melden.
Die Mehrzahl aller Einbrüche wird nicht von “Profis” verübt, sondern von Gelegenheitstätern, die zum Beispiel versuchen, mit einfachen Werkzeugen Fenster und Türen aufzubrechen. Doch schon einfache Maßnahmen können helfen, einen Einbruch zu verhindern. Die Polizei informiert kostenlos zum Thema Einbruchschutz. Informationen erhalten Interessierte ebenfalls unter der Telefonnummer 02131 3000 oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 auf 3385. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2676 auf 2789, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2228 auf 2344 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 448 auf 445 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1070 auf 1196. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 8.020 im Jahr 2021 auf 7.667 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Davon waren 4.478 Verdächtige männlich, 2.145 weiblich und 2.072 nicht-deutsch. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Fällen von Cyberkriminalität im Jahr 2022 – 29.667 Fälle – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, jedoch mit insgesamt weniger Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 30.115 | 29.667 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.020 | 7.667 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.056 | 6.623 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.024 | 4.478 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.032 | 2.145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.596 | 2.072 |
Quelle: Bundeskriminalamt