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Neuss: Einbruch in Haus

Unbekannte drangen durch beschädigte Glastür in Einfamilienhaus ein und entwendeten Schmuck. Polizei sucht Zeugen und berät kostenlos zum Einbruchschutz.

Offizielles Logo der Kampagne "Riegel vor!"
Foto: Presseportal.de

Meerbusch (ost)

Am Donnerstagabend (09.10.) wurde zwischen 18:55 Uhr und 21 Uhr ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Grabenstraße in Meerbusch verübt.

Nach ersten Informationen haben die Täter eine Glastür beschädigt, um Zugang zum Haus zu erhalten.

Es wurde Schmuck gestohlen, nachdem mehrere Räume durchsucht wurden.

Die Ermittlungen werden vom Kriminalkommissariat 14 durchgeführt, das nach Zeugen sucht.

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 02131 300-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss bietet kostenlos Beratung zum Thema Einbruchschutz für Hausbesitzer und Mieter an. Die technischen Experten des Kommissariats Kriminalprävention sind ebenfalls unter der genannten Telefonnummer erreichbar.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2023 mit 3.069 Personen höher als im Vorjahr. Davon waren 2.614 männlich, 455 weiblich und 1.451 nicht-deutsche Verdächtige. Trotz des Anstiegs der Einbruchszahlen in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24