Am Mittwoch kam es zu Einbrüchen in Dormagen und Neuss. Unbekannte Täter entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.
Neuss: Einbruch in Haus und Wohnung
Dormagen / Neuss (ost)
Zwischen etwa 16:45 Uhr und 20:20 Uhr wurde am Mittwoch (08.10.) ein Einbruch in ein Haus in der Marienstraße in Dormagen verübt. Unbekannte Täter gelangten offenbar durch die Terrassentür in die Räumlichkeiten und stahlen Schmuck und Bargeld.
Auch in Neuss gab es am Mittwoch einen Einbruch. An der Rheinuferstraße drangen Unbekannte zwischen ungefähr 8 Uhr und 21 Uhr in eine Wohnung ein. Ersten Erkenntnissen zufolge brachen die mutmaßlichen Einbrecher die Wohnungstür auf und durchsuchten verschiedene Zimmer. Es wurde Bargeld entwendet.
Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat 14 übernommen, das nach Zeugen sucht. Personen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden.
In Rhein-Kreis Neuss bietet die Polizei kostenlos Beratung zum Thema Einbruchschutz für Hausbesitzer und Mieter an. Die technischen Fachberater des Kommissariats Kriminalprävention sind ebenfalls unter der genannten Telefonnummer erreichbar.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der am stärksten betroffenen Regionen ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt