Bewohnerin kehrt nach einer Stunde zurück und entdeckt Hebelspuren an der Terrassentür im Garten.
Neuss: Einbruch in Reihenhaus
Neuss (ost)
Am Dienstagmorgen (03.12.) hat eine Bewohnerin eines Reihenhauses in der Klever Straße im Stadionviertel um 08:00 Uhr das Gebäude verlassen. Als sie gegen 09:00 Uhr zurückkehrte, entdeckte sie Hebelspuren an der Terrassentür im Garten.
Es scheint, dass die Täter aufgrund der vorhandenen Zusatzsicherungen nicht in der Lage waren, die Tür aufzubrechen.
Personen, die verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 02131 300-0 an das Kriminalkommissariat 14 zu wenden.
Eindringlinge können Türen und Fenster oft in wenigen Sekunden überwinden. Viele Einbrüche können durch angemessene Sicherheitsvorkehrungen verhindert werden. Die Polizei bietet kostenlose Beratung zum Thema Einbruchschutz für Eigentümer und Mieter an. Termine können ebenfalls unter der oben genannten Nummer vereinbart werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Trotz einer Zunahme der aufgeklärten Fälle von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 auf 3.069. Davon waren 2.344 männlich, 455 weiblich und 1.196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 davon aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass die Kriminalität in dieser Region besorgniserregend hoch ist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt