Unbekannte hebeln Fenster und Balkontür auf, Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Neuss: Einbruchserie in Meerbusch
Neuss (ost)
Am Mittwoch (19.02.), zwischen 13:00 Uhr und 20:30 Uhr, verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einer Wohnung an der Straße „Am Goldberg“. Die Tatverdächtigen hebelten eine Balkontür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Ob etwas entwendet wurde, ist Teil der Ermittlungen.
Am selben Tag, zwischen 07:40 Uhr und 15:30 Uhr, versuchten unbekannte Tatverdächtige durch Aufhebeln einer Tür in eine Wohnung an der Niederdonkerstraße in Meerbusch einzubrechen. Das Vorhaben scheiterte.
In Meerbusch kam es von Dienstag (18.02.), circa 08:30 Uhr, auf Mittwoch, circa 19:15 Uhr zu einem Einbruch an der Hildegundisallee. Die Unbekannten hebelten ein Fenster auf und durchsuchten diverse Zimmer. Ob etwas entwendet wurde, ist Teil der Ermittlungen.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 14 zu melden.
Die Polizei empfiehlt eine mechanische Sicherung von Fenstern und Türen, damit „ungebetene Gäste“ erst gar nicht ins Haus kommen. Ergänzende Sicherheit bieten Einbruch- und Überfall-Meldeanlagen. Damit werden Einbruchsversuche automatisch gemeldet und bei Gefahr kann der Bewohner den Alarm auch selbst auslösen. Kostenlose Informationen erhalten alle Mieter und Eigentümer bei der Präventionsdienststelle der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 300-0.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 von 23528 auf 27061 Fälle an. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2789 auf 3069. Davon waren 2614 männlich, 455 weiblich und 1451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt