Eine 30-jährige Neusserin wurde auf der Maastrichter Straße von einer unbekannten Frau überfallen und um ein Goldarmband beraubt. Die Tatverdächtige flüchtete mit einem schwarzen Fahrzeug in Richtung Konrad-Adenauer-Ring.
Neuss: Goldarmband geraubt
Neuss (ost)
Am Mittwoch (30.07.) gegen 16:40 Uhr, war eine 30-jährige Frau aus Neuss auf der Maastrichter Straße unterwegs, als ein dunkles Auto neben ihr anhielt, das von einem unbekannten Fahrer gelenkt wurde. Eine Verdächtige saß auf dem Beifahrersitz, sprach die 30-Jährige an und versuchte, ihr Gold zu verkaufen. Die Neusserin lehnte ab und die unbekannte Frau riss ihr daraufhin ein Goldarmband vom Arm.
Das Fahrzeug floh in Richtung Konrad-Adenauer-Ring.
Die Neusserin erlitt leichte Verletzungen.
Die Verdächtige war etwa 45 Jahre alt und trug schwarze Haare in einem Zopf gebunden.
Das Kriminalkommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 22 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt