Ein 58-jähriger Deutscher stürzte auf dem Neusser Willy-Brand-Ring und wurde verletzt. Ein Atemalkoholtest ergab den Verdacht auf Alkoholkonsum.
Neuss: Motorradfahrer verletzt bei Alleinunfall
Neuss (ost)
Am Montag (2.9.) fuhr ein 58-jähriger Deutscher gegen 20.50 Uhr mit seinem Motorrad auf dem Neusser Willy-Brand-Ring.
Es wird angenommen, dass er aus bisher unbekannten Gründen an der Ecke Tilsiter Straße gestürzt ist. Der 58-Jährige wurde dabei verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Ein vorheriger Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht, dass der Mann möglicherweise Alkohol konsumiert hatte. Deshalb wurde ihm im Krankenhaus auch eine Blutprobe entnommen.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat 1 übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 an die Polizei zu wenden.
Schon geringe Mengen Alkohol können sich erheblich auf Reaktionsfähigkeit und Fahrvermögen auswirken. Bereits ab 0,3 Promille in Verbindung mit sogenannten “Ausfallerscheinungen” (Schlangenlinien, Unfall, …) kann der Verdacht einer Straftat entstehen, der letztendlich zum Entzug des Führerscheins und zu Geld- oder sogar Freiheitsstrafen führen kann.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten erfassten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – liegt Nordrhein-Westfalen damit weiterhin auf einem hohen Niveau.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 498.077 Fällen (82,07%), gefolgt von außerorts mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)