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Neuss: Polizei erwischt KFZ-Diebe

Drei Personen festgenommen nach Diebstahl eines Wohnmobils in Kaarst. Polizei gibt Tipps zur Diebstahlprävention.

Foto: Depositphotos

Kaarst (ost)

Die Polizeibeamten des Rhein-Kreis Neuss haben in der Nacht zum Donnerstag (23.1.) erfolgreich drei Personen festgenommen, die laut den aktuellen Ermittlungen ein Wohnmobil in den Straßen Kaarster Grün- und Ritterstraße gestohlen haben.

Gegen 01:00 Uhr nachts wurden die Polizei von Zeugen alarmiert. Die Verdächtigen hatten anscheinend auf bisher unbekannte Weise Zugang zu dem abgestellten Fahrzeug verschafft und es in Betrieb genommen, wobei sie laut gehupt haben.

Die drei Männer polnischer Herkunft versteckten sich offenbar zunächst hinter einer Mauer und dann liegend in ihrem eigenen Auto, wo sie von den angerückten Polizeikräften entdeckt wurden. Im Auto wurden viele Werkzeuge gefunden.

Die Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen, am Freitag einem Haftrichter vorgeführt und befinden sich nun in Untersuchungshaft.

In diesem Zusammenhang empfiehlt die Polizei, Fahrzeuge beim Verlassen immer abzuschließen und idealerweise an gut sichtbaren Orten abzustellen. Wertgegenstände sollten niemals im Auto zurückgelassen werden – das Fahrzeug ist kein Tresor! Die Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Diebstahl rund um das Fahrzeug unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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