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Neuss: Radfahrer beschädigt Auto

Ein alkoholisierter Radfahrer verursachte einen Unfall und verletzte sich leicht. Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Foto: Depositphotos

Neuss (ost)

Nach den ersten Informationen der Polizei hat ein betrunkener Radfahrer am Donnerstag (29.05.) gegen 01:40 Uhr auf der Kaiser-Friedrich-Straße einen geparkten Wagen gestreift und dabei beschädigt.

Der 57-jährige Mann zog sich bei dem anschließenden Sturz leichte Verletzungen zu. Sanitäter brachten ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Blutprobe wurde entnommen. Ein vorheriger Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast zwei Promille.

Der Neusser wird wahrscheinlich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zur Verantwortung gezogen, da er nach dem Konsum von Alkohol nicht in der Lage war, sein Fahrzeug sicher zu steuern. Das Gesetz unterscheidet dabei nicht zwischen Radfahrern und Autofahrern.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Verkehrskommissariat 1 in Neuss oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56367 auf 57879 zurück. Von den Verdächtigen waren 2023 51099 männlich und 6780 weiblich, während 18722 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle, was die Situation in Nordrhein-Westfalen verdeutlicht.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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