Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Neuss: Segelboot kentert beim Wendemanöver

Zwei Personen gerettet. Wasserrettungseinheiten alarmiert, Havarie auf dem Rhein, beherztes Eingreifen von Wassersportlern, keine Verletzten.

Symbolbild - Rettungsboot FW Neuss
Foto: Presseportal.de

Neuss (ost)

Am Nachmittag des Sonntags, dem 18. Mai 2025, wurden um 14:29 Uhr die Wasserrettungsteams der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen zu einem Notfall auf dem Rhein gerufen. Ein Segelboot war bei einem Manöver auf Rheinstromkilometer 735 gekentert. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zwei Personen im Wasser.

Vor dem Eintreffen der Rettungskräfte halfen zufällig vorbeifahrende Wassersportler den beiden Personen, die im Wasser waren, und unterstützten bei den ersten Versuchen, das Segelboot wieder aufzurichten. Wir möchten uns ausdrücklich für dieses mutige Eingreifen bedanken und das vorbildliche Handeln loben. Die Wasserrettungskräfte trafen um 14:38 Uhr ein, übernahmen die Situation, richteten das Boot auf und brachten es in den nächsten Hafen in Düsseldorf-Volmerswerth.

Gleichzeitig wurde durch die Feuerwehr Rettungspersonal in den Hafen gebracht, um die gekenterten Personen zu untersuchen. Nach einer sicheren Fahrt in den Hafen führten die Wasserrettungskräfte der Hilfsorganisationen eine erste Untersuchung durch, die keine medizinische Notwendigkeit ergab. Der Notarzt, der kurz darauf ankam, bestätigte dies. Es gab keine Verletzten.

Der Einsatz, an dem etwa 45 Kräfte von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und Hilfsorganisationen beteiligt waren, konnte um 15:30 Uhr beendet werden. Ein Rettungshubschrauber, der vorsorglich alarmiert worden war, wurde nicht benötigt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24