Niederwarnsbach: Verkehrsunfall mit getötetem Zweiradfahrer in Morsbach
Ein 21-jähriger Rollerfahrer verstarb nach einem schweren Sturz auf der Krottorfer Straße. Die Ermittlungen ergaben, dass er ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war.
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Morsbach (ost)
Ein 21-jähriger Rollerfahrer wurde bei einem Unfall am Montagabend (3. Juni) auf der Krottorfer Straße so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb.
Nach den aktuellen Informationen fuhr der 21-jährige Waldbröler gegen 18:25 Uhr mit seinem Piaggio-Roller auf der Krottorfer Straße (L336) von Morsbach kommend in Richtung Niederwarnsbach. Vor ihm fuhr ein 28-jähriger Morsbacher in einem VW Golf. Dieser verlangsamte seine Fahrt, um nach links in eine Grundstückseinfahrt abzubiegen. Zeugen zufolge betätigte er dabei seinen Blinker. Der 21-jährige Rollerfahrer versuchte, an dem Golf vorbeizufahren und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er prallte gegen den Bordstein, stürzte und prallte gegen einen Pfosten an der Einfahrt. Während des Sturzes verlor er seinen Helm. Seine Verletzungen waren so schwer, dass er noch am Unfallort verstarb. Die bisherigen Untersuchungen ergaben, dass es zu keiner Kollision mit dem Golf gekommen war.
Im Laufe der Unfalluntersuchungen stellte sich heraus, dass das angebrachte Versicherungskennzeichen nicht zum Roller gehörte. Außerdem besaß der 21-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis.
Die Unfallstelle war bis etwa 22 Uhr für die Aufnahme des Unfalls gesperrt. Das Unfallaufnahmeteam Köln unterstützte vor Ort bei den Ermittlungen.
Die Feuerwehr und die Polizei hatten mehrere Notfallseelsorger und Opferschützer im Einsatz, um Angehörige und Zeugen vor Ort zu betreuen.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. 3.848 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,63% ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
