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Nörvenich: Beleidigung führt zu Messerangriff

Ein 23-jähriger Mann wurde nach Beleidigung mit einem Messer attackiert. Der Täter wurde festgenommen, das Opfer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Nörvenich (ost)

Am Samstagabend, knapp vor 20 Uhr, fuhr ein 23-jähriger Mann aus Nörvenich mit seinem Auto an einer Bushaltestelle in der Bahnhofstraße vorbei. Dort wurde ein 44-jähriger Nörvenicher von ihm lautstark beleidigt. Nachdem der Autofahrer angehalten und ausgestiegen war, um zu fragen, was das sollte, zog der 44-jährige plötzlich zwei Messer aus einer Bauchtasche, griff mit einem Messer an und verletzte den Angegriffenen im Bauchbereich. Der Verletzte versuchte zu fliehen und wurde vom Täter verfolgt. Durch seine Hilferufe machte er auf sich aufmerksam, sodass Zeugen ihn bemerkten und der Angreifer floh. Der 23-jährige Mann fuhr mit seinem Auto zu einem nahegelegenen Restaurant und bat um Hilfe.

Der Täter meldete sich schließlich telefonisch bei der Polizei und konnte dann in Nörvenich gefunden und festgenommen werden. Der schwer verletzte Geschädigte wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Da der Verdächtige offensichtlich Alkohol konsumiert hatte, wurde ihm zusätzlich eine Blutprobe entnommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 anstieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 60 relativ konstant, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 161 auf 206 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete die Bayern-Region im Jahr 2022 mit 403 Fällen die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655 an. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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