Drei Personen leichtverletzt bei Kollision zweier Autos in Erftstadt. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus.
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Erftstadt (ost)
Risikosituation beim Ein- und Abbiegen
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochvormittag (2. Juli) in Erftstadt wurden drei Autofahrer leicht verletzt. Die Verletzten wurden von Rettungskräften versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
Derzeitigen Informationen zufolge fuhr der Fahrer (59) eines grauen Peugeot mit seiner Beifahrerin gegen 11.40 Uhr auf der Bundesstraße (B) 265 von Zülpich in Richtung Landstraße (L) 33. Gleichzeitig war ein 81-Jähriger in einem schwarzen Polo auf der B265 in entgegengesetzter Richtung nach Zülpich unterwegs. An der Kreuzung zwischen der L33 und B265 plante der 59-Jährige, nach links in Richtung Nörvenich abzubiegen. Dabei kollidierten die beiden Fahrzeuge aus bisher ungeklärten Gründen. Der graue Peugeot wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen einen stehenden LKW geschleudert. Der 81-Jährige sowie der 59-Jährige und seine Beifahrerin erlitten dabei leichte Verletzungen. Ein Zeuge alarmierte die Rettungskräfte und die Polizei.
Die hinzugerufenen Polizisten sicherten die Spuren, befragten Zeugen und erstellten einen Unfallbericht. Mitarbeiter eines Transportunternehmens schleppten die beteiligten Fahrzeuge ab. Spezialisten entfernten ausgelaufene Betriebsmittel von der Straße. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Untersuchungen aufgenommen. (win)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
