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Nordmarkt: Gefährliche Körperverletzung in der nördlichen Innenstadt

Am Dienstag kam es zu einer Auseinandersetzung auf der Mallinckrodtstraße. Ein Mann wurde mit einem Messer verletzt, der Täter ist flüchtig.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Fortlaufende Nummer: 0853

Am Dienstag (30. Oktober) gab es einen Vorfall zwischen zwei Personen auf der Mallinckrodtstraße in der Nähe des Nordmarkts. Eine Person wurde dabei verletzt.

Um 2:30 Uhr fanden Polizisten einen verletzten Mann auf der Mallinckrodtstraße bei Hausnummer 70 mit Schnittverletzungen im Gesicht.

Nach ersten Informationen hatte er zuvor einen Streit mit einem anderen Mann. Dieser griff ihn an, schlug und trat ihn. Dabei verletzte er ihn mit einem Messer und flüchtete dann.

Die Suche nach dem Täter war bisher erfolglos. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, es bestand keine Lebensgefahr. Polizisten sicherten gefundene Beweismittel.

Der Flüchtige wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 40 Jahre alt, 1,70 Meter groß, schlank und hat einen Bart. Der Mann hatte einen kleinen weißen Hund dabei.

Während des Einsatzes war die Mallinckrodtstraße am Nordmarkt in westlicher Richtung gesperrt.

Zeugen, die zur Tatzeit etwas beobachtet haben oder sonstige Informationen haben, werden gebeten, sich bei der Dortmunder Kriminalwache unter der Rufnummer 0231/132-7441 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine besorgniserregende Zunahme an Mordfällen verzeichnete.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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