Am Samstag (06.07.2024) um etwa 16:45 Uhr hatte eine 53-jährige Frau aus Neukirchen-Vluyn einen Unfall mit ihrem Pedelec auf dem Radweg der Straße Lind in Rheurdt-Schaephuysen. Durch den Sturz erlitt sie schwerwiegende Kopfverletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte sie von der Unfallstelle aus in eine Spezialklinik.
Zur Untersuchung des Unfalls wurde ein Team aus Aachen hinzugezogen. Die Angehörigen erhielten Unterstützung durch den Opferschutz der Polizei Kleve.
POL-D: UEFA EURO 2024 - Viertelfinale in der Landeshauptstadt - Ruhiger Einsatzverlauf für die Düsseldorfer Polizei - Ausgelassene Feierstimmung in der Altstadt und den Fan Zones
Düsseldorf (ost)
Geschätzt 20.000 Fans aus England und 10.000 Fans aus der Schweiz feierten in der Düsseldorfer Altstadt und in den Fan Zones der Landeshauptstadt ihre Nationalteams. Das Düsseldorfer Polizeipräsidium begleitete den Viertelfinal-Samstag mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften. "Unsere Einsatzkonzeption sah die deutliche Präsenz von Polizistinnen und Polizisten im Stadtbild unserer Landeshauptstadt vor. Wir konnten so unseren Beitrag zum friedlichen Fußballfest beitragen," so der Leitende Polizeidirektor Dietmar Henning als Polizeiführer. Herausragende Sachverhalte sind bislang nicht bekannt geworden.
"Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften, die am heutigen Samstag im Einsatz waren und dabei den vielen friedlichen Fans aus dem In- und Ausland zur Seite standen," ergänzte die Düsseldorfer Polizeipräsidentin Miriam Brauns.
Am Samstag, dem 6. Juli, versammelten sich etwa 30.000 Besucher im Olga Park in Oberhausen zum Musikfestival Ruhr-in-Love. Die meisten benutzten öffentliche Verkehrsmittel.
Die Sicherheit der Besucher hatte für die Polizei oberste Priorität. Drogenfahnder und uniformierte Polizisten waren sowohl auf dem Festivalgelände als auch im gesamten Stadtgebiet im Einsatz.
Ein besonderes Augenmerk lag auf dem illegalen Drogenhandel und dem Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss.
Bis spät in die Nacht verlief die Veranstaltung friedlich. Die Polizei musste nur vereinzelt bei Auseinandersetzungen eingreifen.
Aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz leitete die Polizei über 150 Strafverfahren ein und beschlagnahmte verschiedene Drogen, hauptsächlich Amphetamine und Ecstasy.
Zusätzlich wurden vier weitere Strafanzeigen erstattet, darunter eine wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Bei diesem Vorfall wurde kein Polizist verletzt.
Die Rückreise der Festivalbesucher verlief insgesamt ohne größere Störungen.
Bis zum Ende der Veranstaltung wurden insgesamt acht Personen festgenommen oder in Gewahrsam genommen. Zwei der Festgenommenen wurden bereits aufgrund anderer Straftaten per Haftbefehl gesucht.
FW-BN: Wohnungsbrand in Bonn Alt-Godesberg - keine verletzten Personen
Bonn (ost)
Alt-Godesberg
Am Abend wurden Feuerwehr- und Rettungsdienste zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in einem Wohnhaus in Alt-Godesberg gerufen.
Als sie ankamen, stand ein Raum im ersten Stock einer Wohnung in Vollbrand und auf der Rückseite des Gebäudes schlugen die Flammen aus der zerbrochenen Scheibe. Die Bewohner der Brandwohnung und alle anderen Mieter hatten das Gebäude bereits eigenständig und unverletzt verlassen, als die Rettungskräfte eintrafen.
Insgesamt gingen drei Teams zur Brandbekämpfung und Kontrolle des Treppenhauses sowie der angrenzenden Wohnungen vor. Der Brandherd wurde im Schlafzimmer der Wohnung gefunden und schnell unter Kontrolle gebracht. Trotz intensiver Belüftungsmaßnahmen ist die Wohnung im ersten Stock derzeit nicht bewohnbar. Die Bewohner wurden vorübergehend bei Verwandten untergebracht.
Etwa 25 Einsatzkräfte der Feuerwachen 3 und 2, der Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Godesberg sowie des Rettungs- und Führungsdienstes waren im Einsatz.
POL-DU: Obermarxloh: Schwerverletzte nach Zusammenstoß mit Auto
Duisburg (ost)
Am Freitag (05.07.) gab es gegen 14:20 Uhr einen schweren Verkehrsunfall vor dem Amtsgericht Hamborn auf der Duisburger Straße. Gemäß Zeugenaussagen versuchte eine 76-jährige Frau eilig die Straße zu überqueren, um die Bahn zu erreichen. Dabei wurde sie von einem dunklen SUV erfasst. Der Fahrer (44) versuchte vergeblich zu bremsen. Ersthelfer kümmerten sich um die schwer verletzte Frau, bis die Polizei eintraf. Sie wurde später mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Zeugen vor Ort berichteten den Beamten, dass die Frau über eine rote Ampel gegangen sei und den SUV möglicherweise nicht gesehen habe.
Die Seniorin ist laut Krankenhauspersonal nicht mehr in Lebensgefahr. Zur Unfallaufnahme holte die Polizei Duisburg ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahme-Team aus Essen hinzu. Der Unfallbereich wurde von den Einsatzkräften abgesperrt.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
06.07.2024 – 21:39
FW-EN: Brandmeldeanlage schlugen Alarm - Feuerwehr zweimal im Einsatz
Herdecke (ost)
Am Freitag und in der Nacht zum Samstag musste die Freiwillige Feuerwehr Herdecke zu zwei Brandmeldealarmen ausrücken.
Um 15:51 Uhr wurde der Alarm in einem Industriebetrieb an der Breddestraße ausgelöst. Bei der Ankunft vor Ort konnte keine Ursache festgestellt werden. Es war kein Feuer oder Rauch sichtbar. Der Einsatz mit vier Fahrzeugen wurde abgebrochen.
Während der Tiefschlafphase wurde um 3:01 Uhr ein weiterer Alarm aus dem ehemaligen Altenzentrum in Kirchende ausgelöst. In dem leerstehenden Gebäude wurde ein ausgelöster Druckknopfmelder entdeckt. Auch hier war ein Löschzug im Einsatz, der jedoch abgebrochen wurde.
Am Samstag, den 06.07.24 um 15:45 Uhr betrat ein bisher unbekannter Täter das Altenheim Maria Hilf in der Goetersstraße in Viersen. Er klingelte an verschiedenen Wohnungstüren der Bewohner und brach schließlich zahlreiche Umkleidespinde der Mitarbeiter im Keller des Gebäudes auf. Danach entfernte er sich in eine unbekannte Richtung.
Der Verdächtige wurde von Zeugen wie folgt beschrieben: Etwa 30 Jahre alt, schlank, ca. 165 - 170 cm groß.
Zur Tatzeit trug er ein weißes T-Shirt und eine blaue Jeans. Auf dem Kopf hatte er eine schwarze "Base-Cap". Der Mann hatte einen auffällig schleppenden Gang.
Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Wenn Sie etwas Verdächtiges beobachtet haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei Viersen, Lindenstraße 50 in 41747 Viersen, Tel.: 02162/377-0. (524)
POL-GE: Mehrere hundert Personen mit Rockerbezug kontrolliert/Verbotene Gegenstände sichergestellt
Gelsenkirchen (ost)
Zur Feier des 50-jährigen Jubiläums eines lokalen Rocker-Clubs waren heute, am Samstag, den 06. Juli 2024, die Polizei Gelsenkirchen und die Bereitschaftspolizei im Stadtteil Bismarck im Einsatz.
Mit einer großen Anzahl von Beamten wurden an vier Kontrollstellen zwischen 12 und 20 Uhr über 600 Personen mit Verbindungen zu Rockern und mehrere hundert Fahrzeuge in der Nähe des Veranstaltungsgeländes an der Grimbergstraße überprüft.
Das Ziel der umfangreichen Kontrolle war es, Bandenstrukturen zu identifizieren und gewalttätige Auseinandersetzungen im Rocker-Milieu zu verhindern.
Während des Einsatzes leiteten die Polizisten mehrere Strafverfahren ein, darunter Verstöße gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz. Zudem wurden zahlreiche Verstöße gegen das Waffengesetz geahndet und Gegenstände wie Einhandmesser, Schlagringe und ein Baseballschläger beschlagnahmt. In einem Fall wurde eine beträchtliche Menge Betäubungsmittel sichergestellt und entsprechende Maßnahmen ergriffen. Bei den Insassen von zwei Fahrzeugen wurde eine große Menge Bargeld gefunden und beschlagnahmt, deren Herkunft vor Ort unklar war. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Die Kontrollen verliefen ohne Zwischenfälle. Alle Personen, die an der Veranstaltung teilnehmen wollten, konnten dies tun.
FW-BO: Brennender Wasserkocher sorgt für Feuerwehreinsatz in Bochum Hofstede
Bochum (ost)
Am Samstagnachmittag musste die Feuerwehr Bochum in die Ortelsburger Straße nach Hofstede ausrücken, da ein Wasserkocher in einer Wohnung brannte. Es gab keine Verletzten.
Zahlreiche Anrufer aus dem Mehrfamilienhaus meldeten gegen 15:40 Uhr einen Brand in einer Wohnung. Da nicht sicher war, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, wurden zwei Feuerwehrzüge und Rettungskräfte nach Hofstede entsandt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein leichter Brandgeruch in einer Wohnung im Erdgeschoss festgestellt. Ein Trupp mit Atemschutz betrat die Wohnung und fand schnell die Ursache: Ein Wasserkocher hatte in der Küche Feuer gefangen. Das Feuer wurde mit wenig Wasser gelöscht. Die Wohnung, in der zum Glück niemand mehr war, wurde belüftet.
Nach etwa 40 Minuten war der Einsatz vorbei. Insgesamt waren fast 30 Einsatzkräfte vor Ort.
FW Sonsbeck: Drei Einsätze für die Feuerwehr Sonsbeck - Zwei Stromleitungen beschädigt
Sonsbeck (ost)
Am Samstag, den 06.07.2024, mussten die Feuerwehreinheiten Sonsbeck zu drei Einsätzen ausrücken. In zwei Fällen wurden Stromleitungen beschädigt.
Zuerst wurde um 09:49 Uhr die Einheit Sonsbeck mit dem Alarm "H1 - Sturmschaden" zur Autobahn A57 in Richtung Krefeld gerufen. Ein Baum war auf der Auffahrt umgestürzt und musste mit einer Motorsäge zerkleinert werden. Die Fahrbahn wurde gereinigt, bevor sie wieder freigegeben werden konnte.
Um 13:17 Uhr wurden die Einheiten Sonsbeck und Labbeck mit dem Alarm "B2 - Grasbrand" zur Marienbaumer Straße gerufen. Eine gerissene 10-kV-Leitung hatte einen kleinen Brand verursacht, der jedoch bei Ankunft der Feuerwehr bereits gelöscht war. Die Feuerwehr sicherte den Bereich um die Leitung und übergab die Einsatzstelle an das Energieversorgungsunternehmen.
Später am Nachmittag, um 14:57 Uhr, wurde die Einheit Labbeck erneut mit dem Alarm "H1 - Hindernis" zum Rosentalweg gerufen. Ein Baum war in eine 400-V-Leitung gestürzt und blockierte die Straße. Die beschädigte Leitung wurde gesichert und der Baum wurde entfernt.
POL-MI: Verkehrsunfall auf der L770 fordert zwei Todesopfer
Petershagen (ost)
Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagmittag auf der L770 in Petershagen-Friedewalde. Zwei Personen kamen bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos ums Leben. Die genaue Unfallursache ist noch unklar.
Nach aktuellen Informationen fuhr ein 64-Jähriger gegen 13:20 Uhr auf der L770 von Espelkamp kommend in Richtung Petershagen. Zwischen den Kreuzungen Lavelsloher Straße und Bohnhorster Weg kam der Petershäger mit seinem Ford von seiner Fahrspur ab und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte sein Wagen frontal mit dem Auto einer 79-jährigen Frau aus Minden. Während der Ford schwer beschädigt auf der L770 zum Stillstand kam, wurde der VW der Mindenerin rückwärts in einen angrenzenden Straßengraben geschleudert.
Ersthelfer befreiten die Verletzten aus den Fahrzeugen. Die Rettungskräfte, die kurz darauf eintrafen, begannen mit Reanimationsmaßnahmen. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Trotz aller Bemühungen konnten den beiden Unfallbeteiligten jedoch nicht mehr geholfen werden, sie verstarben noch an der Unfallstelle.
Derzeit ist unklar, warum das Fahrzeug des Petershägers in den Gegenverkehr geriet. Die Verkehrsunfallexperten der Polizei haben die Ermittlungen vor Ort übernommen. Die beteiligten Fahrzeuge wurden anschließend sichergestellt.
Die L770 blieb für die Dauer der Rettungsarbeiten, der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten in beiden Richtungen gesperrt.
FW-BN: Aufmerksamer Nachbar alarmiert die Feuerwehr zu Küchenbrand
Bonn (ost)
Bonn-Zentrum
Heute Nachmittag gegen 14 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle von einem aufmerksamen Nachbarn ein Brandgeruch und das Auslösen eines Rauchmelders in einem Geschäftshaus gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt waren die Geschäfte und Praxen geschlossen.
Ein Team mit Atemschutzgeräten setzte einen Rauchschutzvorhang ein, um zu verhindern, dass sich Rauch beim Betreten der betroffenen Praxis im Treppenhaus ausbreitet, und begann mit den Löscharbeiten.
Der Brandherd wurde schnell gefunden und gelöscht. Aufgrund der bereits erfolgten Brandausbreitung in der Praxis ist diese vorübergehend nicht nutzbar.
Während der Löscharbeiten kam es im Zentrum zu Verkehrsbeeinträchtigungen sowohl für Individualverkehr als auch für Busse.
Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Mitte, des Rettungsdienstes und des Führungsdienstes im Einsatz.
Am Samstagmittag kollidierten ein Autofahrer und ein Radfahrer auf der Knappenstraße. Der 57-jährige Radfahrer aus Bottrop erlitt dabei schwere Verletzungen. Er musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt. Gemäß den vorliegenden Informationen wollte der Radfahrer von der Knappenstraße nach links in die Morianstraße abbiegen und kollidierte dabei mit dem entgegenkommenden Auto eines 80-Jährigen. Der Sachschaden wird auf etwa 5.500 Euro geschätzt.
POL-K: 240706-1-K Mehrere Einsätze von Spezialeinheiten
Köln (ost)
Am Freitag (5. Juli) wurden um kurz nach 17 Uhr zwei Personen, die von Bochum nach Köln entführt wurden, aus einem Wohnhaus in Köln-Rodenkirchen befreit. Es wurden vier Verdächtige festgenommen und scharfe Schusswaffen sichergestellt. Im Rahmen weiterer Untersuchungen drangen Spezialeinheiten noch in der Nacht und am Samstag in weitere sechs Wohnungen ein - hauptsächlich im rechtsrheinischen Köln - und nahmen zwei weitere Männer fest.
Der Polizeieinsatz ist noch nicht abgeschlossen. Die Befragungen der Festgenommenen sowie die Auswertung der sichergestellten Beweismittel dauern derzeit an.
Wichtiger Hinweis:
Die Polizei gibt vor dem Hintergrund laufender Ermittlungen, noch zu bewertender Gefahren für beteiligte Personen und möglicher weiterer strafrechtlicher Maßnahmen vorerst keine Details zu den Hintergründen des Einsatzes bekannt. Staatsanwaltschaft und Polizei werden die Medien am Montag (8. Juli) umfassender informieren. (de/sw)
Ein Baum war an der Einsatzstelle umgefallen und versperrte die Straße. Dieser wurde mit einer Kettensäge zersägt und dann weggeräumt. Nachdem die Straße von Laub und Ästen befreit wurde, konnte der Einsatz nach etwa einer Stunde abgeschlossen werden.
POL-WAF: Beckum. Einbruch in Gaststätte - Hinweise erbeten
Warendorf (ost)
Am Freitagabend (05.07.2024) drangen unbekannte Täter in eine Gaststätte am Alter Hammweg in Beckum ein.
Zwischen 22.00 Uhr und 23.50 Uhr gelangten vermutlich zwei Männer in die Gaststätte.
Für Hinweise zu den Einbrüchen oder den Tätern können Sie sich an die Polizei in Beckum wenden, Telefon 02521/911-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
Am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Gevelsberg zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 1 in Richtung Bremen gerufen. Vier Autos waren in den Unfall verwickelt und kamen auf der linken und rechten Spur sowie auf dem Standstreifen zum Stehen. Sechs Personen wurden verletzt, vier von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Während des Einsatzes wurde die Autobahn 1 in Zusammenarbeit mit der Autobahnpolizei komplett gesperrt. Die Feuerwehr trennte die Batterien der Unfallautos ab und reinigte auslaufende Betriebsstoffe. Bei einem Hybridfahrzeug wurde das Hochvoltsystem aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Nach Abschluss der Rettungsarbeiten übergab die Feuerwehr Gevelsberg die Unfallstelle an die Autobahnpolizei. Der Einsatz dauerte ungefähr 80 Minuten und involvierte den Hilfeleistungszug der Hauptwache, den Löschzug 2 und die IUK-Einheit mit insgesamt rund 30 Einsatzkräften. Währenddessen wurde die Wache am Haufer Bahnhof vom Löschzug 1 besetzt.
POL-EN: Hattingen: Auffahrunfall vor Ampel - Beifahrerin wurde leicht verletzt
Hattingen (ost)
Am 05.07.2024 um 17:55 Uhr fuhren ein 26-jähriger Hattinger in seinem weißen Opel Insignia und anschließend eine 21-jährige Hattingerin in ihrem schwarzen Audi A4 Avant die Martin-Luther-Straße in Richtung Sprockhövel entlang. An der Kreuzung Martin-Luther-Straße/Große Weilstraße/Im Bruchfeld unterschätzte die 21-Jährige die Verkehrssituation und kollidierte mit geringer Geschwindigkeit mit dem vor ihr haltenden Fahrzeug des 26-Jährigen. Die 25-jährige Beifahrerin im wartenden Auto wurde leicht verletzt, benötigte jedoch keine sofortige medizinische Behandlung. Es entstand auch nur geringer Sachschaden.
BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 39-Jährigen auf der Autobahn 52; die italienischen Behörden suchten den Mann mit einem internationalen Haftbefehl
KKleve - Kempen - Niederkrüchten (ost)
Im Zuge der EURO 2024 führt die Bundespolizei auf Anweisung der Bundesministerin des Innern und für Heimat seit dem 7. Juni 2024 vorübergehende Grenzkontrollen an allen Schengen-Binnengrenzen durch, sei es auf dem Land-, Luft- oder Seeweg. Am Samstagmorgen, den 6. Juli 2024 um 4:45 Uhr, wurden die Papiere eines 39-jährigen Polen kontrolliert, als er aus den Niederlanden über die Autobahn 52 in Niederkrüchten einreiste. Eine Überprüfung der Personendaten in den polizeilichen Datenbanken ergab, dass er in Viterbo von den italienischen Behörden wegen Sexualstraftaten mit einem Auslieferungshaftbefehl gesucht wird. Er wurde festgenommen und zur weiteren Bearbeitung zur Bundespolizeiwache in Kempen gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann dem Haftrichter beim Amtsgericht Mönchengladbach vorgeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
06.07.2024 – 12:16
POL-VIE: Versuchter Einbruch in Zweifamilienhaus
Tönisvorst - St. Tönis (ost)
Im Zeitraum zwischen Freitag, dem 05.07.2024 um 14.00 Uhr, und Samstag, dem 06.07.2024 um 08.30 Uhr, wurde versucht, in eine Wohnung eines Zweifamilienhauses in der Straße Fliethgraben einzubrechen. Die Täter versuchten die Terrassentür aufzuhebeln, jedoch blieb die Tür stabil und die Einbrecher konnten nicht ins Gebäude gelangen. Bitte kontaktieren Sie die Polizei Viersen unter 02162-3770, falls Sie Hinweise haben.
Leitstelle Udo Breuer Telefon: 02162/377-1191 während der Bürodienstzeiten: 02162/377-1191 Fax: 02162/377-1155 E-Mail: leitstelle.viersen@polizei.nrw.de
06.07.2024 – 12:07
POL-GE: Großkontrollen in Bismarck
Gelsenkirchen (ost)
Seit Samstagmittag, dem 6. Juli 2024, ist die Polizei Gelsenkirchen mit einer großen Anzahl von Beamten im Stadtteil Bismarck im Einsatz. Unterstützt werden sie von Kräften der Bereitschaftspolizei Nordrhein-Westfalen.
Die Jubiläumsfeier eines örtlichen Rockerclubs findet in der Grimbergstraße statt. Es werden mehrere hundert Gäste erwartet.
Das Ziel des Einsatzes ist die Feststellung von Identitäten und die Verhinderung von Straftaten. Es kann zu Verkehrsbehinderungen an den Kontrollstellen rund um das Vereinsgelände kommen. Wir bitten um Verständnis und beschränken die Maßnahmen auf das Notwendigste.
Alle Einrichtungen und Geschäfte in der Nähe der Kontrollstellen sind geöffnet und können natürlich angefahren werden.
Aktuelle Informationen zum Einsatz erhalten Sie über unseren X-Kanal (ehemals Twitter).
BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 46-Jährigen auf der Autobahn 40; der Gesuchte muss nun 50 Tage ins Gefängnis
Kleve - Kempen - Wachtendonk (ost)
Gemäß den Anweisungen der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei anlässlich der EURO 2024 seit dem 7. Juni 2024 vorübergehende Grenzkontrollen an allen Schengen-Binnengrenzen zu Land, Luft und See durch. Am Freitagabend, dem 5. Juli 2024 um 20:00 Uhr, überprüften Beamte der Bundespolizei einen 46-jährigen Polen, der aus den Niederlanden über die Autobahn 40 in Wachtendonk einreiste. Eine Überprüfung der Personalien des Reisenden in den polizeilichen Datenbanken ergab, dass er aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Kiel wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gesucht wurde. Daraufhin wurde der Pole vor Ort verhaftet und zur weiteren Bearbeitung zum Bundespolizeirevier in Kempen gebracht.
FW-DO: Massiver Kellerbrand in Dortmund- Scharnhorst
Dortmund- Scharnhorst (ost)
Am Freitagabend gegen 22:50 Uhr erhielt die Feuerwehr den Alarm, dass eine Sauna in einer Doppelhaushälfte in Brand stand. Als die ersten Einsatzkräfte in der Westholz-Straße in Dortmund-Scharnhorst ankamen, war eine starke Rauchentwicklung auf der Straße und im Gebäude zu sehen. Flammen schlugen aus den Kellerfenstern. Die Bewohner von zwei Wohnungen konnten sich durch den verrauchten Treppenraum in Sicherheit bringen und blieben unverletzt.
Zum Glück befand sich entgegen erster Annahmen keine weitere Person mehr im Gebäude, das von der Feuerwehr durchsucht wurde. Die Brandbekämpfung war aufgrund hoher Temperaturen eine Herausforderung für die Einsatzkräfte. Es wurde ein umfangreicher Löschangriff gestartet, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Mehrere Strahlrohre und Atemschutztrupps wurden im Keller eingesetzt, wodurch das Feuer trotz der schwierigen Bedingungen schnell gelöscht werden konnte. Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa drei Stunden beendet.
Aufgrund der schweren Brandschäden ist das Haus nicht mehr bewohnbar. Die Betroffenen konnten vorübergehend bei Verwandten und Nachbarn untergebracht werden. Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.
Neben den Kräften der Berufsfeuerwehr waren auch mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Gestern Abend ernannte Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke die neue Führung der Feuerwehr Haan. Stefan Longerich wurde zum neuen Leiter der Feuerwehr ernannt, seine Stellvertreter sind Dr. Joachim Schultes und Ulf Dalkmann. Die Bestellungsurkunden wurden von der Bürgermeisterin in Anwesenheit der gesamten Feuerwehr in der Feuer- und Rettungswache an der Nordstraße überreicht.
Longerich übernimmt die Position des Wehrleiters von Carsten Schlipköter, der das Amt parallel zur Leitung der hauptamtlichen Wache innehatte und im vergangenen Monat in den Ruhestand trat. Ulf Dalkmann ist der neue Wachleiter. Stefan Longerich, 37 Jahre alt, arbeitet hauptberuflich bei der Feuerwehr der Stadt Haan und ist seit 23 Jahren ehrenamtlich aktiv, seit seinem Eintritt in die Jugendfeuerwehr. Dr. Joachim Schultes war bereits in den letzten drei Jahren stellvertretender Leiter der Feuerwehr und wurde erneut ernannt.
Die Positionen des Feuerwehrleiters und der Stellvertreter sind Ehrenämter in Freiwilligen Feuerwehren.
POL-HA: E-Scooterfahrer bei Unfall schwer verletzt
Hagen (ost)
Am 06.07.2024 um 01.48 Uhr erlitt ein E-Scooter-Fahrer bei einem Verkehrsunfall schwere Verletzungen. Der 51-jährige Mann fuhr mit einem E-Scooter die Gutenbergstraße hinunter in Richtung Minervastraße. Ohne bekannten Grund stürzte er an der Kreuzung Gutenbergstraße/Minervastraße. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus außerhalb der Region gebracht. Die Untersuchungen werden vom Verkehrskommissariat durchgeführt.
FW-KLE: Aufwendige Einsatzübung in Bedburg-Hau: Feuer in einer Gemeinschaftsunterkunft
Bedburg-Hau (ost)
Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften übte jetzt die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau und der Rettungsdienst des Kreises Kleve einen Brand auf dem Gelände der LVR-Klinik. Neben der Brandbekämpfung mussten elf Verletzte aus dem Gebäude gerettet und erstversorgt werden. Obwohl als Übung ausgelegt, zählte auch hier jede Minute.
Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte nach Eingang einer Meldung der automatischen Brandmeldeanlage. Im Obergeschoss eines als Gemeinschaftsunterkunft "angenommenen" Gebäudes war es zu einem Zimmerbrand gekommen. Die meisten Bewohner konnten sich zunächst selbst retten, elf von ihnen blieben jedoch im Gebäude zurück. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs hatte sich das Feuer bereits auf die Dachkonstruktion ausgebreitet. Dies bedeutete Vollalarm für alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau. Zeitgleich machten sich mehrere Rettungs- und Krankenwagen auf dem Weg zur Einsatzstelle.
Dann geht alles schnell: Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz machen sich auf den Weg ins Gebäude zur Suche der Verletzten. Zeitgleich beginnt die Brandbekämpfung von außen sowie innerhalb des Gebäudes. Eine ausreichende Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke muss aufgebaut werden. Durch das neue Führungskonzept wird die Einsatzstelle in Abschnitte eingeteilt, um das Vorgehen und die Kommunikation zu strukturieren. Der Rettungsdienst richtet eine Verletztensammelstelle ein, übernimmt die Verletzten aus dem Gebäude, kategorisiert sie nach Verletzungsgrad und beginnt noch vor Ort mit lebenswichtigen Behandlungen.
Rund eine Stunde später ist das Feuer gelöscht und alle Verletzten gerettet. Die Leitung des Einsatzes hatte Gemeindebrandinspektor Tobias Lamers. Am Ende wird mit allen Beteiligten ein positives Feedback gezogen. Am Ende ziehen die Verantwortlichen ein positives Fazit der Übung. Kontinuierliche Übungen liefern wichtige Erkenntnisse, um Abläufe und das taktische Vorgehen für Realeinsätze anzupassen und kontinuierlich zu optimieren.
Besonderen Nutzen konnte der Rettungsdienst aus der Übung gewinnen. Denn erstmals trainierten Auszubildende im Beruf des Notfallsanitäter:in des ersten und zweiten Ausbildungsjahres mit ihren Praxisanleitern unter absolut realistischen Einsatzbedingungen. Damit sammeln sie wichtige Erfahrungen in der präklinischen Notfallversorgung.
Als Beobachter waren Mitglieder der im Gemeinderat vertretenden Fraktionen eingeladen. Sie wurden durch die Übung begleitet und das Vorgehen "hautnah" erklärt. Viele offene Fragen konnten beantwortet und ein besseres Verständnis für die Arbeit der Feuerwehr geschaffen werden. Alle zeigten sich am Ende äußerst beeindruckt und sicherten ihre Unterstützung bei zukünftigen politischen Entscheidungen in Brandschutzangelegenheiten zu.
An der Übung waren 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Verletztendarstellern beteiligt. Besonderer Dank gilt der LVR-Klinik Bedburg-Hau, die die Übung in einem Gebäude auf ihrem Gelände ermöglichten.
Ein Bewohner benötigte ärztliche Hilfe, war aber nicht in der Lage, die Tür selbst zu öffnen. Der Hausnotruf, der bereits auf dem Weg war, öffnete die Tür mit einem Schlüssel, woraufhin die Person dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Der Einsatz dauerte etwa 15 Minuten.
Der zweite Veranstaltungstag von Bochum Total begann mit bescheidenen Wetterverhältnissen. Leichter Regen und kühle Temperaturen hielten die rund 80.000 Zuschauer jedoch nicht davon ab, das Musikfestival in der Innenstadt zu besuchen.
Für die Brandsicherheitswache ging auch der 2. Tag ohne besondere Vorkommnisse, im Bezug zum Festival, vorbei. Zu einem kleineren Einsatz kam es dennoch im Bereich des Festivalgeländes, bei dem die Einsatzkräfte vor Ort tätig wurden. Ein festsitzender Aufzug in einem Wohngebäude im Veranstaltungsbereich musste geöffnet werden, um die Personen daraus zu befreien. Nach einer kurzen "Schrecksekunde" konnten die Personen den Fahrstuhl ohne weitere Hilfe verlassen.
Für den Sanitätsdienst war es ebenfalls ein ruhiger zweiter Veranstaltungstag, ohne besonderes Einsatzaufkommen. Insgesamt kam es zu 12 Hilfeleistungen (im Vergleich zum Vorjahr mit 27 Einsätzen), woraus vier Transporte in umliegende Krankenhäuser resultierten.
Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr mussten die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf der Silberstraße in Dortmund Mitte ausrücken. Ein Tankwagen der EDG kippte in einem Kreisverkehr um. Der Fahrer des Wassertankwagens war im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich heraus, dass der LKW umgekippt war und der Fahrer noch im Fahrzeug war. Zwei zufällig anwesende Ärzte und die Polizei hatten Zugang über die Fahrertür, um den Patienten zu versorgen. Wasser und Betriebsmittel liefen aus dem Fahrzeug aus.
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst leiteten sofort eine technische Rettung zur Befreiung der eingeschlossenen Person ein.
Der verletzte Fahrer wurde schnell aus seiner misslichen Lage befreit und ins Krankenhaus gebracht.
Während der Einsatzmaßnahmen wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt, das Fahrzeug gegen Bewegungen stabilisiert und die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufgefangen.
Mehrere Personen mussten aufgrund der Ereignisse an der Einsatzstelle betreut werden. Dies übernahm der PSNV-Erkunder der Feuerwehr Dortmund (Fachkraft für psychosoziale Unterstützung).
Der Einsatz konnte nach etwa einer Stunde beendet werden.
Verschiedene Einheiten der Berufsfeuerwehr, darunter die Spezialeinheit Bergung, ABC, der PSNV-Erkunder sowie der Rettungsdienst mit zwei Notärzten, waren an der Einsatzstelle.
Die Unfallursache wird nun von der Polizei untersucht.
POL-HS: Polizeibericht der KPB Heinsberg vom 06.07.2024
Heinsberg (ost)
Heinsberg-Porselen - Verkehrsunfall verursacht von einem E-Scooter Fahrer unter Alkoholeinfluss
Um 00.50 Uhr am 06.07.2024 ereignete sich nahe des Sportplatzes in Porselen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leichte Verletzungen erlitt.
Bei einer Gruppe von 3 E-Scooter Fahrern kam es zu einer Kollision, als einer plötzlich bremste. Ein 28-jähriger Heinsberger fuhr auf den Scooter seines Bekannten auf und stürzte. Dabei zog er sich eine Kopfverletzung zu. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Aufgrund des Alkoholkonsums wurde ihm eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Eine weitere Person erhielt eine Ordnungswidrigkeit wegen übermäßigen Alkoholkonsums.
BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt europäischen Haftbefehl auf der A 61
Kleve - Kempen - Kaldenkirchen (ost)
Im Zuge der EURO 2024 führt die Bundespolizei auf Anweisung der Bundesministerin des Innern und für Heimat seit dem 7. Juni 2024 vorübergehende Grenzkontrollen an allen Schengenbinnengrenzen durch, sei es an Land, in der Luft oder auf See. Am Samstagvormittag, den 6. Juli 2024 um 08:00 Uhr, überprüften Bundespolizeibeamte einen 25-jährigen polnischen Staatsbürger bei seiner Einreise aus den Niederlanden in Kaldenkirchen. Eine Überprüfung seiner Daten in den polizeilichen Systemen ergab, dass die polnischen Behörden in Koszalin nach ihm mit einem europäischen Haftbefehl wegen Drogenkriminalität suchen. Der Mann wurde daraufhin festgenommen und zur weiteren Bearbeitung zum Bundespolizeirevier in Kempen gebracht. Nach Rücksprache mit der Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf wird der Mann dem Haftrichter zur Eröffnung des Haftbefehls vorgeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
06.07.2024 – 09:30
POL-WAF: Sassenberg-Füchtorf. Ohne Führerschein im Auto unterwegs
Warendorf (ost)
Am Freitag (05.07.2024) um 10.30 Uhr fiel ein Mann aus Sassenberg-Füchtorf den Polizisten in seinem Fahrzeug auf - bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Die Polizeibeamten überprüften den Autofahrer auf der Sassenberger Straße in Richtung B 475. Zuerst behauptete der 66-Jährige, seinen Führerschein nicht dabei zu haben. Allerdings stellten die Beamten fest, dass er derzeit überhaupt keine Fahrerlaubnis besitzt und untersagten ihm die Weiterfahrt. Kurze Zeit später entdeckten sie den Füchtorfer erneut auf der Sassenberger Straße, wie er sein Auto fuhr.
Die Beamten forderten den 66-Jährigen erneut auf, anzuhalten, untersagten die Weiterfahrt und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.
Um etwa 07.20 Uhr wurde die örtliche Polizeileitstelle über einen Verkehrsunfall informiert, bei dem ein Auto mehrmals überschlagen wurde.
Die eintreffenden Rettungskräfte stellten fest, dass es offensichtlich ein Alleinunfall war, bei dem ein 20-jähriger Mann aus Troisdorf mit seinem Auto von Hennef-Wasserheß kommend in Richtung Hennef-Uckerath aus noch ungeklärten Gründen links von der Fahrbahn abkam, mit einem Baum kollidierte, sich mehrmals überschlug und schließlich auf einer angrenzenden Wiese zum Stillstand kam. Der junge Fahrer konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Bergung des verunfallten Fahrzeugs dauert noch an, so dass die B8 in der Nähe der Unfallstelle kurzzeitig gesperrt werden muss.
Die Unfallaufnahme und die daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen werden voraussichtlich gegen 09.45 Uhr abgeschlossen sein. (JK)
Zwischen Dienstag (02.07.2024, 15.45 Uhr) und Mittwoch (03.07.2024, 11.00 Uhr) wurde eine Rüttelplatte in Warendorf von unbekannten Tätern gestohlen.
Das Gerät war auf einer abgesperrten Baustelle an der Oststraße platziert.
Wer hat Informationen über die Täter, hat verdächtige Fahrzeuge gesehen oder Beobachtungen gemacht oder weiß, wo sich die Rüttelplatte befindet?
Hinweise werden von der Polizei in Warendorf unter der Telefonnummer 02581/94100-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegengenommen.
POL-WAF: Ahlen. Beteiligter nach Zusammenstoß gesucht
Warendorf (ost)
Wir sind auf der Suche nach dem Fahrer eines weißen BMW SUV, der am Samstagmorgen (06.07.2024, 00.51 Uhr) in Ahlen mit einem geparkten Auto kollidiert ist und dann geflohen ist.
Augenzeugen haben beobachtet, wie das weiße Fahrzeug - mit zwei Männern besetzt - in einer Sackgasse an der Beckumer Straße gegen das geparkte Auto gestoßen ist, es beschädigt hat und dann in Richtung Innenstadt davongefahren ist.
Die beiden Männer im Auto werden wie folgt beschrieben: etwa 30 bis 40 Jahre alt, südeuropäischer Phänotyp, kräftige Statur, Bartträger.
Hinweise nimmt die Polizei in Ahlen unter der Telefonnummer 02382/965-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegen.
POL-UN: Unna - Verkehrsunfall mit einer verletzten Person
Unna (ost)
Am Freitag (05.07.2024) wurde eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall in der Nähe der Kamener Straße 37 - 39 schwer verletzt.
Um 14:25 Uhr spazierte eine 55-jährige Frau aus Kamen mit ihren Hunden in der Nähe der Ein-/Ausfahrt des Supermarktparkplatzes.
Ein 62-jähriger Autofahrer aus Holzwickede wollte den Parkplatzbereich in Richtung der Ein-/Ausfahrt verlassen und übersah dabei die Fußgängerin, die durch den Zusammenstoß zu Boden fiel.
Die 55-jährige Frau erlitt schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ungefähr 150 Euro.
POL-SO: Warstein-Niederbergheim - Unfall - 1 leichtverletzte Person
Warstein-Niederbergheim (ost)
Ein Verkehrsunfall in Warstein-Niederbergheim führte zu einer leichtverletzten Person und einem Sachschaden von rund 14000 Euro.
Am Freitag letzter Woche um 17:20 Uhr fuhr eine 49-jährige Frau aus Warstein mit ihrem Opel den Kirchweg in Richtung Bengolweg. In einer Linkskurve kam sie zu weit nach links und kollidierte mit einem 27-jährigen Mann aus Essen, der den Kirchweg in entgegengesetzter Richtung mit seinem VW Golf befuhr. Die Opel-Fahrerin wurde bei dem Aufprall leicht verletzt.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste der Kirchweg vollständig gesperrt werden. (RS)
Während einer Verkehrskontrolle am Freitag, den 05.07.2024, gegen 21:47 Uhr, wurde ein 18-jähriger Fahrer mit libanesischer Staatsangehörigkeit entdeckt. Er gab den Polizisten den Führerschein seines Bruders und behauptete, er sei dieser. Er besitzt jedoch keine gültige Fahrerlaubnis und schien unter dem Einfluss von Drogen zu stehen.
Während der Überprüfungen versuchte der Verdächtige zu Fuß vor der Kontrolle zu fliehen. Bei der Festnahme des Verdächtigen nach einer kurzen Verfolgung kam es zu Widerstand, bei dem ein Beamter leicht verletzt wurde, aber dienstfähig blieb.
Der 18-Jährige, dessen Identität eindeutig festgestellt werden konnte, wurde auf der Wache von einem Arzt zur Blutprobe genommen. Das Auto, das auf eine andere Person zugelassen war, wurde beschlagnahmt. Der Führerschein, den er sich unrechtmäßig angeeignet hatte, wurde dem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.
Der 18-Jährige steht einem Strafverfahren gegenüber.
POL-HA: Fahren trotz Fahrverbot - 41-Jähriger muss Führerschein abgeben
Hagen (ost)
Am 06.07.2024 stoppte eine Streife der Polizei um etwa 00.40 Uhr ein Auto auf der Esserstraße. Der Fahrer des PKW, ein 41-jähriger Mann, konnte zuerst einen gültigen Führerschein vorzeigen. Nach einer Überprüfung wurde jedoch festgestellt, dass er ein Fahrverbot hatte. Daher sollte sein Führerschein eingezogen werden. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt, nahmen den Führerschein an sich und erstatteten Anzeige.
POL-GT: Kellerbrand in einem Wohnhaus in Gütersloh, Blessenstätte
Gütersloh (ost)
Gütersloh (DE): Am Freitagabend um 22:47 Uhr wurde der Polizei Gütersloh ein Feuer im Keller der Blessenstätte in Gütersloh gemeldet. Die ersten Einsatzkräfte stellten fest, dass ein Brand im Keller das gesamte Gebäude mit Rauch füllte und daher evakuiert werden musste.
Insgesamt wurden 6 Personen aus dem Haus gerettet und anschließend betreut.
Alle Bewohner konnten eigenständig bei Verwandten, Freunden und Bekannten untergebracht werden.
Drei Personen konnten mit einer Leiter der Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden.
Die Stadtwerke Gütersloh waren ebenfalls vor Ort und haben Maßnahmen zur Bewältigung des Einsatzes ergriffen.
Insgesamt wurden bei dem Brand 3 Personen durch Rauchgas verletzt und werden in Krankenhäusern behandelt oder untersucht.
Der Brandort wurde großräumig abgesperrt und der Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Die Brandstelle wurde sichergestellt, um die Kriminalpolizei Gütersloh bei einer detaillierten Untersuchung der Ursache zu unterstützen.
POL-BO: Mofafahrer (46) bei Unfall in Bochum schwer verletzt
Bochum (ost)
Ein 46-jähriger Mopedfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall am Freitag, 5. Juli, in Bochum-Wattenscheid schwer verletzt.
Um etwa 14.20 Uhr fuhr ein 56-jähriger Bochumer mit seinem Auto auf der Hüller Straße in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. An der Kreuzung Hüller Straße/Marienstraße plante er, nach links auf die Marienstraße abzubiegen. Aus bisher ungeklärten Gründen kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Mopedfahrer (46, aus Bochum), der die Hüller Straße in Richtung Parkstraße befuhr. Der 46-Jährige stürzte und verletzte sich schwer.
Ein Rettungswagen brachte den verletzten Bochumer zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Während der Unfallaufnahme gab der 46-Jährige an, dass er vor der Fahrt Alkohol getrunken hatte. Er lehnte einen freiwilligen Atemalkoholtest ab und es wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Außerdem stellte sich bei der Überprüfung seiner Daten heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
