Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 11.07.2025
Nordrhein-Westfalen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.07.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-HA: Brandstiftung an Traktor - Zwei Personen fliehen von Feld in Richtung Wald
Hagen-Haspe (ost)
Am Donnerstag (10.07.2025) haben Unbekannte eine Zugmaschine auf einem Feld angezündet. Zuerst hat ein Bewohner gegen 17:00 Uhr zwei Personen auf einem Feld an der Kreuzung Im Kursbrink und Hasencleverstraße gesehen. Die beiden Unbekannten sind kurz darauf in Richtung des Waldes gegangen. Kurz darauf hat ein Anwohner die Feuerwehr informiert, als er Flammen an der Zugmaschine bemerkt hat. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen, wodurch nur geringer Schaden am Fahrzeug entstanden ist. Offenbar wurde ein Stofftuch in den Tank gesteckt und angezündet. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Zeugenhinweise werden unter 02331 986 2066 entgegengenommen. (hir)
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Polizei Hagen
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POL-WAF: Wadersloh-Diestedde. Jugendlicher Kradfahrer schwer verletzt
Warendorf (ost)
Am Donnerstag (10.07.2025, 07.41 Uhr) wurde ein 15-jähriger Jugendlicher aus Diestedde bei einem Unfall mit einem Auto in Wadersloh-Diestedde schwer verletzt.
Der Jugendliche war mit seinem Moped auf der Steinacker Straße unterwegs. Als er versuchte, ein Auto zu überholen, bog zeitgleich eine 23-jährige Frau aus Diestedde mit ihrem Auto von der Einmündung (Am Busch) nach rechts auf die Steinackerstraße ab und kollidierte mit dem 15-Jährigen.
Durch den Zusammenstoß fiel der Jugendliche auf die Motorhaube des Autos und dann auf den Boden, wobei er sich schwer verletzte.
Sanitäter brachten den Jugendlichen zur Behandlung ins Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf 9000 Euro geschätzt.
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POL-RBK: Burscheid/Remscheid - Polizei informiert über diesjährige Präventionsveranstaltungen "Gemeinsam auf der Trasse! Aber sicher!"
Burscheid/Remscheid (ost)
Auch in diesem Jahr organisieren die Mitarbeiter der Verkehrsunfallprävention erneut mehrere Präventionsveranstaltungen auf dem Panorama-Radweg "Balkantrasse". Die Events mit dem Motto "Gemeinsam auf der Trasse! Aber sicher!" werden in Zusammenarbeit mit den Kreispolizeibehörden Wuppertal und Oberbergischer Kreis durchgeführt. Neben den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei werden auch die örtlichen Verkehrswachten anwesend sein.
Der Balkantrasse verbindet Leverkusen, Burscheid, Wermelskirchen und Remscheid und lädt zum Spazierengehen, Joggen und Radfahren ein. Ziel dieser Aktion ist es, so viele Nutzer der Trasse wie möglich zu einem besonnenen Verhalten und gegenseitiger Rücksichtnahme zu bewegen - egal ob mit dem Fahrrad, dem E-Scooter, zu Fuß, auf Inline-Skates oder mit dem Hund. Durch Gespräche und Informationsstände werden gesetzliche Bestimmungen, die Sicherheit der verschiedenen Fortbewegungsmittel und die richtige Helmeinstellung thematisiert.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am Dienstag, den 15.07.2025, von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr in Burscheid (Montanusstraße, in der Nähe der Gaststätte "Alter Bahnhof") statt.
Weitere geplante Termine sind Donnerstag, der 24.07.2025, in Remscheid-Bergisch Born (sogenanntes Dreiwegeeck) und Dienstag, der 19.08.2025, in Burscheid (Montanusstraße). Auch diese Veranstaltungen finden jeweils von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.
Sollten die Veranstaltungen aufgrund schlechter Wettervorhersagen abgesagt werden müssen, werden wir dies entsprechend bekanntgeben. (th)
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Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle, PHKin Höller
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
ZOLL-E: Fünf Jahre Haft für Embargoverstöße mit Luxusautos
Essen / Frankfurt am Main / Lohra / Marburg (ost)
Am 08. Juli 2025 verurteilte das Landgericht Marburg einen 56-jährigen Mann aus Lohra zu fünf Jahren Freiheitsstrafe wegen des Schmuggels von insgesamt 71 Luxus-Fahrzeugen nach Russland.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main führte gemeinsam mit dem Zollfahndungsamt Essen ein Ermittlungsverfahren gegen den Verantwortlichen eines freien Autohauses wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz (AWG). Er stand im Verdacht eine Vielzahl von Luxusfahrzeugen mit einem Warenwert von über fünf Millionen Euro - unter Vortäuschung von rechtmäßigen Ausfuhren in Drittländer - tatsächlich nach Russland verkauft und verbracht und dadurch gegen das bestehende Ausfuhrembargo verstoßen zu haben.
Am 05.09.2023 durchsuchten daher Kräfte des Zollfahndungsamtes Essen die Wohn- und Geschäftsräume des Beschuldigten in Lohra. Es wurden neben umfangreichen beweiserheblichen Unterlagen zum Verkauf auch drei hochpreisige Pkw und fast 130.000 Euro Bargeld in Vollstreckung eines Vermögensarrestes sichergestellt.
Nach monatelanger akribischer Auswertung der umfangreichen elektronischen und schriftlichen Beweismittel durch die Zollfahndung Essen, konnte die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main 71 Taten anklagen.
Am 08.07.2025 verurteilte ihn das Landgericht Marburg wegen des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz durch den verbotenen Verkauf und die verbotene Ausfuhr von Luxus-Fahrzeugen nach Russland in 71 Fällen. Das Landgericht Marburg verhängte eine fünfjährige Freiheitsstrafe sowie die Einziehung des Vermögens des Angeklagten in Höhe des Warenwertes der illegal ausgeführten Fahrzeuge, der sich auf ca. fünf Millionen Euro beläuft.
Der Leiter des Zollkriminalamtes Dr. Tino Igelmann führt hierzu aus: "Für den Zoll hat die Überwachung der Einhaltung der EU-Sanktionen bei der zollrechtlichen Ausfuhr von Waren besondere hohe Priorität. Die umfangreichen und aufwendigen vom Zollfahndungsdienst unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main geführten Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz, in denen Luxusfahrzeuge und ein hoher Bargeldbetrag sichergestellt wurden, endeten nunmehr erfolgreich in der Verurteilung des Angeklagten zu einer hohen Haftstrafe. Besondere Bedeutung hat hierbei auch die wichtige Entscheidung der Einziehung des Vermögens des Angeklagten in Höhe des Warenwertes der illegal ausgeführten Fahrzeuge in Höhe von rund 5 Millionen. Euro."
Das Urteil des Landgerichtes Marburg ist noch nicht rechtskräftig.
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Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 10281130
Mobil: 0151 - 6469 5153
Fax: 0201 10281190
E-Mail: presse@zfae.bund.de
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oder
Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M.
Oberstaatsanwalt Sinan Akdogan
069-1367-8450
pressestelle@sta-frankfurt.justiz.hessen.de
BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle im Rahmen der Grenzkontrollen
Kleve - Kempen - Emmerich - Wachtendonk (ost)
Die Bundespolizei führt vorübergehend wiedereingeführte Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen auf Anweisung der Bundesministerin des Innern und für Heimat seit dem 16. September 2024 durch.
Am Donnerstagmorgen, den 10. Juli 2025, kam ein 26-jähriger Niederländer als Beifahrer eines in den Niederlanden zugelassenen PKW über die Autobahn 3 ins Bundesgebiet. Bei der Überprüfung der Personalien in den polizeilichen Datenbanken stellte sich heraus, dass der Mann wegen Betrugs mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gesucht wird. Der Niederländer zahlte die fällige Geldstrafe in Höhe von 1600 Euro und entging somit der drohenden 40-tägigen Haftstrafe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er seine Reise fortsetzen.
Auch an der Autobahn 3 kontrollierte die Bundespolizei am Abend am Grenzübergang Elten-Autobahn die Einreise eines 39-jährigen Bulgaren ins Bundesgebiet. Die Überprüfung der Personalien ergab, dass der Reisende wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Aachen gesucht wird. Der Verurteilte konnte die drohende 30-tägige Haftstrafe vermeiden, indem er die Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro bei der Bundespolizei zahlte. Anschließend durfte der Bulgare seine Reise fortsetzen.
Die Schweizer Behörden suchten einen 53-jährigen Briten mit einem internationalen Haftbefehl wegen Eigentumsdelikten. Die Bundespolizei kontrollierte den Mann am Donnerstagabend auf der Autobahn 40 bei der Einreise aus den Niederlanden als Fahrer eines in Irland zugelassenen PKW. Der Gesuchte wurde vor Ort festgenommen und zur weiteren Bearbeitung zum Bundespolizeirevier Kempen gebracht. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf wurde über die Festnahme informiert und erließ daraufhin eine Festhalteanordnung. Der Brite wird am Freitag dem Haftrichter zur Eröffnung des Haftbefehls vorgeführt.
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Uwe Eßelborn
Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de
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Internet: www.bundespolizei.de
Emmericher Straße 92-94
47533 Kleve
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
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POL-MK: Geschwindigkeitsmessungen an der "Applauskurve"
Herscheid (ost)
Standort Herscheid, Landstraße 707, Kurve mit Applaus Datum 10.07.2025, von 14:15 bis 19:15 Uhr Art der Überwachung: ESO Anzahl der kontrollierten Fahrzeuge 820 Bereich für Verwarnungen 149 Anzahl der Bußgeldanzeigen 39 Anzahl der Fahrverbote 0 Höchste Geschwindigkeit 92 km/h bei 50 km/h außerhalb geschlossener Ortschaft Fahrzeugtyp PKW Zulassungsstelle K Anmerkungen 16 x Verwarnungsgelder für Motorräder und 10 Bußgelder für Motorräder, Geschwindigkeitsnetzwerk.
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Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
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BPOL NRW: Schlagring im Handgepäck - Bundespolizei stellt verbotenen Gegenstand sicher
Flughafen Köln/Bonn (ost)
Früh am Morgen des 9. Juli 2025 hat die Bundespolizei im Terminal 1 des Flughafens Köln/Bonn einen verbotenen Schlagring im Handgepäck einer Reisenden entdeckt.
Um 04:30 Uhr wurde das Sicherheitspersonal an der Kontrollstelle auf eine 32-jährige Frau aus Bosnien aufmerksam. Bei der Durchsuchung ihres Handgepäcks wurde ein verbotener Schlagring gefunden. Die Frau identifizierte sich gegenüber den hinzugezogenen Bundespolizisten mit einem bosnischen Reisepass und einem gültigen deutschen Aufenthaltstitel.
Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurde die Identität der Frau festgestellt, Daten abgeglichen und der Schlagring beschlagnahmt. Die Beschuldigte wurde über ihre Rechte und die strafrechtlichen Konsequenzen belehrt. Es wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet. Außerdem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Luftsicherheitsgesetz eingeleitet.
Auf Nachfrage konnte die 32-Jährige keine plausible Erklärung dafür geben, warum sie den Schlagring dabei hatte. Nach Abschluss aller rechtlichen Maßnahmen durfte sie ihre Reise fortsetzen.
Die Bundespolizei betont erneut, dass das Mitführen verbotener Gegenstände an Flughäfen nicht nur strafrechtliche, sondern auch ordnungsrechtliche Konsequenzen haben kann. Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit strenger Luftsicherheitsmaßnahmen zum Schutz aller Reisenden.
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Pressestelle
Mathias Kämpfer
Telefon: +49 (0) 2203 95 22-1041
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POL-VIE: 250710 Viersen-Süchteln/Grefrath: Kollision zwischen Krankenfahrstuhl und Transporter - Frau lebensgefährlich verletzt
Kreis Viersen (ost)
Am Donnerstagabend gegen 19.50 Uhr ereignete sich an der Stadtgrenze zwischen Süchteln und Grefrath ein Zusammenstoß zwischen einer Fahrerin eines Krankenfahrstuhls und einem Lieferwagen. Eine 88-jährige Frau aus Viersen war mit ihrem Krankenfahrstuhl aus einem Seitenweg der Mülhausener Straße gekommen und wollte diese überqueren, um geradeaus in Richtung Vinnweg zu fahren. Ein 46-jähriger Mann aus Kempen war auf der Mülhausener Straße unterwegs, von Oedt kommend in Richtung Süchteln. Er hatte die Vorfahrt. Trotzdem überquerte die Frau die Straße, was zu der Kollision führte. Die 88-jährige wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Lieferwagens erlitt laut den bisherigen Ermittlungen leichte Verletzungen und einen Schock. Auch er wurde ins Krankenhaus gebracht, das er noch am selben Abend wieder verlassen konnte. Die Unfallaufnahme wurde mit Hilfe eines Verkehrsunfallaufnahmeteams durchgeführt und dauerte bis etwa 01:35 Uhr. Während dieser Zeit war die Mülhausener Straße großräumig gesperrt. Das Verkehrskommissariat übernimmt die weiteren Ermittlungen. /hei (701)
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Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen
Telefon: 02162/377-1191
pressestelle.viersen@polizei.nrw.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.