Nordrhein-Westfalen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 30.03.2024
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 30.03.2024
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
30.03.2024 – 22:38
POL-LIP: Kreis Lippe. Bilanz Verkehrskontrollen zu Car-Friday - Korrektur Anzahl Fahrverbote.
Lippe (ost)
Am sogenannten Car-Friday (29.03.2024) führte die Polizei Lippe Verkehrskontrollen im gesamten Kreisgebiet durch. Der Schwerpunkt lag auf modifizierten Fahrzeugen und überhöhter Geschwindigkeit.
Die Szene der getunten Autos blieb in Lippe unauffällig. Einzelne Fahrzeuge wurden identifiziert und überprüft. Insgesamt verhängte die Polizei bei diesen Kontrollen 5 Verwarnungen. Eine Anzeige wurde wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erstattet.
Bei Geschwindigkeitskontrollen auf der B 239 in Bad Salzuflen wurden innerhalb von 7 Stunden 1271 Verstöße festgestellt. Ein alarmierendes Ergebnis, das zeigt, dass Raserei trotz hoher Risiken weit verbreitet ist.
43 Fahrer wurden so schnell erfasst, dass ihnen ein Fahrverbot droht. Ein trauriger Rekord wurde von einem BMW aus Lippe aufgestellt, der mit 167 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen wurde, gefolgt von einem anderen BMW-Fahrer aus Hannover mit 143 km/h. Der Hannoveraner hatte sein Kleinkind als Beifahrer auf dem Beifahrersitz. Beide Fahrer müssen mit hohen Geldstrafen und mindestens dreimonatigen Fahrverboten rechnen.
Zu schnelles Fahren erhöht das Risiko von Verkehrsunfällen und schwerwiegenden Verletzungen oder sogar Todesfällen erheblich. Aus diesem Grund wird die Polizei Lippe weiterhin regelmäßig die Geschwindigkeiten kontrollieren, um die Straßen in Lippe sicherer zu machen.
POL-SO: Soest - Pedelec-Fahrer beim Abbiegen gestürzt und schwer verletzt
Soest (ost)
Ein 48-jähriger Mann, der mit einem Pedelec in Soest unterwegs war, plante am Samstagnachmittag (30.03.) gegen 16.45 Uhr, von Der Mühlenweg auf die Alte Dorfstraße in Soest-Deiringsen abzubiegen. Es wird vermutet, dass er aufgrund eines Fahrfehlers gestürzt ist und sich schwer verletzt hat. Er musste mit dem Verdacht auf einen Beinbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden. (hn)
POL-SO: Lippstadt - ungeklärte Rotlichtfahrt führte zum Verkehrsunfall
Lippstadt (ost)
Am Samstagmorgen (30.03.) um 09.47 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Beckumer Straße/Udener Straße ein Verkehrsunfall, bei dem unklar ist, welcher der beiden beteiligten Autofahrer das Rotlicht der Ampel missachtet hatte.
Ein 76-jähriger Taxifahrer aus Lippstadt fuhr mit einem Fahrgast auf der Udener Straße in Richtung Beckumer Straße und wollte die Kreuzung geradeaus in Richtung Graf-Adolf-Straße überqueren.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 59-jähriger Mann aus Selm die Beckumer Straße entlang und wollte die Kreuzung Udener Straße geradeaus in Richtung Lipperode passieren. In der Mitte der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurde eine 37-jährige Frau aus Bünde im Taxi leicht verletzt. Sie musste zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Es entstand erheblicher Sachschaden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme gaben beide Autofahrer an, bei Grünlicht in die Kreuzung eingefahren zu sein. Die aufnehmenden Beamten konnten jedoch keinen Defekt an der Ampelanlage feststellen. Diese funktionierte einwandfrei.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02941 - 9100 0 mit der Polizei in Lippstadt in Verbindung zu setzen. (hn)
Am Ostersonntag, dem 30.03.2024, erhielt die Feuerwehr Ennepetal um 18:21 Uhr einen Alarm wegen eines Feuers im Bereich Rüggeberg. Nach der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass es abgesehen von den angemeldeten Osterfeuern kein weiteres Schadenfeuer gab. Der Einsatz wurde um 18:50 Uhr beendet.
Kurz darauf wurde ein Flächenbrand in einem Waldstück in der Nähe der Lohernockenstraße gemeldet. Auch hier konnte nach der Erkundung keine Feststellung gemacht werden. Der Einsatz endete um 19:10 Uhr.
POL-VIE: 240330 Nettetal-Hinsbeck: Einbruch in Einfamilienhaus
Hinsbeck (ost)
240330 Nettetal-Hinsbeck: Einbruch in Wohnhaus
Zwischen Karfreitag um 14:00 Uhr und Samstag um 13:30 Uhr drangen Unbekannte in ein Wohnhaus in der Neustraße in Hinsbeck ein. Sie öffneten eine Terrassentür gewaltsam und betraten vermutlich auf diesem Weg das Gebäude. Im Inneren wurden mehrere Zimmer durchsucht.
Dabei wurden ein Safe und weitere Wertgegenstände wie Schmuck gestohlen.
Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen während dieser Zeit bitte an die Polizei unter der Telefonnummer 02162/377-0.
Pressestelle Viersen Felicitas Frisch Telefon: 02162/377-1191 während der Bürodienstzeiten: 02162/377-1191 E-Mail: Felicitas.Frisch@polizei.nrw.de
30.03.2024 – 19:32
POL-ST: Steinfurt, B54, schwerer Verkehrsunfall, eine Person lebensgefährlich verletzt
Steinfurt (ost)
Am Samstag, dem 30.03.2024, gegen 16:15 Uhr gab es an der Ausfahrt Bango der B54 einen schweren Verkehrsunfall.
Nach dem aktuellen Stand der Dinge fuhr ein 31-jähriger Steinfurter mit seinem Motorrad die Auffahrt zur B54 in Richtung Gronau.
Aus bisher ungeklärter Ursache verlor er in der Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und rutschte mit dem Motorrad gegen die dortige Leitplanke.
Dabei erlitt er lebensbedrohliche Verletzungen.
Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Enschede gebracht.
Während der Unfallaufnahme waren die Auffahrten und Abfahrten der B54 Steinfurt-Bango bis etwa 19:25 Uhr gesperrt.
POL-VIE: 240330 Kaldenkirchen: Verletzte E-Bike-Fahrerin bei Verkehrsunfall
Kaldenkirchen (ost)
240330 Kaldenkirchen: Frau auf E-Bike bei Verkehrsunfall verletzt
Am Samstagmittag um 14:00 Uhr wurde eine 34-jährige Radlerin aus Brüggen bei einem Zusammenstoß mit einem Auto leicht verletzt.
Sie war mit ihrem E-Bike auf dem linken Radweg der Kölner Straße in Kaldenkirchen in Richtung Ortsmitte unterwegs. Ein 51-jähriger Nettetaler wollte mit seinem Auto von der Jet-Tankstelle rechts auf die Kölner Straße in Richtung Lobberich abbiegen.
Er übersah die von rechts kommende E-Bike-Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß.
Die Radfahrerin stürzte und erlitt leichte Verletzungen.
Pressestelle Viersen Felicitas Frisch Telefon: 02162/377-1191 während der Bürodienstzeiten: 02162/377-1191 E-Mail: Felicitas.Frisch@polizei.nrw.de
30.03.2024 – 18:21
POL-NE: Drei verletzte Motorradfahrer nach Verkehrsunfall - Zeugenaufruf
Dormagen (ost)
Am 30.03.2024, ereignete sich um 13:35 Uhr, ein Verkehrsunfall in Dormagen.
Während einer gemeinsamen und genehmigten Ausfahrt eines Motorradclubs, fuhren zahlreiche Motorradfahrer die Landstraße 380 von Neuss-Allerheiligen nach Dormagen Nievenheim. Aus bisher ungeklärten Gründen verließ ein 42-jähriger Dormagener mit seinem Motorrad die Kolonne nach links. Ein 37-jähriger aus Iserlohn, der dahinter fuhr, konnte nicht rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit dem 42-Jährigen.
Ein 58-jähriger aus Moers konnte den stürzenden Motorrädern ebenfalls nicht ausweichen und stürzte.
Durch den Verkehrsunfall wurden die drei Motorradfahrer verletzt und mit Rettungsdiensten in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Dabei wurde auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt.
Zur Unfallaufnahme wurde das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Neuss hinzugezogen.
Die L380 war zwischen den genannten Ortschaften für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Zeugen und Ersthelfer des Unfallgeschehens werden gebeten, sich unter der 02131-3000 bei der Polizei zu melden. Das Verkehrskommissariat 1 in Neuss hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen. (Schw.)
Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw
30.03.2024 – 18:05
POL-BO: Einbruch in Wittener Kiosk - Zeugen gesucht
Witten (ost)
Am frühen Samstagmorgen, den 30. März, wurde ein Kiosk auf der Pferdebachstraße 88a in Witten von Einbrechern heimgesucht.
Ein unbekannter Täter gelangte gegen 2.10 Uhr in den Vorraum des Kiosks. Nachdem er den Tatort betreten hatte, verließ er ohne Beute in eine unbekannte Richtung.
Zeugenberichten zufolge war die Person männlich, sprach Arabisch und war komplett in Schwarz gekleidet. Außerdem trug er eine schwarze Kappe.
Das zuständige Kriminalkommissariat in Witten hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter den Rufnummern 0234 909-8305 oder -4441 (Kriminalwache).
POL-BO: Nach Einbruch in Gaststätte - Zeugen gesucht
Bochum (ost)
Bisher unbekannte Täter brachen in den frühen Morgenstunden des Samstags, dem 30. März, gegen 2 Uhr in eine Gaststätte am Werner Hellweg 116 in Bochum-Laer ein. Es wurde bisher nichts gestohlen.
Die beiden Verbrecher - eine Person trug einen hellen Kapuzenpullover, dunkle Hose und helle Schuhe, die zweite Person trug einen dunklen Kapuzenpullover, helle Hose und dunkle Schuhe - flohen dann in eine unbekannte Richtung.
Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und bittet um Hinweise unter den Telefonnummern 0234 909-8205 oder -4441 (Kriminalwache).
POL-BO: Update zur Vermisstenfahndung: Ruth K. ist wieder da!
Bochum / Witten (ost)
Die 68-jährige Ruth K. aus Bochum, die seit Freitagnachmittag (29. März) vermisst wurde, ist wieder aufgetaucht. Am Samstagmittag gegen 13.00 Uhr wurde die Frau in Gelsenkirchen wohlbehalten gefunden.
Wir möchten uns für die Hilfe bei der Suche bedanken und bitten darum, das veröffentlichte Bild der Frau nicht mehr zu verwenden.
Ein unbekannter Täter beschädigte zwischen dem 28.03.2024, 20:30 Uhr und dem 29.03.2024, 08:10 Uhr alle vier Reifen eines geparkten Autos auf der Schierwaldenrather Straße in Laffeld. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen.
Heinsberg-Grebben - Diebstahl eines Rollers
Mehrere unbekannte Täter stahlen am 27.03.2024 zwischen 23:45 Uhr und 23:57 Uhr einen Roller. Dieser war zuvor auf dem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses in der Straße am Weidenbruch abgestellt worden. Die Kriminalpolizei wurde mit den Ermittlungen und der Sicherung von Spuren beauftragt.
Wegberg - Beschädigtes Auto
Zwischen dem 27.03.2024, 20:00 Uhr und dem 29.03.2024, 17:00 Uhr wurde der Außenspiegel eines geparkten Autos auf der Straße Schwalmaue beschädigt.
POL-D: "Car-Freitag" - Polizei Düsseldorf zeigt Rot für Raser, Poser und illegales Tuning - Dutzende Fahrzeuge kontrolliert
Düsseldorf (ost)
Freitag, 29. März 2024
Über 70 Fahrzeuge und Fahrzeugführer mussten sich am vergangenen "Car Freitag" rund um den Corneliusplatz / der Königsallee dem kritischen Blick von mehreren Dutzend Einsatzkräften anlässlich der alljährlichen Verkehrskontrolle in der Innenstadt unterziehen. Auch potenzielle Raser standen im Rahmen der landesweiten Aktion auf den Straßen rund um die Landeshauptstadt im Visier.
Trotz oder vielleicht sogar wegen der Kontrollen am Karfreitag zog es bei teilweise sonnigem Wetter einige Angehörige der "Tuning"- ,aber auch der "Poserszene" auf den Prachtboulevard "Kö" in die Innenstadt Düsseldorfs. Insgesamt verfassten die Einsatzkräfte bis 18:00 Uhr sechs Verkehrsvergehensanzeigen. Vier Blutproben wurden nach Anordnung durch einen Arzt wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen entnommen. Acht Fahrzeuge (sieben Pkw und ein Motorrad) wurden zum Zweck der Sachverständigenbegutachtung sichergestellt. Des weiteren fertigten die Einsatzkräfte 74 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben in 39 Fällen Verwarnungsgelder. Bei den Geschwindigkeitskontrollen ergaben sich 1238 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 256 Verwarnungsgelder.
Ein alkoholisierter 21-jähriger Mann aus Rumänien meinte während der Kontrollen die Beamtinnen und Beamten beleidigen und bepöbeln zu müssen. Während seiner Personalienfeststellung leistete er obendrein noch Widerstand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und anschließend bis zu seiner Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam gebracht. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt.
Seit Freitag, dem 29. März, um etwa 16 Uhr wird Ruth K., 68 Jahre alt, aus einem Wohnheim in der Straße Blumenau in Bochum-Stiepel vermisst. Die Polizei bittet um Informationen über ihren Verbleib.
Die Vermisste ist ungefähr 160 bis 165 cm groß und hat eine normale bis stabile Statur. Sie trägt schwarze Crocs und wahrscheinlich einen schwarzen Pullover mit der Aufschrift "Pink Lady". Die Bochumerin geht in Trippelschritten.
Es werden intensive Suchmaßnahmen durchgeführt.
Wer hat Ruth K. gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Hinweise werden unter der Telefonnummer 0234 909-3099 oder an jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.
POL-DO: Rot für Raser - Schwerpunktkontrolle am Freitag zur Bekämpfung der Raser- und Poserszene - Bilanz
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0340
Am Freitagabend bis in die Nacht führten die Behörden mit ihren Partnern im Rahmen einer landesweiten Aktion verstärkte Kontrollen zur Bekämpfung der Raserszene in Dortmund durch. Es waren nur sehr wenige typische Fahrzeuge unterwegs. Acht Fahrzeuge wurden aufgrund von technischen Mängeln oder illegalen Umbauten beschlagnahmt.
Gemeinsam mit Angestellten des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Dortmund, der Stadtkasse, der Führerscheinstelle und der Verkehrsüberwachung führten die Beamten Schwerpunktaktionen am Wallring durch. Kontrollen fanden auch im Hafengebiet, Phönix West, Phönixsee und in Lünen statt.
Insgesamt wurden in der Zeit von 20 bis 1 Uhr nur etwa 70 typische Fahrzeuge festgestellt.
In einem Fahrzeug entdeckten die Beamten zwei Lachgasflaschen. Der Fahrer wurde mit 300 Euro Strafe und einem Punkt belegt, der Beifahrer, der die Flaschen ins Auto gelegt hatte, mit 500 Euro Strafe und einem Punkt. Da niemand in der Lage war, die Flaschen ordnungsgemäß zu sichern, setzte der Beifahrer zu Fuß fort.
Nach Mitternacht kam es aufgrund einer Baustelle am Schwanenwall zu Staus von der Bornstraße bis zur Ruhrallee. In Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Ordnungsdienst wurden hier zahlreiche Verstöße gegen die Lärmbelästigung, unter anderem durch laute Musik aus Autos, geahndet.
Die genaue Bilanz:
Die Polizei wird auch weiterhin regelmäßig Kontrollen gegen die Raserszene durchführen, um den positiven Trend der letzten Zeit fortzusetzen. In Dortmund ist kein Platz für lebensgefährliche Raser und seltsames Verhalten von Posern auf den Straßen.
Gestern Abend (29. März) haben Bundespolizisten am Essener Hauptbahnhof einen Mann kontrolliert. Dieser hatte eine Waffe bei sich.
Um 23:30 Uhr patrouillierten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Essen, als sie auf einen 32-jährigen Mann aufmerksam wurden. Beim Vorbeigehen rochen sie deutlichen Marihuana-Geruch. Als sie ihn fragten, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände bei sich tragen würde, antwortete der Deutsche zögerlich. Schließlich bestätigte er dies.
Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten in seiner rechten Hosentasche einen Teleskopschlagstock. Drogen wurden jedoch nicht sichergestellt.
Es handelt sich um einen Schlagstock, der aus mehreren Segmenten besteht. Durch Herausziehen oder eine ruckartige Schleuderbewegung kann er auf seine volle Länge ausgefahren werden. Der Teleskopschlagstock kann Längen von bis zu einem Meter erreichen.
Der Essener wollte sich dazu jedoch nicht äußern. Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2024 – 10:50
BPOL NRW: Mann geschlagen - 35-Jährige greift Bundespolizisten an
Essen (ost)
Am Abend des gestrigen Freitags (29. März) soll es zu einer physischen Auseinandersetzung am Hauptbahnhof Essen gekommen sein. Beamte der Bundespolizei identifizierten die Verdächtige und wurden dann mit Schlägen und Tritten angegriffen.
Um 19:25 Uhr kontrollierten Bundespolizisten eine 35-jährige Frau im Hauptbahnhof Essen im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einer Körperverletzung. Die Frau reagierte sofort verbal aggressiv auf die Beamten. Nachdem ihre Identität anhand ihres Personalausweises festgestellt wurde, begann sie plötzlich laut zu schreien und wild mit den Händen zu gestikulieren. Außerdem schlug sie wild mit den Armen vor den Gesichtern der Polizisten umher. Aufgrund ihres Verhaltens brachten die Uniformierten die Deutsche zur Wache der Bundespolizei.
Da sie sich weigerte, die Einsatzkräfte zu begleiten, griffen sie nach ihren Armen. Die Aggressorin wehrte sich dagegen, schlug und trat mehrmals nach den Polizisten. Diese fesselten die Frau mit Handschellen. Auch hier versuchte sie, sich der polizeilichen Maßnahme zu entziehen und sperrte sich gegen die Laufrichtung. Ein später durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,1 Promille bei der Essenerin.
Zuvor soll die polizeibekannte Frau einem 50-jährigen Mann mehrmals mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Der Geschädigte wurde ebenfalls von den Beamten zur Wache begleitet. Er gab an, ein Messer bei sich zu tragen. Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten in der rechten Jackentasche des Esseners ein Tütchen Marihuana sowie ein griffbereites Einhandmesser.
Es handelt sich um ein Messer, das mit einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Die Auswertung von Videomaterial bestätigte die Tathandlungen. Die 35-jährige Frau wollte sich jedoch nicht dazu äußern.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegen die Essenerin ein. Der 50-jährige Mann muss sich nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz verantworten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2024 – 10:32
POL-EN: Gevelsberg - Einbruch in Arztpraxis
Gevelsberg (ost)
Am Mittwoch, den 27.03.2024, um 20:00 Uhr, bis Donnerstag, den 28.03.2024, um 07:40 Uhr, wurde die Eingangstür einer Arztpraxis An der Drehbank von unbekannten Tätern aufgebrochen und technisches Gerät aus den Räumlichkeiten gestohlen.
POL-LIP: Kreis Lippe. Bilanz Verkehrskontrollen zu Car-Friday.
Lippe (ost)
Am sogenannten Car-Friday (29.03.2024) führte die Polizei Lippe Verkehrskontrollen im gesamten Kreisgebiet durch. Der Schwerpunkt lag dabei auf getunten Fahrzeugen und zu schnellem Fahren.
Die Tuningszene in Lippe blieb unauffällig. Einzelne Fahrzeuge wurden identifiziert und überprüft. Insgesamt verhängte die Polizei bei diesen Kontrollen 5 Verwarnungen. Eine Anzeige wurde aufgrund eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erstattet.
Bei Geschwindigkeitskontrollen auf der B 239 in Bad Salzuflen wurden in 7 Stunden 1271 Verstöße festgestellt. Ein alarmierendes Ergebnis, das zeigt, dass Raserei trotz erheblicher Gefahren weit verbreitet ist.
443 Fahrer wurden so schnell erfasst, dass ihnen ein Fahrverbot droht. Ein trauriger Rekord wurde von einem lippischen BMW aufgestellt, der mit 167 km/h bei erlaubten 70 gemessen wurde, gefolgt von einem weiteren BMW-Fahrer aus Hannover mit 143 km/h. Der Hannoveraner hatte sein Kleinkind als Beifahrer auf dem Beifahrersitz. Beide Fahrer müssen mit hohen Geldstrafen und mindestens dreimonatigen Fahrverboten rechnen.
Zu schnelles Fahren erhöht deutlich das Risiko von Verkehrsunfällen und schwersten Unfallfolgen mit Verletzten oder sogar Toten. Aus diesem Grund wird die Polizei Lippe weiterhin regelmäßig die gefahrenen Geschwindigkeiten kontrollieren, um die Straßen in Lippe sicherer zu machen.
POL-ME: Schwerpunktkontrollen rund um den "Car-Freitag": Die Polizei zieht Bilanz - Kreis Mettmann - 2403118
Mettmann (ost)
Am gestrigen Karfreitag (29. März 2024) sowie in der Nacht zum heutigen Ostersamstag (30. März 2024) hat die Polizei anlässlich des sogenannten "Car-Freitags" im gesamten Kreis Mettmann einen Schwerpunkteinsatz zur Kontrolle der Raser-, Tuning- und Autoposerszene durchgeführt.
Im Kontrollzeitraum überprüften die Verkehrsexpertinnen und Verkehrsexperten, unterstützt von Kräften des Wach- und Wechseldienstes, unter dem Motto "Rot für Raser, Poser bzw. illegales Tuning" unter anderem verschiedene szenebekannte Treffpunkte. Zusätzlich kam auch polizeiliches Spezialgerät zur Geschwindigkeitsmessung (Lasermessgeräte und ESO 8) zum Einsatz. Auch das ProVida-Krad der Polizei, ein Motorrad, mit dem sich Geschwindigkeiten während der Fahrt kontrollieren lassen, wurde eingesetzt.
Das sind die Ergebnisse im Einzelnen:
Insgesamt wurden, möglicherweise auch aufgrund der Wetterlage, keine größeren Ansammlungen von Tunern oder Autoposern festgestellt. An szenebekannten Parkplätzen im Kreisgebiet wurden lediglich kleinere Gruppen angetroffen, die in regelmäßigen Abständen bestreift wurden. Hierbei hatte die Polizei erfreulicherweise nichts zu beanstanden. Der Einsatz verlief insgesamt ruhig.
Geschwindigkeitskontrollen:
Während des Einsatzes wurden zuvor nicht veröffentlichte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden hierbei 131 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Unrühmliche "Tagesschnellste" war eine 21-jährige Fahranfängerin, die mit 150 km/h bei erlaubten 100 km/h in die Messung eines ProVida-Krads geriet. Die Beamtinnen und Beamten beschlagnahmten den Führerschein der jungen Frau und sprachen ein Fahrverbot aus.
Polizeioberrat Heiner Mies, Leiter der Direktion Verkehr, zog am Ende des Einsatzes ein positives Fazit: "Im Kreis Mettmann haben wir die Tuning-Szene im Blick. Es spricht nichts dagegen, dass sich Autoliebhaber mit ihren Fahrzeugen präsentieren möchten - aber nur, solange die Regeln eingehalten werden. Wir dulden weder Ruhestörungen, noch illegales Tuning - und schon gar keine Rennen. Hier gehen wir als Polizei konsequent dagegen vor, nicht nur am Karfreitag."
BPOL NRW: Geklaut und Mitarbeiter geschlagen - Bundespolizei ermittelt
Dortmund (ost)
Am Freitagnachmittag (29. März) hat ein junger Mann angeblich zuerst im Hauptbahnhof Dortmund Waren gestohlen. Danach soll er das Sicherheitspersonal angegriffen haben.
Um etwa 15:50 Uhr soll ein Jugendlicher in einem Supermarkt im Hauptbahnhof Dortmund zwei Dosen eines alkoholischen Getränks im Gesamtwert von 7,60 Euro gestohlen haben. Ein Sicherheitsmitarbeiter hat dann den deutschen Staatsbürger daran gehindert, den Laden zu verlassen. Dabei soll der 16-Jährige plötzlich aggressiv geworden sein. Außerdem soll er immer wieder nach einem Fluchtweg gesucht haben. Der 43-Jährige hat den Angreifer am Arm festgehalten. Daraufhin soll dieser ihm ins Gesicht geschlagen haben. Dabei erlitt er eine Schürfwunde am Hals.
Um weitere Angriffe zu verhindern, hat der mazedonische Staatsbürger dann auch dem Dortmunder ins Gesicht geschlagen. Dadurch hat er dem jungen Mann eine leicht blutende Platzwunde an der Lippe zugefügt.
Als die Einsatzkräfte ankamen, hat sich der 16-Jährige äußerst aggressiv verhalten. Er konnte keine Ausweisdokumente vorzeigen. Die Beamten haben den Jugendlichen zur Bundespolizeiwache gebracht. Bei einer Durchsuchung haben sie in seiner linken Jackentasche ein Tütchen mit Marihuana gefunden.
Ein Atemalkoholtest hat ergeben, dass der Betroffene mit 1,3 Promille betrunken war. Die Beamten haben den deutschen Staatsbürger an die Polizei Dortmund übergeben. Diese hat Lichtbilder von ihm gemacht und seine Fingerabdrücke genommen. Außerdem wurde sein gesetzlicher Vertreter über den Vorfall informiert. Dieser hat ihn von der Wache abgeholt.
Die Bundespolizisten haben ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls, Körperverletzung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2024 – 10:04
POL-HF: Verkehrskontrollen an Car-Friday- Landesübergreifende Kontrollaktion "Rot für Raser"
Kreis Herford (ost)
(sls) Am 29. März 2024, dem sogenannten "Car-Friday 2024", wurden landesweit lageangepasste Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung verbotener Kraftfahrzeugrennen sowie der sogenannten Tuner-, Poser- und Dater-Szene durchgeführt.
Bei der entsprechenden Klientel hat sich in den letzten Jahren insbesondere der Karfreitag als Saisonstart etabliert. Treffpunkte der Teilnehmer sind oftmals Großparkplätze, Rastplätze, Tankstellen etc. Dort wurden getunte Fahrzeuge der Teilnehmer öffentlich den anwesenden Zuschauern präsentiert und es erfolgte ein Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten. Die Präsentation lockt regelmäßig eine Vielzahl von Schaulustigen an.
In Herford trafen sich an am gestrigen Car-Friday eine Vielzahl von Fahrzeugen im Grenzbereich zu den Kreisen Lippe und Bielefeld im Bereich eines Autohofes an der Röntgenstraße.
Im Verlauf des Nachmittags, erstmalig ab ca. 14:30 Uhr, wurden durch Polizeibeamte im Bereich Herford, Röntgenstraße - der einzigen Anlaufstelle im Kreisgebiet - ca. 45-50 Fahrzeuge und ca. 100 Personen der Zielgruppe bzw. Zuschauer festgestellt.
Ab 17:00 Uhr wurden durch die Einsatzkräfte vermehrt auf der B239, nahe der Elverdisser Straße, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Der Verkehr wurde als unauffällig wahrgenommen.
Im Verlauf des Abends kam es dann an der Röntgenstraße zu immer mehr Zulauf, insbesondere aus den Bereichen Gütersloh, Bielefeld und Lippe.
Ab ca. 20:30 Uhr kollabierte der Verkehr auf der Röntgenstraße zusehends. Auslöser war unter anderem ein LKW der zuerst ein Firmengelände nicht verlassen konnte und dann, aufgrund der Fahrzeugbreite, zusammen mit den abgestellten Fahrzeugen ein massives Hindernis auf der Röntgenstraße darstellte.
Ein passieren der Straße mit Fahrzeugen war aufgrund der o.g. Situation nahezu unmöglich. Grob geschätzt waren etwa 400 bis 600 Fahrzeuge auf der Röntgenstraße "unterwegs". Die Anzahl an Zuschauern hatte sich auf ca. 1000 - 1500 erhöht.
Durch polizeiliche Maßnahmen und Absperrungen konnte die Verkehrssituation nach einiger Zeit beruhigt werden. Der Verkehr wurde nach und nach in Richtung Elverdisser Straße zurückgeleitet und ein Rückkehr unterbunden. Gegen Mitternacht waren nur noch einige wenige Fahrzeuge und Schaulustige vor Ort, die sich dann langsam von der Röntgenstraße entfernten.
Trotz der hohen Anzahl der Fahrzeuge und Zuschauern meldeten die Polizeibeamten ein durchgängig ruhiges und kooperatives Verhalten der Teilnehmer, so dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich wurden.
Im Verlauf des Einsatzes wurden folgende Maßnahmen getroffen:
POL-GE: Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Gelsenkirchen und der Stadt Gelsenkirchen: Resümee nach verstärkten Verkehrskontrollen an Karfreitag
Gelsenkirchen (ost)
Regelmäßig verkünden sogenannte "Tuner" und "Autoposer" am Karfreitag den "Car-Friday". Die Autoszene trifft sich an diesem Tag traditionell an verschiedenen Orten, um dort ihre Fahrzeuge zu präsentieren. In der Vergangenheit kam es im Land immer wieder zu teils massiven Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung und das Strafgesetzbuch.
Aus diesem Grund führten der städtische Ordnungsdienst der Stadt Gelsenkirchen und die Polizei Gelsenkirchen anlässlich des "Car-Friday" am gestrigen Abend, dem 29. März 2024, von 17 bis 00.30 Uhr flächendeckende, verstärkte Verkehrskontrollen im gesamten Stadtgebiet durch.
Die Sicherheit im Straßenverkehr hat oberste Priorität. Der öffentliche Verkehrsraum und seine Straßen sind keine Rennstrecken und keine Bühnen für ein Kräftemessen oder zur Selbstinszenierung. Personen, die sich im Straßenverkehr rücksichtslos verhalten und den öffentlichen Verkehrsraum für ihre Zwecke missbrauchen, erleben von der Polizei "Null-Toleranz".
Insgesamt ist festzuhalten, dass das robuste Sicherheitskonzept der Polizei Wirkung zeigte und sich in Gelsenkirchen am "Car-Friday" kaum Szeneangehörige aufhielten. Nur im Bereich der Brüsseler Straße kam es zu einer Ansammlung weniger typischer Fahrzeuge. Diese wurden von der Polizei betreut und in drei Fällen ergab sich der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Strafverfahren wurden eingeleitet.
Die flächendeckenden Kontrollen im Stadtgebiet wurden sowohl durch einzelne Einsatzfahrzeuge im fließenden Verkehr, Geschwindigkeitsüberwachungen von Polizei und Stadt sowie durch stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt.
Die mobilen Blitzer des Verkehrsüberwachungsdienstes der Stadt überwachten den Verkehr an der Adenauerallee, der Kurt-Schumacher-Straße und der Grothusstraße. Sie stellten insgesamt 101 Geschwindigkeitsverstöße bei 2035 Durchfahrten fest.
An der Adenauerallee wurden 44 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. An der Kurt-Schumacher-Straße gab es 24 Verstöße und auf der Grothusstraße wurden 33 Überschreitungen der erlaubten Höchstgeschwindigkeit festgestellt. An der Grothusstraße war mit gemessenen 87 Kilometern pro Stunde bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde auch der erschreckende Spitzenreiter des Abends zu verzeichnen.
Gegen 18.30 Uhr ereignete sich an der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Buer in Höhe der Arena ein Alleinunfall. Ein Auto kam von der Fahrbahn ab und landete im Gleisbett der dortigen Straßenbahnschienen. Zwei Personen wurden bei diesem Verkehrsunfall leicht verletzt. Die Feuerwehr berichtete über den Unfall (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116260/5746499). Die Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Buer wurde für die Dauer der Unfallaufnahme zeitweise gesperrt.
Insgesamt verhängte die Polizei im Rahmen des "Car-Friday"-Einsatzes 58 Verwarnungsgelder und fertigte 13 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Hinzu kamen zwei beschlagnahmte Fahrzeuge aufgrund technischer Mängel, zwölf Verkehrsstrafanzeigen und zwei Kontrollberichte. Schließlich wurden bei den Fahrzeugkontrollen drei Personen unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen festgestellt.
Die Kontrollen in Gelsenkirchen schlossen sich thematisch der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion an, die unter dem Motto "Rot für Raser" steht.
Am Karfreitag gegen 10 Uhr morgens patrouillierten Polizeibeamte der Wache Hoheleye entlang der Alexanderstraße in Hagen und entdeckten dort einen weißen Porsche mit einem auswärtigen Kennzeichen.
Aufgrund eines Bauchgefühls entschieden die Beamten, den 32-jährigen Fahrer anzuhalten und zu überprüfen.
Bei der Überprüfung ergaben sich verschiedene Hinweise auf Drogenkonsum. Der Fahrer gab zu, vor einigen Jahren das letzte Mal Drogen konsumiert zu haben, sei aber seit langem clean.
Ein durchgeführter Drogenvortest zeigte jedoch eindeutig den Konsum von Kokain an, was bewies, dass die Aussage des Fahrers nicht der Wahrheit entsprach.
Dem Fahrer, der in Hagen wohnt, wurde eine Blutprobe entnommen, eine entsprechende Anzeige wurde erstattet und die Weiterfahrt wurde untersagt. (tr)
POL-RE: Kreis Recklinghausen/Bottrop: Ruhiger "Car-Freitag" - Polizei hatte Raser, Poser und illegale Autotuner im Blick
Recklinghausen (ost)
Karfreitag = Car-Freitag - für die Autoliebhaberinnen und Autoliebhaber beginnt so seit Jahren die Saison der Auto-Szene. Ausfahrten mit dem Liebhaberstück, Präsentation der Umbauten, Treffen mit Gleichgesinnten. Für die Recklinghäuser Polizei ist dieser Tag aber auch Anlass für gezielte Kontrollen im Straßenverkehr, die sich mit Rasern, illegalen Tunern und Posern beschäftigen.
"Die Sicherheit der Menschen genießt höchste Priorität, deshalb zieht die Polizei nicht nur an "Car-Freitag" alle diejenigen aus dem Straßenverkehr, die es nicht schaffen, sich an die Regeln zu halten", sagt Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. Unter dem Motto "Rot für Raser, Poser und illegales Tuning" nahm die Polizei Recklinghausen deshalb am vergangenen Karfreitag erneut verstärkt die bekannten Szenetreffpunkte im Kreis Recklinghausen und der kreisfreien Stadt Bottrop in den Fokus.
Sowohl am Nachmittag, als auch am Abend konnten dabei keine Treffen im Zuständigkeitsbereich festgestellt werden.
An den Orten, die in den vergangenen Jahren verstärkt durch die Szene genutzt wurden, haben die Betreiber teilweise schon im Vorfeld Maßnahmen, wie zum Beispiel die Absperrung des Geländes oder den Einsatz eines Sicherheitsdienstes, vorgenommen.
Da es das oberstes Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit ist, Leben zu schützen, steht die neue Fachstrategie Verkehr in Nordrhein-Westfalen unter dem Motto: #LEBEN.
"Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gut geschult, die Trefferquote bei den illegalen Veränderungen ist mitunter hoch. Wer sein Auto legal umbauen möchte, der soll das gerne tun. Uns als Polizei geht es um diejenigen, die durch Raserei, unsachgemäße Bastelei an den Fahrzeugen und technisch nicht hinnehmbare Zustände an den Autos auffallen", so die Behördenleiterin. "Dabei nutzen wir den gesamten rechtlichen Rahmen, der uns zur Verfügung steht. Das kann bis zur Sicherstellung von Fahrzeug und Führerschein und dem Einleiten von Strafverfahren führen", erklärt Polizeipräsidentin Zurhausen.
Die Bilanz des Schwerpunkteinsatzes (PP Recklinghausen):
Beamtinnen und Beamte der Polizei Recklinghausen werden zur Feststellung entsprechender Verstöße regelmäßig fortgebildet. Grundsätzlich werden derartige Kontrollen nicht nur im Rahmen von Schwerpunktkontrollen durchgeführt, sondern auch flächendeckend in den täglichen Dienst integriert.
Im Kreis Kleve hatte es gestern zunächst ein großes Treffen aus der Tuningszene gegeben. Das Treffen hatte sich im weitern Verlauf in die Niederlande verlagert. Bei diesem Treffen waren auch zahlreiche Teilnehmer aus dem Ruhrgebiet dabei.
Kontakt für Medienvertreter am heutigen Tag bis 12 Uhr: 0173 3477702
BPOL NRW: Mann attackiert - Bundespolizei sucht Zeugen
Hagen - Castrop-Rauxel (ost)
Am Freitagmorgen (29. März) soll ein Unbekannter einen Mann am Hagener Hauptbahnhof mit Schlägen und Tritten angegriffen haben. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen.
Um 11:30 Uhr alarmierten Reisende die Bundespolizei am Hauptbahnhof Hagen über eine körperliche Auseinandersetzung. Berichten zufolge hat ein Unbekannter mehrmals mit der Faust auf einen 52-Jährigen eingeschlagen und ihn getreten. Die Schlägerei soll dann vor den Eingangsbereich des Bahnhofs verlagert worden sein. Dort griffen mehrere Passanten ein und trennten die Kontrahenten voneinander. Der Fremde flüchtete dann in Richtung Bahnsteigunterführung.
Die Beamten befragten den Deutschen zu dem Vorfall. Eine Nahbereichsfahndung blieb erfolglos. Der Mann aus Castrop-Rauxel erlitt leichte Verletzungen und verzichtete auf medizinische Behandlung.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet und bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer kann Informationen zu dem Verdächtigen geben, der sich am 29. März 2024 zwischen 11:15 Uhr und 11:40 Uhr im Eingangsbereich des Hagener Hauptbahnhofs aufgehalten hat?
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenlosen Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder bei jeder Polizeidienststelle entgegen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2024 – 09:01
POL-HAM: "Car-Freitag" - Eine Bilanz der Kontrollen
Hamm (ost)
Am Karfreitag, dem 29. März, haben die Behörden der Stadt Hamm an der Verkehrssicherheitsaktion "Rot für Raser, Poser und illegales Tuning" teilgenommen.
Während der mehrstündigen Aktion zwischen 18 und 2 Uhr führten die Einsatzkräfte Verkehrskontrollen im gesamten Stadtgebiet durch. Insgesamt wurden 34 Verstöße geahndet, vor allem wegen nicht angelegter Sicherheitsgurte, der Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt oder unerlaubten technischen Änderungen. Ein vermutlich frisiertes Kleinkraftrad wurde beschlagnahmt, da es deutlich zu schnell unterwegs war. Der 17-Jährige muss sich nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Es wurden keine größeren Treffen von szenetypischen Fahrzeugen und Gruppen festgestellt. Nur vereinzelt gab es kleinere Ansammlungen am Freibad Süd und in der Schachtstraße.
Zwei Geschwindigkeitsmesswagen der Stadt Hamm und die ESO-Messanlage der Polizei waren ebenfalls im Einsatz. Insgesamt wurden 254 Geschwindigkeitsverstöße gemessen, davon 55 im Bußgeld- und 199 im Verwarnungsgeldbereich. Sechs Fahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Auf der Münsterstraße wurden zwei Autos als Spitzenreiter identifiziert, die jeweils mit 105 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs waren.
In der Nacht vom Mittwoch (27.03.2024) auf Donnerstag wurden in Boelerheide an mehreren abgestellten Autos die Nummernschilder gestohlen.
Bisher unbekannte Täter haben entweder das vordere oder das hintere Nummernschild entfernt, und an einigen Fahrzeugen sogar beide.
Insgesamt sind derzeit sechs Fahrzeuge betroffen. Alle Autos verschiedener Hersteller wurden von ihren Besitzern über Nacht im Bereich der Malmkestraße und der Lessingstraße in Boelerheide abgestellt.
Weil bisher keine Zeugen bekannt sind, werden Personen, die Hinweise haben, gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 02331 / 986 - 2066 zu melden. (tr)
Am Freitag, den 29.03.2024, um 19:45 Uhr, kam ein Bewohner eines Einfamilienhauses in der Unteren Heide nach Hause und hörte Lärm aus dem Keller. Die Polizei wurde gerufen, um das Haus zu umstellen und mit einem Diensthund zu durchsuchen. Es wurde kein Täter gefunden. Ein Fenster auf der Rückseite des Hauses war aufgebrochen. Es scheint, dass nichts gestohlen wurde. Möglicherweise wurde der Täter vom Bewohner überrascht.
Am 28.03.2024 gegen 15.46 Uhr überquerte ein 19-jähriger Fußgänger die rote Ampel an der "Berliner Straße" in Schwelm. Eine 22-jährige Fahrerin eines Skoda berührte den Fußgänger mit ihrem Auto leicht, nachdem dieser zuvor nur auf sein Mobiltelefon geschaut hatte. Der Fußgänger verließ den Unfallort, wurde jedoch später ärztlich versorgt und ins Helioskrankenhaus in Schwelm gebracht. Er erlitt lediglich leichte Verletzungen am Rücken.
POL-EN: Unfall beim Anfahren an der Lichtzeichenanlage
Sprockhövel (ost)
Am 28.03.2024 gegen 16.30 Uhr ereignete sich an der Kreuzung "Silscheder Straße/Hoppe" in Sprockhövel ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Eine 47-jährige Frau fuhr mit ihrem Hyundai an der roten Ampel und musste anhalten. Beim Losfahren fuhr sie mit geringer Geschwindigkeit auf den 55-jährigen Kia-Fahrer auf, der ebenfalls an der Ampel wartete. Die 52-jährige Beifahrerin des Kia-Fahrers klagte später über Schmerzen und wurde ärztlich behandelt. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit.
POL-EN: Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen
Wetter (ost)
Am 29.03.20224 um etwa 14.10 Uhr plante ein 30-jähriger Fahrer eines Seat, von einem Tankstellengelände in der Grundschötteler Straße in Wetter in den fließenden Verkehr einzufahren. Dabei missachtete er die Vorfahrt einer 35-jährigen Fahrerin eines VW, die von links kam. Sowohl der Unfallverursacher als auch die Beifahrerin der 35-Jährigen wurden bei der Kollision leicht verletzt und vor Ort ärztlich behandelt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
FW-GE: Verkehrsunfall auf der Kurt-Schumacher-Straße mit zwei leicht verletzten Personen
Gelsenkirchen (ost)
Am Abend des Karfreitags, dem 29.03.2024, wurde gegen 18:30 Uhr ein Notruf an die Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen abgesetzt. Daraufhin wurden mehrere Feuerwehreinheiten aus Gelsenkirchen unter dem Alarmstichwort "Eingeklemmte Person" mobilisiert.
Als die Feuerwehr eintraf, lag das Fahrzeug auf der Seite im Gleisbett der Straßenbahn. Die Insassen hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbst aus dem Fahrzeug befreit.
Die Insassen wurden sofort vom Rettungsdienst untersucht und zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sperrte die Einsatzstelle für den Verkehr ab.
Insgesamt waren ungefähr 20 Rettungskräfte vor Ort im Einsatz.
POL-EN: Gevelsberg - Diebstahl aus Einfamilienhaus
Gevelsberg (ost)
Am Freitag, dem 28.03.2024, zwischen 10:30 und 20:30 Uhr, ist ein unbekannter Einbrecher in ein Einfamilienhaus in der Nordstraße eingedrungen, vermutlich durch die unverschlossene Kellertür, während die Bewohnerin im Garten arbeitete. Gestohlen wurden Hausschlüssel.
POL-WES: "Car-Freitag" Bilanz der Polizei im Kreis Wesel
Kreis Wesel (ost)
Von der Perspektive der Polizei aus betrachtet, verlief der "Car-Freitag" im Kreis Wesel relativ ruhig. Die landesweiten Schwerpunktkontrollen hatten das Motto: "Rot für Raser, Poser bzw. illegales Tuning".
In der Zeit von 13:00 Uhr bis 01:00 Uhr überwachte die Polizei kreisweit an verschiedenen Standorten die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer. Gleichzeitig beobachtete sie verschiedene Orte, an denen sich Fahrer und Fahrerinnen der Poser- und Tunerszene treffen könnten.
In Moers versammelten sich ab 17:30 Uhr etwa 35-40 Fahrzeuge an einer Autowaschanlage am Bullermannshof. Die meisten Fahrzeuge kamen aus dem Ruhrgebiet. Nach Ermittlungen war geplant, dass die Kolonnen sich in der Nähe der A57 Anschlussstelle Moers-Hülsdonk treffen, um gemeinsam in Richtung Goch (Kreis Kleve) und Niederlande zu fahren. Aufgrund der Polizeikontrollen verlagerten die Fahrzeuge ihren Treffpunkt.
Sie fuhren in kleinen Gruppen durch die Stadt Moers, trafen sich an verschiedenen Parkplätzen und fuhren teilweise weiter auf die A57 in Richtung Niederlande.
Im weiteren Verlauf des Abends verstärkte die Polizei in Moers und Kamp-Lintfort auch die Kontrollen an den Anschlussstellen der A57, um möglicherweise zurückkehrende Fahrzeuge der Szene direkt zu überprüfen.
In der weiteren Nacht gab es jedoch keine besonderen Vorfälle.
Insgesamt kontrollierte die Polizei am "Car-Freitag" etwa 180 Fahrzeuge. Meist wurden Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Die Beamtinnen und Beamten stellten unter anderem 25 Ordnungswidrigkeitsanzeigen aus und verhängten 57 Verwarnungsgelder.
POL-VIE: 240327 Viersen: Raub am helllichten Tag auf der Straße
240327 Viersen (ost)
Etwa um 17:30 Uhr fand ein Raubüberfall in der Großen Bruchstraße in Viersen statt.
Ein unbekannter Täter griff den 49-jährigen Geschädigten unerwartet von hinten an und schlug ihm mehrmals ins Gesicht. Als der Geschädigte am Boden lag, nahm der Täter die graue Umhängetasche des Opfers und flüchtete in eine unbekannte Richtung.
Der Geschädigte beschrieb den Täter als männlich, 30-35 Jahre alt, 170-175cm groß, mit türkischem Aussehen und einer schwarzen Jacke.
Falls Sie Informationen über den Täter haben oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer 02162-377-0 an die Polizei. /rg (343)
POL-KLE: Kreis Kleve - Carfriday: Polizei Kleve unterbindet Zusammenkunft von Tuning- und Poserszene
Kreis Kleve (ost)
Am Nachmittag des Freitags (29. März 2024) entdeckte die Polizeibehörde des Kreises Kleve während eines speziell für den sogenannten "Carfriday" eingerichteten Sonderbetriebs im gesamten Kreisgebiet zahlreiche Fahrzeuge, die der Tuning- und Poserszene zugeordnet werden konnten. Zunächst handelte es sich um mehrere hundert Fahrzeuge, die sich kurzfristig über soziale Medien verabredeten und sich später in Goch auf dem Parkplatz eines Baumarkts versammelten. Die eingesetzten Polizeibeamten des Kreises Kleve, die von Kräften anderer Polizeidienststellen unterstützt wurden, zeigten vor Ort eine deutliche Präsenz. Sowohl die anwesenden Fahrzeuge als auch die auf der Zufahrt befindlichen Fahrzeuge entfernten sich daraufhin in Richtung der Niederlande. Nach aktuellen Informationen geht die Polizei davon aus, dass bis zu 2.000 Fahrzeuge aus dem gesamten Bundesgebiet und dem nahegelegenen Ausland an dem Treffen in Goch teilnahmen. Im Rahmen des polizeilichen Einsatzes konnten keine Posing-Aktionen festgestellt werden.
POL-HAM: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung vom 29.03.2024, 21:01 Uhr
Hamm (ost)
Die Fahndung nach der vermissten Person wird eingestellt. Die gesuchte Person wurde wohlbehalten gefunden. Der 54-Jährige wird nun von seiner Familie betreut.
Um die Privatsphäre zu schützen, wird darum gebeten, die ursprüngliche Nachricht nicht weiter zu verbreiten. Die Medien werden ausdrücklich gebeten, keine weiteren personenbezogenen Daten oder das Fahndungsfoto der Person aus den Online-Bereichen zu veröffentlichen. (nue)
