Nordrhein-Westfalen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 05.06.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 05.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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05.06.2025 – 23:13
FW-GE: Schwerer Verkehrsunfall auf BAB2
Gelsenkirchen (ost)
Am Freitagabend, dem 5. Juni, wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen gegen 20:36 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A2 in Fahrtrichtung Hannover alarmiert. Kurz vor dem Autobahntunnel kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Verkehrssicherungsanhänger mit Zugfahrzeug.
Beim Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes wurde die Person im Pkw bereits von Ersthelfern betreut. Im Baustellenfahrzeug befand sich zum Unfallzeitpunkt niemand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Verkehrssicherungsanhänger unter den Lkw geschoben.
Der Fahrer des Pkw wurde rettungsdienstlich versorgt, und eine technische Rettung wurde eingeleitet. Mithilfe eines hydraulischen Rettungsgeräts wurde im Heckbereich eine Öffnung geschaffen, um den Fahrzeuginsassen patientengerecht aus dem Fahrzeug zu befreien. Der Patient erlitt schwere Verletzungen und wurde unter notärztlicher Begleitung in die Knappschaft Kliniken Gelsenkirchen Buer transportiert.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 40 Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswachen Buer, Hassel und Heßler sowie den Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr Erle-Nord und Buer im Einsatz.
Am Donnerstagabend kam es gegen 20:30Uhr aus unbekannter Ursache zu einem Wohnungsbrand am Meisterweg. Auf Grund des Meldebildes wurden parallel zur hauptamtlichen Wache zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Bei eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus Fenstern im Erdgeschoss eines Reiheneckhauses. Die Bewohnerin des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Im Einsatz befanden sich 41 Angehörige der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 13 Fahrzeugen sowie die Polizei. Nach Abschluss der Brandbekämpfung wurde Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die die Brandursachenermittlung übernehmen wird. Der Einsatz endete um 22:50 (th)
Die Feuerwehr Essen wurde am Donnerstagmittag (05.06.2025) um 13:37 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage zu einer Förderschule für gehörlose Menschen in die Tonstraße nach Essen-Bedingrade alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein Teil des Schulgebäudes bereits verraucht. Lehrkräfte hatten in vorbildlicher Weise die Evakuierung der Schülerinnen und Schüler sowie der Mitarbeitenden eingeleitet. Auch hörgeschädigte Personen konnten dank der vorhandenen kombinierten akustischen und optischen Warnsysteme sicher gewarnt werden.
Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Dort brannten Mobiliar und gelagerte Materialien in einem Raum. Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Die betroffenen Bereiche wurden im Anschluss mit Hochleistungslüftern entraucht. Verletzt wurde niemand.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Gebäude an die Schulleitung übergeben. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen, Sonderfahrzeugen sowie dem Rettungsdienst im Einsatz.
FW-OE: Wohnungsbrand in Grevenbrück - niemand verletzt
Lennestadt (ost)
Die Feuerwehr Lennestadt wurde am heutigen Donnerstag um 18:40 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand im Ortsteil Grevenbrück alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses ein Kühlschrank in Brand geraten war.
Die alleinige Bewohnerin des Hauses hatte das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen können. Sie wurde unter anderem durch ausgelöste Rauchwarnmelder auf den Brand aufmerksam und blieb glücklicherweise unverletzt.
Die Feuerwehr ging mit zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Das Feuer wurde mit einem handgeführten Strahlrohr rasch gelöscht. Aufgrund der starken Rauchentwicklung ist das Wohnhaus derzeit nicht bewohnbar. Belüftungsmaßnahmen wurden durchgeführt, um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien.
Im Einsatz waren rund 40 Kräfte der Feuerwehr Lennestadt, darunter die Löschgruppen Grevenbrück, Meggen (mit der Drehleiter) sowie Elspe (mit Einsatzleitwagen und Gerätewagen Logistik). Eine zweite Drehleiter kam von der Einheit Bamenohl der Feuerwehr Finnentrop. Unterstützt wurde der Einsatz durch den Rettungsdienst des Kreises Olpe sowie den Malteser Hilfsdienst.
FW-BN: Vermeintliche Gasausströmung in Gastronomiebetrieb führt zu Feuerwehreinsatz
Bonn (ost)
Bonn-Zentrum, Martinsplatz, 05.06.2025, 18:26 Uhr
Ein Mitarbeiter eines Gastronomiebetriebes meldete über den Notruf, dass es im Keller des Betriebs zu einer Ausströmung von Kohlenstoffdioxid aus einer Gasflasche gekommen sei.
Die entsandten Einsatzkräfte räumten zunächst den Gastraum und leiteten unter Atemschutz eine umfangreiche Erkundung des Bereichs mit Messgeräten ein.
Im gesamten Gastronomiebetrieb konnten jedoch letztlich keine gefährlichen Konzentrationen des Gases gemessen werden, dass dort regelhaft für den Betrieb der Schankanlagen eingesetzt wird.
Auch ein Defekt war nicht festzustellen.
Der Meldende, der angab beim Abströmen der Flasche Gas eingeatmet zu haben, wurde durch die Kräfte des Rettungsdienstes untersucht. Er konnte aber schließlich unverletzt an der Einsatzstelle verbleiben.
Nach Abschluss aller Maßnahmen endete der Einsatz um 19:10 Uhr.
Im Einsatz waren 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen 1, 2 und 3, des Rettungs- und des Führungsdienstes
Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn Führungsdienst Marcel Fröhlen Dennis Zimmermann Telefon: +49 228 7170 www.bonn.de/feuerwehr
05.06.2025 – 19:28
FW Bocholt: Drei wetterbedingte Einsätze nach Unwetter im Bocholter Norden
Bocholt (ost)
Ein kurzes, aber heftiges Unwetter sorgte am Donnerstagnachmittag für wetterbedingte Einsätze der Feuerwehr Bocholt. Zwischen 15:03 Uhr und 17:00 Uhr mussten die Einsatzkräfte insgesamt drei Einsatzstellen im nördlichen Stadtgebiet anfahren, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und Gefahrenstellen zu sichern.
Die betroffenen Einsatzorte lagen an der Barloer Ringstraße, dem Barloer Weg sowie am Paul-Schneider-Weg. Hier hatten starke Windböen mehrere Bäume beschädigt oder zu Fall gebracht, sodass die Feuerwehr tätig werden musste.
Insgesamt waren sechs Einsatzkräfte der Feuerwehr Bocholt rund zwei Stunden im Einsatz. Neben den direkten Maßnahmen der Feuerwehr konnten einige Meldungen auch an den Entsorgungs- und Servicebetrieb (ESB) weitergeleitet werden, der bei der Beseitigung der wetterbedingten Störungen tatkräftig unterstützte.
Dank des schnellen und koordinierten Handelns aller Beteiligten konnten die Gefahrenstellen zügig beseitigt und die betroffenen Bereiche wieder freigegeben werden.
POL-KLE: Goch - Rollerfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletztFahrzeug nicht zugelassen
Goch (ost)
Am Mittwoch (04. Juni 2025) gegen 21:25 Uhr wurde ein 37-jähriger Mann, welcher in Goch lebt, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Er hatte mit einem Kleinkraftrad den Heiligenweg in Richtung Gaesdoncker Straße befahren. Aus der Jakobstraße heraus wollte ein 29-jähriger Fahrer eines Nissan Micra, ebenfalls aus Goch, nach rechts auf den Heiligenweg abbiegen. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem sich der Roller-Fahrer schwere Verletzungen zuzog. Er wurde mit dem Rettungsdienst einem Krankenhaus zugeführt. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise, dass er während der Fahrt möglicherweise sein Mobiltelefon benutzt haben könnte. Dieses wurde daher sichergestellt, ebenso sein Kleinkraftrad, welches nicht zugelassen war und an dem ein nicht dazugehörendes und auch nicht mehr gültiges Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr befestigt war. Ob der Fahrer im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war, konnte vor Ort nicht zweifelsfrei geklärt werden und ist jetzt unter anderem Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen zum Verkehrsunfall. (sp)
POL-KLE: Goch - 15-jähriger Pedelec-Fahrer bei Verkehrsunfall schwer verletztRettungshubschrauber eingesetzt
Goch (ost)
Am Donnerstag (05. Juni 2025) gegen 15:35 Uhr wurde ein 15-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Verkehrsunfall in Goch schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen war der junge Mann aus Goch mit seinem Pedelec am Ende eines abgepollerten Stichweges, der zur Deichstraße gehört, unvermittelt auf die Fahrbahn der Karlstraße gefahren. Eine dort in Richtung der Straße Hinter der Mauer fahrende 39-jährige Autofahrerin, ebenfalls aus Goch, konnte den Zusammenstoß mit dem Radfahrer, der für sie von rechts kam, nicht vermeiden. Dieser stürzte zu Boden und verletzte sich schwer. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber einer Klinik in Nijmegen zugeführt, derzeit ist eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen. Für die Landung und den Transport des Verletzten in den Rettungshubschrauber sowie für dessen Weiterflug zur Klinik wurde die Asperdener Straße in Höhe eines Feldes zeitweise voll gesperrt. Das gleiche galt für die Unfallstelle, an der das spezialisierte Verkehrsunfallaufnahmeteam der Klever Polizei eingesetzt wurde. Das Pedelec und das Auto, ein VW Golf, wurden sichergestellt. Der polizeiliche Opferschutz wurde zu Betreuung der Angehörigen des Jungen eingesetzt.(sp)
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag (5. Juni) in der Kölner Innenstadt ist ein Radfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Rettungskräfte brachten den Mann mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam sichert derzeit die Spuren vor Ort. Die Agrippastraße ist für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr ein VW-Crafter-Fahrer (46) gegen 16.10 Uhr die Neuköllner Straße in Fahrtrichtung Tel-Aviv-Straße. An der Kreuzung Agrippastraße erfasste er den Radfahrer, der die Agrippastraße in Richtung Kämmergasse befuhr. Zeugenangaben zufolge soll der VW-Fahrer dabei die für ihn "rot" zeigende Ampel missachtet haben.
Weitere Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Köln unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (cw/sb)
POL-DO: Kein Erbarmen mit Betrügern: Dortmunder Polizei warnt vor Spendensammlern an der Wohnungstür
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0507
Die Kriminalpolizei in Dortmund warnt vor Betrügern, die an Haustüren um Spenden für angebliche "Behinderten-Organisationen" bitten. In einem Fall verließ ein Täter eine Wohnung nicht mit einer Spende, sondern mit gestohlenem Schmuck. Die Polizei sucht Zeugen und Videoaufnahmen.
Zwei Seniorinnen aus Aplerbeck und Kleinholthausen zeigten die ungebeten und noch unbekannten Besucher am Mittwoch (4.6.) bei der Polizei an.
Um 13:20 Uhr schellte ein junger Mann in einer Mehrfamilienhaus-Siedlung an der Lehmkuhlstraße in Aplerbeck bei einer Seniorin an. Er gab an, "sprachbehindert" zu sein und bat um eine Spende für eine Einrichtung, die Taubstumme unterstütze. Zudem fragte er, ob er einmal die Toilette benutzen dürfe.
Die Frau stimmte zu. Kurz darauf verließ der Mann die Wohnung - die Seniorin stellte fest, dass der im Bad aufbewahrte Schmuck im Wert von 2000 Euro fehlte. Sie zeigte die Tat in einer Polizeiwache an. Beschreibung des Tatverdächtigen: etwa 20 Jahre alt, aschgraue Haare, 1,65 Meter groß, blaue Jeans, Pullover.
Gegen 15 Uhr schellte ein Unbekannter an einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Gotthelfstraße in Kleinholthausen an. Eine Seniorin öffnete die Tür. Der Mann gestikulierte wild und hielt der Frau ein Schreiben mit Hinweis auf eine Spendenaktion für Behinderte vor. Er bat um ein Getränk und fragte, ob er die Toilette benutzen dürfe.
Die Seniorin reichte ihm einen Kaffee und gestattete den Zugang zur Toilette - und stellte kurz darauf fest, dass er einen Badezimmerschrank und im Schlafzimmer eine Handtasche durchsucht hatte. Der Mann flüchtete. Beschreibung: 30 bis 50 Jahre, 1,75 bis 1,85 Meter groß, dick/untersetzt, weißes T-Shirt mit "Hugo Boss"-Aufschrift, blaue Schuhe mit blauen Streifen.
Die Polizei fragt: Wer hat ähnliche Situationen erlebt, diese aber nicht angezeigt? Wer verfügt über Videoaufnahmen mit verdächtigen Personen in den genannten Bereichen? Hinweise bitte an die Kriminalwache unter Tel. 0231/132 7441.
Die Polizei warnt: Lassen Sie Unbekannte nicht in Ihre Wohnung. Auch dann nicht, wenn der Anlass (wie in diesem Fall eine Spendensammlung für eine vermeintlich wohltätige Organisation) augenscheinlich positiv ist. Und: Lassen Sie sich nicht auf Verkaufsgespräche an der Haustür ein. Angehörige sollten immer wieder mit Senioren über solche Situationen und die richtigen Verhaltensweisen sprechen. Denn: Die Betrüger nutzen die Hilfsbereitschaft, die Freundlichkeit, die Einsamkeit und die Wehrlosigkeit älterer Menschen schamlos aus.
Sollte ein Unbekannter in der Siedlung unterwegs sein und von Tür zu Tür ziehen, um Unterschriften zu verlangen oder um Einlass in die Wohnung zu bitten: Bitte verständigen Sie den Polizei-Notruf 110, nennen Sie die Anschrift und eine möglichst gute Personenbeschreibung. Die Polizei kann diese Person überprüfen - es ist nicht auszuschließen, dass so ein Tatverdächtiger identifiziert werden kann.
Vielleicht liegt sogar ein Haftbefehl vor. Oder vielleicht gelingt es über nur einen Anruf bei der Polizei und eine anschließende Personenkontrolle, eine Vielzahl weiterer Straftaten aufzuklären.
FW-KR: Umgestürzter Gefahrgut-LKW auf dem Charlottering
Krefeld (ost)
Am heutigen Mittag kam es auf dem Charlottering zu einem Unfall, bei dem ein Gefahrgut-LKW umgestürzt ist.
Zunächst war unklar, ob Gefahrgut aus dem Fahrzeug ausgetreten ist.
Die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Im Anschluss führte die Feuerwehr mehrere Messungen in Spezialanzügen durch. Glücklicherweise konnte hierbei festgestellt werden, dass kein Gefahrgut ausgetreten ist. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
Der Fahrer des LKW wurde bei dem Unfall leicht verletzt und einem örtlichen Krankenhaus zugeführt.
Durch ein Spezialunternehmen sind derzeit die Bergungsmaßnahmen im Gange und werden voraussichtlich noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Insgesamt waren die Feuerwehr Krefeld und der Rettungsdienst mit ca. 40 Einsatzkräften für zwei Stunden im Einsatz.
POL-WAF: Everswinkel. Radfahrerin verstorben. Nachtrag zur Pressemitteilung vom 31.05.2025 - 02:22.
Warendorf (ost)
Die lebensgefährlich verletzte Radfahrerin aus Münster ist im Nachgang eines Verkehrsunfalls verstorben.
Am 30.05.2025, um 17:54 Uhr, kam es auf der L793 zwischen Freckenhorst und Everswinkel im Bereich Mehringen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer 29-jährigen Radfahrerin aus Münster und dem Pkw eines 79-jährigen Fahrzeugführers aus Sendenhorst. Beide befuhren die L793 aus Freckenhorst kommend in Richtung Everswinkel. In Höhr der Anschrift Mehringen 17 beabsichtigte die 29-Jährige nach links auf einen Radweg abzubiegen. Hierbei wurde sie von dem Pkw des 79-Jährigen erfasst. Die Radfahrerin wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Unfallaufnahme erfolgte unter Beteiligung des Unfallaufnahmeteams des Polizeipräsidiums Münster und eines Unfallsachverständigen. Die L793 war für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt.
FW-BO: Gekentertes Segelboot auf dem Kemnader See führt zu Feuerwehreinsatz
Bochum (ost)
Am Donnerstagmittag kam es am Kemnader See zu einem großen Feuerwehreinsatz. Ein Segelboot war auf dem See gekentert, woraufhin eine Person aus dem Wasser gerettet werden musste. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.
Um 12:10 Uhr meldeten Passanten am Kemnader See ein gekentertes Segelboot mitten auf dem See zwischen den Häfen Heveney und Oveney. Zudem gaben sie an, dass sich eine Person im Wasser sowie eine weitere Person auf dem gekenterten Boot befinden sollten. Aufgrund der Meldung wurden von der Feuerwehrleitstelle Einsatzkräfte der Feuerwehren Bochum und Witten zu den beiden Uferseiten des Kemnader Sees alarmiert. Beim Eintreffen bestätigte sich die Lage: Das gekenterte Segelboot trieb seitlich auf dem Wasser, und eine Frau saß auf dem Bootsrumpf. Ein Mann schwamm mehrere Meter entfernt im Wasser und wartete dort auf Hilfe.
Mitarbeiter des Freizeitzentrums Kemnade waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem Motorboot an der Unglücksstelle eingetroffen und hatten mit der Sicherung des Bootes begonnen. Ihnen gelang es, die Frau vom Boot zu retten und das Segelboot wieder aufzurichten. Anschließend brachten sie auch den Mann in Sicherheit. Am Ufer wurden die beiden Personen vom Rettungsdienstpersonal untersucht, beide hatten das Kentern glücklicherweise unverletzt überstanden. Das Segelboot wurde in den Hafen Heveney geschleppt und dort gesichert.
Nach knapp 30 Minuten konnte der Feuerwehreinsatz beendet werden. Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum vor Ort.
Die Einheit Hünxe wurde am 5. Juni 2025 um 15:22 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Pkw-Brand" zur Straße In den Elsen alarmiert.
Während der Fahrt wurde eine Rauchentwicklung an einem Pkw bemerkt, woraufhin der Notruf gewählt wurde. Bei der Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Bremse heißgelaufen war. Sie kühlten die Bremstrommel und die umliegenden Bauteile mit einem Kleinlöschgerät herunter und kontrollierten sie abschließend mit der Wärmebildkamera. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet.
POL-BOR: Kreis Borken - Terminzettel mit Warnbotschaften
Kreis Borken (ost)
"Mit mir nicht!" Unübersehbar warnt die Botschaft auf dem handlichen kleinen Zettel vor Betrügern: "Achtung, Enkeltrick!" Sie erreicht ihre Empfänger auf ungewöhnlichem Weg - beim Friseurbesuch.
In den Betrieben der Friseur-Innungen im Kreis Borken gibt es jetzt ganz besondere Terminzettel. Auf diesen informiert die Kreispolizeibehörde über aktuelle Maschen von Betrügern. Gemeinsam haben Vertreter der Polizei, des Handwerks und des Sponsoringpartners die Aktion am Donnerstag, 05.06.2025, in Ahaus öffentlich vorgestellt.
"Es ist wichtig, die Menschen zu erreichen und sie über diese Form der Kriminalität aufzuklären", unterstrich Landrat Dr. Kai Zwicker als Leiter der Kreispolizeibehörde Borken: "Ich freue mich deshalb sehr darüber, dass das Friseurhandwerk mitmacht." Ob Schockanruf oder Enkeltrick, WhatsApp-Betrug oder "Falscher Polizist" - das Phänomen derartiger Betrugsversuche berührt viele Menschen, erläuterte Leitender Polizeidirektor Paul Albers: "Vorbeugung kann zahlreiche unterschiedliche Wege nutzen. Der Terminzettel ist etwas, das bewusst in analoger Form informiert." Gerade die Zielgruppe der älteren Menschen lasse sich so gezielt ansprechen, so der Abteilungsleiter Polizei.
"Für uns war es selbstverständlich, dass wir mitmachen", berichtete Jens Huchthausen, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Borken: "Über unser Netzwerk haben wir die Möglichkeit, alle angeschlossenen Betriebe mit den Terminzetteln zu versorgen. Wir unterstützen diese Aktion der Polizei sehr gerne." Das bekräftigten auch Friseurmeisterin Sabine Etzrodt-Clermont, Obermeisterin der für den nördlichen Kreis Borken zuständigen Friseur-Innung Ahaus, und Claudia Rouel, stellvertretende Obermeisterin der Friseur-Innung Westmünsterland im südlichen Teil des Kreises Borken. Die gängigen Betrugsmaschen seien auch im Kundengespräch immer wieder Thema. "Eine Mitarbeiterin hat bei einem Kundentermin sogar mitbekommen, wie ein Anrufer sich als Polizist ausgab", berichtet Sabine Etzrodt-Clermont. Ihre Kollegin sei energisch eingeschritten, da der Anruf die betroffene Seniorin stark verunsichert habe.
Genau dieses Überraschungsmoment ist typisch, weiß Dietmar Brüning vom Team der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Borken: "Die Täter wollen die Opfer emotional überrumpeln." Davor könne Aufklärung wirkungsvoll schützen. Die Idee der Terminzettel stamme ursprünglich von der Polizei im niedersächsischen Lüneburg. In Nordrhein-Westfalen hatte dies die Kreispolizeibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises aufgegriffen und die Polizei in Borken wurde so ihrerseits auf das vielversprechende Format aufmerksam. "Der Gedanke dahinter lautet: Wer einen Terminzettel bekommt, bewahrt ihn auf und wird so immer wieder davon angesprochen."
Der Kampf gegen Betrugsversuche bleibt eine Daueraufgabe, weiß auch Wolfgang Niehues, Bereichsdirektor der Sparkasse Westmünsterland, die diese Aktion als Sponsoringpartner unterstützt: "Wir schulen und informieren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fortlaufend, um sie im Umgang mit Kunden für verdächtige Vorgänge zu sensibilisieren." Er hatte auch noch einen ganz praktischen Tipp mitgebracht: "Wir empfehlen, ein Familienpasswort zu vereinbaren. Wer das beim Anruf im Zweifelsfall nicht nennen kann, ist sicherlich nicht das Familienmitglied, für das er sich ausgibt." (to)
Am Mittwochabend kam es gegen 19 Uhr zu einem Brand zwischen der Hartmutstraße und Brabanter Straße in Dülken. Hier kam es zu einem Brand mehrerer Gebäude in einem Garten, welcher sich auf einer Fläche von 20 mal 30 Metern ausbreitete. Wie das Feuer entstanden ist, wird derzeit vom Kriminalkommissariat 1 ermittelt. /jk (595)
POL-VIE: Tönisvorst-Vorst: Werkstattwagen aufgebrochen - Haben Sie etwas beobachtet?
Tönisvorst-Vorst (ost)
Zwischen Mittwoch, 4. Juni, 17 Uhr, und Donnerstagmorgen, 06:20 Uhr, haben Unbekannte einen Werkstattwagen aufgebrochen. Der Kastenwagen war in der Bruchstraße in Vorst abgestellt, als die Täter zuschlugen. Gestohlen wurden mehrere elektronische Werkzeuge. Haben Sie in diesem Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet? Dann melden Sie sich bitte beim Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02162 / 377-0. /jk (594)
POL-VIE: Schwalmtal-Waldniel: Unfall mit 11-Jährigen Mädchen im Mai - Polizei sucht dringend Hinweise!
Schwalmtal-Waldniel (ost)
Bereits am Mittwoch, dem 14. Mai, kam es in Schwalmtal zu einem Verkehrsunfall, an dem ein 11-jähriges Mädchen und zwei Autofahrer beteiligt waren. Die Polizei bittet nun dringend um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen. Das Mädchen wartete mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg an der Stoppstraße der Heerstraße zur Eickener Straße. Neben ihr hielt ein Auto an, dessen Fahrerin nach rechts in die Eickener Straße einbiegen wollte. Sie gab dem Kind durch ein Handzeichen zu verstehen, dass es zuerst fahren dürfe. Als das Mädchen losfuhr, kam es auf der vorfahrtberechtigten Eickener Straße zu einer Kollision mit einem anderen Pkw. Hierbei wurde das Mädchen leicht verletzt. Die Polizei sucht nun insbesondere die Autofahrerin, die dem Mädchen das Zeichen zum Fahren gab, sowie den Fahrer des beteiligten Fahrzeugs auf der Eickener Straße oder weitere Personen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat unter der Telefonnummer 02162 / 377-0. /jk (593)
POL-VIE: Viersen: Zwei Radfahrer kollidieren im Kurvenbereich - Ein Mann wird schwer verletzt
Viersen (ost)
Am Mittwoch, 4. Juni, kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern auf der Dülkener Straße in Viersen. Ein 52-jähriger Mann aus Viersen war mit dem Fahrrad in Richtung Dülken unterwegs. Im Kurvenbereich Dülkener Straße / Freiheitsstraße kam ihm ein 29-jähriger Radfahrer aus Willich entgegen. Beide Radfahrer wichen nach links aus, wobei der Viersener die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. Der 52-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. /jk (592)
POL-VIE: Nettetal-Breyell: Ermittlungen nach Verkehrsunfallflucht - Polizei sucht flüchtigen Fahrer
Nettetal-Breyell (ost)
Am Dienstag, 03.06.2025, kam es gegen 07:50 Uhr auf der Straße Schmaxbruch in Breyell zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 15-jähriger Schüler verletzt wurde. Er war mit seinem Fahrrad aus Richtung Ritzbruchweg in Richtung Schwaxbruch unterwegs und wollte nach links in Richtung Dohrstraße abbiegen. An der Einmündung, an der rechts vor links gilt, kam aus Richtung Dohrstraße ein Pkw. Der Fahrer bremste noch, dennoch kam es zur Kollision. Der 15-Jährige stürzte und wurde verletzt. Der Pkw-Fahrer stieg aus und unterhielt sich mit dem Jugendlichen, notierte sich dessen Namen und Telefonnummer. Danach fuhr er aber weiter, ohne selbst seine Personalien anzugeben. Das Verkehrskommissariat in Willich ermittelt nun und sucht den flüchtigen Fahrer. Dieser ist nach Angaben des 15-Jährigen etwa 70 Jahre alt, hat weiße Haare und trug eine Brille. Unterwegs war er mit einem älteren grauen Audi A3.
Weiter suchen die Ermittler eine Frau, die mit einem dunkelgrünen Pickup unterwegs gewesen war und kurz an der Unfallstelle gehalten hatte. Auch weitere Zeuginnen und Zeugen wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat. Dieses ist erreichbar über die 02162/377-0. /wg (591)
POL-MS: Polizei Münster beim Engelenschanzenfest - Samstag 7. Juni
Münster (ost)
Am Samstag( 7.6., ab 11 Uhr) ist die Polizei Münster beim Engelenschanzenfest im Bahnhofsviertel mit einem vielseitigen Informationsangebot vertreten. Die Verkehrssicherheitsberater bringen den Pedelec-Simulator mit und geben praxisnahe Tipps für sicheres Radfahren.
Zudem stehen unsere Expertinnen und Experten der Kriminalprävention für persönliche Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Das Engelenschanzenfest verspricht darüber hinaus ein buntes Programm für Groß und Klein: Mit dem Chorfestival NordAkkord (13:20 Uhr und 14:40 Uhr), kulinarischen Spezialitäten aus dem Bahnhofsviertel, Technik-Highlights wie 3D-Druck und Angeboten für Kinder wie Hüpfburg und Glücksrad ist für abwechslungsreiche Unterhaltung gesorgt.
Wir freuen uns auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher.
(TB) Mutmaßlich Kinder oder Jugendliche brachen in den Abendstunden des Mittwochs in ein leerstehendes Haus in der Emscherstraße ein. Zudem zündeten sie auf dem Grundstück einen Holzstapel an.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge warfen die Unbekannten zunächst eine Scheibe des Einfamilienhauses ein und betraten das Objekt. Auf die Geräusche wurde ein Zeuge aufmerksam und alarmierte per Notruf die Leitstelle der Polizei. Zwischenzeitlich verließen die männlichen Personen im geschätzten Alter von 12 bis 15 Jahren vermutlich ohne Beute das Gebäude. Auf dem Grundstück entzündeten sie sodann einen Holzstapel. Dies erkannten die Zeugen und löschten die entstehenden Flammen mittels Gießkannen.
Ein Täter hatte schwarze Haare und war mit einer blauen Trainingsjacke bekleidet. Der Zweite trug eine schwarze Hose und Jacke und hatte blonde Haare. Die dritte Person trug eine weiße Jacke.
Hinweise nehmen die Ermittler der Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0571) 8866-0 entgegen.
Unbekannte sind in der Zeit zwischen Mittwoch (04.06.), 16.30 Uhr und Donnerstag (05.06.), 07.20 Uhr in den Büroraum eines Seniorenzentrums am Riegeweg eingestiegen.
Die Täter hebelten ein Fenster auf und verschafften sich so Zugang zu dem Büro. Beute machten die Unbekannten nach ersten Ermittlungen nicht. Der Sachschaden liegt bei geschätzt etwa 1.000 Euro.
Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen. Wer Hinweise geben kann, meldet sich bitte auf der Wache in Ibbenbüren, Telefon 05451/591-4315.
POL-MK: Großeinsatz zur Überwachung des Durchfahrtsverbots
Lüdenscheid (ost)
Mehrere Dutzend Polizeibeamtinnen und -beamte haben heute wieder auf der Umleitungsstrecke der A45 insbesondere die geltenden Tempolimits und das Durchfahrtsverbot kontrolliert. 138 Fahrzeuge über 3,5 Tonnen wurden an den Straßenrand gewunken. Davon konnten 34 keine Ausnahmegenehmigung vorweisen. Sie erwartet ein Bußgeld. Zudem mussten sie an Ort und Stelle umkehren.
Hinzu kamen fünf LKW mit fahrzeugtechnischen Mängeln, z.B. abgefahrene Reifen oder mangelhafte Bremsen. Drei Fahrzeuge wiesen so gravierende Mängel auf, dass sie stillgelegt werden mussten. Die Ladung eines LKW war nicht ordnungsgemäß gesichert.
Erfreulich: alle Kontrollierten hatten eine Fahrerlaubnis. Auch konnten keine Alkohol- oder Drogenverstöße festgestellt werden. 21 Autofahrer verstießen z.B. "Im Olpendahl" gegen die Anlieger frei Regelungen. 320 Auto- und LKW-Fahrer verstießen gegen das Tempolimit an der L692 (PKW aus Steinfurt mit 59 bei 30 km/h) und an der Werdohler Landstraße (PKW aus dem MK mit 77 bei 30 km/h).
GBA: Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Unterstützer der ausländischen terroristischen Vereinigung "Islamischer Staat (IS)" erwirkt
Karlsruhe (ost)
Die Bundesanwaltschaft hat heute (5. Juni 2025) beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs einen Haftbefehl gegen
den russischen Staatsangehörigen Akhmad E.
erwirkt.
Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, als Heranwachsender (§ 105 JGG) eine terroristische Vereinigung im Ausland unterstützt zu haben (§ 129a Abs. 1 Nr. 1, Abs. 5, § 129b Abs. 1 StGB). Daneben werden ihm versuchte Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland (§ 129a Abs. 1 Nr. 1, § 129b Abs. 1, §§ 22, 23 StGB) und Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a Abs. 2 StGB) vorgeworfen.
In dem Haftbefehl wird dem Beschuldigten im Wesentlichen folgender Sachverhalt zur Last gelegt:
Akhmad E. ist Anhänger der Ideologie der ausländischen terroristischen Vereinigung "Islamischer Staat (IS)". In deren Auftrag übersetzte er Propagandamaterial ins Russische und Tschetschenische. Am 20. Februar 2025 begab er sich zum Flughafen Berlin-Brandenburg mit dem Ziel, in das Operationsgebiet des IS zu reisen und sich dort der Vereinigung anzuschließen und militärisch trainieren zu lassen. Auf dem Weg zum Boarding wurde er festgenommen.
Der Beschuldigte befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Grundlage hierfür zunächst war ein Haftbefehl des Amtsgerichts Brandenburg an der Havel vom 21. Februar 2025. Die Bundesanwaltschaft hat die von der Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg geführten Ermittlungen übernommen. Akhmad E. wurde heute dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt. Der Haftbefehl des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs ersetzt den des Amtsgerichts Brandenburg an der Havel.
POL-AC: Zeugensuche nach Raubüberfall im Ostviertel
Aachen (ost)
In der vergangenen Nacht (05.06.2025) ist ein 53-jähriger Mann aus Aachen Opfer eines Raubdeliktes geworden.
Gegen 03:30 Uhr am frühen Donnerstagmorgen ging der Mann die Aretzstraße in Richtung Adalbertsteinweg entlang, als sich ihm von hinten ein Unbekannter näherte. Dieser sprach den späteren Geschädigten an und forderte ihn unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner Wertgegenstände auf.
Als dieser erwiderte, keine Wertgegenstände bei sich zu haben, flüchtete der unbekannte Täter fußläufig. Das Opfer erlitt einen Schock, wurde jedoch nicht verletzt.
Der Tatverdächtige wird beschrieben als ca. 30-jähriger Mann mit marokkanischem Aussehen und schwarzem Schnäuzer. Er soll ein Messer mit Holzgriff und einer langen Klinge in der Hand gehalten haben.
Zeugen, die Hinweise zur Tat oder einem möglichen Tatverdächtigen machen können, werden gebeten sich beim ermittelnden Kommissariat unter 0241-9577 31501 oder außerhalb der Bürozeiten unter 0241-9577 34210 melden. (kg)
(TB) Bisher Unbekannte haben in Rehme einen Kastenwagen aufgebrochen und daraus diverses Werkzeug entwendet.
Der Fahrer des Fiats hatte den weißen Kastenwagen in den Abendstunden des Dienstags auf einem Privatgrundstück in der Straße "Im Kirchsiek" abgestellt. Als er das Fahrzeug am Mittwochmorgen wieder in Betrieb nehmen wollte, stellte er den Aufbruch fest. Die Diebe hatten in den Nachtstunden gewaltsam die Hecktüren des Wagens aufgebrochen und diverses Werkzeug entwendet.
Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer (0571) 8866-0 entgegen.
Polizisten haben in der Nacht zu Donnerstag (5. Juni, 00:25 Uhr) zwei mutmaßliche Diebe gefasst. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete zuvor, wie sich drei Männer an der Asberger Straße an diversen Autos zu schaffen machten. Dann seien sie in ein Firmenfahrzeug, einem Mercedes Vito, eingestiegen. Das Trio sei mit mehreren Tüten geflüchtet.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen durchwühlten Innenraum fest. Der Nutzer des betroffenen Fahrzeugs gab an, dass u. a. Kopfhörer, ein Laptop und Werkzeug fehle.
Beamte der Polizeiwache Moers unterstützen die Duisburger Einsatzkräfte im Rahmen der Fahndung. Auf dem Herkenweg in Moers stellten sie zwei verdächtige Männer (34 und 55 Jahre alt), die auf die Personenbeschreibung passten. Sie hatten mutmaßliches Diebesgut bei sich - unter anderem eine Tüte samt Laptop, Kopfhörer, Arbeitsjacken, Ersatzteile für Wärmepumpen, eine Sonnenbrille sowie eine Werkzeugtasche. Sämtliche Gegenstände wurden sichergestellt.
Die Polizisten führten bei beiden einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der jeweils positiv anschlug. Bei dem 55-Jährigen ergab sich zudem der Verdacht auf Drogenkonsum. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurden auf der Polizeiwache Rheinhausen Blutproben entnommen.
Beide Männer müssen sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Die Ermittlungen zu dem weiteren Komplizen sind aufgenommen.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
05.06.2025 – 14:54
POL-KR: Umgekippter Lkw auf dem Charlottering: Sperrungen im Bereich der Anschlussstelle Gartenstadt
Krefeld (ost)
Eben ist an der Ausfahrt Gartenstadt der A 57 ein Lkw mit Gefahrgut auf dem Beschleunigungsstreifen umgekippt. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Der Fahrer wurde dabei verletzt.
Feuerwehr und Polizei sind vor Ort, wegen der Räumarbeiten ist der Charlottering zwischen Adolf-Dembach-Straße und Werner-Voß-Straße in beide Richtungen gesperrt. Ebenfalls gesperrt ist die Autobahnausfahrt Gartenstadt in Richtung Nimwegen.
FW-NE: Dachstuhlbrand im Dreikönigenviertel | Schneller Löschangriff verhindert Brandausbreitung
Neuss (ost)
Am Mittwochabend, den 4. Juni 2025, wurde die Feuerwehr Neuss um 18:07 Uhr zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Weingartstraße im Ortsteil Dreikönigenviertel alarmiert.
Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine deutliche Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls eines mehrgeschossigen Wohngebäudes sichtbar, an dem zurzeit Renovierungsarbeiten stattfinden. Umgehend wurde ein Löschangriff eingeleitet. Ein Team ging über die Drehleiter, ein weiteres über ein vorhandenes Baugerüst zur Brandbekämpfung im 3. Obergeschoss vor.
Dank des schnellen und gezielten Eingreifens konnte das Feuer bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Im Anschluss erfolgten Nachlöscharbeiten sowie umfassende Kontrollen des Dachbereichs auf Glutnester.
Ein Rettungswagen stand vorsorglich bereit, verletzt wurde jedoch niemand. Die Einsatzstelle konnte gegen 19:00 Uhr an den Eigentümer übergeben werden, der Einsatz war kurz darauf beendet. Die Weingartstraße war für die Dauer des Einsatzes etwa eine Stunde gesperrt. Die Polizei hat die Brandermittlung aufgenommen.
POL-MS: Fahrradkontrollen an Baustelle am Rüschhausweg - bislang rund 60 Verstöße festgestellt
Münster (ost)
Seit dem 26.5. hat die Polizei an einer Baustelle am Rüschhausweg zwischen Laukamp und Ahausweg in Gievenbeck an drei verschiedenen Tagen Verkehrskontrollen durchgeführt.
Während der insgesamt knapp dreistündigen Maßnahmen sprachen die Beamten etwa 60 Verwarngelder aus, da einige Fahrradfahrer die Baustelle über einen engen Gehweg umrundeten. Ziel der Kontrollen war es, die Zahl der Radfahrer auf dem Gehweg zu reduzieren und die Sicherheit der Fußgänger, zu denen auch einige Schulkinder gehören, zu gewährleisten. In Bezug auf die Sicherheit der Baustelle steht die Polizei in engem Austausch mit der Stadt Münster.
POL-HAM: 68-Jähriger bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Hamm-Mitte (ost)
Am Mittwoch, 4. Juni, ereignete sich auf der Wilhelmstraße gegen 16.30 Uhr ein Auffahrunfall zwischen einem 33-jährigem Audifahrer und einem 68-jährigen Motorradfahrer. Beide Hammer Verkehrsteilnehmer waren stadteinwärts unterwegs bevor es kurz hinter der Kreuzung Wilhelmstraße/Kamener Straße bei stockendem Verkehr zum Unfall kam. Der Hondafahrer stürzte durch den Aufprall des Autos von seinem Motorrad. Ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Hammer Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 5.500 Euro. (bf)
POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - 2506028
Langenfeld (ost)
In den vergangenen Tagen registrierte die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten:
Am Dienstag, 3. Juni 2025, ereignete sich in Langenfeld eine Verkehrsunfallflucht. Beschädigt wurde dabei auf der Düsseldorfer Straße ein Citroen C3 am rechten Außenspiegel. Das Auto hielt gegen 15 Uhr auf der Linksabbiegerspur einer Ampel an der Einmündung Weißenstein, als es von einem unbekannten, vermutlich orangefarbenen Lkw mit Pritschenaufbau gestreift wurde. Das Fahrzeug entfernte sich, ohne dass die Fahrerin oder der Fahrer sich um eine Schadensregelung bemühte.
Ebenfalls am Dienstag, 3. Juni 2025, ereignete sich eine weitere Verkehrsunfallflucht in Langenfeld. Dabei wurde ein auf einem Parkplatz abgestellter Volkswagen Passat an der Straße Zum Stadion durch ein unbekanntes Fahrzeug an der hinteren rechten Karosserie beschädigt. Der zwischen 18:20 Uhr und 18:50 Uhr entstandene Schaden beläuft sich nach vorläufiger Schätzung auf circa 50 Euro. Der Verursacher oder die Verursacherin verließ den Unfallort, ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen.
Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 288-6310, jederzeit entgegen.
Unfallzeit: 03.06.2025, zwischen 08.15 Uhr und 11.15 Uhr;
Einen grauen Daimler angefahren hat ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Ahaus. Das Fahrzeug hatte am Dienstagvormittag auf dem Parkplatz des ehemaligen Kreishauses an der Bahnhofstraße gestanden. Dort beschädigte der Unbekannte die Heckstoßstange an der rechten Seite und entfernte sich, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachgekommen zu sein. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise erbittet das Verkehrskommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260. (ms)
POL-HX: Warum kam der BMW von der Straße ab? Polizei sucht Zeugen
Borgentreich (ost)
Der Fahrer konnte leichtverletzt aussteigen, doch an seinem 7er BMW entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 50.000 Euro. Warum der 62-Jährige mit seinem Wagen am Dienstag, 3. Juni, gegen 12 Uhr auf der B241 in Höhe Borgentreich-Lütgeneder nach rechts von der Fahrbahn abkam und dort gegen einen Baum prallte, versucht nun das Verkehrskommissariat der Polizei Höxter zu ermitteln. Dabei werden Zeugen gesucht.
Es kann sein, dass dabei ein weißer Lieferwagen eine Rolle spielte, der vor dem BMW unterwegs war, zwischenzeitlich links abbiegen wollte, dann aber doch geradeaus fuhr. Diesem versuchte der BMW-Fahrer womöglich auszuweichen. Die Straße war während der Unfallaufnahme und Bergung voll gesperrt. Der Fahrer wurde in einem Krankenhaus medizinisch versorgt.
Zeugen, die Hinweise zu dem Lieferwagen oder dem weiteren Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Höxter unter Telefon 05271/962-0 in Verbindung zu setzen.
BPOL NRW: Bundespolizei nimmt 51-Jährigen auf der Autobahn 3 fest; der Mann hatte Drogen im Auto versteckt
Kleve - Emmerich (ost)
Am frühen Dienstagmorgen, 3. Juni 2025 kontrollierte die Bundespolizei im Rahmen der Grenzkontrollen auf der Autobahn 3 an der Anschlussstelle Emmerich einen 51-jährigen Marokkaner als Fahrer eines in Spanien zugelassenen Personenkraftwagen bei der Einreise aus den Niederlanden. Zur Kontrolle legte der Mann seinen marokkanischen Reisepass und eine spanische Aufenthaltserlaubnis vor. Bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeuges erkannten die Beamten Unregelmäßigkeiten am Fahrzeugboden. Die Beamten konnten bei der anschließenden Durchsuchung insgesamt 600 Gramm Kokain, 1000 Heroin, 2188 Gramm Paracetamol-Koffein Gemisch und 3780 Gram einer unbekannten Substanz auffinden und sicherstellen. Der Marokkaner wurde daraufhin vor Ort vorläufig festgenommen und zwecks weiterer Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Nach Anschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle hat das Zollfahndungsamt Essen die weiteren Ermittlungen übernommen. Der Marokkaner befindet sich auf richterliche Anordnung in Untersuchungshaft.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
05.06.2025 – 14:28
POL-BOR: Euregio Triathlon 2025: Sportlicher Ehrgeiz und Teamgeist
Kreis Borken (ost)
Gronau-Epe, 03. Juni 2025 - Der diesjährige Euregio Triathlon begeisterte wieder einmal mit sportlicher Höchstleistung, grenzüberschreitendem Zusammenhalt und einem beeindruckenden Teilnehmerfeld. Insgesamt gingen 88 Einzelstarterinnen und -starter sowie 43 Staffelteams an den Start - ein starkes Zeichen für den wachsenden Stellenwert des Events im sportlichen und gesellschaftlichen Leben der Region.
Zusätzlich zu den hervorragenden Wetterbedingungen herrschte rund um die Wettkampfstätte beste Stimmung. Der Triathlon umfasste für Einzelstarter 300 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Die Staffeln - bestehend aus je drei Teilnehmern - absolvierten gemeinsam 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer auf dem Rad und 5 Kilometer Laufstrecke.
Die Teilnehmenden kamen aus zahlreichen Städten und Gemeinden des Kreises Borken sowie von der Kreispolizei Borken und benachbarten Polizeibehörden. Auch internationale Gäste waren vertreten - insbesondere die Polizei Oost-Nederland, die den Triathlon erneut zum Anlass nahm, die deutsch-niederländische Zusammenarbeit zu stärken. Ebenfalls am Start waren Teams der Feuerwehren aus Bocholt und Ahaus, die nicht nur sportlichen Ehrgeiz zeigten, sondern auch ein Zeichen für die wichtige Rolle von Einsatzkräften im Alltag setzten.
Die Bestzeiten setzen sportliche Maßstäbe: Die schnellste Zeit bei den Einzelstartern lag bei beeindruckenden 00:56:42 - eine starke Leistung angesichts der anspruchsvollen Streckenführung. Auch bei den Staffeln wurde eine bemerkenswerte Zeit erreicht, das schnellste Team absolvierte die gesamte Strecke in 1:00:07. Diese Zeiten unterstreichen das sportliche Niveau des Events und zeigen, dass der Euregio Triathlon längst mehr ist als ein reines Freizeitrennen.
Landrat Dr. Kai Zwicker betonte in seiner Ansprache die besondere Bedeutung des Euregio Triathlons: "Dieses sportliche Ereignis ist ein Symbol dafür, wie wir im Kreis Borken über Grenzen hinweg zusammenarbeiten - ob bei Polizei, Feuerwehr oder in unseren Kommunen. Der Triathlon zeigt, wie viel wir gemeinsam bewegen können."
Die Veranstaltung verlief dank sorgfältiger Planung und tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer reibungslos. Sanitätsdienste und Streckenposten sorgten für einen sicheren und gut organisierten Ablauf.
Das Fazit aus Sicht der Organisatoren von der Kreispolizeibehörde Borken: Der Euregio Triathlon 2025 war ein voller Erfolg - sportlich wie menschlich. Er stand nicht nur für körperliche Leistungsbereitschaft, sondern auch für die verbindende Kraft des Sports in einer grenzüberschreitenden Region. Die Vorfreude auf den nächsten Euregio Triathlon am 02. Juni 2026 ist schon jetzt spürbar.
HC/ Bielefeld- Mitte-
Mitarbeiter eines Betriebes erwischten am Dienstag, 03.06.2025, einen Dieb auf frischer Tat und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Mitarbeiter eines Holz- und Schreinerbetriebes an der Borsigstraße bemerkten um 11:40 Uhr einen Mann, der unberechtigt die Aufenthaltsräume betrat. Sie gingen dem Unbekannten nach und sprachen ihn an. Der Täter behauptete, etwas für einen Freund abholen zu wollen und versuchte dann, den Raum zu verlassen. Die Mitarbeiter umringten ihn, so dass er nicht flüchten konnte, und riefen die Polizei. Aus einem Rucksack war ein Handy, eine EC-Karte sowie Kopfhörern entwendet worden.
Der 50-Jährige gab gegenüber den Polizisten an, die von ihm gestohlenen Gummibärchen zurück gelegt zu haben. Während seiner Durchsuchung rief der Handyeigentümer sein gestohlenes Handy an. Es klingelte in der Jogginghose des 50-Jährigen. Neben dem Handy fanden die Polizisten auch die entwendete EC-Karte sowie die InEar-Kopfhörer. Der Dieb äußerte wiederholt Beleidigungen, schlug mit seinem Kopf gegen ein Schild, spuckte an die Wand und verhielt sich immer aggressiver. Deshalb wurde er durch die Beamten zu Boden gebracht und fixiert. Aufgrund seiner leichten Verletzungen, wurde er zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Strafverfahren wurden eingeleitet.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
05.06.2025 – 14:18
POL-K: 250605-5-K/BAB Zeugensuche nach Verkehrsunfall auf der A555 - dunkelblauer SUV mit Düsseldorfer Kennzeichen gesucht
Köln (ost)
Die Polizei Köln sucht nach einem dunkelblauen SUV mit Düsseldorfer Städtekennung. Dessen Fahrer wird verdächtigt am Mittwochmorgen (4. Juni) gegen 7 Uhr an einem Verkehrsunfall im Baustellenbereich auf der Bundesautobahn 555 beteiligt gewesen zu sein. Laut Augenzeugen soll der Fahrer/die Fahrerin zwischen den Anschlussstellen Godorf und Wesseling mittels Lichthupe und dichtem Auffahren einen Renault Clio-Fahrer (55) bedrängt und anschließend rechts überholt haben. Dann soll der mutmaßliche SUV plötzlich mitten auf der Fahrbahn ohne erkennbaren Grund bis zum Stillstand abgebremst haben. Um nicht aufzufahren, habe der 55-Jährige nach rechts auszuweichen müssen, wo sein Renault mit einem Lkw (Fahrer: 34) zusammenstieß, der in die gleiche Richtung fuhr. Anschließend prallte der Kleinwagen in die rechte Leitplanke und schleuderte umher.
Kurz darauf soll sich der dunkelblaue Wagen wieder in Bewegung gesetzt haben und davongefahren sein.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen oder zum Fahrer/zur Fahrerin sowie dem Verbleib des gesuchten Wagens geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden. (cr/al)
POL-REK: 250605-1: Sieben Verletzte nach Verkehrsunfall - Nachtrag
Hürth (ost)
Die Ermittlungen dauern an
Nachtrag zur Pressemeldung mit der Ziffer 1 vom 4. Juni 2025.
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch (4. Juni) in Hürth an der Einmündung Theresienhöhe und Frechener Straße erfasste ein 20-jähriger Autofahrer aus dem Rhein-Erft-Kreis mit seinem BMW eine Gruppe Schüler einer Hürther Grundschule und einen Begleiter. Bei dem Verkehrsunfall wurden nach aktuellem Stand sieben Personen verletzt. Der Begleiter (25) der Schülergruppe und eine Schülerin (10) wurden schwer verletzt. Vier weitere Kinder (10) und ein Zeuge (67) wurden leicht verletzt. Die Leichtverletzten wurden entweder vor Ort medizinisch behandelt oder konnten die Krankenhäuser bereits wieder verlassen.
Laut derzeitigem Ermittlungsstand soll die Schülergruppe, bestehend aus zwei Klassen, gegen 12.15 Uhr, von der Theresiastraße in Richtung Theresienhöhe unterwegs gewesen sein. Nachdem ein Teil der Schülergruppe die Fahrbahn der Frechener Straße an der Fußgängerampel überquert hatte, habe die zweite Gruppe auf die nächste Grünphase gewartet. Sie sollen dann bei Grünlicht die Fahrbahn der Frechener Straße betreten haben, als sich der BMW-Fahrer aus Richtung Sudetenstraße von links näherte und die Fußgänger erfasste. Laut derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Polizisten Hinweisen nach, dass der 20-Jährige über eine Rotlicht zeigende Ampel gefahren sei. Laut Zeugenaussagen habe sich der Fahrer unmittelbar nach dem Unfall in Richtung Theresiastraße zu Fuß entfernt, sei jedoch kurz danach wieder zum Unfallort zurückgekehrt.
Polizisten sperrten die Unfallstelle weiträumig ab. Weitere Beamte befragten Zeugen und den Autofahrer. Ein Alkohol- und Drogenvortest fielen negativ aus. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe beim 20-Jährigen. Weitere Beamte beschlagnahmten den BMW sowie das Mobiltelefon und den Führerschein des wegen Straßenverkehrsdelikten bereits einschlägig in Erscheinung getretenen 20-Jährigen.
Aktuell betreuen Experten des polizeilichen Opferschutzes Schüler und Mitarbeiter der betroffenen Grundschule.
Die weiteren Ermittlungen sowie die Auswertung der dokumentierten Spuren dauern an. (rs)
Tatzeit: zwischen 04.06.2025, 20.30 Uhr, und 05.06.2025, 08.00 Uhr;
In eine Scheune eingedrungen sind bislang unbekannte Täter in Borken. Die Unbekannten gelangten in das Hofgebäude an der Straße Zum Ehrenmal, indem sie gewaltsam ein Vorhängeschloss öffneten. Der Einbruch ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag. Nach ersten Angaben flohen die Täter ohne Beute. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 entgegen. (sb)
POL-BOR: Borken - Hochwertige Geräte aus mehreren Ackerschleppern entwendet
Borken (ost)
Tatort: Borken, Grütlohner Weg / Grütlohner Möllenweg;
Tatzeit: zwischen 04.06.2025, 17.30 Uhr und 05.06.2025, 08.00 Uhr;
Auf GPS-Geräte, Lenksysteme und Monitore abgesehen hatten es bislang Unbekannte in Borken. In der Nacht zu Donnerstag kam es gleich an drei Hofstellen zu einem versuchten sowie zwei vollendeten Diebstählen. Ziel waren Ackerschlepper und ein Pkw. Der Gesamtschaden wird derzeit auf über 60.000 Euro geschätzt.
Bei einem landwirtschaftlichen Anwesen auf dem Grütlohner Weg wurden die Lenksysteme und Monitore aus drei Traktoren entwendet. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zu den Fahrzeugen und bauten die Technik fachmännisch aus.
Auf einem weiteren landwirtschaftlichen Hof am Grütlohner Weg entwendeten die Unbekannten ein Lenksystem und schlugen die Scheibe eines parkenden Pkw ein. Aus diesem entwendeten die Einbrecher eine Geldbörse.
Im dritten Fall versuchten die Unbekannten ein GPS-Gerät aus einem Schlepper zu entwenden. Hierbei wurden bereits die Kabelverbindungen getrennt, das Gerät selbst blieb jedoch im Fahrzeug zurück. Zu dem Geschehen kam es an der Straße Grütlohner Möllenweg.
Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 entgegen. (sb)
POL-K: 250605-4-K Spaziergängerinnen in Neubrück mit Messer bedroht und überfallen - Angreifer flüchtet auf einem grünen Damenrad
Köln (ost)
Nach einem Straßenraub auf zwei Spaziergängerinnen (44, 69) am Mittwochmorgen (4. Juni) im Stadtteil Neubrück sucht die Kriminalpolizei nach einem schwarz gekleideten Mann mit einem grünen Damenfahrrad.
Ersten Erkenntnissen zufolge waren die beiden Frauen gegen 10 Uhr auf dem Rather Kirchweg unterwegs, als der unbekannte Radfahrer neben ihnen anhielt und versuchte nach dem Einkaufskorb der 44-Jährigen zu greifen. Die Kölnerin setzte sich jedoch zur Wehr, woraufhin der Angreifer ein Messer zog und sie bedrohte. Anschließend soll er ihr den Korb aus der Hand gerissen haben und mit der Beute über den Brück-Rather-Steinweg in Richtung "Oberer Bruchweg" geflüchtet sein.
Der Gesuchte soll dunkle Haare und einen dunklen Teint gehabt haben. Er trug zum Tatzeitpunkt eine schwarze Jogginghose und einen schwarzen Kapuzenpollover. Sein Gesicht hatte er mit einem hellen Tuch verdeckt.
Zeugen, die Hinweise zum Tatverdächtigen geben können, werden gebeten sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 14 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (bg/al)
HC/ Bielefeld- Mitte-
Unbekannte erbeuteten zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen, 03.06.2025, aus einem Schuppen einen Zwillingskinderwagen.
Gegen 16:00 Uhr am Montagnachmittag befand sich der schwarze Kinderwagen der Marke Chicco in einem Schuppen eines Grundstücks an der Rohrteichstraße, nahe der Turnerstraße. Dienstagmorgen um 07:30 Uhr bemerkte die Eigentümerin, dass der Schuppen aufgebrochen und der Zwillingskinderwagen gestohlen worden war.
Zeugen, die Hinweise geben können, wenden sich an das Kriminalkommissariat 13 unter 0521-545-0.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
05.06.2025 – 14:08
POL-K: 250605-3-K Rollerfahrer kollidiert mit Radfahrerin - Zeugensuche nach mutmaßlicher Unfallflucht in Ehrenfeld
Köln (ost)
Nach der Kollision zwischen einem Motorroller und einer Radfahrerin (35) am Dienstagmorgen (3. Juni) im Bereich der Kreuzung "Venloer Straße / Äußerer Kanalstraße" in Köln-Ehrenfeld sucht das Verkehrskommissariat nach dem beteiligten Fahrer des Rollers.
Ersten Erkenntnissen zufolge war die 35-Jährige gegen 7.30 Uhr mit ihrem Fahrrad auf der Venloer Straße stadteinwärts unterwegs. An der Kreuzung "Venloer Straße / Äußere Kanalstraße" hatte sie dann laut ihren Angaben die Fahrbahn "bei Grün" überquert und war dabei mit dem Motorroller zusammengestoßen. Während die Frau zu Fall kam, fuhr der Unbekannte über die Äußere Kanalstraße in Richtung Lindenthal davon. Die 35-Jährige erlitt bei dem Sturz leichte Verletzungen.
Zeugen, die Hinweise zur Identität oder den Aufenthaltsort des Fahrers geben können, werden gebeten sich bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (bg/al)
POL-GE: Körperliche Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten
Gelsenkirchen (ost)
Verschiedene Zeugen meldeten über den Notruf der Polizei Gelsenkirchen am Mittwochnachmittag, 4. Juni 2025, um 16.45 Uhr eine Schlägerei zwischen mehreren Personen auf der Grenzstraße. Die Einsatzleitstelle entsandte unmittelbar Streifenwagen in Richtung der Tatörtlichkeit in Schalke. Diese stellten jedoch bei ihrem Eintreffen, kurze Zeit nach der Alarmierung, keine aktive Auseinandersetzung mehr fest. Einige Beteiligte der Schlägerei hatten bereits ein Auto bestiegen und waren auf dem Weg zur Polizeiwache, um den Sachverhalt zur Anzeige zu bringen. Sowohl die angetroffenen Personen vor Ort als auch die Personen an der Polizeiwache am Wildenbruchplatz wurden durch Einsatzkräfte zum vorangegangenen Sachverhalt befragt. Dabei stellte sich heraus, dass ein zurückliegender Streit beigelegt werden sollte, die Situation jedoch eskalierte und die Männer im Alter zwischen 19 und 50 Jahren aufeinander einschlugen. Als einer der Beteiligten aus einem nahegelegenen Supermarkt ein Messer holte, ergriffen die Kontrahenten die Flucht und fuhren zur Polizeiwache, wo ein 25-jähriger Gelsenkirchener aufgrund von Kreislaufproblemen durch den Rettungsdienst behandelt werden musste. Die anderen Beteiligten trugen leichte Verletzungen davon.
Die Hintergründe und Beteiligungen an der Schlägerei sind aktuell Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei leitete Strafverfahren ein.
Nach dem Angriff mit Pfefferspray in einer Stadtbahn am 26. Januar haben sich zwei der drei Tatverdächtigen (24, 60) über ihre Rechtsanwälte am Mittwoch (4. Juni) gestellt. Beide sind in Köln wohnhaft und lassen sich in dem vorliegenden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung anwaltlich vertreten.
Im Zuge weiterer Zeugenvernehmungen war es den Ermittlern des Kriminalkommissariats 54 zudem gelungen die dritte Tatverdächtige (23) zu identifizieren.
Die Ermittlungen dauern an.
Die Fahndung wird somit zurückgenommen. Die rechtliche Grundlage zur Veröffentlichung und Verwendung der Bilder ist entfallen. (bg/al)
POL-BN: Vierstellige Beträge überwiesen, aber keine Gewinnausschüttung: Polizei warnt vor Betrugsmasche
Bonn (ost)
Beim Kriminalkommissariat 24 der Bonner Polizei sind seit März 2025 mehrere Strafanzeigen eingegangen, bei denen die Geschädigten im Internet mit der gleichen Masche betrogen wurden: Über verschiedene Portale und Chatgruppen wurden sie zunächst dazu angeleitet, kleinere Geldbeträge zu investieren, um daraus größere Gewinne abzuschöpfen.
Zumeist kam der Erstkontakt dabei über soziale Netzwerke zustande. Die Geschädigten wurden u.a. aufgefordert, YouTube-Videos zu liken und erhielten hierfür dann eine finanzielle Entschädigung in Form von Geldbeträgen.
Nachdem die ersten Zahlungen an die Geschädigten stattfanden, wurden diese aufgefordert, selber kleinere Beträge per Überweisung oder PayPal-Transaktion zu tätigen. Ihnen wurde versprochen, dass sie ihr Geld zeitnah zurückerhalten würden, inklusive einer "Vergütung".
In der Hoffnung ihr Geld zu vervielfachen, kamen die Geschädigten den Aufforderungen nach, auch größere Beträge zu transferieren und überwiesen zum Teil vierstellige Beträge.
Die zuvor von den Betrügern angekündigte "Vergütung" oder "Ausschüttung" blieb in der Folge jedoch aus.
Daher rät die Polizei:
Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen Arbeit über einen Messenger-Dienst angeboten wird, obwohl Sie nicht auf Arbeitssuche sind.
Bei Jobangeboten, die einen lukrativen Gegenwert für minimalen Aufwand versprechen, ist Vorsicht geboten.
Gehen Sie nicht in Vorkasse, um einen Lohn zu erhalten. Prüfen Sie Webseiten, Plattformanbieter und Unternehmen auf Ihre Echtheit.
Wer Opfer eines solchen Betruges geworden ist, sollte umgehend zur Polizei gehen und Anzeige erstatten.
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal: https://t1p.de/v1grf
05.06.2025 – 13:47
POL-K: 250605-1-K Radfahrunfälle in der Innenstadt - zwei Schwerverletze in Krankenhäuser eingeliefert
Köln (ost)
Bei Verkehrsunfällen am Mittwochabend (4. Juni) in der Innenstadt haben zwei Radfahrende (m34, w59) teils schwere Kopfverletzungen erlitten. Beide wurden in Krankenhäuser eingeliefert.
Gegen 17.10 Uhr war ein Autofahrer (68) in der Altstadt auf Höhe der Einmündung Friesenstraße/Steinfelder Gasse nach links abgebogen und hatte dort den querenden Radfahrer erfasst. Der 34-Jährige zog sich dabei eine Kopfverletzung und mehrere Schürfwunden zu.
Gegen 17.20 Uhr konnte dann auf der Titusstraße die 59-Jährige dem auf die Straße rollenden Ball eines spielenden Kindes (9) nicht mehr ausweichen und stürzte auf den Asphalt. Die Frau erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf. (kh/al)
Am Mittwochnachmittag (4. Juni) wurde eine Dortmunderin von einer bislang unbekannten Frau ausgeraubt und zu Boden gestoßen. Die Polizei sucht jetzt Zeugen.
Zwischen 14:45 und 15:35 Uhr wurde die 68-Jährige von der Unbekannten an der Katharinenstraße in der Innenstadt angesprochen und begleitet. Beide gingen zusammen in Richtung der Haltestelle Westentor. Da die Dortmunderin nahezu blind ist, führte die Unbekannte sie zunächst wahllos durch die Innenstadt, bis diese die Orientierung verloren hatte.
Die Tatverdächtige öffnete dann den Rucksack und die Taschen der Dortmunderin. Als diese lautstark widersprach, schlug die Unbekannte ihr mit der Faust ins Gesicht. Dadurch ging die 68-Jährige zu Boden. Am Boden liegend wurde ihr dann der Rucksack vom Rücken entrissen.
Polizisten fanden den Rucksack später an der Haltestelle Ostentor.
Die Flüchtige kann folgendermaßen beschrieben werden:
Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall mitbekommen haben. Wer kann Angaben zu der flüchtigen Räuberin machen?
Hinweise melden Sie bitte der Kriminalwache Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.
POL-PB: Vier Unfälle mit verletzen Verkehrsteilnehmern
Paderborn (ost)
(ivdh) Bei vier Verkehrsunfällen im Paderborner Stadtgebiet haben sich am Mittwoch, 04. Juni, sechs Personen Verletzungen zugezogen.
Ein zwölfjähriges Mädchen war gegen 08:00 Uhr mit einem Fahrrad in Paderborn-Schloß Neuhaus auf der linken Seite des Schatenwegs in Richtung Schule unterwegs. Um die Straße zu überqueren fuhr sie ein paar Meter hinter einer Ampel auf die Fahrbahn. Dort kollidierte das Mädchen, das keinen Helm trug, mit einer 42-Jährigen Pedelec-Fahrerin. Die Frau, die einen Helm trug, fuhr auf dem Schatenweg in Richtung Waldfriedhof. Bei dem Zusammenstoß zogen sich beide leichte Verletzungen zu. Die Pedelec-Fahrerin wurde durch einen Rettungswagen in ein Paderborner Krankenhaus transportiert.
In Paderborn-Sande fuhr gegen 09:10 Uhr eine 36-Jährige Radfahrerin über die Überführung an der Sennelagerstraße in Richtung Sande. Eine 73-Jährige war mit einem Fahrrad auf derselben Straße in Richtung Sennelager unterwegs. Aus ungeklärter Ursache kam es zum Zusammenstoß. Beide Radfahrerinnen, die Helme trugen, zogen sich leichte Verletzungen zu, mussten aber nicht behandelt werden.
Ein 58-Jähriger fuhr gegen 13:10 Uhr mit einem Pedelec auf dem Radweg am Westerntor in Richtung Liboriberg in Paderborn. Nach der Kreuzung wich er einem entgegenkommenden Radfahrer aus. Dabei stürzte er und zog sich ebenfalls leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen behandelte ihn vor Ort.
Am Nachmittag gegen 14:50 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit einem Kastenwagen der Marke MAN in Paderborn-Elsen auf der Scharmeder Straße in Richtung Scharmede. Als der Autofahrer nach rechts in die Straße Deipe Laake abbog, kam es zu einem Zusammenstoß mit einem achtjährigen Kind, das mit dem Fahrrad auf dem Geh- und Radweg in entgegengesetzter Richtung unterwegs war. Der Junge, der keinen Helm trug, zog sich schwere Verletzungen im Hüftbereich zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Paderborner Krankenhaus transportiert. Der Gesamtschaden liegt bei 1.100 Euro.
POL-BN: Bonn-Lannesdorf: Versuchter Raub auf Supermarkt - Unbekannte bedrohten Angestellten mit Messer
Bonn (ost)
Die Bonner Polizei sucht nach zwei unbekannten Jugendlichen, die am Mittwochabend (04.06.2025) versucht haben, einen Supermarkt in Bonn-Lannesdorf zu überfallen.
Um 20:15 Uhr betraten die beiden Jungen, die bereits eine Weile im Discountmarkt am Kirchberg waren, den Kassenbereich und täuschten einen Kauf vor, indem sie Waren auf das Kassenband legten. Einer der beiden griff dann während des Bezahlvorgangs in die Kassenschublade, um Bargeld zu stehlen. Als der Angestellte die Schublade schloss, forderte einer der Verdächtigen unter Vorhalt eines Messers Geld. Nachdem kein Geld übergeben wurde, flüchteten die beiden Jugendlichen in Richtung Drachenburgstraße. Eine sofortige Nahbereichsfahndung führte nicht zur Festnahme der Täter.
Die Beschreibung der Unbekannten basiert auf Zeugenaussagen:
Erste Person: Etwa 14 Jahre alt - ca. 1,65-1,72 m groß - kein Bart - schwarze Haare - schwarzer Pullover - schwarze Hose.
Zweite Person: Etwa 14 Jahre alt - ca. 1,65-1,72 m groß - kein Bart - schwarze Haare - beigefarbene Shorts - weiße Kappe.
Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Personen, die die Unbekannten gesehen haben oder Informationen zu ihrer Identität haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an KK14.Bonn@polizei.nrw.de zu melden.
Folgen Sie für aktuelle Informationen gerne unserem WhatsApp-Kanal: https://t1p.de/v1grf
05.06.2025 – 13:29
POL-UN: Werne - Öffentlichkeitsfahndung nach Geschäftseinbruch und Diebstahl
Werne (ost)
Am Montag (10.02.2025) um 13.45 Uhr drang ein bisher unbekannter Mann in einen Lebensmitteldiscounter in der Klöcknerstraße in Werne ein.
Die Polizei veröffentlicht jetzt auf Anordnung des Amtsgerichts Dortmund Fahndungsfotos des Unbekannten.
Hier ist der Link zum Fahndungsportal der Polizei NRW mit den Fotos:
https://polizei.nrw/fahndung/170545
Bitte geben Sie Hinweise zur Ergreifung des unbekannten Mannes an die Polizei in Unna: 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-HX: Zeugen gesucht: Mehr als 1.000 Euro Schaden in nur 15 Minuten
Marienmünster (ost)
Innerhalb von nur 15 Minuten parkte eine 31-jährige Frau ihren grauen Opel Astra auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Talstraße in Marienmünster-Vörden. Bei ihrer Rückkehr zum Auto bemerkte sie Schäden an der hinteren rechten Tür und am hinteren rechten Kotflügel. Der entstandene Schaden wird auf mehr als 1.000 Euro geschätzt. Der Verursacher konnte nicht ermittelt werden, daher bittet das Verkehrskommissariat der Polizei Höxter nun um Zeugenhinweise. Personen, die am Mittwoch, dem 4. Juni, zwischen 17:15 Uhr und 17:30 Uhr etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05271/962-0 zu melden.
POL-BO: E-Scooter für Kinder? Gefährlicher Trend im Fokus - Polizei Bochum setzt auf Aufklärung und Kontrolle
Bochum, Herne, Witten (ost)
In letzter Zeit fallen vermehrt Kinder mit vermeintlich kindgerechten E-Scootern im Straßenverkehr auf. Doch was wie ein praktisches Fortbewegungsmittel aussieht, kann schnell zur Gefahr werden - mit rechtlichen und gesundheitlichen Folgen. Die Polizei Bochum reagiert deshalb mit einem umfassenden Schwerpunkteinsatz am Dienstag, 10. Juni, in Herne und ruft gleichzeitig Eltern zur besonderen Aufmerksamkeit auf.
Viele der beworbenen E-Scooter für Kinder vermitteln ein harmloses Bild: bunt, leicht, elektrisch - ideal für den schnellen Weg zur Schule oder zum Spielplatz. Doch der Schein trügt. Die meisten dieser Modelle sind nicht für den öffentlichen Verkehrsraum zugelassen und dürfen ausschließlich auf Privatgelände genutzt werden. Im Straßenverkehr fehlt nicht nur die notwendige Betriebserlaubnis, sondern auch der Versicherungsschutz: mit teuren Konsequenzen im Schadensfall.
"Diese Fahrzeuge sind oft nicht versichert, nicht verkehrssicher und bergen besonders für junge Nutzerinnen und Nutzer ein enormes Unfallrisiko. Doch unabhängig von den rechtlichen Hürden entwickeln Kinder alle Fähigkeiten, die sie zur selbständigen Teilnahme am Straßenverkehr brauchen, erst im Laufe der Zeit", warnt die Verkehrsunfallprävention der Polizei Bochum. Deshalb gilt: Zugelassene E-Scooter dürfen generell erst ab einem Alter von 14 Jahren im öffentlichen Verkehrsraum geführt werden. Eltern, die den Gebrauch dennoch zulassen, riskieren Bußgelder und möglicherweise noch weitreichendere Folgen bei einem Unfall.
Um diesem Trend entgegenzuwirken, führt die Polizei Bochum am Dienstag, 10. Juni, von 7 bis 15 Uhr einen gezielten Schwerpunkteinsatz im Stadtgebiet Herne und Wanne-Eickel durch. Im Fokus stehen dabei nicht nur Kinder auf E-Scootern, sondern generell das Verhalten von und gegenüber Rad- und E-Scooterfahrenden im Straßenverkehr. Zudem wird es einen Infostand der Verkehrsunfallprävention ab 10 Uhr am Gysenberg im Bereich der Sporthalle geben.
HC/ Bielefeld- Büren- Brenken- BAB 44- Am Mittwoch, 04.06.2025, kollidierte ein Fahrer eines Audi mit einem VW auf der A 44. Drei Personen wurden teilweise schwer verletzt.
Um 14:45 Uhr fuhr ein 61-jähriger Fahrer eines VW Touran aus Salzkotten in Richtung Dortmund auf der A 44. Zwischen den Anschlussstellen Büren und Geseke musste der Fahrer im Baustellenbereich auf dem linken Fahrstreifen aus Verkehrstechnischen Gründen bremsen. Der 53-jährige Audi-Fahrer aus dem Landkreis Altenkirchen (Rheinland-Pfalz), der hinter ihm fuhr, bemerkte dies zu spät und fuhr auf den VW auf. Der 61-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt, während zwei Beifahrer im Audi leichte Verletzungen erlitten.
Nach der Erstversorgung vor Ort wurden die Verletzten von Rettungskräften in Krankenhäuser zur weiteren Behandlung gebracht. Abschleppwagen transportierten die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge ab. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 12500 Euro.
Während der Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen gesperrt werden. Um 16:40 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Fahrbahn wieder frei.
Aufgrund der Baustellensituation an der Unfallstelle war es unmöglich, eine Rettungsgasse zu bilden. Denken Sie in Staus oder bei stockendem Verkehr daran, wenn möglich frühzeitig eine Rettungsgasse zu bilden! Informationen finden Sie unter: https://bielefeld.polizei.nrw/rettungsgasse-rettet-leben
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
05.06.2025 – 13:25
POL-WES: Wesel - Verkehrsunfallprävention bietet 3-tägiges E-Bike/Pedelec Seminar für Seniorinnen und Senioren an
Wesel (ost)
Eine kleine Berührung der Pedale und schon macht das Pedelec einen Schub nach vorne!
Die elektrisch unterstützten Räder haben andere Fahreigenschaften als ein herkömmliches "normales" Fahrrad.
Leider sind Pedelec-Fahrende immer wieder in Unfälle verwickelt und verletzen sich dabei teilweise schwer. Oft tragen sie auch keinen Helm.
Um etwas gegen diesen Trend zu tun, bietet die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Wesel ein kostenloses 3-tägiges Seminar und Fahrsicherheitstraining für E-Bikes/Pedelecs an.
Zielgruppe sind in diesem Fall ausschließlich Seniorinnen und Senioren (65+).
Das Seminar startet am Montag, den 30. Juni 2025, um 9 Uhr, im Polizeidienstgebäude an der Schillstraße 46 in Wesel und endet an diesem Tag gegen 10.30 Uhr.
Der zweite Seminartag findet am Mittwoch, den 2. Juli 2025, von 9 - 12 Uhr, auf dem Parkplatz der Niederrheinhalle Wesel, An de Tent 1 statt.
Hier werden u. a. praktische Übungen mit dem eigenen E-Bike/ Pedelec durchgeführt.
Der dritte Seminartag findet am Montag, den 7. Juli 2025, von 9 - 12 Uhr, auf dem Parkplatz der Niederrheinhalle Wesel, An de Tent 1 statt.
Aufgrund beschränkter Teilnehmerplätze ist eine verbindliche Anmeldung für alle drei Tage erforderlich.
Anmeldungen sind telefonisch und per Mail möglich:
FW-OB: Küchenbrand auf der Flandernstraße in Schmachtendorf - Bewohner retten sich rechtzeitig ins Freie
Oberhausen (ost)
Um 9:50 Uhr erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Oberhausen einen Notruf über einen Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Flandernstraße. Da es zunächst unklar war, ob sich noch Personen in der betroffenen Wohnung befanden, wurden sofort der B-Dienst, der Löschzug der Feuerwache 2 und Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Königshardt alarmiert.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, drang dichter Rauch aus einem Fenster im ersten Obergeschoss und einem Dachfenster des Gebäudes. Zum Glück hatten zu diesem Zeitpunkt alle Bewohner das Haus bereits eigenständig verlassen.
Der Mieter der Brandwohnung hatte zuvor versucht, das Feuer selbst zu löschen und dabei Rauchgase eingeatmet. Er wurde vor Ort vom Notarzt untersucht, benötigte jedoch keine weitere medizinische Behandlung.
Zwei Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer in der Küche der betroffenen Wohnung schnell mit Strahlrohren bekämpfen und eine Ausbreitung auf andere Gebäudeteile erfolgreich verhindern. Dennoch wurden durch die starke Rauch- und Rußentwicklung auch andere Räume der Wohnung erheblich beschädigt, so dass die Wohnung derzeit nicht bewohnbar ist.
Nach den Löscharbeiten wurden mehrere Wohnungen sowie der Dachboden mit einem Hochleistungslüfter belüftet.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Gleichzeitig zum Wohnungsbrand in der Flandernstraße wurde die Feuerwehr Oberhausen zu einem weiteren Einsatz gerufen. Die automatische Brandmeldeanlage im Evangelischen Krankenhaus hatte ausgelöst. Sofort wurden Einheiten der Feuerwache 1 dorthin geschickt.
Vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich um einen angebrannten Toast, der den Melder ausgelöst hatte. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.
POL-RE: Bottrop: Auffahrunfall mit zwei Verletzten
Recklinghausen (ost)
Heute Morgen gab es einen Auffahrunfall auf der Münsterstraße. Zwei Personen, eine 58-jährige Frau und ein 80-jähriger Mann, wurden verletzt. Es entstand auch erheblicher Sachschaden. Nach den vorliegenden Informationen wollte die 58-jährige Fahrerin aus Bottrop gegen 10 Uhr von der Münsterstraße links auf die Straße Im Loh abbiegen. Der 80-jährige Autofahrer aus Bottrop, der hinter ihr fuhr, fuhr anscheinend ungebremst auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Beide Beteiligten wurden ins Krankenhaus gebracht, wobei der 80-Jährige schwer verletzt wurde und die 58-Jährige leichte Verletzungen erlitt. Die Unfallstelle musste für die Unfallaufnahme gesperrt werden.
POL-KR: Gegenstand auf Auto geworfen? Polizei sucht Zeugen
Krefeld (ost)
Ein Auto wurde stark beschädigt, weil eine zwei Liter fassende Sprühflasche mit Wasser darauf fiel. Am Dienstag (3. Juni 2025) um 11:40 Uhr fuhr der Fahrer eines grünen Audis über die Leyentalstraße, als der Vorfall passierte.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden: telefonisch unter 02151 6340 oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.
HC/ Bielefeld- Mitte-
Am Mittwoch, 04.06.2025, wurde aus zwei Garagen ein Rennrad und zahlreiche Werkzeuge gestohlen.
Frühmorgens um 06:50 Uhr beobachtete eine Anwohnerin der Nordstraße eine unbekannte Person, die mit einem Fahrrad aus der Garage eines Nachbarn kam. An den Griffen des Fahrrads waren zwei Plastiktaschen befestigt. Der Mann fuhr dann mit dem Fahrrad in Richtung Ernst-Rein-Straße davon. Der Garagenbesitzer bemerkte den Diebstahl von Werkzeugen und dem Fahrrad und informierte die Polizei um 08:15 Uhr.
Der Dieb hatte Werkzeuge aus der Garage sowie der Nachbargarage gestohlen, sowie ein schwarzes Rennrad mit einem Chromlenker und reflektierenden Rädern.
Der Verdächtige wird als schmaler Mann im Alter von 20 bis 30 Jahren beschrieben, der einen dunklen Parka mit Kapuze trug.
Bei der Suche in der Umgebung und aufgrund eines Zeugenhinweises fanden die Polizisten einige Werkzeuge und Gegenstände, die aus dem Diebstahl stammten, und stellten sie sicher. Das gestohlene Fahrrad blieb jedoch unauffindbar.
Die Polizei betont: Zögern Sie nicht, die Polizei sofort zu verständigen, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen!
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Nummer 0521-545-0 entgegen.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
05.06.2025 – 13:04
POL-KLE: Korrektur zur Meldung vom 4.6.2025, 15:20 Uhr "Geldern - Geparkter Mercedes SLK beschädigtvermutlich Radfahrer flüchtig"
Geldern (ost)
Entgegen der Angabe in der Meldung ist der beschädigte Mercedes SLK nicht schwarz, sondern grau. Da dies die Suche nach Zeugen beeinflusst, möchten wir Sie bitten, dies in den Veröffentlichungen zu berichtigen. Wir entschuldigen uns für die falsche Information.
POL-EU: Rasenmäher auf Achse - Polizei stellt Dieb und bringt Gartengerät wieder nach Hause
Nettersheim/ Mechernich-Firmenich (ost)
Am Nachmittag des Mittwochs (4. Juni) gab es plötzlich Aktivität in der Gartenarbeit in der Bergstraße in Nettersheim - jedoch ohne das Wissen der Besitzerin.
Um 10 Uhr lud ein Mann einfach einen Rasenmäher, der in einer Einfahrt stand, auf einen weißen Transporter und fuhr weg.
Es gab jedoch keine Anzeichen für das Mähen selbst.
Aber das Fahrzeug und der Mäher blieben nicht lange verschwunden: Um 16.55 Uhr fiel einem Polizeibeamten in der Alemannenstraße in Mechernich-Firmenich der verdächtige Transporter auf.
Auf der Ladefläche war der verschwundene Rasenmäher zu sehen.
Das Gartengerät wurde vor Ort beschlagnahmt.
Noch am selben Tag wurde der Rasenmäher von Polizeibeamten zur Besitzerin zurückgebracht.
Bei der Überprüfung des Fahrzeugs kamen noch weitere Unstimmigkeiten ans Licht: Neben einem Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz verstieß der 26-jährige Fahrer aus Köln auch gegen die Gewerbeordnung.
Der Dieb musste eine Sicherheitsleistung zahlen und wurde anschließend vor Ort freigelassen.
POL-HS: Unbekannte stehlen Felgen von FirmengeländeZeugen gesucht
Geilenkirchen-Niederheid (ost)
Am Dienstagabend (3. Juni) betraten zwei unbekannte Männer kurz nach 19.30 Uhr das Außengelände einer Lagerhalle in der Straße An Fürthenrode und luden viele Felgen in einen silbernen Mercedes Sprinter mit polnischem Kennzeichen. Danach flohen sie unerkannt. Der Fahrer des Transporters war zwischen 20 und 30 Jahren alt, hatte braune Haare und trug eine kurze dunkle Hose sowie ein rot-blaues Trikot.
Wer kann weitere nützliche Informationen zur Identifizierung der Verdächtigen geben? Zuständig ist das Kriminalkommissariat Geilenkirchen der Kreispolizeibehörde Heinsberg unter der Telefonnummer 02452 920 0. Sie können auch Hinweise auf der Internetseite der Polizei Heinsberg abgeben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis.
Am 4. Juni um 17.10 Uhr ereignete sich gestern ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Bundesstraße 56 bei Zülpich-Dürscheven.
Ein 39-jähriger Autofahrer aus Bad Münstereifel fuhr auf der Landstraße 61 in Richtung Zülpich-Dürscheven.
An der Kreuzung zur Bundesstraße 56 plante die Frau links in Richtung Zülpich-Elsig abzubiegen.
Ein 25-jähriger Autofahrer aus Euskirchen fuhr auf der Bundesstraße 56 von Euskirchen-Elsig in Richtung Zülpich-Dürscheven.
Während des Abbiegens übersah die 39-Jährige den Autofahrer.
Der Euskirchener versuchte noch auszuweichen, aber es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Bei dem Unfall wurde die 39-Jährige verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Von Dienstag, dem 3. Juni, um 14 Uhr, bis Mittwoch, dem 4. Juni, um 7 Uhr, wurde eine Jagdkanzel im Bereich des Neffelbachs zwischen Zülpich und Zülpich-Geich beschädigt.
Unbekannte haben die etwa 90 x 40 cm große Plexiglasscheibe einer mobilen Jagdkanzel mit einer Metallstütze beschädigt.
Eine weitere Metallstütze wurde von der Jagdkanzel abmontiert und gestohlen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Diebstahls aufgenommen. Der Schaden beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Euro-Betrag.
Am Mittwoch, dem 4. Juni, wurde ein älterer Mann aus Hellenthal in der Straße An der Gerberei Opfer eines Diebstahls in seinem eigenen Zuhause.
Nach bisherigen Informationen verließ der Herr gegen 11 Uhr sein Haus und besuchte einen Nachbarn.
Währenddessen war die Haustür seines Wohnhauses offen. Seine Frau war zu dieser Zeit im Garten.
Als der Mann gegen 11.30 Uhr zurückkehrte, sah er eine fremde Frau auf einer Treppe im Haus.
Die Frau antwortete nur auf seine Frage auf gebrochenem Deutsch mit "Arbeit, Arbeit".
Dann verließ die Frau schnell das Haus in eine unbekannte Richtung.
Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass Schmuck aus dem Haus gestohlen wurde.
Die Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen zum Diebstahl aufgenommen.
Die Polizei Euskirchen bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im genannten Zeitraum gesehen haben, sich zu melden.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 02251 799 0 oder per E-Mail unter poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de entgegengenommen.
POL-E: Essen: Aufmerksamer Bankmitarbeiter verhindert Betrug an Seniorenpaar
Essen (ost)
45130 E.-Rüttenscheid: Ein aufmerksamer Angestellter einer Bank in der Rüttenscheider Straße hat gestern Vormittag (4. Juni) verhindert, dass Betrüger ein älteres Ehepaar aus Holsterhausen um eine beträchtliche Geldsumme bringen.
Schon am Dienstag (2. Juni) hatten mehrere Handwerker an der Haustür des Ehepaars in der Straße Am Mühlenbach geklingelt und Dacharbeiten an ihrem Haus angeboten. Der ältere Herr nahm das Angebot an und beauftragte die Handwerker damit, eine Regenrinne zu ersetzen.
Nach Abschluss der Arbeiten gestern verlangten die Handwerker einen Betrag im niedrigen fünfstelligen Bereich. Da das Ehepaar nicht genug Geld zu Hause hatte, brachten die Handwerker die Senioren zur Bank nach Rüttenscheid und warteten dort in der Nähe der Filiale.
Als der ältere Herr eine größere Menge Bargeld von seinem Konto abheben wollte, wurde der Bankangestellte misstrauisch. Da ihm die Situation, die der ältere Herr geschildert hatte, seltsam vorkam, informierte er die Polizei.
Die kurz darauf eintreffenden Beamten konnten einen verdächtigen Mann ausfindig machen, der sich in der Nähe der Bank aufhielt und den Eingang zur Bank im Auge behielt, während er telefonierte.
Der 29-jährige Mann (rumänisch) wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung und Vernehmung mitgenommen. Er ist bereits wegen ähnlicher Betrugsmaschen polizeibekannt./SyC
POL-MI: Zusammenstoß zwischen Pkw und Pedelec - Senior leicht verletzt
Petershagen (ost)
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Pedelec kam es am Mittwochnachmittag an der Kreuzung Heerstraße / An der Schleuse (B482).
Ein 34-jähriger Mindener fuhr gegen 15:00 Uhr in seinem Auto die Heerstraße in Richtung B482. An der Kreuzung mit der Straße "An der Schleuse" stoppte er zunächst mit seinem weißen Audi an der Haltelinie. Gleichzeitig fuhr ein 75-jähriger Bad Oeynhausener den querenden Radweg aus Richtung Petershagen in Richtung Heerstraße. Beim Anfahren des Autofahrers kam es zur Kollision mit dem Radfahrer, der durch den Aufprall zu Boden fiel.
Der leicht verletzte Pedelec-Fahrer wurde mit einem Rettungswagen ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand nur geringer Sachschaden.
In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Einbrüche von der Polizei registriert:
Während des Zeitraums zwischen Dienstag, 3. Juni 2025, 15:00 Uhr, und Mittwoch, 4. Juni 2025, 5:45 Uhr, drangen noch unbekannte Täter in einen Büroraum eines Altenheims in Heiligenhaus an der Schulstraße ein. Sie brachen ein Fenster auf und durchsuchten das Büro nach Wertsachen. Es ist noch unklar, was gestohlen wurde. Eine Mitarbeiterin des Altenheims sah am späten Dienstagabend einen verdächtigen Mann vor dem Gebäude. Der Verdächtige soll etwa 1,60 Meter groß sein, trug kurze Hosen, eine schwarze Kappe und einen schwarzen Kapuzenpullover. Ob er mit der Tat in Verbindung gebracht werden kann, wird derzeit untersucht.
Hinweise werden von der Polizei in Heiligenhaus unter der Telefonnummer 02056 9312-6150 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Straftat wählen Sie die 110!
In der Nacht zum Donnerstag, 5. Juni 2025, gab es einen Einbruch in ein Restaurant an der Hauptstraße in Velbert. Unbekannte Täter schlugen zwischen 21:45 Uhr am Mittwochabend und 5:45 Uhr am Donnerstag eine Scheibe ein, um sich gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten zu verschaffen und Bargeld zu stehlen.
Hinweise werden von der Polizei Velbert unter der Telefonnummer 02051 946-6110 jederzeit entgegengenommen. Im Verdachtsfall einer aktuellen Straftat wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich effektiv vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
POL-RE: Bottrop: Autofahrer nach Unfallflucht gestellt
Recklinghausen (ost)
Ein Einwohner von Essen fuhr am Mittwochnachmittag mit seinem Fahrzeug - ohne gültigen Führerschein und möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Ein 28-jähriger Essener war gestern gegen 15:00 Uhr auf der Essener Straße stadtauswärts unterwegs. Beim Wechseln der Fahrspur kollidierte er mit einem Bus. Obwohl der Essener kurz anhielt, setzte er seine Fahrt fort, ohne mit dem Busfahrer zu kommunizieren. Darüber hinaus berührte er das Auto eines 44-jährigen Bottropers. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Unfall und verfolgte den Autofahrer über die Stadtgrenze. In der Dellwiger Straße konnte die Polizei Essen den 28-jährigen Fahrer anhalten und festnehmen. Die Schäden an seinem Fahrzeug entsprechen dem Unfallbild an den anderen Autos.
Vor Ort bestand der Verdacht, dass der Essener vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert haben könnte. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Außerdem besitzt der Mann keinen gültigen Führerschein. Die Polizei Recklinghausen hat den Unfall aufgenommen und entsprechende Anzeigen erstattet.
Der Sachschaden wird auf insgesamt 5500 Euro geschätzt.
POL-UN: Unna - Zeugen nach Einbruch in Hochhauswohnung gesucht
Unna (ost)
Bisher unbekannte Täter brachen am Mittwoch (04.06.2025) zwischen 10.30 Uhr und 14.15 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Kieler Straße in Unna-Königsborn ein.
Es wurden Geld und Schmuck gestohlen.
Bitte wenden Sie sich bei Hinweisen zum Einbruch und den unbekannten Tätern an die Polizei in Unna: 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail an: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-SI: Überladen und mit defekter Bremse - Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein zieht Lkw aus dem Verkehr #polsiwi
Siegen (ost)
Während des Mittwochmittags (04.06.2025) wurde einem Lastwagenfahrer bei einer Verkehrskontrolle durch Beamte des Verkehrsdienstes die Weiterfahrt untersagt.
Die Polizisten überprüften den 3,5-Tonner gegen 12:30 Uhr auf der Leimbachstraße in Siegen.
Bei der Kontrolle stellten die Beamten mehrere Verstöße fest.
Das transportierte Gefahrgut war nicht korrekt gekennzeichnet. Außerdem fehlte ein passender Feuerlöscher.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Feststellbremse des Lastwagens kaputt war.
Der Verdacht, dass der 3,5-Tonner überladen sein könnte, bestätigte sich bei einer nachfolgenden Wägung.
Es stellte sich heraus, dass der Lkw um mehr als ein Drittel überladen war. Anstatt mit einem erlaubten Gesamtgewicht von 3500 kg, war der Lastwagen mit 4660 kg unterwegs.
Der Fahrer, der Halter und der Verpacker der Fracht müssen mit Ordnungswidrigkeiten rechnen.
Zusätzlich wurde die Weiterfahrt von den Beamten untersagt.
POL-WES: Moers - Polizei sucht Zeugen nach Diebstahl von Regenfallrohren
Moers (ost)
Am Mittwoch zwischen 11 und 12 Uhr wurde ein zwei Meter langes Kupferrohr von einem Einfamilienhaus an der Essenberger Straße gestohlen.
Eine Anwohnerin beobachtete, wie zwei Jugendliche das Regenfallrohr vom Haus entfernten und dann wegliefen. Einer von ihnen hatte ein Fahrrad mit Anhänger dabei (Ref.-Nr. 250604-1600).
Gegen 16 Uhr ereignete sich ein ähnlicher Diebstahl in der Römerstraße. Auch hier entwendeten zwei Unbekannte ein Regenfallrohr. Die Bewohnerin sah zwei junge Männer, die mit zwei Fahrrädern und einem Anhänger unterwegs waren. Einer der Männer war laut der Frau etwa 18 Jahre alt, 1,70 Meter groß und schlank. Der zweite Täter war etwa 22 Jahre alt, 1,75 Meter groß und schlank (Ref.-Nr. 250604-1728).
Die Kriminalpolizei prüft derzeit, ob die Vorfälle miteinander in Verbindung stehen. Zeugenhinweise werden von der Polizeiwache Süd in Moers unter der Telefonnummer 02841 / 171-0 entgegengenommen.
POL-MS: Mann stürzt mit über 2,5 Promille vom Fahrrad - 24-Jähriger leistet Widerstand
Münster (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (5.6., 00:10 Uhr) hat ein 24-jähriger Mann auf der Linnebornstiege einen Sturz mit seinem Fahrrad erlitten. Danach widersetzte er sich den Polizeibeamten.
Augenzeugen alarmierten die Polizei, da der Radfahrer unsicher unterwegs war und zu Boden fiel. Als die Beamten am Unfallort eintrafen, bemerkten sie den unsicheren Gang und die unklare Sprache des Mannes. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Als die Beamten ihn zur Polizeiwache bringen wollten, versuchte der Münsteraner, die Einsatzkräfte zu treten und zu beißen. Zwei Polizisten erlitten leichte Verletzungen, waren jedoch weiterhin dienstfähig. Ein Arzt nahm ihm auf der Wache eine Blutprobe ab. Die Nacht verbrachte er in Polizeigewahrsam. Der 24-jährige Deutsche wird nun mit mehreren Strafverfahren konfrontiert sein.
BPOL NRW: Joint im Zug geraucht und an Minderjährige weitergegeben - Bundespolizei stellt Tatverdächtigen
Dortmund (ost)
Am 4. Juni hat ein Mann in einem Regionalzug einen Joint geraucht. Anschließend soll er ihn an seine minderjährige Begleitung weitergegeben haben. Bei einer Kontrolle stellten die Bundespolizisten mehrere Fahndungsausschreibungen fest.
In den frühen Morgenstunden informierte der Schaffner des RE 1 (Strecke Aachen-Hamm) gegen 02:20 Uhr die Bundespolizei Dortmund über einen Fahrgast, der im Zug illegal geraucht hat. Der 33-Jährige gab außerdem an, dass er beobachtet hat, wie der Joint weitergereicht wurde.
Als der Zug am Hauptbahnhof Dortmund hielt, identifizierten die Polizisten insgesamt vier Passagiere, die der Beschreibung des Zeugen entsprachen.
Die Beamten fragten die vier Freunde, ob sie Drogen konsumiert hätten. Ein 37-jähriger georgischer Staatsbürger gab an, Marihuana in seinem Rucksack zu haben. Bei der Durchsuchung des Gepäcks fanden die Einsatzkräfte das Marihuana sowie einen bereits gerauchten Joint. Bei den Begleitern des Mannes wurden keine Drogen gefunden.
Basierend auf der Aussage des Zeugen, dass das Marihuana an Minderjährige weitergegeben wurde, belehrte die Streife den Georgier und beschlagnahmte das Marihuana und den Joint. Der Obdachlose machte dann von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch und äußerte sich nicht weiter. Bei der Überprüfung seiner Daten in polizeilichen Systemen wurden zwei Fahndungen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf bekannt. Die Behörde ließ nach dem Aufenthaltsort des Mannes suchen. Aufgrund der späten Stunde und des jugendlichen Alters der 17-jährigen Begleitung nahmen die Polizisten sie in Gewahrsam. Der Verdächtige, sein Bruder (24 Jahre) und eine weitere Begleiterin (18 Jahre) durften die Wache danach wieder verlassen.
Nach Rücksprache mit dem Jugendamt durfte auch die junge Frau aus Düsseldorf die Wache später verlassen.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein und erstellte einen Bericht für die Staatsanwaltschaft Düsseldorf.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
05.06.2025 – 12:11
POL-D: Ludenberg - Zeuge stellt Kfz-Marder in Tiefgarage - Diebesgut aufgefunden - Haftrichter
Düsseldorf (ost)
Am Mittwoch, den 4. Juni 2025, um 19:30 Uhr
Gestern Abend entdeckte ein Mann in einer Tiefgarage in Ludenberg einen Unbekannten, der in das Auto des Zeugen eingebrochen war. Der Zeuge handelte sofort und hielt den Verdächtigen fest, als dieser zu fliehen versuchte, und übergab ihn später den Beamten. Der obdachlose 30-jährige Deutsche hatte ein Taschenmesser bei sich und trug Diebesgut bei sich, das von einem anderen Verbrechen stammte. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.
Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr der Zeuge gestern Abend mit seinem Motorrad in die Tiefgarage an der Straße Am Wildpark, als er plötzlich einen Unbekannten bemerkte, der sich in seinem Fahrzeug befand. Der Zeuge forderte den Verdächtigen auf, aus dem Auto auszusteigen. Daraufhin versuchte der Kriminelle zu fliehen. Der Geschädigte hielt den Mann fest, brachte ihn zu Boden und fixierte ihn, bis die Polizisten eintrafen. Der 30 Jahre alte Obdachlose ist bereits wegen Eigentumsdelikten polizeibekannt. Zudem hatte er Diebesgut aus einem Diebstahl in Duisburg, ein Taschenmesser und eine geringe Menge Betäubungsmittel bei sich. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.
Am Mittwoch (04.06.) um etwa 18:00 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Reihenmittelhaus in der Weingartstraße im Dreikönigenviertel gerufen. Es gab einen Brand auf Teilen des Dachs, dessen Ursache bisher unklar ist.
Die Feuerwehrleute löschten das Feuer. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Am Nachmittag hatten Arbeiter von zwei Firmen Arbeiten am Dach des Hauses durchgeführt. Ob diese Arbeiten etwas mit dem Brand zu tun haben könnten, wird im Rahmen der Ermittlungen des Kriminalkommissariats 11 überprüft.
Zur Höhe des Schadens liegen der Polizei keine Informationen vor.
POL-DO: Einsatzkräfte der Präsenzkonzeption ,,Fokus" kontrollieren zahlreiche Personen und Fahrzeuge im Dortmunder Stadtgebiet
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0502
Im Rahmen der Präsenzkonzeption "Fokus" hat die Dortmunder Polizei in den vergangenen Tagen (27. Mai bis 5. Juni) zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Dortmund den Kontrolldruck in der Dortmunder Innenstadt und Nordstadt weiterhin hochgehalten und mehrere Schwerpunkteinsätze durchgeführt.
Im erwähnten Zeitraum kontrollierten die Kräfte der PK Fokus insgesamt 294 Personen und 91 Fahrzeuge. In 31 Fällen wurden Strafanzeigen gefertigt. Die Polizei hat im Rahmen von fünf Verstößen gegen das Waffengesetz Messer, Totschläger und Reizstoffsprühgeräte sichergestellt.
Am Dienstag, dem 27. Mai, sollten zwei Fahrzeuginsassen kontrolliert werden. Noch bevor die Kontrolle durchgeführt werden konnte, verließen sie das Auto und suchten ein Café in der Heiligengartenstraße auf.
Bei der Kontrolle im Café machten sie widersprüchliche Angaben zu den Eigentumsverhältnissen des Fahrzeugs. Die Beamten stellten die Fahrzeugschlüssel sicher und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.
Am Mittwoch (28.5.) machte sich im Stadtgarten gegenüber Hundertschaftskräften eine leicht verletzte Person bemerkbar. Ersten Erkenntnissen zufolge ist er durch einen anderen Mann verletzt worden. Ein vermeintliches Tatwerkzeug stellten die Einsatzkräfte sicher. Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen dauern an.
Nach einem Betäubungsmittelhandel am Nordausgang des Hauptbahnhofs erfolgte ein Zugriff durch Hundertschaftskräfte, ein Diensthund war ebenso eingesetzt. Sie stellten eine größere Menge an Betäubungsmitteln sicher und dazu einen Bunker mit weiteren Betäubungsmitteln fest. Gegen einen Beteiligten bestand ein Untersuchungshaftbefehl, er wurde festgenommen.
Am Samstagabend (31. Mai) waren im Bereich des Walls zeitweise bis zu 200 Fahrzeuge unterwegs, die der Raser- Poser- und illegalen Tuningszene zuzuordnen sind. Begangene Verstöße wurden sanktioniert und Platzverweise erteilt. Nach einem Einzelrennen stellten die Beamten den Führerschein, das Mobiltelefon und das Auto des Fahrers sicher. Verkehrsableitungen vom Südwall auf die B54 führten zur Verringerung der Fahrzeuge auf dem Wall.
Im Bereich des Café Kick stellten Einsatzkräfte am Montag (2. Juni) mehrere Verkaufseinheiten Betäubungsmittel sicher und leiteten hierzu Strafverfahren ein.
Bei einem 23-jährigen Mann stellten sie ein Tierabwehrspray sicher. Da der 23-Jährige bereits zahlreiche polizeiliche Erkenntnisse hatte, wird nun ein Messertrageverbot gegen ihn geprüft.
Auch im Bereich des Stadtgartens konnten am Dienstag (3. Juni) mehrere Strafverfahren nach Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet werden. Zivilkräfte stellten mehrere Gramm Kokain sicher und nahmen zwei Männer im Alter von 19 und 26 Jahren vorläufig fest.
Am Wohnkomplex ,,Hannibal" (Lauenburger Straße) belagerte eine Gruppe von etwa zwanzig Jugendlichen den dortigen Gehweg. Auf Stühlen sitzend konsumierten sie Betäubungsmittel.
Zudem entdeckten die Kontrollkräfte zwei Bunker in diesem Bereich. Darin waren weitere Betäubungsmittel versteckt. Die Polizisten stellten die Betäubungsmittel sicher, erteilten Platzverweise und leiteten mehrere Strafverfahren ein.
Am Mittwoch (4.6.) kontrollierten die Einsatzkräfte einen Mann an der Münsterstraße. In einer mitgeführten Plastiktasche hatte er illegal erworbene und verbotene E-Zigaretten dabei. Im Rahmen eines eingeleiteten Strafverfahrens wurden diese sichergestellt.
Auch in den kommenden Wochen wird die Polizei in Dortmund weiterhin Präsenz zeigen und an unterschiedlichen Orten in der Innenstadt und der Nordstadt Schwerpunktkontrollen durchführen.
POL-BI: Korrektur Unfallzeit: Drei Jugendliche nach Unfall mit sechs Verletzten gesucht
Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld- Sennestadt-
Der Unfall am Mittwochabend, dem 04.06.2025, auf der Travestraße https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/6049591
fand um 18:50 Uhr statt und nicht um 20:50 Uhr.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
05.06.2025 – 12:05
POL-PB: Raub mit verletzter 72-Jähriger - Polizei ermittelt drei tatverdächtige Jugendliche
Salzkotten (ost)
(mh) Die Polizei hat am Mittwochvormittag, 04. Juni, zwei junge Männer im Alter von 13 und 14 Jahren als Verdächtige für einen Raub an einer 72-jährigen Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Geseker Straße in Salzkotten identifiziert. Ebenso wurde ein zunächst flüchtiger 15-jähriger Jugendlicher als weiterer Verdächtiger erkannt.
Um etwa 10.10 Uhr verließ die Frau den Supermarkt. Plötzlich spürte sie, wie jemand stark an ihrer Handtasche zog, die sie über ihre Schulter trug. Als sie versuchte, die Tasche festzuhalten, verletzte sie sich an der Hand und ließ sie dann los. Der Täter und zwei weitere Personen flüchteten daraufhin in Richtung des Bahnhofs. Nach mehreren Zeugenaussagen konnten die Einsatzkräfte zwei Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren, die den Beschreibungen der Zeugen entsprachen, an der Unterführung zur Verner Straße finden. Ein Teil der Beute und die Handtasche befanden sich noch am Tatort. Die Polizei beschlagnahmte das gestohlene Gut und brachte die beiden Jugendlichen zur Polizeiwache in Paderborn. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Ein dritter verdächtiger Jugendlicher im Alter von 15 Jahren konnte ebenfalls identifiziert werden. Die 72-jährige Frau wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Salzkotten gebracht.
Zwei Personen wurden verletzt und es entstand ein Sachschaden von etwa 35.000 Euro bei einem schweren Verkehrsunfall, der sich am Mittwochvormittag (04.06.2025) gegen 11:30 Uhr auf der Langerweher Straße (B264) ereignete.
Ein 84-jähriger Mann aus Langerwehe war mit seinem Auto in Richtung Düren unterwegs. An der Kreuzung Dampfmühlenstraße/Langerweher Straße fuhr er fast ungebremst auf das Fahrzeug einer 83-jährigen Frau auf, die dort aufgrund einer roten Ampel verkehrsbedingt wartete. Bei der Kollision überschlug sich das Auto des Unfallverursachers und bllieb auf dem Dach liegen. Der Unfallverursacher wurde schwer verletzt, die 83-jährige Frau erlitt leichte Verletzungen. Rettungswagen brachten die beiden Verletzten in Krankenhäuser. Die Kreuzung musste teilweise für die Unfallaufnahme gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Am Mittwochnachmittag (04.06.2025) führten Beamte der Polizeiwache Jülich eine routinemäßige Verkehrskontrolle auf der Brachelener Straße durch. Während dieser Kontrolle wurde ein 28-jähriger Fahrer aus Hückelhoven angehalten, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand.
Um 15:40 Uhr wurde der Mann von den Polizisten gestoppt. Bei der Überprüfung zeigte er verdächtiges Verhalten und deutliche körperliche Anzeichen, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Ein Schnelltest vor Ort bestätigte diesen Verdacht.
Daraufhin wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt und er wurde zur Entnahme einer Blutprobe in ein Krankenhaus gebracht. Der 28-Jährige wird nun wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss mit einem Bußgeldverfahren konfrontiert.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang: Wer unter Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Selbst geringe Mengen an Betäubungsmitteln können die Reaktionsfähigkeit stark beeinträchtigen und zu schwerwiegenden Unfällen führen.
POL-DN: Sicherheit für Zweiradfahrende - Polizei Düren kontrolliert Überholabstände
Düren (ost)
Am Mittwochmorgen (04.06.2025) führte der Verkehrsdienst der Polizei Düren auf der Valencienner Straße eine Schwerpunktkontrolle zur Einhaltung des gesetzlichen Überholabstands gegenüber Radfahrenden und E-Scooter-Fahrenden durch.
Zur Vorbereitung der Aktion wurden im Vorfeld pinkfarbene Fahrbahnmarkierungen aufgebracht, die bei einigen Bürgerinnen und Bürgern für Gesprächsstoff sorgten. Hintergrund dieser Maßnahme war die gezielte Überprüfung des seitlichen Abstands durch vorbeifahrende Fahrzeuge beim Überholen von Zweiradfahrenden. Erfreulicherweise wurde bei keinem der gemessenen Überholvorgänge der vorgeschriebene Mindestabstand unterschritten. Dennoch ahndeten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten zwei Handyverstöße durch Führer von Pkw.
Mehrere Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort bei den Einsatzkräften über den Hintergrund der Markierungen und den Zweck der Kontrolle zu informieren.
"Unser Ziel ist es, die Zahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden zu reduzieren und das gegenseitige Verständnis unter allen Verkehrsteilnehmenden zu stärken.", erklärt Polizeihauptkommissar André Bruns, Leiter des Verkehrsdienstes der Polizei Düren. "Im Mittelpunkt unserer Maßnahmen steht die Aufklärung und Sensibilisierung - mit dem Ziel, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden nachhaltig zu erhöhen."
Die Polizei Düren kündigt an, auch in Zukunft regelmäßige Kontrollen dieser Art an verschiedenen Standorten im Kreisgebiet durchzuführen. Der Fokus liegt weiterhin auf der Einhaltung des vorgeschriebenen Seitenabstands beim Überholen von Radfahrenden und E-Scootern. Verstöße gegen diese Regelung werden mit einem Verwarngeld in Höhe von 30 Euro geahndet.
Die Polizei appelliert: Überholen Sie nur dort, wo Sie sicher sind, den vorgeschriebenen Abstand von mindestens 1,5 Metern innerorts und 2 Metern außerorts einhalten zu können. Rücksicht und Aufmerksamkeit helfen, Unfälle zu vermeiden.
Ein 12-jähriges Mädchen, das mit einem E-Bike unterwegs war, wurde bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag (02.06.2025) in Bornheim-Hersel leicht verletzt. Die Polizei in Bonn untersucht den Vorfall wegen des Verdachts auf Unfallflucht und bittet um Informationen von potenziellen Zeugen.
Um 14:05 Uhr fuhr das Mädchen auf der Bayerstraße vom Weingarten in Richtung Auenweg, als ein Fußgänger plötzlich die Straße betrat, um in Richtung Rhein zu gehen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste das Mädchen scharf ab und wich aus, was dazu führte, dass sie stürzte und sich leicht verletzte. Sie wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht.
Sowohl das Fahrrad als auch der Helm des Mädchens wurden beschädigt.
Der Fußgänger, ein Mann im Alter von etwa 50-70 Jahren, der zum Zeitpunkt des Vorfalls Kopfhörer trug, setzte seinen Weg fort, ohne sich um das gestürzte Mädchen zu kümmern. Die Frage, ob der Fußgänger den Unfall des Radfahrers bemerkte, wird derzeit untersucht.
Das Verkehrskommissariat 2 der Bonner Polizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, sich unter 0228 15-0 oder per E-Mail an VK2.Bonn@polizei.nrw.de zu melden.
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05.06.2025 – 11:54
POL-NE: Trickdieb gibt sich als Polizist aus
Grevenbroich (ost)
Ein Dieb hat einem 56-jährigen Mann aus Ungarn am Mittwochnachmittag (04.06.) gegen 16:40 Uhr auf dem P&R Parkplatz an der Anschlussstelle Kapellen einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag gestohlen.
Zwei Männer stoppten mit ihrem schwarzen Audi A6 neben dem Auto des Ungarn. Während einer der Männer im Auto blieb, näherte sich der andere dem 56-Jährigen und gab vor, ein Polizist zu sein.
Zuerst verlangte er den Ausweis und die Fahrzeugpapiere seines Opfers zu sehen und ließ sich dann auch das mitgeführte Bargeld zeigen. Dies schnappte sich der Unbekannte und kehrte dann zum Audi zurück.
Die dunkel gekleideten Männer mit arabischem Aussehen fuhren mit ihrem Audi über die Autobahn 46 in Richtung Neuss davon. Das Fahrzeug soll am hinteren rechten Kotflügel beschädigt sein.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 12 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.
POL-HA: Betrug auf Supermarktparkplatz - Unbekannter tritt als Uhrenhändler auf und stiehlt 83-jährigem Mann Bargeld
Hagen-Hohenlimburg (ost)
Am Dienstagmorgen (03.06.2025) wurde ein 83-jähriger Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Hohenlimburg Opfer eines Betrügers. Der Hagener wurde gegen 10 Uhr auf dem Parkplatz in der Straße Auf dem Lölfert angesprochen und zum Auto begleitet. Ein Unbekannter bot ihm Armbanduhren zum Verkauf an und zeigte ihm drei verschiedene Modelle. Anschließend fragte er den älteren Mann nach dem Bargeld in seiner Geldbörse. Als der Senior sein Portemonnaie herausnahm, nutzte der Betrüger die Gelegenheit und entwendete einen dreistelligen Betrag. Der Unbekannte war etwa 45 Jahre alt und 180 cm groß, sprach akzentfreies Deutsch, hatte blonde Haare, die nach oben gestylt waren, und trug ein weißes Hemd sowie eine helle Hose. Die Kripo hat die Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen. (sen)
POL-PB: Technischer Defekt für Brand verantwortlich
Salzkotten-Upsprunge (ost)
Der Brand an einem Gebäude mit mehreren Wohnungen in der Straße "Im Knick" in Salzkotten-Upsprunge wurde wahrscheinlich in der Nacht des 29. Mai durch einen technischen Fehler in der Elektrik einer benachbarten Garage verursacht. Dies wurde von den Brandermittlern festgestellt.
Ein Anwohner bemerkte am Donnerstag gegen 00.45 Uhr den Geruch von Feuer und entdeckte das Feuer auf dem Dach der Garage. Die Flammen hatten bereits auf den Dachstuhl des Mehrfamilienhauses übergegriffen. Der Mann informierte die anderen Bewohner, so dass alle das Gebäude unverletzt verlassen konnten, und alarmierte die Feuerwehr. Diese konnte den Brand schließlich unter Kontrolle bringen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen mittleren sechsstelligen Betrag.
POL-MK: Einbrüche - Scheibe am Jobcenter eingeschlagen
Lüdenscheid (ost)
Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Mittwoch in eine Werkstatt in der Altenaer Straße ein, indem sie die Hintertür aufhebelten. Sie stahlen verschiedene Arbeitsmaschinen aus den Innenräumen. Wer hat zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise können bei der Wache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 gemeldet werden. (dill)
Ein Besucher des Jobcenters im Sauerland Center zerbrach gestern die Fensterscheibe einer Tür und verließ dann den Ort. Vorher soll er sich laut Zeugenaussagen bereits aggressiv verhalten haben. Um 11.55 Uhr wurde die Tat von einer Videokamera aufgezeichnet. Die Polizei hat eine Anzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen. (dill)
Unbekannte Täter haben versucht, das Fenster einer Garage am Rügener Weg zwischen Dienstag, 17.30 Uhr und Mittwoch, 17.30 Uhr, aufzubrechen. Der Versuch war erfolglos und es entstand Sachschaden. Wer verdächtige Personen gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Wache Meinerzhagen zu melden. (dill)
POL-KLE: Goch - Dreist: Motorroller bei Probefahrt gestohlen
Goch (ost)
Eine Bewohnerin von Goch bot ihren Motorroller, ein rotes Kleinkraftrad der Marke Sanyag, im Internet zum Verkauf an. Am Mittwoch (4. Juni 2025) um 13:00 Uhr traf sie sich mit einem potenziellen Käufer auf der Jakobstraße zur Besichtigung. Der Mann bat um eine Probefahrt, die die Frau erlaubte. Nachdem der Unbekannte zweimal die Markusstraße auf und ab gefahren war, fuhr er plötzlich den Bürgersteig hoch und verschwand zwischen zwei Gebäuden in Richtung Gasdonker Straße. Der Mann wird als ca. 1,50m groß, etwa 20 bis 25 Jahre alt und von schlanker Statur beschrieben. Er hatte ein asiatisches Aussehen und trug eine schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Kappe. Er sprach Englisch. Der Roller war mit dem Kennzeichen 525VOV versehen. Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich bei der Kripo Goch unter 02823 1080 zu melden. (cs)
POL-MK: E-Scooter: Ohne Versicherung, Fahrer unter Drogeneinfluss - Taschendiebe - Einbrecher
Iserlohn (ost)
Am Mittwochmorgen haben Diebe in Iserlohn zugeschlagen. Zwischen 8.30 und 8.40 Uhr kaufte eine 85-jährige Frau in einem Discounter An Pater und Nonne ein. Während sie ihre Einkäufe machte, hatte sie ihre Handtasche mit Geldbörse am Einkaufswagen befestigt. Sie hatte jedoch nicht die ganze Zeit ein Auge darauf. Erst an der Kasse bemerkte sie, dass die Geldbörse aus der Handtasche verschwunden war. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei in Letmathe. Eine 69-jährige Iserlohnerin wurde beim Einkaufen in einem Discounter an der Sümmerner Straße bestohlen. Sie betrat das Geschäft um 11 Uhr. Als sie zehn Minuten später an der Kasse bezahlen wollte, bemerkte sie, dass ihre Geldbörse fehlte. Sie verständigte die Polizei. Fast zur gleichen Zeit, zwischen 11 und 11.20 Uhr, wurden Diebe bei einer 87-jährigen Kundin eines Discounters an der Baarstraße erwischt. Sie trug ihre Geldbörse in der Umhängetasche. Auch sie bemerkte erst an der Kasse das Fehlen der Geldbörse und ging am Nachmittag zur Polizei, um Anzeige zu erstatten.
Die Polizei warnt weiterhin eindringlich vor Taschendieben. Die Täter lauern vor allem in Discountern auf ihre meist älteren Opfer. Wertgegenstände sollten daher eng am Körper getragen werden - zum Beispiel in den Innentaschen von Jacken. Die PIN sollte keinesfalls im Portemonnaie aufbewahrt werden!
Dank gekippter Fenster konnten Einbrecher am Mittwochmorgen in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses an der Schlesischen Straße eindringen. In beiden Fällen schliefen die Bewohner. Offenbar gingen die Eindringlinge sehr leise vor. In der einen Wohnung wurden Geldbörse, Laptop, Mobiltelefon und Schlüssel gestohlen. In der anderen Wohnung wurden Mobiltelefon sowie Gürteltasche mit Geld und Papieren gestohlen. Die Polizei sicherte Spuren und bittet um Hinweise unter Telefon 9199-0.
Ein 59-jähriger Iserlohner hat sich am Mittwoch mit einem selbstgebauten E-Bike Anzeigen eingehandelt. Er fiel einer Polizeistreife auf, weil er trotz der Steigung erstaunlich schnell die Altstadt hochfuhr. Das Fahrrad erreichte dank des Motors ohne Treten erstaunliche Geschwindigkeiten. Allerdings war es weder angemeldet noch versichert. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und einer Straftat gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz. Die Polizeibeamten stellten das Gefährt sicher. Ein Gutachten muss nun klären, wie das Fahrzeug einzustufen ist.
Am Mittwoch brachte die Polizei mehrere E-Scooter zur Blutprobenentnahme, weil der Verdacht besteht, dass sie unter Drogeneinfluss im Verkehr unterwegs waren. Sie wurden alle fast gleichzeitig zwischen 15.40 und 15.50 Uhr im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen angehalten. Ein 47-jähriger Mann fuhr mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen auf dem Gehweg des Grüner Weges. Angeblich hatte er den E-Scooter von einem ihm unbekannten Nachbarn "geliehen". Bei ihm wurden deutliche Anzeichen von Drogenkonsum festgestellt. Ein 41-jähriger Iserlohner fiel auf der Friedrichstraße auf, ein 55-jähriger auf der Baarstraße. In allen Fällen fielen die Vortests positiv aus, weshalb die Polizeibeamten die Männer zur Wache brachten. Dort nahm ein Arzt Blutproben von ihnen. Diese werden zeigen, ob die Werte über den erlaubten Grenzen liegen.
In der Nacht zum Mittwoch, gegen 1.45 Uhr, fielen zwei E-Scooter-Fahrer einer Polizeistreife auf dem Theodor-Heuss-Ring auf. Einer von ihnen überfuhr eine rote Ampel und wurde deshalb angehalten und kontrolliert. An dem E-Scooter des 18-Jährigen hing kein Versicherungskennzeichen. Wie sich herausstellte, war das Fahrzeug als gestohlen gemeldet. Kurz darauf konnte die Polizei auch den zweiten E-Scooter kontrollieren. Der ebenfalls 18-Jährige konnte ebenfalls keinen Versicherungsnachweis vorlegen. Beide erhielten Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, der erste zudem eine Anzeige wegen des Rotlichtverstoßes. Die Beamten stellten das als gestohlen gemeldete Gefährt sicher.
Gegen 15 Uhr kontrollierte die Polizei auf der Baarstraße einen E-Scooter-Fahrer, weil an seinem Gefährt noch ein blaues Versicherungskennzeichen hing. Die Gültigkeit dieser Kennzeichen ist am 1. März abgelaufen. Der 18-jährige Fahrer gab an, gerade unterwegs zu sein, um das neue grüne Kennzeichen abzuholen. Dennoch erhielten er und der Halter Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Die Polizei weist darauf hin, dass auch für E-Scooter Regeln gelten. Die Fahrzeuge müssen eine Betriebserlaubnis haben und versichert sein. Die Kennzeichen sind in diesem Jahr grün. Ein Helm ist nicht vorgeschrieben, wird jedoch empfohlen. E-Scooter-Fahrer dürfen auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen fahren. Ansonsten ist die Fahrbahn zu nutzen - nicht der Gehweg. Für Fußgängerzonen haben viele Kommunen individuelle Regelungen erlassen. Generell sind diese Zonen jedoch zunächst einmal Fußgängern vorbehalten. Für Elektroroller gelten dieselben Promillegrenzen wie für Autofahrer. Das heißt zum Beispiel, dass sich der Fahrer bei 1,1 Promille eine Strafanzeige einhandelt - bei Ausfallerscheinungen ist die 0,3-Promille-Grenze entscheidend. Fahrer unter 21 Jahren und Führerscheinneulinge in der Probezeit müssen komplett nüchtern sein - das gilt auch für den Cannabis-Konsum. Bei Verstößen gilt ein Bußgeld von 250 Euro.
Am Abend kontrollierte die Polizei eine Autofahrerin auf der Straße An Pater und Nonne. Die 32-jährige Fahrerin zeigte Anzeichen von Drogenkonsum. Ein Vortest bestätigte diesen Verdacht. Deshalb musste die Frau zur Wache mitkommen, um Blutproben abzugeben. Diese werden zeigen, ob die Werte über den erlaubten Grenzen liegen.
Am Mittwoch (4. Juni) wurde eine 15-Jährige aus Bergneustadt bei einem Auffahrunfall auf der Kölner Straße leicht verletzt. Zu diesem Zeitpunkt war sie mit ihrem Microcar in Richtung Derschlag unterwegs und kollidierte mit dem LKW eines 66-Jährigen aus Birken-Honigsessen, der aufgrund des Verkehrs stoppen musste. Die 15-Jährige erlitt leichte Verletzungen durch den Zusammenstoß. Ihr Microcar war nicht mehr einsatzfähig und musste abgeschleppt werden.
Am Mittwoch, dem 4. Juni, betraten Unbekannte zwischen 18.15 und 19.30 Uhr die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Morrstraße im Stadtteil Schrievers.
Sie durchsuchten die Räumlichkeiten. Es ist noch unklar, ob und was gestohlen wurde, gemäß den aktuellen Ermittlungen.
Die Polizei Mönchengladbach bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, um hilfreiche Informationen unter der Telefonnummer 02161-290. (cr)
Zwischen dem 12. Mai und Mittwochnachmittag wurde ein Fenster eines Wohnmobils, das am Ennertsweg abgestellt war, von Unbekannten aufgebrochen. Der Eindringling hinterließ einen Joint und andere Gegenstände, hat jedoch nichts gestohlen. Die Polizei hat die Utensilien sichergestellt.
Zwischen Mittwochnachmittag, 16 Uhr, und Donnerstagmorgen haben Metall Diebe an der Oesestraße zugeschlagen. An einer Firma brachen sie zunächst eine Scheibe auf und öffneten eine Garage. Dort stahlen sie Buntmetall. An einer anderen Firma schlugen sie mehrere Fenster ein, um ins Gebäude zu gelangen. Obwohl sie eingedrungen sind, wurde dort nichts gestohlen. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 9099-0.
In der Nacht zum Mittwoch hat ein Unbekannter an der Mozarstraße eine Hauswand, Schaufenster, eine Laterne und ein Wartungshäuschen mit blauem Lack besprüht. Die Polizei hat eine weggeworfene Sprühdose sichergestellt. Ein Zeuge berichtete, dass sein Hund gegen 23 Uhr angeschlagen hat, ohne dass er eine Ursache feststellen konnte. Möglicherweise hat das Tier den Sprayer bemerkt. (cris)
Am Mittwoch, dem 5. Juni, wurde eine 76-jährige Frau aus Schrievers von zwei Männern, die vorgaben Telekommitarbeiter zu sein, in ihrer Wohnung bestohlen.
Um etwa 11 Uhr betraten sie mit einem angeblichen Kollegen die Wohnung der älteren Dame unter dem Vorwand, die Leitungen im Keller für den Ausbau des Glasfasernetzes zu testen und zu messen.
Während einer der Männer die Frau ins Wohnzimmer begleitete, gab der andere vor, in den Keller zu gehen, wodurch die Frau die Tür offen ließ. Im Wohnzimmer wurde sie angewiesen, den Fernseher einzuschalten und alle Programme durchzugehen. Der Mann stellte sich so vor sie, dass sie die anderen Räume nicht sehen konnte.
Nach etwa 40 Minuten verließ einer der Männer die Wohnung. Später stellte sich heraus, dass Schmuck von hohem Wert sowie Bargeld fehlten.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide etwa 1,80 Meter groß, zwischen 35 und 40 Jahren alt. Einer hatte glatte, dunkle Haare, war schlank und trug ein weißes Kurzarmhemd, dunkle Hose und ein Telekom-Schlüsselband. Der andere war kräftig, hatte glatte, kurze, hellbraune Haare, trug ein hochgekrempeltes, dunkles Langarmshirt, dunkle Hose und viele dunkle Tattoos an beiden Oberarmen.
Die Polizei Mönchengladbach warnt davor, Fremde in die Wohnung zu lassen. Auch keine Handwerker oder Dienstleister, die nicht von Ihnen oder Bekannten beauftragt wurden. Im Zweifelsfall bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Zeugen, die an diesem Tag verdächtige Personen gesehen haben oder bei denen angebliche Telekom-Mitarbeiter an der Tür geklingelt haben, werden gebeten, sich unter 02161-290 bei der Polizei Mönchengladbach zu melden. (cr)
POL-MK: Fake-Rechnungen vom Handelsregister - Scheiben zerstört
Menden (ost)
Deutsche Gerichte haben keine Konten in Irland. Kurz vor knapp bemerkte ein Unternehmer aus Menden am Mittwoch, dass auf der vermeintlichen Rechnung des Amtsgerichts Frankfurt eine irische Bankverbindung angegeben war. Er stoppte die Überweisung und erstattete Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs. Diese betrügerische Methode funktioniert leider schon seit einigen Jahren erfolgreich: Die Täter verfolgen Änderungen in Handelsregistern und schicken unter dem Briefkopf verschiedener Amtsgerichte Rechnungen. Die Unerfahrenheit einiger Unternehmensgründer oder die Hektik, die in solchen Phasen herrscht, spielt den Betrügern in die Hände. Sie setzen darauf, dass ihre Opfer die Rechnung schnell begleichen wollen und die verdächtigen Kontoverbindungen nicht auffallen. Zudem entsteht zusätzlicher Druck durch eine extrem kurze Zahlungsfrist von wenigen Tagen. Um kein Geld zu verlieren, empfiehlt die Polizei dennoch, sich zwei Minuten Zeit zu nehmen, um die Rechnung zu überprüfen. Stimmen die Aktenzeichen mit denen anderer Mitteilungen überein? Wo ist das Konto? Hat der vermeintliche Absender - in diesem Fall das Amtsgericht Frankfurt - überhaupt etwas mit der Änderung in einem nordrhein-westfälischen Handelsregister zu tun? Im Zweifelsfall sollten Betroffene die öffentlich bekannte Telefonnummer des vermeintlichen Absenders kontaktieren.
An einer Bushaltestelle In den Liethen wurden in der Nacht zum Mittwoch drei Scheiben eines Unterstandes zerstört. (cris)
POL-ME: "Projekt Korrekt": Polizei kontrollierte zur Sicherheit "schwacher" Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer - 2506026
Kreis Mettmann (ost)
Zahlreiche Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Mettmann haben am Mittwoch, 4. Juni 2025, einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein durchgeführt.
Im Rahmen des Konzepts "Projekt Korrekt" war die Polizei in der Zeit von 7:30 bis 14 Uhr aktiv. Unterstützt wurden die speziell ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten der Direktion Verkehr unter anderem von Einsatzkräften des Wach- und Wechseldienstes sowie von Kräften der Wuppertaler Bereitschaftspolizei.
Die Einsatzkräfte führten im Rahmen des Einsatzkonzepts zahlreiche konstruktive Präventionsgespräche. In insgesamt 206 Fällen musste jedoch das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden repressiv geahndet werden. Hierbei richteten sich 35 Maßnahmen gegen Radfahrende oder Fußgängerinnen und Fußgänger (insbesondere wegen der Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung / Rechtsfahrgebot) und 171 gegen Kraftfahrzeugführerinnen und -führer. Dabei wurden bei einem E-Scooter-Fahrer und einem Autofahrer positive Drogentests durchgeführt und entsprechende Verfahren eingeleitet sowie drei verkehrsunsichere Lkw aus dem Verkehr gezogen. Bei einer Geschwindigkeitsüberwachung vor einer Grundschule an der Monheimer Straße in Monheim am Rhein wurden 92 Verstöße festgestellt.
Im Rahmen der Kampagne "Bleib fair, halte Abstand!", überwachten Einsatzkräfte auf der Gerresheimer Straße in Hilden in Höhe des Schulzentrums , ob Autofahrerinnen und -fahrer beim Überholen den nötigen Mindestabstand einhielten. Die Polizei hatte in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht und dem Kreis Mettmann Plakate im öffentlichen Straßenverkehr angebracht, um die Verkehrsteilnehmenden auf die nötigen Sicherheitsabstände aufmerksam zu machen: Innerorts müssen Autofahrerinnen und Autofahrer mindestens 1,50 Meter Abstand zum Radfahrenden einhalten, außerorts sind es zwei Meter. Erfreulicherweise mussten nur drei Verstöße in der kontrollierten Zeit geahndet werden. Landrat Thomas Hendele betont: "Nur durch gegenseitige Rücksichtnahme kann ein konfliktfreies und sicheres Miteinander im Straßenverkehr erreicht werden. Mit der Kampagne wollen wir dazu beitragen, dass es weniger gefährliche Situationen mit Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern gibt."
Was ist "Projekt Korrekt"?
Das Konzept wurde 2012 initiiert und soll Verkehrsunfälle mit Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern reduzieren und die Sicherheit auf unseren Straßen erhöhen. Die sogenannten "schwachen" Verkehrsteilnehmenden besitzen keine "Knautschzone" und haben deshalb ein hohes Risiko, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt zu werden.
Bekannte Ursachen von Fahrradunfällen sind zum Beispiel das Benutzen der falschen oder verbotenen Fahrbahn, das Nichtbeachten des Rechtsfahrgebots sowie unvorsichtiges Einfahren in den Verkehrsraum. Fußgängerinnen und Fußgänger hingegen überqueren oft Fahrbahnen, ohne auf den Verkehr zu achten oder verwenden dafür nicht die vorgesehenen Ampeln oder Überwege. Die Ablenkung im Straßenverkehr durch die Nutzung von Handys ist leider eine verstärkt auftretende Unfallursache, die bei nahezu allen Verkehrsarten festgestellt wird.
Der Schwerpunkt des Projekts sind Kommunen mit erhöhtem Fahrradverkehr.
POL-HA: 94-Jährige wird Handtasche geraubt - Polizei sucht Zeugen
Hagen-Mitte (ost)
Am Mittwoch (04.06.2025) um 11.30 Uhr wurde eine 94-jährige Frau Opfer eines Raubes. Die Seniorin war auf dem Weg zu einer Physiotherapiepraxis in der Bahnhofstraße. Als sie vor dem Eingang stand, riss plötzlich ein Mann an ihrer Handtasche und entwendete sie. Die Frau aus Hagen versuchte vergeblich, die Tasche festzuhalten, aber der Täter war stärker.
Der Täter war männlich, ungefähr 180 cm groß und zwischen 30 und 40 Jahre alt. Er hatte dunkle Haare mit Geheimratsecken und trug zum Zeitpunkt des Überfalls ein blaues T-Shirt, eine dunkle Hose und schwarze Schuhe. Bei einer Fahndung konnte der Mann nicht gefunden werden. Die Polizei in Hagen bittet unter der Rufnummer 02331 - 986 2066 um Zeugenhinweise. (arn)
Letzten Dienstagmittag gelang es dem länderübergreifenden Einsatzteam - bestehend aus Beamten der Bundespolizei in Aachen in enger Zusammenarbeit mit niederländischen Polizeibeamten - einen bedeutenden Schlag gegen den organisierten Drogenhandel zu landen. Während einer routinemäßigen Kontrolle im Grenzgebiet wurde ein Fahrzeug gestoppt, in dem eine beträchtliche Menge Betäubungsmittel in professionell verbauten Verstecken entdeckt wurde.
Die Inspektion des Fahrzeugs in Kerkrade ergab keine offensichtlichen Anomalien auf den ersten Blick. Als der Fahrer des Fahrzeugs, ein 18-jähriger Niederländer, jedoch Angaben zu seiner bisherigen Reiseroute machte, stimmten diese nicht mit den Beobachtungen der Beamten überein. Der junge Mann war sich offensichtlich nicht bewusst, dass er bereits seit geraumer Zeit von der Polizei überwacht wurde.
Erst durch intensive Nachkontrollen und die Erfahrung der eingesetzten Beamten ergab sich der Verdacht, dass das Fahrzeug strukturell modifiziert worden war. Eine genauere Untersuchung enthüllte ein ausgeklügeltes Schmuggelversteck, das nur durch einen komplexen, elektronischen Öffnungsmechanismus aktiviert werden konnte. Die Verstecke waren hinter der Fahrzeugverkleidung verborgen und reagierten nur bei Betätigung einer spezifischen Kombination elektrischer Kontakte.
Nach dem Öffnen dieser Verstecke wurden mehrere Pakete mit verschiedenen Betäubungsmitteln gefunden, darunter Kokain, Heroin und Ecstasy. Die sichergestellte Gesamtmenge übersteigt die Grenze zur "nicht geringen Menge" nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Der Niederländer wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn lagen außerdem Fahndungsnotierungen der Staatsanwaltschaft Bonn und Düsseldorf zur Aufenthaltsermittlung vor.
Die weiteren Ermittlungen zur Herkunft, Logistik und möglichen Hintermännern dauern an und wurden aus Zuständigkeitsgründen von den niederländischen Strafverfolgungsbehörden übernommen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
05.06.2025 – 11:14
POL-GM: Einbruch in Autowerkstatt
Engelskirchen (ost)
Ein Auto-Reparaturgeschäft in der "Im Auel" Straße wurde in der Nacht von Dienstag (3. Juni) bis Mittwoch von Einbrechern heimgesucht. Zwischen 17:30 Uhr und 7 Uhr brachen sie ein Fenster auf und entwendeten Bargeld. Für Hinweise ist das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de erreichbar.
Von Freitag (30. Mai) bis Mittwoch (4. Juni) versuchten Unbekannte, die Tür der Trauerhalle auf einem Friedhof in Waldbröl Hermesdorf aufzubrechen. Nachdem dies nicht gelungen war, flohen sie ohne Beute. Für Hinweise ist das Kriminalkommissariat Waldbröl unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de erreichbar.
Ein bisher unbekannter Täter hat in Borken einen schwarzen Fiat Panda angefahren. Am Mittwochnachmittag stand das Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand der Raesfelder Straße in Richtung Innenstadt. Der Fahrer, der sich unerlaubt entfernte, beschädigte das Auto vorne links, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen.
Hinweise werden von der Polizei an das Verkehrskommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 erbeten. (sb)
Am Mittwoch (4. Juni) fuhr eine Frau aus Marienheide, die 35 Jahre alt ist, mit ihrem Mercedes auf der L302 von Dohrgaul in Richtung Frielingsdorf. Um 8:55 Uhr verlor sie in der Ortschaft Oberdierdorf die Kontrolle in einer Kurve nach links und stieß gegen ein Verkehrszeichen. Die 35-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Zeitpunkt des Verbrechens: 04.06.2025, zwischen 08.15 Uhr und 21.45 Uhr;
Unbekannte Täter sind in Bocholt in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingedrungen. Am Mittwoch brachen sie gewaltsam über die Eingangstür in die Räumlichkeiten an der Herzogstraße ein. Im Inneren durchsuchten die Täter alle Räume und Schränke und stahlen persönliche Gegenstände.
Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990 entgegengenommen. (sb)
Am 5. Juni hat ein Mann angeblich eine Frau am Bahnhof Witten in den Gleisbereich gestoßen. Als sie versuchte, den Gefahrenbereich zu verlassen, soll er sie mit einem Messer bedroht haben, um sie am Verlassen des Gleisbereichs zu hindern. Der Lokführer eines Güterzugs musste eine Notbremsung durchführen, um die junge Frau nicht zu treffen.
Um 01:10 Uhr alarmierten Mitarbeiter der DB Sicherheit die Bundespolizei Dortmund und baten um Hilfe. Zu diesem Zeitpunkt waren die Sicherheitskräfte bereits in einer S-Bahn auf dem Weg zum Hauptbahnhof Dortmund. Kurz darauf trafen die Einsatzkräfte am Bahnsteig von Gleis 5 auf die Bahnmitarbeiter und eine 20-jährige Frau.
Diese berichteten, dass sie zuvor einer Frau am Hauptbahnhof Witten geholfen hatten, den Gleisbereich zu verlassen. Ein Güterzug führte eine Notbremsung durch, um die Frau nicht zu treffen. Auf Nachfrage erklärte die Dortmunderin, dass sie am Bahnsteig in Witten gewartet habe, als plötzlich ihr 19-jähriger Ex-Freund auftauchte, sie beleidigte und dann in den Gleisbereich stieß. Obwohl sie unverletzt blieb, bedrohte der Obdachlose sie mit einem Messer, sodass sie den Gefahrenbereich nicht verlassen konnte. Sie flüchtete durch den Gleisbereich, bis der Zug vor ihr anhielt und einer der Sicherheitsmitarbeiter ihr half, den Gefahrenbereich zu verlassen.
Die Uniformierten trafen auch den gebürtigen Dortmunder an, der ebenfalls die S-Bahn bis zum Hauptbahnhof Dortmund benutzt hatte. Nach einer Belehrung sagte der 19-Jährige nur, dass alles Unsinn sei und seine Ex-Freundin krank sei. Die Einsatzkräfte brachten alle Beteiligten zur Wache am Hauptbahnhof, wo ihre Identitäten zweifelsfrei festgestellt wurden. Bei der Durchsuchung des bereits polizeibekannten Mannes fanden die Beamten ein Einhandmesser und beschlagnahmten es.
Da es laut der 20-Jährigen zuvor vermehrt zu Polizeieinsätzen mit dem jungen Mann gekommen war, holten die Bundespolizisten Informationen von der Polizei in Dortmund und Bochum ein. Diese bestätigten die Einsätze. Aufgrund der Gesamtumstände wurde der Verdächtige vorläufig festgenommen. Die Polizisten brachten ihn in das Gewahrsam der Polizei Bochum.
Die Bundespolizei sicherte das Videomaterial und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung, Nötigung und versuchter Körperverletzung ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
05.06.2025 – 11:09
POL-BOR: Bocholt - Unfallflucht begangen
Bocholt (ost)
Unfallort: Bocholt, Moltkestraße;
Unfallzeit: zwischen dem 03.06.2025 um 17:00 Uhr und dem 04.06.2025 um 15:00 Uhr;
Ein unbekannter Täter hat in Bocholt einen grauen VW Golf Sportsvan angefahren. Das Fahrzeug war zwischen Dienstag- und Mittwochnachmittag auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Moltkestraße abgestellt. Der Fahrer verursachte einen Schaden vorne rechts am Radkasten und fuhr davon, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.
Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat in Bocholt (02871) 2990 zu wenden. (sb)
Ein Verkehrsunfall ereignete sich auf der Kölner Straße, bei dem eine 15-jährige Bergneustädterin am Mittwoch (4. Juni) leicht verletzt wurde. Sie war um 11:40 Uhr mit ihrem Microcar in Richtung Derschlag unterwegs und kollidierte mit dem LKW eines 66-jährigen Mannes aus Birken-Honigsessen, der aufgrund von Verkehr stoppen musste. Die 16-Jährige erlitt leichte Verletzungen durch den Zusammenstoß. Ihr Microcar war nicht mehr betriebsbereit und musste abgeschleppt werden.
POL-BOR: Gronau-Epe - Sakrales Schwert aus Kapelle entwendet
Gronau (ost)
Vorfallort: Gronau-Epe, Nienborger Damm;
Vorfallzeit: zwischen 03.06.2025, 21.00 Uhr, und 04.06.2025, 11.30 Uhr;
Bisher Unbekannte haben in Gronau-Epe ein heiliges Schwert aus einer Kapelle am Nienborger Damm gestohlen. Das Schwert aus Holz war zuvor in der Hand einer Statue platziert. Der Diebstahl ereignete sich zwischen Dienstagabend und Mittwochmittag. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Meldungen nimmt das Kriminalkommissariat in Gronau unter Tel. (02562) 9260 entgegen. (ms)
POL-GM: Pedelec-Fahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Waldbröl (ost)
Am Mittwoch (4. Juni) war ein 63-jähriger Waldbröler mit seinem Pedelec auf dem Geh-/Radweg der B478 von Ziegenhardt in Richtung Waldbröl unterwegs. Gegen 13:45 Uhr kollidierte er mit dem Renault eines 60-jährigen Mannes aus Ruppichteroth, der aus Richtung der Ortschaft "Loch" auf die B478 abbiegen wollte. Der 63-jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Die Kriminalpolizei hat mehr als zehn Wohnungen durchsucht, nachdem sie umfangreiche Ermittlungen in der Betäubungsmittelszene durchgeführt hat. Bei der Durchsuchung wurden Drogen, Waffen, Handys und Bargeld sichergestellt. Die Tatverdächtigen hatten Cannabis und Kokain, Schlagstöcke, Baseballschläger und Messer in ihrem Besitz, die nun bei der Polizei sind.
Sieben Männer im Alter von 19 bis 30 Jahren aus Meschede wurden bei dem Einsatz am Mittwoch zur Polizeiwache gebracht, um polizeiliche Maßnahmen durchzuführen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden sie freigelassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind noch im Gange.
In Siegburg wurde an der Zeithstraße in eine Schule eingebrochen, bei dem Tresore und Bargeld gestohlen wurden.
Zwischen Dienstag (03. Juni), 17:00 Uhr, und Mittwoch (04. Juni), 07:30 Uhr gelangten bisher unbekannte Personen in das Gebäude. Es wurden mehrere Räume auf typische Einbruchsspuren untersucht. Laut ersten Informationen wurden drei Tresore und Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden wurde auf einen Betrag im dreistelligen Bereich geschätzt.
Experten der kriminalpolizeilichen Spurensicherung stellten vor Ort Hebelspuren an mehreren Türen fest.
Wer während des Tatzeitraums verdächtige Aktivitäten bemerkt hat, wird gebeten, sich bei der Polizei unter 02241 541-3121 zu melden.
Das Kommissariat für Einbruchschutz bietet kostenlose Beratungen für Privatpersonen und Unternehmen an. Termine und weitere Informationen sind unter 02241 541-4777 oder vorbeugung-su@polizei.nrw.de erhältlich. (Uhl) #RiegelVor
POL-SU: Streit um Parklücke endet in Körperverletzung
Troisdorf (ost)
Am Mittwochnachmittag kam es in Troisdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern um eine Parklücke, die in einer Körperverletzung endete.
Um etwa 16:15 Uhr parkte ein 20-jähriger Sankt Augustiner seinen Wagen auf einem markierten Parkplatz auf der Adenauerstraße. Als er ausstieg, kam ein unbekannter Mann auf ihn zu und forderte ihn auf, wegzufahren, da es sein Parkplatz sei. Der 20-Jährige erklärte, dass es sich um einen öffentlichen Parkplatz handelt und wollte gehen. Daraufhin wurde er mehrfach beleidigt, bedroht, am Hals gepackt, gewürgt und auf den Gehweg geworfen. Dabei verletzte sich der Mann und wollte nach der polizeilichen Aufnahme der Situation ärztlich behandelt werden.
Der 44-jährige Kontrahent behauptete gegenüber den Polizisten, dass er ebenfalls auf dem gleichen Parkplatz parken wollte wie der Sankt Augustiner. Deshalb sprach er ihn an und wurde daraufhin von dem jüngeren Mann provoziert und beleidigt, woraufhin er ihn packte.
Der 44-jährige Troisdorfer muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts auf einfache Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung verantworten. (Uhl)
POL-DO: Anklage wegen illegaler Behandlung und Entsorgung PFAS-haltiger Feuer-löschmittel erhoben - Pressemeldung der Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität in NRW
Dortmund (ost)
Die Zentrale Stelle für die Verfolgung von Umweltkriminalität in NRW hat vor dem Amtsgericht - Schöffengericht - in Krefeld Anklage gegen drei Männer im Alter von 35, 46 und 67 Jahren wegen schwerwiegender Umweltverbrechen und gewerbsmäßigen Betrugs erhoben.
Dem 67-jährigen Mann und seinem 35-jährigen Sohn wird vorgeworfen, dass sie gemeinsam mit dem 46-jährigen Mitarbeiter ihres in Willich ansässigen Unternehmens illegal PFAS-haltige Löschmittel aus Schaumlöschern entgegengenommen, gelagert, behandelt und verwertet haben. Letzterer wird außerdem dringend verdächtigt, nach Abschluss der Ermittlungen im Rahmen eines gemeinsamen Plans mit dem 67-jährigen Angeklagten eine Scheune in Viersen gemietet zu haben, um auch dort illegal diese gefährlichen Löschmittel zu lagern. Im Jahr 2024 konnten bei Durchsuchungen in der als illegales Lager genutzten Scheune rund 25 Tonnen (Schaum-)Feuerlöscher und 40 Tonnen PFAS-belastetes Löschmittel gefunden werden. Am Firmensitz befanden sich ebenfalls erhebliche Mengen an PFAS-belasteten Löschmitteln in flüssiger Form sowie in zur Entsorgung angenommenen Schaumlöschern.
Die Angeklagten haben mit ihrem Unternehmen bundesweit Feuerlöscher zur Entsorgung gesammelt. Zwischen 2020 und 2024 sollen sie etwa 208 Tonnen des PFAS-haltigen Materials angenommen haben. Für mindestens die Hälfte davon gibt es keine Entsorgungsnachweise, und der Verbleib eines Großteils dieses belasteten Materials ist unklar. Durch dieses Vorgehen der Angeklagten wurden ihre Kunden nicht von ihrer Entsorgungspflicht befreit, so dass diesen in Höhe der angeblich ordnungsgemäß in Rechnung gestellten Entsorgungskosten ein Schaden entstanden sein dürfte. Die Angeklagten haben durch dieses Vorgehen Entsorgungskosten in Höhe von etwa 230.000 Euro gespart.
Es handelt sich bei den Löschmitteln um PFAS-haltige Flüssigkeiten, die gefährliche Abfälle darstellen. PFAS sind sogenannte Ewigkeitschemikalien, da sie sehr langlebig sind und in der Natur nur schwer abgebaut werden können. Gelangen sie in die Umwelt, bleiben sie dort für lange Zeit. Sie können auf verschiedene Weisen auch in Menschen und Tiere gelangen und dort negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Bei Boden- und Wasserproben an und in der Nähe der Betriebsstandorte wurden auffällig hohe PFAS-Werte festgestellt, weshalb der 67-jährige und der 46-jährige auch wegen Boden- und Wasser-verunreinigung angeklagt wurden.
Die Angeklagten werden wegen besonders schwerer Fälle der Gewässerverunreinigung, Bodenverunreinigung, des unerlaubten Umgangs mit Abfällen und des unerlaubten Betriebs von Anlagen sowie gewerbsmäßigen Betrugs gemäß §§ 263 Absatz 1, 3 Nr. 1, 324 Absatz 1, 324a Absatz 1, 326 Absatz 1 Nr. 4a), 327 Absatz 2 Nr. 1, 330 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs (StGB) angeklagt.
Auskünfte zur Anklageerhebung erteilen ausschließlich die Pressesprecher der ZeUK NRW (Oberstaatsanwalt Alexander Kilimann und Oberstaatsanwältin Britta Affeldt) unter Pressestelle@sta-dortmund.nrw.de und 0231/5415-706 oder -705.
POL-PB: 55-Jähriger leistet Widerstand gegen Polizeibeamte
Paderborn (ost)
Am Mittwochmorgen, dem 4. Juni, hat ein 55-jähriger betrunkener Mann in einem Supermarkt in der Neuhäuser Straße in Paderborn randaliert. Selbst als die Polizei eintraf, blieb der Paderborner aggressiv.
Die Mitarbeiter des Geschäfts hatten den Mann wegen seines auffälligen Verhaltens gegen 10:00 Uhr gemeldet. Die Polizei gab zunächst einen Platzverweis. Der Mann ignorierte dies jedoch. Statt dessen schlug er auf Mülltonnen ein und bedrohte die Beamten mit körperlicher Gewalt. Der 55-Jährige wurde in Gewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhindern. Außerdem wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt.
Am Mittwoch, dem 4. Juni, wurden der Polizei in Mönchengladbach zwei gestohlene Autos gemeldet.
Ein 27-jähriger Mönchengladbacher bemerkte gegen acht Uhr den Diebstahl seines weißen Mercedes Sprinters. Er hatte das Fahrzeug am Vortag gegen 20.30 Uhr in der Mühlenstraße abgestellt.
Eine 24-jährige Frau stellte eine Stunde später fest, dass ihr grauer Fiat 500 verschwunden war. Sie hatte das Auto am Dienstag gegen 17 Uhr am Stockholtweg geparkt.
In beiden Fällen bittet die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden. (lh)
POL-RE: Recklinghausen: Paket gestohlen - Wer kennt den Tatverdächtigen?
Recklinghausen (ost)
Die Polizei sucht nach einem Mann, der verdächtigt wird, ein Paket vor einem Hauseingang in Recklinghausen-Ost gestohlen zu haben, das zuvor dort abgelegt wurde. Das Paket enthielt Kleidungsstücke und andere Gegenstände. Weitere Informationen (einschließlich der Tatzeit) sowie Fotos des mutmaßlichen Diebs sind auf der Fahndungswebsite unter dem folgenden Link verfügbar:
https://polizei.nrw/fahndung/170476
Personen, die Informationen über den Tatverdächtigen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800/2361 111 zu melden.
POL-MG: Jugendlicher bei Unfall mit E-Scooter schwer verletzt
Mönchengladbach (ost)
Ein junger Mann wurde am Mittwoch, dem 4. Juni, bei einem Unfall mit einem E-Scooter verletzt.
Der Vorfall ereignete sich gegen 17.40 Uhr auf der Burgstraße. Laut den bisherigen Untersuchungen stürzte der 17-Jährige mit einem E-Scooter. Er zog sich schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch im Gange. (StS)
Am Mittwochnachmittag (04.06.) wurde eine 69-jährige Frau Opfer eines betrügerischen Anrufs.
Ein Anruf einer vermeintlichen Polizistin erreichte die Frau aus Lotte. Diese informierte die Frau, dass ihre Enkelin in einen tödlichen Autounfall verwickelt sei. Um die Enkelin vor dem Gefängnis zu bewahren, müsse eine Kaution von 100.000 Euro hinterlegt werden. Anschließend wurde der Telefonhörer an eine weinende weibliche Stimme, die angebliche Enkelin, sowie an einen Anwalt weitergereicht. Während des etwa einstündigen Gesprächs wurde der 69-Jährigen gesagt, dass sie das Geld, das sie zur Verfügung hatte, an einen Mann in der Nähe ihres Hauses übergeben solle.
Die Frau übergab dem Mann einen Geldbetrag im mittleren fünfstelligen Bereich sowie Schmuck. Kurz darauf tauchte die tatsächliche Enkelin bei der Frau auf und der Betrug wurde aufgedeckt.
Die Polizei warnt erneut eindringlich vor solchen Schockanrufen und bittet darum, auch im persönlichen Umfeld vor ihnen zu warnen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Website der Kreispolizei Steinfurt: https://steinfurt.polizei.nrw/artikel/die-beste-abwehr-gegen-telefonbetrug-einfach-auflegen
POL-PB: Einbruch in Kellerräume - Polizei nimmt Tatverdächtigen fest
Paderborn (ost)
(mh) Am frühen Donnerstagmorgen, den 05. Juni, wurde ein 27-Jähriger von der Polizei vorläufig festgenommen. Es wird vermutet, dass der Mann zuvor in mehrere Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Benhauser Straße in Paderborn eingebrochen ist.
Ein Zeuge informierte die Polizei gegen 03.15 Uhr, nachdem er ein verdächtiges Licht im Kellerbereich des Hauses bemerkt hatte. Die Beamten erwischten den 27-Jährigen, als er gerade dabei war, eine Tür zu einem Abstellraum zu öffnen. Vor Ort stellte die Polizei fest, dass bereits zwei weitere Türen gewaltsam geöffnet worden waren. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Ein Rucksack, in dem verschiedene Werkzeuge, Taschenlampen, Fahrradcomputer und Ladegeräte für Pedelecs gefunden wurden, wurde von der Polizei sichergestellt. Außerdem hatte der Verdächtige eine kleine Menge Drogen bei sich.
POL-KLE: Bundesweiter Aktionstag "sicher.mobil.leben" - Kinder im Blick
Kreis Kleve (ost)
Viele Erwachsene haben den sehnsüchtigen Wunsch, die Welt noch einmal durch die Augen eines Kindes zu sehen. Die Polizei empfiehlt ebenfalls, sich die Sichtweise eines Kindes vor Augen zu führen - aus Gründen der Verkehrssicherheit.
Am Dienstag (3. Juni 2025) fand die bundesweite Aktion zur Verkehrssicherheit unter dem Motto "sicher.mobil.leben" statt, dieses Jahr mit einem Fokus auf Kinder und ihre Beteiligung am Straßenverkehr. Die Polizei im Kreis Kleve zeigte ab 7:00 Uhr bis zum Ende des regulären Unterrichts verstärkte Präsenz an Schulen und auf den Schulwegen, um den Verkehr zu überwachen. Es wurden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und Schüler mit Fahrrädern, E-Scootern oder Pedelecs überprüft. Verstöße von Erwachsenen wurden konsequent geahndet. Kinder, die sich nicht an die Regeln hielten, wurden über ihr Fehlverhalten und die möglichen Konsequenzen informiert. So wurde zum Beispiel eine 12-jährige Schülerin auf einem E-Scooter erwischt, obwohl die Nutzung erst ab 14 Jahren erlaubt ist.
Die Bilanz im Kreis:
Um Kinder als besonders gefährdete Gruppe zu schützen und das Unfallrisiko zu reduzieren, liegt es in erster Linie an den Erwachsenen, ihr Fahrverhalten anzupassen und aufmerksam am Straßenverkehr teilzunehmen, insbesondere auf Schulwegen. Es gilt: Langsamer fahren und aufmerksam sein! Wer am Steuer schnell eine Nachricht auf dem Handy tippt, ist abgelenkt und reagiert langsamer. Auch Kinder haben eine längere Reaktionszeit, was auf ihre natürliche Entwicklung zurückzuführen ist. Zudem können Kinder Geschwindigkeiten nicht so gut einschätzen. Und ihre Sichtweise ist eine andere: Aufgrund ihrer Größe können Kinder nicht über parkende Autos oder andere Hindernisse hinwegsehen. An vielen Schulen sind es jedoch hauptsächlich Elterntaxis, die die Sicht der Kinder beim Überqueren der Straße oder beim Abbiegen auf das Schulgelände behindern. Aus diesem Grund überwachten die Einsatzkräfte am Dienstag auch die geparkten Autos und stellten neun Verstöße im Umfeld von Schulen fest.
Der Appell der Polizei im Rahmen des Aktionstages lautet: Betrachte die Welt mit den Augen eines Kindes! Der Perspektivenwechsel hilft, vorsichtiger am Straßenverkehr teilzunehmen - damit alle sicher an ihr Ziel kommen. (cs)
POL-ST: Ibbenbüren, Betrug mit gefälschter Rechnung, Firmenmitarbeiterin überweist Geld
Ibbenbüren (ost)
Ein Unternehmen in Ibbenbüren wurde Opfer von Betrügern, die eine gefälschte Rechnung geschickt haben und so einen hohen Geldbetrag erhalten haben. Eine Angestellte erhielt eine E-Mail mit der Bitte um Zahlung. Sie überwies den geforderten Betrag und bemerkte später, dass die Mailadresse gefälscht war.
Die Polizei warnt vor gefährlichen Fake-Mails, die hauptsächlich Unternehmen, Organisationen und die öffentliche Verwaltung betreffen. Beim sogenannten BEC-Scam (Business E-Mail Compromise) werden Rechnungen per E-Mail abgefangen und die IBAN manipuliert, bevor sie beim Empfänger ankommen. Die gefälschte Rechnung sieht täuschend echt aus.
Um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, sollten Rechnungen und Absender immer kritisch auf Unregelmäßigkeiten überprüft werden. Bei Zweifeln sollte der Absender über die bekannten Kommunikationskanäle kontaktiert werden, um die Änderung der Bankverbindung zu bestätigen. Wenn per E-Mail um eine Änderung der Bankverbindung gebeten wird, sollte man selbst nachfragen und den Rechnungssteller kontaktieren. Falls bereits eine Überweisung getätigt wurde, informieren Sie sofort Ihr Geldinstitut und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!
POL-ST: Ibbenbüren, Internet-Betrug, Frau verliert vierstelligen Euro-Betrag
Ibbenbüren (ost)
Eine 73-jährige Frau aus Ibbenbüren verlor einen mittleren vierstelligen Euro-Betrag bei einem vermeintlichen Kauf von Kopfhörern im Internet.
Die Frau orderte die Kopfhörer über ein Kleinanzeigen-Portal. Kurz darauf erhielt sie eine E-Mail, in der stand, dass das Paket noch nicht versandt werden konnte, wegen offener Zollgebühren. Um diese zu bezahlen, sollte sie auf eine Webseite gehen, deren Link in der E-Mail angegeben war. Da die E-Mail scheinbar von einem deutschen Logistikunternehmen kam, klickte sie auf den Link und gab ihre Kreditkarteninformationen ein. Kurz darauf meldete sich die Bank und informierte sie darüber, dass ein mittlerer vierstelliger Euro-Betrag von ihrer Kreditkarte abgebucht wurde.
Die Polizei warnt vor solchen Betrügereien. Wenn Ihnen etwas seltsam erscheint, seien Sie misstrauisch. Öffnen Sie keine unverlangt zugesandten Links oder QR-Codes. Sie wissen nie, auf welche Webseiten Sie dadurch gelangen. Seien Sie skeptisch, wenn Sie aufgefordert werden, persönliche Daten oder Bankdaten einzugeben!
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
POL-DU: Stadtgebiet: Ermittlungserfolg nach Brandstiftungen - Verdächtiger in Untersuchungshaft
Duisburg (ost)
In den vergangenen Wochen beschäftigten brennende Fahrzeuge, Gartenlauben und Container die Ermittlungskommission des Kriminalkommissariats 11. Eine lange Liste von vermutlich absichtlich gelegten Bränden, die vor allem den Duisburger Norden betrafen, lag vor. Besonders betroffen waren die Stadtteile Marxloh, Fahrn und Röttgersbach. Durch sorgfältige Ermittlungsarbeit konnte die Kripo nun einen Erfolg verzeichnen - sie haben einen 21-jährigen Tatverdächtigen festgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ das Amtsgericht Duisburg zunächst Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Privatwohnungen. Am Freitag (30. Mai) durchsuchten Einsatzkräfte die Wohnungen von insgesamt vier Verdächtigen und stellten umfangreiches Beweismaterial sicher. Besonders gegen den 21-Jährigen verdichtete sich der Verdacht. Am 31. Mai wurde der Tatverdächtige daher aufgrund des dringenden Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung in mehreren Fällen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter beim Amtsgericht Duisburg vorgeführt. Seitdem befindet er sich in Untersuchungshaft. Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel und die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
05.06.2025 – 10:27
POL-LIP: Ab auf die Waage: Kostenlose Wiege-Aktionen für Wohnmobile und Wohnwagen - jetzt anmelden!
Lippe (ost)
Bald sind die lang ersehnten Sommerferien in NRW. Camping-Fans können sich freuen, denn es geht wieder los: Ab in das Wohnmobil oder den Wohnwagen und ab in den Urlaub. Camper sind weiterhin beliebt, da man sein Zuhause direkt dabei hat und genügend Stauraum für längere Reisen bietet. Doch wie viel Gepäck darf ich mitnehmen, um sicher mit meinem mobilen Zuhause zu reisen? Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs bestimmt, welche Fahrerlaubnis benötigt wird. Je nach zulässigem Gesamtgewicht kann der Führerschein der Klasse B ausreichen. Möglicherweise ist jedoch auch ein Führerschein der Klasse B96 oder sogar BE erforderlich. Es gibt auch ein maximales Gewicht für Wohnwagen und Wohnmobile.
Um Klarheit zu schaffen, lädt die lippische Polizei Camping-Mobile zur Wiegeaktion ein. Aufgrund der großen Nachfrage und positiven Resonanz im letzten Jahr finden diesen Sommer gleich zwei kostenlose Wiegeaktionen statt:
Samstag, 28.06.2025 von 10 bis 15 Uhr
Dienstag, 08.07.2025 von 10 bis 16 Uhr
Die Wiege steht an diesen Tagen auf dem Polizeigelände im Waldweg 20 in Detmold für Reisemobile bereit - egal ob Wohnwagen, Wohnmobil oder PKW mit Anhänger. Neben dem beladenen Fahrzeug müssen auch die entsprechenden Fahrzeugpapiere mitgebracht werden.
Um lange Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um telefonische Anmeldung (Mo. - Fr., 8 - 14 Uhr) unter (05231) 609-4895 oder per E-Mail an Verkehrsunfallpraevention.lippe@polizei.nrw.de mit gewünschter Zeit bis zum 23.06.2025.
Bitte beachten Sie: Bei Überladung am Wiegetag wird nicht von der Polizei bestraft. Bei dieser Aktion steht die Prävention im Vordergrund, damit alle sicher in den Urlaub starten können. Urlauber werden persönlich darüber informiert, ob ihr Fahrzeug ordnungsgemäß beladen ist und welche Gefahren bei Überladung drohen. Außerdem gibt es Tipps zu Bremsweg und Ladungssicherung.
Ein Team der lippischen Kriminalprävention wird vor Ort sein und Camping-Fans beraten, wie sie sich z.B. vor Diebstahl am Urlaubsort schützen können oder wie man ein Fahrrad vor Dieben sichert.
POL-LIP: Bad Salzuflen. 28 Jähriger übersieht 19 Jährige auf Kreuzung.
Lippe (ost)
Am Mittwochmorgen (04.06.2025) ereignete sich gegen 10:45 Uhr ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Am Zubringer/Daimlerstraße. Ein 28-jähriger Fahrer aus Bad Salzuflen, der einen Opel Vivaro lenkte, bog links ab und übersah dabei eine 19-jährige Fahrerin, die mit einem Opel Meriva auf dem Heerser Weg in Richtung Daimlerstraße unterwegs war.
Der Zusammenstoß in der Mitte der Kreuzung führte zu leichten Verletzungen bei beiden Fahrern. Der Gesamtschaden wird auf etwa 11.000 Euro geschätzt. Beide Beteiligten wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt.
POL-LIP: Detmold. Fahrer eines silbernen Pkw flüchtet.
Lippe (ost)
Am Mittwochmorgen, dem 04.06.2025, ereignete sich ein Vorfall auf der Bielefelder Straße, bei dem ein 64-jähriger Radfahrer aus Detmold leichte Verletzungen erlitt. Ein Fahrer eines silbernen Autos überholte den Radfahrer, der auf dem Fahrradweg in Richtung Heidenoldendorf fuhr, und bog dann plötzlich rechts in die Sprottauer Straße ab. Der Radfahrer musste abrupt bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden und fiel hin. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Die Rettungskräfte versorgten ihn am Unfallort. Der Autofahrer flüchtete in Richtung Sprottauer Straße/Heidenoldendorfer Straße. Die Polizei Lippe hat eine Untersuchung wegen Fahrerflucht eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat unter (05231) 6090 in Verbindung zu setzen.
Ein Fahrzeug, dessen Identität unbekannt ist, hat auf einem Wirtschaftsweg in der Dorfbauerschaft einen Telefonmasten beschädigt. Die Spuren der Reifen deuten darauf hin, dass es sich um einen Trecker handelt. Eine Zeugin bemerkte dies am Mittwoch (04.06.25) gegen 16.30 Uhr. Der Verursacher hat seine Pflichten nicht erfüllt. Die Polizei in Lüdinghausen bat den Telefonanbieter unter 025914-7930 um Informationen.
POL-LIP: Oerlinghausen Helpup. Einbruchsversuch in Wohnung.
Lippe (ost)
In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag (05.06.2025) hat ein bisher unbekannter Täter um etwa 01:10 Uhr versucht, gewaltsam in eine Wohnung in der Lageschen Straße in Helpup einzudringen. Der Bewohner wurde durch ein Geräusch geweckt und sah einen Mann am Fenster. Als er entdeckt wurde, flüchtete der Einbrecher in eine unbekannte Richtung.
Er ist ungefähr 1,75 Meter groß und trug eine grüne Jacke sowie blaue Jeans. Am Fenster wurden Einbruchsspuren festgestellt. Hinweise von Zeugen werden vom Kriminalkommissariat 2 unter (05231) 6090 entgegengenommen.
Ein Bürger aus Kirchlengern wurde am Nachmittag des 4.6. in der Straße Im Mühlenkamp von einem ihm unbekannten Herrn angesprochen. Dieser stieg aus einem dunklen Auto aus, in dem sich zwei weitere Männer befanden. Der Fremde zeigte dem Kirchlengeraner etwas auf seinem Mobiltelefon, als plötzlich ein Zeuge eingriff. Dieser hatte beobachtet, wie der Unbekannte versuchte, die Geldbörse des Mannes zu stehlen, als er aus einem Wohnhaus herausblickte. Gestört durch den aufmerksamen Zeugen, stieg der unbekannte Mann von etwa 180cm Größe wieder ins Auto und fuhr in Richtung Elsestraße davon. Er trug eine schwarze Kappe, schwarze Hosen und eine blaue Jacke. Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter 05221/8880 zu melden.
POL-WAF: Oelde. Auto gefahren ohne Führerschein zu besitzen
Warendorf (ost)
Am Abend des Mittwochs (4.6.2025, 21.50 Uhr) bemerkten Polizisten einen Autofahrer auf der Straße Zum Sundern in Oelde, als er mit hoher Geschwindigkeit auf einem Parkplatz auf sie zukam. Die Beamten stoppten den 49-jährigen Mann auf der Kantstraße und kontrollierten ihn. Da der Oelder keinen Führerschein vorzeigen konnte, da dieser ihm entzogen worden war. Außerdem war er leicht betrunken und schien unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Daher ließen die Einsatzkräfte dem 49-Jährigen Blutproben entnehmen. Zudem wurde ihm die Nutzung von Kraftfahrzeugen untersagt und es wurde ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet.
POL-RE: Bottrop: Lkw an Brücke hängengeblieben - hoher Sachschaden
Recklinghausen (ost)
An der Braustraße steckte am Mittwochmorgen ein Lastwagen fest. Der 53-jährige Fahrer aus Kroatien hatte anscheinend die Höhe seiner Ladung falsch eingeschätzt. Um etwa 8.50 Uhr versuchte der Mann, mit einem Sattelzug und Anhänger unter der Brücke (Richtung Gladbeck) hindurchzufahren, wobei er mit einem der geladenen Stahlcontainer gegen die Brücke stieß. Es wurde festgestellt, dass seine Ladung um 30 cm zu hoch war. Fahrzeuge mit einer Höhe von über vier Metern dürfen dort nicht fahren. Der entstandene Schaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt, es gab keine Verletzten.
Auf den ersten Blick wurden keine offensichtlichen Schäden an der Brücke festgestellt, weitere Untersuchungen und Gespräche stehen jedoch noch aus.
(jd) Gegen 15.00 Uhr am Mittwoch (4.6.) betrat ein Fremder ein Geschäft in der Tribenstraße. Dort zeigte er sich gegenüber einer Angestellten aggressiv und bedrohlich. Der Mann, der etwa 185cm groß ist, verließ dann das Geschäft, kehrte jedoch kurz darauf zurück. Er schlug gegen eine Plexiglasscheibe, die sich durch die Wucht löste und die Mitarbeiterin aus Herford traf. Der Unbekannte, der von kräftiger Statur ist, flüchtete daraufhin zu Fuß in unbekannte Richtung. Zur Tatzeit trug er ein blaues Shirt und eine Jeans. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter 05221/8880 zu melden.
In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch (4. Juni 2026) wurde ein Piaggio Roller von unbekannten Tätern auf der Feldstraße gestohlen. Das Kleinkraftrad war auf der Auffahrt eines Gebäudes abgestellt und hatte das Versicherungskennzeichen 213RNT. Personen, die Informationen über den Verbleib des Rollers oder den Diebstahl haben, werden gebeten, sich bei der Kripo Goch unter 02823 1080 zu melden. (cs)
POL-HF: Verkehrsunfall im Einmündungsbereich - Drei Fahrzeuge beschädigt
Vlotho (ost)
Bei einem Autounfall auf der Neuen Landstraße wurde am Mittwoch (4.6.) ein 27-jähriger Löhner verletzt. Der Fahrer fuhr um 16.10 Uhr mit seinem Audi in Richtung Herforder Straße. Gleichzeitig fuhr ein 36-jähriger Herforder mit seinem Mercedes auf der Salzuflener Straße in Richtung Neue Landstraße. Beim Abbiegen auf die Neue Landstraße kam es zu einer Kollision mit dem Vorfahrtsberechtigten. Aufgrund der starken Kraft des Aufpralls wurden Teile der Fahrzeuge gegen den Mercedes eines 24-jährigen Mannes aus Bad Salzuflen geschleudert, der auf der Neuen Landstraße in Richtung Wehrendorfer Straße unterwegs war. Der verletzte Löhner wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich jeweils auf einen vierstelligen Betrag.
POL-BI: Drei Jugendliche nach Unfall mit sechs Verletzten gesucht
Bielefeld (ost)
HC/ Bielefeld- Sennestadt-
Nach einem Vorfall am Abend des Mittwochs, 04.06.2025, bei dem sechs Personen verletzt wurden, sucht die Polizei nach drei jugendlichen Fußgängern und Zeugen.
Um 20:50 Uhr fuhr ein Linienbus mit 21 Passagieren die Travestraße in Richtung Rheinallee entlang. An der Haltestelle "Travestraße" überquerten plötzlich drei Jugendliche die Straße hinter einem dort geparkten Bus. Der 55-jährige Busfahrer musste abrupt bremsen, um einen Zusammenstoß mit den Fußgängern zu vermeiden. Dadurch wurden nach bisherigen Erkenntnissen sechs Insassen (im Alter von 2 bis 44 Jahren) leicht verletzt. Die Jugendlichen rannten in Richtung Sportanlage davon.
Die Polizei bittet die Jugendlichen und Zeugen, sich an das Verkehrskommissariat 1 unter 0521-545-0 zu wenden.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
05.06.2025 – 10:09
POL-DO: Streit in Kleingartenanlage in Lünen: 84-Jähriger greift Nachbarn mit Beil an
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0503
Am Mittwoch (04.06.) gab es einen Streit zwischen zwei Männern in einer Kleingartenanlage an der Lippestraße in Lünen. Im Verlauf wurde ein Lüner mit einem Beil schwer verletzt.
Um 17:25 Uhr bemerkte ein 64-Jähriger, dass sein 84-jähriger Nachbar unbefugt seine Hecke geschnitten hatte. Er betrat daraufhin das Grundstück seines Nachbarn, um ihn zur Rede zu stellen. Die beiden Männer gerieten zuerst in einen verbalen Streit.
Während des Streits schlug der 84-Jährige mehrmals mit einem Beil auf den 64-Jährigen ein, der daraufhin zu Boden fiel. Er schaffte es, wieder aufzustehen, den 84-Jährigen umzuwerfen und sich auf ihn zu setzen. Beim Versuch, die Hände des Mannes festzuhalten, wurde er erneut vom Beil getroffen.
Nachbarn wurden auf den Streit aufmerksam, nahmen dem 84-Jährigen das Beil weg und leisteten Erste Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen. Der 64-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Das Beil wurde von den Beamten sichergestellt. Da die speziellen Voraussetzungen für Untersuchungshaft nicht erfüllt waren, wurde der 84-Jährige nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freigelassen. Ihn erwarten nun Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.
POL-DO: Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfallflucht auf der B1
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0504
Am Mittwoch (4. Juni) gegen 19:15 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B1 in Richtung Unna an der Haltestelle Voßkuhle. Eine Frau wurde leicht verletzt. Der Fahrer eines grauen Mercedes verließ die Unfallstelle nach dem Vorfall. Es werden Zeugen gesucht.
Die 64-jährige Dortmunderin fuhr mit ihrem roten VW Polo auf dem rechten Fahrstreifen der B1. An der Haltestelle Voßkuhle wurde sie von einem grauen Mercedes C-Klasse hinten links gerammt. Die Dortmunderin erlitt leichte Verletzungen. Der Mercedesfahrer kümmerte sich nicht um den Unfall und fuhr davon.
Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zum Unfall oder dem flüchtigen, grauen Mercedes haben, sich an die Polizeiwache Mitte unter der 0231/132-1121 zu wenden.
POL-WAF: Beckum. Uhren bei Wohnungseinbruch gestohlen
Warendorf (ost)
Am Mittwoch, dem 4.6.2025, wurde zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr in ein Haus auf dem Göttfricker Weg in Beckum eingebrochen, von unbekannten Personen. Die Täter haben die Wohnräume durchsucht und Uhren gestohlen. Haben Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe gesehen? Wer kann Informationen zum Einbruch geben? Bitte wenden Sie sich an die Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521/911-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
POL-KLE: Kleve - VerkehrsunfallRollerfahrerin verletzt sich schwer
Kleve (ost)
Am Montag, den 3. Juni 2026, gab es einen Verkehrsunfall auf der Sackstraße, bei dem eine Motorroller-Fahrerin schwere Verletzungen erlitt. Die 67-jährige Frau aus Kleve war in Richtung Siegertstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Klombeckstraße kollidierte sie mit einem Honda CR-V, der von einer 36-jährigen Frau aus Kleve gesteuert wurde, die nach links auf die Sackstraße abbiegen wollte. Die Rollerfahrerin stürzte nach dem Zusammenstoß und verletzte sich schwer, die Autofahrerin blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. (cs)
POL-WAF: Sassenberg. Pedelec-Fahrer nach Zusammenstoß schwer verletzt
Warendorf (ost)
Am Mittwoch (4.6.2025) ereignete sich gegen 11.35 Uhr an der Kreuzung von-Galen-Straße / Lappenbrink in Sassenberg ein Verkehrsunfall zwischen einem Elektrofahrrad und einem Auto.
Eine 44-jährige Frau aus Sassenberg fuhr mit ihrem Auto die von-Galen-Straße entlang und plante, nach rechts in den Lappenbrink abzubiegen.
Dort fuhr ein 39-jähriger Mann (ebenfalls aus Sassenberg) mit seinem Pedelec von der Schürenstraße kommend auf dem Geh- / Radweg, der sich aus seiner Perspektive auf der linken Straßenseite befindet.
Es kam zur Kollision im Kreuzungsbereich. Der Sassenberger stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.
POL-WAF: Beckum. Geparkten VW Sharan angefahren und geflüchtet
Warendorf (ost)
Am Mittwoch (4.6.2025) zwischen 12 und 16 Uhr gab es einen Vorfall auf dem Parkplatz eines Discounters am Lippweg in Beckum, bei dem ein grauer VW Sharan beschädigt wurde. Der Verursacher ist geflohen. Hat jemand den Unfall gesehen? Kann jemand Informationen über den Verursacher oder sein Fahrzeug geben? Die Polizei in Beckum nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 02521/911-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegen.
POL-WAF: Telgte. Wiederholt ohne Führerschein gefahren - Auto sichergestellt
Warendorf (ost)
Am Mittwoch, den 4.6.2025, um 23.00 Uhr wurde das Fahrzeug eines 55-jährigen Mannes in Telgte von der Polizei beschlagnahmt. Der Mann aus Everswinkel wurde mehrmals dabei erwischt, wie er trotz des Entzugs seines Führerscheins mit dem Auto fuhr. Dies geschah auch am Mittwochabend und am Dienstag. Bei der Überprüfung erklärte er den Beamten gegenüber, dass er weiterhin mit dem Auto fahren wolle. Da der Mann leicht betrunken war und völlig uneinsichtig, beschlossen die Einsatzkräfte, das Fahrzeug abzuschleppen, um weitere Straftaten zu verhindern.
POL-DO: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0505
Schon am 15.05.2025 wurde ein Kind auf der Benninghofer Straße angefahren und leicht verletzt. Zeugen werden von der Polizei gesucht.
Knapp vor 14:00 Uhr fuhr ein 13-jähriges Mädchen gemeinsam mit ihrer Freundin auf dem Gehweg der Benninghofer Straße zwischen dem Badinghauserweg und der Rothöfstraße.
An der Einfahrt zum Parkplatz eines Mehrfamilienhauses verließ ein weißes Auto mit Dortmunder Kennzeichen das Grundstück. Die Fahrerin und das Kind versuchten zu bremsen, kollidierten jedoch.
Das Fahrzeug traf das Schienbein der Schülerin. Die Fahrerin setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um das Kind zu kümmern.
Die Kinder beschreiben die flüchtige Frau wie folgt:
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden von der Polizei gesucht. Wer kann Informationen über das weiße Fahrzeug oder die Frau geben?
Hinweise bitte an die Polizeiwache Hörde unter Tel. 0231/132-1421 melden.
POL-ME: Range Rover Sport entwendet: Polizei bittet um Mithilfe - 2506025
Mettmann (ost)
In der Nacht vom Dienstag, 4. Juni 2025, wurde ein Range Rover Sport aus einem Wohngebiet in Mettmann gestohlen. Die Polizei führt eine Untersuchung durch und bittet um Informationen.
Das sind die neuesten Informationen:
Am Dienstagabend parkte ein 61-jähriger Mettmanner gegen 21 Uhr einen zehn Monate alten Range Rover Sport vor einer Garage in der Humboldtstraße in Metzkausen. Am Mittwochmorgen bemerkte er um 6 Uhr den Diebstahl des Fahrzeugs. Er informierte die Polizei, die sofort mit der Suche nach dem SUV begann. Trotz erster Maßnahmen zur Suche und Ermittlung gab es keinen Erfolg.
Die Art und Weise, wie der weiße Geländewagen gestohlen wurde, wird derzeit untersucht. Das Fahrzeug mit dem Düsseldorfer Kennzeichen (D) hat einen geschätzten Wert von 115.000 Euro.
Es gibt derzeit keine spezifischen Hinweise auf die Diebe oder den Verbleib des gestohlenen Range Rovers. Ein Ermittlungsverfahren wurde eröffnet und das Fahrzeug zur internationalen Fahndung ausgeschrieben.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen sowie Informationen zum aktuellen Standort des gesuchten Range Rover Sport nimmt die Polizei Mettmann unter 02104 982-6250 jederzeit entgegen.
POL-EN: Hattingen: PKW unter Alkoholeinfluss touchiert - Vortest eindeutig positiv
Hattingen (ost)
Ein 56-jähriger Mann aus Hattingen verursachte am 5.6.2025 gegen 01:00 Uhr einen Verkehrsunfall, während er stark betrunken war. Er fuhr seinen VW auf der Poststraße und kollidierte mit einem geparkten BMW. Beide Fahrzeuge wurden im mittleren vierstelligen Bereich beschädigt. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Hattinger unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholvortest bestätigte diesen Verdacht mit einem Wert von knapp 2 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
05.06.2025 – 09:47
POL-NE: Kabeldiebe dringen in Baustelle ein
Neuss (ost)
In der Nacht vom Dienstag, den 3. Juni, auf Mittwoch, den 4. Juni, gab es einen Diebstahl auf einer Baustelle an der Neusser Rheinallee. Bisher unbekannte Täter haben anscheinend zwischen 18:30 Uhr am Dienstag und 5 Uhr morgens am Mittwoch Zugang zum Baustellengelände erhalten. Dort wurde eine Trafostation aufgebrochen und mehrere Meter Kabel gestohlen.
Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat 22 aufgenommen. Zeugen, die Informationen über die Tat, mögliche Täter oder den Verbleib der gestohlenen Gegenstände haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.
Die Behörden des Rhein-Kreis Neuss suchen nach einer oder mehreren Personen, die verdächtigt werden, in der Nacht zum Donnerstag, den 5. Juni, gegen 1:45 Uhr, in eine Tankstelle auf der Talstraße im Grevenbroicher Stadtteil Tüschenbroich eingebrochen zu sein.
Es wird angenommen, dass ein vergittertes Fenster angegriffen, das Gitter aufgehebelt und das Fenster eingeschlagen wurde. Im Inneren wurden die Räumlichkeiten durchsucht und ersten Informationen zufolge Bargeld gestohlen.
Personen, die in diesem Zusammenhang etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de beim Kriminalkommissariat 24 zu melden.
POL-KLE: Goch - Einbruch in WohnhausBargeld gestohlen
Goch (ost)
Am Mittwoch, den 4. Juni 2025, haben Unbekannte zwischen 10:45 und 12:30 Uhr die Terrassentür eines Wohnhauses in der Hartogstraße aufgebrochen. Sie haben mehrere Schränke in den Räumen durchsucht und Bargeld gestohlen. Personen, die Informationen zu dem Einbruch haben, werden gebeten, sich bei der Kripo Goch unter 02823 1080 zu melden. (cs)
POL-EN: Gevelsberg: Pedelec Fahrer kollidiert auf Gehweg mit Fußgängerin - Drogentest positiv
Gevelsberg (ost)
Am 4.6.2025 gegen 11:00 Uhr ereignete sich ein Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer mit einem Pedelec und einer Fußgängerin auf der Hagener Straße. Ein 24-jähriger Ennepetaler fuhr entgegen der Vorschriften mit seinem Pedelec auf dem Gehweg in Richtung Kölner Straße. Dabei übersah er die 75-jährige Gevelsbergerin, die zu Fuß auf dem Gehweg unterwegs war. Es kam zu einer Kollision, bei der die Fußgängerin stürzte und sich leicht verletzte. Sie wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme zeigte der Radfahrer mit dem Pedelec Anzeichen von Nervosität. Es bestand der Verdacht, dass er möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein Drogenvortest war positiv. Es wurde eine Blutprobe entnommen.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
05.06.2025 – 09:42
POL-ST: Emsdetten, Diebstahl von Fahrzeugen, Zeugen gesucht
Emsdetten (ost)
Von Freitag (30.05.) um 18.00 Uhr bis Dienstag (04.06.) um 12.00 Uhr gelang es Unbekannten, auf das Gelände eines Autohauses am Kreisel Reckenfelder Straße/Robert-Bosch-Straße zuzugreifen. Dort stahlen sie zwei Hundai Ioniq 5 N. Die Fahrzeuge waren nicht zugelassen und hatten einen Wert im hohen fünfstelligen Euro-Bereich.
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im genannten Zeitraum in der Nähe des Autohauses gemacht haben. Bitte melden Sie sich bei der Polizei in Emsdetten unter der Telefonnummer 02572/9306-4415.
POL-ST: Greven, Unbekannte steigen in Firmenwagen ein, Zeugen gesucht
Greven (ost)
Am Donnerstagmorgen (05.06.) haben zwei Personen um Mitternacht und zehn in einen Firmenwagen eingebrochen.
Der Peugeot Boxer war an der Saerbecker Straße bei der Nummer 72 geparkt. Eine Augenzeugin entdeckte die Diebe um Mitternacht und zehn. Als die beiden die Zeugin bemerkten, flüchteten sie in einem roten Kombi in Richtung Emsdettener Damm. Wie es den Männern gelang, in das abgeschlossene Fahrzeug zu gelangen, ist noch unklar.
Eine detaillierte Beschreibung der Täter oder des Fahrzeugs liegt nicht vor. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um weitere Zeugen. Wer Informationen über die Unbekannten oder den roten Kombi hat, meldet sich bitte bei der Wache in Emsdetten, Telefon 02572/9306-4415.
POL-WES: Voerde - Radfahrerin wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Voerde (ost)
Am Mittwoch um 13.20 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Dinslakener Straße / Rahmstraße, bei dem eine 43-jährige Frau aus Voerde schwer verletzt wurde.
Es wird angenommen, dass die 43-Jährige mit ihrem Fahrrad den Radweg der Dinslakener Straße in Richtung Voerde befuhr.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 29-jähriger Mann aus Oberhausen mit einem Lkw-Gespann in derselben Richtung auf der Dinslakener Straße.
Der 29-Jährige bog dann mit seinem Lkw nach rechts in die Rahmstraße ab, als die 43-Jährige versuchte, diese mit ihrem Fahrrad geradeaus zu überqueren.
Die Fahrzeuge kollidierten, woraufhin die Radfahrerin auf die Straße stürzte und sich schwer verletzte.
Nach ersten Erkenntnissen besteht jedoch keine Lebensgefahr.
Ein Rettungswagen brachte sie in ein örtliches Krankenhaus.
Das Fahrrad wurde stark beschädigt. Der Lkw erlitt leichte Schäden.
Während der Unfallaufnahme war die Richtungsfahrbahn der Dinslakener Straße, von Möllen kommend, in Richtung Rahmstraße gesperrt.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Diese sind derzeit noch im Gange.
POL-COE: Lüdinghausen, Baumschulenweg/ Auto und Fahrradfahrer zusammengestoßen
Coesfeld (ost)
Am Mittwoch (04.06.25) kam es zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem 75-jährigen Fahrradfahrer aus Lüdinghausen im Einmündungsbereich von Baumschulenweg und Ascheberger Straße. Ein 40-jähriger Autofahrer aus Lüdinghausen wollte gegen 12.05 Uhr vom Baumschulenweg auf die Ascheberger Straße abbiegen, als es zum Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer kam. Der verletzte 75-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallstelle musste vorübergehend gesperrt werden.
FW-PB: Ruhender Pol im KreisvorstandHubert Halsband, Geschäftsführer des Verbandes der Feuerwehren (VdF), wird am Pfingstmontag 60 Jahre alt
Borchen (ost)
Hubert Halsband, amtierender Geschäftsführer des Verbandes der Feuerwehren (VdF) im Kreis Paderborn, wird am Pfingstmontag, 9. Juni, 60 Jahre alt. Der Verband vertritt die Interessen von rund 5.000 Feuerwehrleuten im Kreis Paderborn.
Der Borchener ist seit 1986 Mitglied des Löschzugs Alfen der Freiwilligen Feuerwehr Borchen. Nach seiner Grundausbildung besuchte Halsband zahlreiche Lehrgänge für seinen Einsatz als Gruppen- und Zugführer. Nachdem er über zehn Jahre hinweg das Amt des stellvertretenden Löschzugführers in seinem Heimatort Alfen innehatte, wurde er 2003 zum stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Borchen gewählt. Dort lag sein Hauptaugenmerk vor allem auf der Aus- und Fortbildung des Feuerwehrnachwuchses. Das Amt des Stellvertreters hatte der Gemeindebrandinspektor bis 2009 inne. 15 Jahre lang war der Jubilar auch Vize-Vorsitzender im Verein der Feuerwehr Borchen.
2006 wurde Hubert Halsband zum Schriftführer beim VdF auf Kreisebene gewählt. Sechs Jahre später wählte ihn die Delegiertenversammlung in den turbulenten Zeiten nach dem überraschenden Rücktritt seines Vorgängers zum Geschäftsführer. Dieses Amt hat er bis heute inne. Er koordiniert dabei die gesamte Verbandsarbeit und alle auf Kreisebene anfallenden Veranstaltung. Durch seine ruhige, ausgeglichene Art gilt Halsband als ruhender Pol im Kreisvorstand. Hohes Lob zollt ihm dafür Elmar Keuter, sein langjähriger Wegbegleiter an der Verbandsspitze und heutiger Ehrenkreisbrandmeister: "So einen Geschäftsführer muss man als Vorsitzender haben, dann läuft es".
2013 wurde der Jubilar mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. 2022 wurde Halsband für 35-jährige aktive Tätigkeit in der Feuerwehr das Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW in Gold zuteil. 2024 erfüllte er beim Leistungsnachweis der Feuerwehren zum 35. Mal die Bedingungen für das Leistungsabzeichen und trägt seitdem das Leistungsabzeichen in Gold mit der Jahreszahl 35. Natürlich koordiniert er auch diesem Jahr wie gewohnt die Vorbereitungen für diese Großveranstaltung, die am 14. Juni an der Home-Deluxe-Arena in Paderborn ausgetragen wird.
Neben seinen vielfältigen Tätigkeiten für die Feuerwehr ist Hubert Halsband auch in vielen anderen Vereinen seiner Heimatgemeinde aktiv. So gehörte er 1977 zu den Gründungsmitgliedern des Spielmannszuges Alfen. 1984 trat er auch in die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Alfen ein. Außerdem gehört Halsband seit vielen Jahren zu den fleißigsten Blutspendern beim Deutschen Roten Kreuz in der Gemeinde Borchen.
Am Mittwochmorgen (4. Juni 2025) hat eine Frau auf der Garnstraße einen Unbekannten beobachtet, der mit einer Bohrmaschine in der Hand neben ihrem Motorrad stand. Als sie ihn angesprochen hat, ist er mit einem anderen Motorrad weggefahren. Nachdem sie Beschädigungen am Zündschloss ihres eigenen Zweirads entdeckt hatte, hat die Frau ein Foto vom Kennzeichen des flüchtenden Mannes gemacht und die Polizei angerufen. Auch ein anderer Zeuge hat den Vorfall beobachtet.
Kurz darauf hat der Zeuge den verdächtigen Motorradfahrer wiedererkannt - die Polizei hat ihn auf der Tannenstraße angehalten. Es hat sich herausgestellt, dass das Kennzeichen als gestohlen gemeldet war. Auch die Eigentumsverhältnisse des Motorrads konnten nicht geklärt werden, weshalb die Beamten es beschlagnahmt haben. Der Verdächtige hatte außerdem keinen Führerschein für solche Fahrzeuge. In seinem Rucksack hat die Polizei einen Akkubohrer gefunden. Der 17-Jährige wird einem Strafverfahren unterzogen.
POL-HA: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz unter Führung des Schwerpunktdienstes mit Kräften der Bereitschaftspolizei und des Ordnungsdienstes
Hagen (ost)
Am Mittwoch (04.06.2025) führte die Polizei in Hagen erneut einen Schwerpunkteinsatz durch, um die Überwachung im Bereich des Hauptbahnhofs und im Stadtteil Wehringhausen aufrechtzuerhalten. Die Beamten wurden von einer Einsatzhundertschaft und dem Ordnungsamt unterstützt. Während des Einsatzes kontrollierten die Einsatzkräfte Personen und Fahrzeuge, ahndeten Verkehrsverstöße und führten Jugendschutz- und Gewerbekontrollen durch.
In der Springmannstraße trafen Polizisten auf einen 22-jährigen Mann, der der Polizei bekannt war und gegen den ein offener Haftbefehl vorlag. Er wurde festgenommen und inhaftiert. In Wehringhausen versuchte eine Person vergeblich, einer Kontrolle zu entkommen. Die Polizisten fanden mehrere Einheiten Marihuana in seinem Rucksack, beschlagnahmten die Betäubungsmittel und erstatteten Anzeige. Der städtische Ordnungsdienst ahndete mehrere Parkverstöße bei Kontrollen des ruhenden Verkehrs.
Weitere Kontrollen sind für die Zukunft geplant. (arn)
POL-COE: Dülmen, Industriestraße/ Brauner Opel Zafira Tourer beschädigt
Coesfeld (ost)
Ein unbekannter Fahrer hat am Mittwoch (04.06.25) auf der Industriestraße einen braunen Opel Zafira beschädigt. Das Fahrzeug parkte zwischen 15:00 Uhr und 15:50 Uhr auf dem Parkplatz einer Arztpraxis. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Dülmen unter 02594-7930 zu melden.
In Herbern, an der Ondrup-Mayknap Straße, gab es am Mittwoch (04.06.25) einen Einbruch in ein Haus. Zwischen 7.55 Uhr und 15.10 Uhr versuchten die Täter, Terrassentüren und die Haustür aufzubrechen. Es ist unklar, ob etwas entwendet wurde. Die Polizei in Lüdinghausen sucht unter 02591-7930 nach Zeugenhinweisen.
POL-WES: Dinslaken - Direktionsübergreifender Schwerpunkteinsatz im Deliktskomplex "illegales Tuning"
Dinslaken (ost)
Am Dienstag (4. Juni) zwischen 18 und 24 Uhr führten die Verkehrsdienstkräfte der Kreispolizeibehörde Wesel Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt "illegales Tuning" in Dinslaken durch.
Die Aktion wurde von Beamten der KPB Kleve und des PP Duisburg unterstützt.
In diesem Zeitraum überprüften die Einsatzkräfte etwa 40 Fahrzeuge auf illegales Tuning.
Insgesamt leiteten die Polizisten zwölf Ordnungswidrigkeitenverfahren ein - neun davon aufgrund erloschener Betriebserlaubnis.
Zusätzlich wurden drei Autos im Rahmen dieser Maßnahme sichergestellt.
Außerdem wurden mehrere Kontrollberichte verfasst, 14 Verwarnungen ausgesprochen und ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Urkundenfälschung / Falschbeurkundung eingeleitet.
POL-COE: Ascheberg, Davensberg, Am Bahnhof/ Auto durchsucht
Coesfeld (ost)
Am Mittwoch (04.06.25) wurde das Auto eines Paares an der Straße Am Bahnhof in Davensberg von einer unbekannten Person durchsucht. Als das Paar gegen 5.20 Uhr darauf aufmerksam wurde, flüchtete die Person. Es wurde bisher nichts gestohlen.
Die Beschreibung der Person lautet wie folgt:
Die Polizei in Lüdinghausen untersucht mögliche Verbindungen zu den aufgebrochenen Autos in Davensberg (ots: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6006/6049437) und bittet um Hinweise unter 02591-7930.
FW-Heiligenhaus: Kinder- und Jugendfeuerwehr in Heiligenhaus - eine Erfolgsgeschichte
Heiligenhaus (ost)
Die Zahl der Kinder- und Jugendlichen die sich in Feuerwehren engagieren steigt. Auch in Heiligenhaus sind die Reihen in der Kinder- und Jugendfeuerwehr gut gefüllt. Interessierte sind jederzeit willkommen. Schon ab sechs Jahren kann das Feuerwehrleben beginnen.
Es ist eine erfreuliche Entwicklung die die Deutsche Jugendfeuerwehr im Deutschen Feuerwehrverband e.V. für das Jahr 2024 mitteilt. Bundesweit engagierten sich 372.334 Kinder und Jugendliche in Jugendfeuerwehren und Kindergruppen, das ist ein Anstieg von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch beim Nachwuchs in der Heiligenhauser Feuerwehr sind die Reihen gut gefüllt, wie Pressesprecher Dominic Wulf mitteilt: "wir können in Heiligenhaus auf eine stolze Mitgliederzahl blicken, das spricht für eine gute Kinder- und Jugendarbeit. Wir freuen uns jedoch immer über neue Interessenten".
Kinderfeuerwehr von 6 bis 11 Jahren
Die Kinderfeuerwehr besteht seit nunmehr vier Jahren, der Erfolg spricht für sich. Die Reihen sind gut gefüllt, das Interesse ist groß. "Als wir mit der Kinderfeuerwehr im Jahr 2021 gestartet sind, konnten wir uns vor Anmeldungen kaum retten," blickt Nadine Kalveram, Leiterin der Blaulichtbande, der Kinderfeuerwehr zurück. "Die Eltern können ihre Kinder bei uns im Alter von sechs bis elf Jahren anmelden. Mit Spiel und Spaß lernen die Kinder die Feuerwehr kennen, das ist nicht nur aufregend und spannend für die Kinder, sondern auch ein schönes und sinnvolles Hobby", so Nadine Kalveram, die beruflich Lehrerin ist.
Jugendfeuerwehr von 12 bis 17 Jahren
Die Jugendfeuerwehr in Heiligenhaus besteht seit über 50 Jahren, auch hier sind Plätze früher wie heute gut gefüllt, wie Cedric Munera-Wilms, Leiter der Jugendfeuerwehr in Heiligenhaus sagt. "Unsere rund 40 Plätze sind derzeit belegt, wir haben jedoch eine Warteliste und nehmen die Jugendlichen auf, sobald es Möglich ist. Jedes Jahr treten mehrere Jugendliche in die Einsatzabteilung über, die Wartezeit ist also begrenzt", versichert Munera-Wilms. Bei der Jugendfeuerwehr steht das Wissen im Vordergrund, Schläuche ausrollen bis hin zur Fahrzeugtechnik, sowie spannende Aktionsangebote wie Freizeiten und Zeltlager. Von 12 bis 17 Jahren sind die Jugendlichen in der Jugendwehr, ehe es weiter gehen kann.
Interessierte Kinder- und Jugendlichen sind jederzeit willkommen
Das Hobby Feuerwehr ist für klein und groß ein schönes Hobby. Von der Kinderfeuerwehr, kann es über die Jugendfeuerwehr ab dem 18. Lebensjahr in die Einsatzabteilung übergehen. "Rund 60 Prozent der Frauen und Männer die heute in der Einsatzabteilung sind, kommen aus der Jugendfeuerwehr. Das spricht für sich und den Stellenwert der Kinder- und Jugendarbeit in Heiligenhaus", so Pressesprecher Dominic Wulf. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt es auf der Webseite der Feuerwehr fw-heiligenhaus.de und bei Facebook und Instagram.
POL-RBK: Overath - Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden in Heiligenhaus
Overath (ost)
Am Mittwoch (04.06.) ereignete sich in Heiligenhaus ein Verkehrsunfall, bei dem ein hoher Sachschaden entstand. Es gab keine Verletzten.
Um etwa 13:05 Uhr fuhr eine 69-jährige Overatherin mit ihrem Citroen auf der Bensberger Straße von Steinenbrück in Richtung Heiligenhaus. Kurz nach dem Ortseingang Heiligenhaus kam sie von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit einem geparkten Anhänger. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Anhänger gegen einen davor geparkten Daimlerchrysler geschoben. Der entstandene Schaden wird auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich geschätzt.
Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der Gesundheitszustand der Citroen-Fahrerin zum Unfall geführt haben könnte. Ihr Führerschein wurde eingezogen und ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Die Frau benötigte keine medizinische Versorgung. (th)
POL-RE: Castrop-Rauxel: Autofahrer kommt von der Fahrbahn ab
Recklinghausen (ost)
Am Mittwochnachmittag (13:50 Uhr) gab es einen Vorfall auf der Karlstraße, bei dem ein Autofahrer von der Straße abkam und gegen ein geparktes Fahrzeug stieß.
Ein 54-jähriger Mann aus Dortmund war in Richtung Herne unterwegs, als er aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Bei der Kollision mit dem geparkten Auto wurde auch ein drittes Fahrzeug beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt etwa 40000 Euro.
Der Dortmunder wurde leicht verletzt von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
An der Kreuzung Rathausstraße / Zum Wald wurde eine Katze gesichtet, die auf einem Baum saß und um Hilfe miaute. Passanten, die die Situation beobachteten, entschieden sich dazu, die Feuerwehr zu rufen. Ein Feuerwehrmann kletterte die Leiter hoch und war erstaunt, als die Katze ruhig blieb und sich von ihm einfangen ließ, um sicher auf den Boden gebracht zu werden. Normalerweise klettern Katzen von selbst vom Baum herunter, wenn sie in solchen Situationen in Ruhe gelassen werden.
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Rollerfahrer ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs
Bergisch Gladbach (ost)
In Bergisch Gladbach wurde gestern (04.06.) ein 42-jähriger Rollerfahrer von der Polizei gestoppt. Der Fahrer hatte keine gültige Fahrerlaubnis und stand unter Drogeneinfluss.
Um 08:45 Uhr fuhr der 42-Jährige mit seinem Roller die Altenberger-Dom-Straße in Odenthal entlang, als er von einer Streifenwagenbesatzung beobachtet wurde. In Schildgen, einem Stadtteil von Bergisch Gladbach, wurde er im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. Der Fahrer aus Leverkusen gab an, dass er keine Fahrerlaubnis besaß und Cannabis, Amphetamine und Methadon konsumiert hatte.
Im Krankenhaus wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Die Polizei ermittelt nun gegen ihn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss. (bw)
POL-RBK: Burscheid - E-Scooter auf Schulhof einer Gesamtschule entwendet
Burscheid (ost)
Gestern (04.06.) hat die Besitzerin eines E-Scooters der Marke Xiaomi gemeldet, dass ihr Fahrzeug gestohlen wurde. Sie hatte den E-Scooter am Morgen um 09:30 Uhr auf dem Schulhof der Gesamtschule in der Straße Auf dem Schulberg abgestellt und mit einem Fahrradschloss an den Fahrradständern befestigt.
Als sie um 15:15 Uhr zurückkam, war der E-Scooter nicht mehr da. Nur das Fahrradschloss war noch verschlossen an einem der Fahrradständer. Der Wert des schwarz-roten E-Scooters liegt im niedrigen dreistelligen Bereich.
Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und den E-Scooter zur Fahndung ausgeschrieben. Zeugen, die Informationen zum Diebstahl oder zum Verbleib des E-Scooters haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg zu wenden. (ch)
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Farbschmierereien in zwei aufeinander folgenden Nächten
Bergisch Gladbach (ost)
In den letzten zwei Nächten haben bisher Unbekannte eine weiße Grundstücksmauer in Bensberg mit Farbschmierereien beschmiert.
Heute Morgen (04.06.) wurde die Polizei bereits zum zweiten Mal in die Straße Am Milchborntal in Bensberg gerufen.
Ein Hausbesitzer hatte bereits am 03.06. gemeldet, dass Farbschmierereien an seiner Grundstücksmauer festgestellt wurden. In der Nacht zu heute (04.06.) kamen dann offenbar weitere hinzu.
Es wurden verschiedene Schriftzeichen in schwarz, silber und blau an die Grundstücksmauer gesprüht, darunter "FC" sowie die Zahlen "187" und "25".
Der entstandene Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt, da die Lackfarbe aufwendig entfernt werden muss.
Es wurden zwei separate Anzeigen wegen Sachbeschädigung erstattet. Die Taten dürften in der Nacht begangen worden sein und die Polizei sucht nach Zeugen, die möglicherweise verdächtige Personen oder Fahrzeuge in den Nächten gesehen haben könnten.
Wer Informationen zu den Vorfällen geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg zu wenden. (ct)
POL-WES: Schermbeck - Polizei sucht Exhibitionisten und bittet um Zeugenhinweise
Schermbeck (ost)
Am Mittwoch um 15.45 Uhr hat sich ein Unbekannter gegenüber einer 32-jährigen Frau aus Schermbeck in anstößiger Weise an der Straße "Im Aap" gezeigt.
Die Frau ging auf dem Gehweg am Wesel-Dattel-Kanal in Richtung "Zum Gahlener Grind". Plötzlich tauchte ein bisher unbekannter, unbekleideter Mann aus einem Gebüsch auf und führte sexuelle Handlungen an sich durch. Die 32-Jährige kehrte daraufhin um und ging zurück in Richtung Maassenstraße, um die Polizei zu informieren.
Die Frau beschreibt den Täter wie folgt:
Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnte der Täter bisher nicht gefunden werden.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Exhibitionismus und bittet Zeugen, sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizeiwache Ost in Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 entgegen.
Am Mittwochnachmittag gab es einen Unfall zwischen einem Fahrzeug und einem Kind auf der Storchsbaumstraße.
Um etwa 13:20 Uhr fuhr eine 75-jährige Frau aus Dorsten in Richtung Lippe. Plötzlich lief ein 6-jähriger Junge aus Dorsten auf die Straße. Es kam zum Zusammenstoß. Der Junge wurde leicht verletzt. Ein Krankenwagen brachte ihn ins Krankenhaus.
Der Schaden am Auto der älteren Frau beläuft sich auf etwa 1000 Euro.
POL-OE: Zwei Rollerfahrer unter Drogen und ohne Fahrerlaubnis
Olpe/Lennestadt (ost)
Zwei ähnliche Verkehrskontrollen fanden am Mittwochnachmittag (4. Juni) in Olpe und Meggen statt und hatten die gleichen Konsequenzen.
Erst stoppten Polizisten gegen 12:45 Uhr einen 39-jährigen Rollerfahrer in Meggen auf der "Meggener Straße" zur Überprüfung. Es stellte sich heraus, dass er ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war und Anzeichen für Drogenkonsum zeigte. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht, woraufhin er zur Polizeiwache gebracht wurde, um eine Blutprobe zu entnehmen und eine Anzeige zu erstatten.
Ein 18-jähriger Rollerfahrer in Olpe musste dieselben Maßnahmen über sich ergehen lassen. Gegen 15 Uhr fiel er Beamten in der Olper Innenstadt auf, auch bei ihm gab es Hinweise auf Drogenkonsum. Ein Drogentest war positiv und auch er hatte keine Fahrerlaubnis für sein Fahrzeug.
Beide Männer müssen sich nun wegen "Fahren ohne Fahrerlaubnis" und "Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss" verantworten.
Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen (3./4.Juni) wurde ein Motorroller in Attendorn gestohlen. Das Fahrzeug war vor einem Friseursalon in der "Breite Techt" abgestellt und mit dem Lenkerschloss gesichert.
Es handelte sich um ein schwarzes Kleinkraftrad der Marke Peugeot, Typ S1C, im mittleren dreistelligen Eurobereich. Das Versicherungskennzeichen 263PSU war am Roller angebracht. Hinweise bitte an die Polizei unter der Telefonnummer 02761 9269-0.
POL-HA: Randalierer in der Notaufnahme wird per Haftbefehl gesucht und leistet Widerstand
Hagen-Wehringhausen (ost)
Am Mittwochmorgen (04.06.2025) hat ein Mann, der per Haftbefehl gesucht wurde, in einem Krankenhaus in Hagen randaliert und sich bei dem folgenden Polizeieinsatz gewehrt. Die Polizisten wurden gegen 06.30 Uhr zur Grünstraße gerufen. Im Krankenwagen trafen sie auf den 40-jährigen Hagener, der nach einer ärztlichen Behandlung aggressives Verhalten gegenüber dem Krankenhauspersonal zeigte. Bei der Überprüfung der Identität des Randalierers stellte sich heraus, dass er wegen Diebstahls gesucht wurde. Als die Beamten ihm diese Information mitteilten, reagierte er aggressiv und beleidigte sie. Später leistete der Mann Widerstand gegen die Einsatzkräfte, als sie ihn zum Streifenwagen bringen wollten. Die Polizisten brachten den Gesuchten in eine Justizvollzugsanstalt und leiteten Strafverfahren wegen Widerstands und Beleidigung gegen ihn ein. (sen)
POL-EN: Wetter: Diebstahl von Ladefläche- Kettensäge und Heckenschere gestohlen
Wetter (ost)
Unbekannte Diebe haben eine Kettensäge und eine Heckenschere aus einer Metallkiste gestohlen, die sich auf der Ladefläche eines Transporters befand. Nach den ersten Informationen brachen die Täter gewaltsam zwischen dem 03.06.2025, 17:00 Uhr und dem 04.06.2025, 18:00 Uhr in die verschlossene Metallkiste ein und entwendeten die Gartengeräte. Der betroffene Citroen-Transporter war zur Tatzeit in der Poststraße geparkt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag.
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02324-9166-2100 bei der Polizei zu melden.
Anmerkung zu Individualnummern:
Falls Ihre Geräte oder Werkzeuge über Individualnummern verfügen, führen Sie bitte eine Liste. Im Falle eines Diebstahls besteht die Möglichkeit, diese im polizeilichen Fahndungssystem zu registrieren.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
05.06.2025 – 08:17
POL-COE: Ascheberg, Davensberg/Autos aufgebrochen
Coesfeld (ost)
An einem dunklen Honda Civic Coupe in Davensberg, am Eichendorffring, wurde die Scheibe der Beifahrertür von Unbekannten eingeschlagen. Dies geschah gegen 3.30 Uhr. Die Diebe stahlen ein Portemonnaie und eine Basecap.
Unbekannte brachen an der Burgstraße in Davensberg einen VW auf. Zwischen 21 Uhr am Dienstag (03.06.25) und 6.45 Uhr am Mittwoch (04.06.25) schlugen die Täter die Beifahrerscheibe ein und stahlen eine Geldbörse.
An der Straße Am Bahnhof in Davensberg wurde am Mittwoch (04.06.25) gegen 5 Uhr ein Nissan NV200 von Unbekannten geöffnet. Wie sie hineinkamen, ist derzeit unbekannt. Die Diebe stahlen Bargeld.
An einem dunklen Skoda Kodiaq in Davensberg, am Mühlendamm, scheiterten Unbekannte daran, eine Scheibe einzuschlagen. Die Tatzeit liegt zwischen 19 Uhr am Dienstag (03.06.25) und 8 Uhr am Mittwoch (04.06.25).
Die Polizei in Lüdinghausen bittet unter 02591-7930 um jegliche Hinweise.
Am 04.06.2025 stahlen Unbekannte zwischen 01:05 Uhr und 02:15 Uhr Elektrokabel im Wert von einigen Tausend Euro.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge drangen mehrere Täter auf das Gelände eines Elektrobetriebs in der Straße Am Riesenberg ein.
Dort entwendeten sie die Kabel und brachten sie dann mit einem Auto weg.
Personen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Werl unter der Telefonnummer 02922/91000 zu melden.
Hinweise werden auch von jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
POL-WAF: Ennigerloh. Fünf Verletzte bei Alleinunfall
Warendorf (ost)
In den frühen Morgenstunden des Donnerstags (05.06.2025) gegen 3.40 Uhr wurden bei einem Verkehrsunfall auf der L 793 zwischen Ennigerloh-Westkirchen und -Ostenfelde fünf Personen verletzt.
Ein 56-jähriger Mann aus Nordhorn fuhr mit einem Lieferwagen die L 793 von Westkirchen in Richtung Ostenfelde. Im Fahrzeug waren fünf weitere Männer im Alter von 21 bis 32 Jahren.
Der Transporter kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Die Untersuchungen zur Unfallursache sind noch im Gange.
Fünf Insassen konnten aus eigener Kraft aussteigen. Eine Person musste von der Feuerwehr gerettet werden.
Bei dem Vorfall wurde eine Person schwer und vier Personen leicht verletzt. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Das stark beschädigte Fahrzeug wurde von einem Unternehmen abgeschleppt.
Die Straße war bis 6.10 Uhr für die Rettungs- und Unfallaufnahmearbeiten gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 32.000 Euro geschätzt.
In der vergangenen Nacht ereignete sich um 00:30 Uhr ein Einbruch in einer Lotto-Annahmestelle in der Schützenstraße in Bad Sassendorf.
Der oder die Einbrecher brachen die Eingangstür auf und betraten das Geschäft. Im Kassenbereich wurden vermutlich Zigarettenschachteln gestohlen. Die genaue Menge und ob noch andere Artikel entwendet wurden, wird derzeit untersucht.
Der Einbruch fiel auf, als der Alarm ausgelöst wurde und der Sicherheitsdienst sofort die Polizei informierte. Dass es nicht zu größeren Schäden kam, ist wahrscheinlich auch auf die Nebelanlage zurückzuführen, die aktiviert wurde, als die Täter das Geschäft betraten.
Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise. Personen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache in Soest unter 02921 91000 zu melden oder die nächste Polizeidienststelle aufzusuchen.
BPOL NRW: Mutmaßlicher Räuber würgt Mann von hinten - Bundespolizei verhindert Raub und vollstreckt Haftbefehl
Dortmund (ost)
Früh am 04. Juni versuchte ein Bürger aus Deutschland am Hauptbahnhof Dortmund, die Tasche eines Bürgers aus Georgien zu stehlen. Dabei attackierte er ihn von hinten. Beamte der Bundespolizei kamen dazu und griffen ein.
Um 06:15 Uhr wurde eine Streife am Hauptbahnhof Dortmund zu einem vermeintlichen Kampf gerufen. Dort trafen die Beamten auf einen 33-jährigen Deutschen, einen 37-jährigen Georgier und dessen 34-jährigen Bruder.
Da sie sich nicht voneinander trennen ließen, schritten die Einsatzkräfte ein, beruhigten die Situation und befragten die Beteiligten.
Nach der Untersuchung stellte sich heraus, dass der obdachlose Deutsche den Geschädigten aufforderte, ihm seine Jacke und seinen Rucksack zu geben. Als der Mann sich weigerte, versuchte der bereits polizeibekannte Mann, dem 37-Jährigen den Rucksack zu entreißen. Da dies nicht ohne Gegenwehr geschah und der jüngere Bruder erfolglos versuchte, sie zu trennen, zog der Angreifer den älteren Bruder an seinem Rucksack in ein Geschäft am Dortmunder Hauptbahnhof und würgte ihn von hinten mit seinem Unterarm. Dabei wurde niemand verletzt.
Der Deutsche wurde über seine strafrechtlichen Rechte informiert, schwieg jedoch zum Vorfall und machte stattdessen von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch.
Die ebenfalls obdachlosen Brüder bestätigten nach der Belehrung ihre Aussagen, gaben ihre Adresse an und wurden daraufhin von den Beamten entlassen.
Die Überprüfung der Personalien des Beschuldigten ergab, dass er von der Staatsanwaltschaft Dortmund per Haftbefehl gesucht wurde.
Aufgrund eines räuberischen Diebstahls, Diebstahls in elf Fällen, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Beleidigung muss der Mann noch 173 Tage seiner ursprünglichen Freiheitsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten absitzen.
Die Bundespolizisten verhafteten den 33-Jährigen und brachten ihn in das Gefängnis. Zudem leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen versuchten Raubes gegen ihn ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
05.06.2025 – 07:19
POL-SO: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Polizeiwache Werl mit dem Verkehrsdienst Soest
Werl (ost)
Gestern haben Beamte der Polizeiwache Werl zusammen mit dem Verkehrsdienst Soest einen Schwerpunkteinsatz durchgeführt. Die eingesetzten Kräfte haben besonders auf Geschwindigkeitsüberschreitungen geachtet.
Auf der Markstraße in Werl und der Kirchstraße in Wickede wurde die Einhaltung der vorgeschriebenen Schrittgeschwindigkeit überprüft, insgesamt wurden hier 33 Verwarnungen ausgesprochen.
Auf der B516 in Höhe des ehemaligen Restaurants Heideröschens wurden insgesamt 118 Verstöße festgestellt, davon 18 im Bußgeldbereich. Der schnellste Fahrer des Tages wurde mit 108 km/h gemessen, bei erlaubten 70 km/h.
Neben der Geschwindigkeitskontrolle wurde an festen Kontrollpunkten in Werl und Wickede die Verkehrssicherheit der angehaltenen Fahrzeuge überprüft, insbesondere hinsichtlich der Mitführpflicht von Dokumenten und der Fahrzeugausstattung, wobei hier 22 Verwarnungen ausgesprochen wurden.
Neben den sanktionierten Verkehrsverstößen wurden auch viele verkehrserzieherische Gespräche mit Verkehrsteilnehmern geführt, um sie für die Hauptunfallursachen zu sensibilisieren.
Anwohner und Passanten empfanden die Aktion hauptsächlich in den verkehrsberuhigten Bereichen als positiv.
Insgesamt wurden 550 Fahrzeuge kontrolliert. Folgende einzelne Verstöße wurden festgestellt:
Dieser Einsatz zeigt erneut die Notwendigkeit solcher Kontrollen. Deshalb werden wir diese kreisweit aufrechterhalten, um die Anzahl der Unfälle mit getöteten und verletzten Personen nachhaltig zu reduzieren.
Am Mittwoch, den 4. Juni 2025, hat die Bundespolizei während der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen mehrere Haftbefehle ausgeführt.
Ein 36-jähriger Deutscher betrat am frühen Morgen das Bundesgebiet über die Autobahn 61 an der Anschlussstelle Breyell. Die Überprüfung seiner Identität ergab, dass die Staatsanwaltschaft Berlin einen Haftbefehl wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ausgestellt hatte. Er beglich die Geldstrafe von 1000 Euro bei der Bundespolizei und vermied somit die drohende 25-tägige Haftstrafe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er seine Reise fortsetzen.
Ein 26-jähriger Niederländer wurde von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gesucht. Er betrat am Morgen über die Autobahn 40 aus den Niederlanden kommend das Bundesgebiet. Es stand noch eine Geldstrafe von 870 Euro aus oder alternativ eine 29-tägige Haftstrafe. Nach Zahlung der Geldstrafe durfte er weiterreisen.
Die Staatsanwaltschaft Würzburg erließ einen Strafbefehl gegen einen 40-jährigen Bulgaren wegen Steuerhinterziehung. Der Mann wurde von der Bundespolizei am Abend auf der Autobahn 3 kontrolliert, als er aus den Niederlanden am Rastplatz Knauheide einreiste. Nach Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 2150 Euro durfte er seine Reise fortsetzen.
Ein 23-jähriger Rumäne muss nun eine 57-tägige Haftstrafe im Gefängnis Kleve verbüßen, da er die fällige Geldstrafe von 1140 Euro wegen Diebstahls nicht bezahlen konnte. Die Bundespolizei vollstreckte den Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hannover am Abend auf der Autobahn 3 am Rastplatz Knauheide. Er wird am Donnerstagmorgen in die Justizvollzugsanstalt Kleve gebracht, um seine Haftstrafe anzutreten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
05.06.2025 – 06:35
POL-DO: Völkermord an Sinti und Roma: "Ausstellung im Polizeipräsidium ist eine Einladung mutig zu ein"
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0501
Die europäische Dimension des nationalsozialistischen Völkermords an den Sinti und Roma stand im Mittelpunkt des 5. Tags der Werteorientierung und einer Fortbildung des Polizeipräsidiums Dortmund.
An dem Tag nahmen 200 Beschäftigte der Polizei und mehr als 200 Schülerinnen und Schüler des Stadtgymnasiums und des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums (KKG) in der Aula am Ostwall teil. Beide Schulen sind gesellschaftlich und in der Erinnerungsarbeit herausragend engagiert.
Tage der Werteorientierung gestalten das PP Dortmund und das Multikulturelle Forum Dortmund bereits 2021 gemeinsam immer zum Tag des Grundgesetzes, das am 24. Mai 1949 in Kraft getreten ist und seitdem als Garant für Freiheit und Menschwürde das starke Fundament für die demokratische Grundordnung bildet.
Ein besonderer Kooperationspartner war für die Schulen, das Multikulturelle Forum und die Polizei der Landesverband NRW der Deutschen Sinti und Roma, dessen Vorsitzender Roman Franz in einer bewegenden Rede über das Schicksal und Leid der Sinti und Roma während der NS-Zeit in Europa berichtete. 34 Familienangehörige des heute 76-jährigen Landesverbandsvorsitzenden starben in Konzentrationslagern.
Roman Franz sprach nicht mit erhobenem Zeigefinger über die systematische Entrechtung der Sinti und Roma und über die auch von der Polizei in Dortmund organisierten Deportationen. Vielmehr gestaltete er seinen ruhig gesprochenen Rückblick auf die NS-Zeit mit einem eindringlichen Appell an Politik, Gesellschaft und Polizei, für die Sicherheit und Werte der Demokratie ein- und aufzustehen.
"Bis heute spüren wir Vorurteile, Misstrauen und strukturelle Benachteiligungen", sagte er. Das führe soweit, dass Sinti und Roma ihre familiären Wurzeln verschweigen würden. Weil sie Ausgrenzung befürchten. Roman Franz: "Wir fordern keine Sonderrechte. Wir wollen gleichberechtigt behandelt werden. Uns geht es nicht allein um den Rückblick - uns geht es um die gemeinsame Zukunft. Und es geht um ein Leben ohne Angst." Die Gäste in der Aula stimmten mit anhaltendem Applaus zu.
Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist auch die im November 2024 vom Landesverband NRW und der Landesregierung unterzeichnete Rahmenvereinbarung zum Schutz der nationalen Minderheit der Sinti und Roma.
Eine Schülerin (Khadijah, Stadtgymnasium) und ein Schüler (David, KKG) befragten Polizeipräsident Gregor Lange auf der Bühne vor den mehr als 400 Gästen zu den Aufgaben der Polizei in der Demokratie. In dem Interview bezeichnete Gregor Lange die Vertrauensförderung und den Dialog der Polizei mit einer diversen Gesellschaft als Kernaufgabe einer Polizeibehörde. Denn: "Mit Blick auf unsere Demokratie befinden wir uns 80 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft an einem besonderen Punkt. Wir können uns nicht zurücklehnen und glauben, dass unsere Freiheit nicht bedroht ist."
Als Gefahren nannte Gregor Lange u. a. politischen Extremismus, darunter auch Rechtsextremismus, Antisemitismus und den starken Anstieg rechtsextremistischer Straftaten, die zunehmend auch in der Mitte der Gesellschaft begangenen werden.
Zum dreistündigen Programm:
Besondere emotionale Momente schufen die Schülerinnen und Schüler beider Gymnasien. Zu Beginn verwandelten Jugendliche des Stadtgymnasiums das "Freiheit"-Gedicht des früheren jüdischen Stadtgymnasiasten Curt Bloch in einen Flashmob. Mit Musik und Gesang wirkte die Schulband des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums mit. Schülerinnen und Schüler der Theater AG inszenierten die Realität junger Menschen. Dabei ging es u. a. um Klimaschutz, Krieg und Frieden.
Die Schülerinnen Simaf und Jessica vom Stadtgymnasium stellten in einem ergreifenden 15-minütigen Vortrag mit gefühlvoller und präziser Sprache die Ausstellung "Der Völkermord an den Sinti und Roma" vor. Die Ausstellung ist noch bis zum 13. Juni 2025 im Polizeipräsidium zu sehen. Die Worte der beiden Schülerinnen passte gut zu der Musik der Band "Fatli Krause & Friends", die u. a. mit Musik des Sinto und Komponisten Django Reinhardt das Programm begleiteten. Simaf und Jessica: "Wir wussten nicht, wie schwer es sein kann, eine Ausstellung zu besichtigen", sagten sie zu Beginn ihrer Präsentation und setzten fort (Auszüge):
"Musiker, Kinder und Familien trugen keine Namen mehr, sondern nur noch Etiketten. Wir fragen uns: Wie kann es sein, dass das Leid der Sinti und Roma nicht in unseren Geschichtsbüchern steht. Warum wissen so viele nicht davon? Warum wurde dieses Leid so lange nicht ernstgenommen? Das war ein geplanter, ein organisierter, ein gewollter Völkermord. Nichts davon steht in unseren Lehrbüchern. Alles wurde geleugnet. Nichts davon anerkannt. Auch die Nachkriegsgesellschaft hat weggeschaut ... Das alles begann nicht mit Deportationen oder Konzentrationslagern, sondern mit einem schiefen Blick. Mit einem 'Du gehörst hier nicht hin`. Minderheiten wurden zum Sündenbock. Plötzlich war es normal sie auszugrenzen, zu kontrollieren zu verfolgen ... bis sie nicht mehr da waren. Dieses Leid kann man nicht ablegen wie ein verschmutztes Hemd. Wir müssen uns versprechen, dass wir uns erinnern - auch, wenn es weh tut. Diese Ausstellung ist keine Exkursion oder ein Ausflug, sondern eine Einladung mutig zu sein. Geschichte ist nicht vorbei, nur weil das Datum vergangen ist. Geht in die Ausstellung. Lest die Namen und fühlt mit. Fragt Euch, was es heute heißt Verantwortung zu übernehmen."
Am Ende ihres Vortrags beschlossen Simaf und Jessica, für die 34 Familienangehörigen von Roman Franz und alle Opfer des nationalsozialistischen Terrors eine Schweigeminute einzulegen.
Polizeipräsident Gregor Lange: "Die Schülerinnen und Schüler des Stadtgymnasiums und des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums haben unseren Tag der Werteorientierung mit eigenen Worten und Gedanken zu einer einzigartigen Veranstaltung gemacht. Da sind Tränen geflossen. Es waren Jugendliche, die uns gezeigt haben, dass sie die Zukunft nicht ohne die richtigen Schlüsse aus der Geschichte gestalten möchten. Das zeigt, wie wertvoll die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen ist."
Schulen und andere Organisationen und Bürgerinnen und Bürger können die Ausstellung noch bis zum 13. Juni 2025 montags bis freitags besichtigen. Kontakt und Terminabsprachen: dialog.dortmund@polizei.nrw.de
Die Ausstellung ist eine Leihgabe des Dokumentationszentrums Deutscher Sinti und Roma (Sitz in Heidelberg).
Die Feuerwehr Ennepetal wurde am Mittwoch, den 04.06.2025 um 17:48 Uhr zu einer unbekannten Rauchentwicklung in der Südstraße gerufen. Nach einer Kontrolle der Einsatzstelle und keiner Feststellung, kehrten die 17 Einsatzkräfte um 18:18 Uhr zurück.
Um 18:36 Uhr wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug in die Kölner Straße gerufen, da ein Kind in einem Fahrzeug eingeschlossen war. Mit Spezialwerkzeug wurde die Tür des PKW geöffnet und das Kind den Eltern übergeben. Der Einsatz endete um 18:59 Uhr.
POL-HSK: Verkehrsunfall mit 3 schwer verletzten Personen
Sundern (ost)
Am Mittwoch, den 04.06.2025 gegen 23:00 Uhr
In Sundern, auf der B229 zwischen Reigern und Hachen
Der Fahrer eines 21-jährigen Autos aus Sundern fuhr zum Zeitpunkt des Unfalls auf der B229 von Arnsberg in Richtung Hachen. Er überholte ein Auto, geriet ins Schleudern und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto. Der 21-Jährige wurde dabei schwer verletzt.
Im entgegenkommenden Auto befanden sich der 60-jährige Fahrer und die 43-jährige Beifahrerin - beide aus Arnsberg.
Die 43-jährige Beifahrerin wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Der 60-jährige Fahrer des entgegenkommenden Autos wurde schwer verletzt.
Die Polizei setzte zur Unfallaufnahme ein Verkehrsunfallaufnahmeteam ein. Die B229 musste für mehrere Stunden gesperrt werden - zum Zeitpunkt der Verfassung dieser OTS dauerte die Sperrung noch an.
Am 04.06.2025 um 20:28 Uhr wurde die Feuerwehr Leverkusen durch einen Anrufer über den Notruf 112 über ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Alkenrather Straße informiert. Nach Angaben des Anrufers handelte es sich um Rauchentwicklung im 3. Stock eines fünfstöckigen Mehrfamilienhauses. Der Anrufer gab außerdem an, dass sich weitere Personen am Gebäude befanden. Menschenleben waren also in Gefahr.
Aufgrund des Notrufs wurden sofort die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Einheiten Bürrig, Schlebusch und Steinbüchel der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst von der Leitstelle zur Einsatzstelle alarmiert.
An der Einsatzstelle bestätigte sich die Meldung. Flammen schlugen bereits aus dem Fenster des 3. Stocks. Das Feuer griff auf die oberen Stockwerke über, und Menschen waren im Gebäude eingeschlossen.
Die Rettung von Personen und die Brandbekämpfung mit insgesamt 3 Trupps unter schwerem Atemschutz wurden sofort eingeleitet.
Die Feuerwehr rettete eine Person mit einer Brandfluchthaube über das Treppenhaus aus dem Gebäude.
Insgesamt wurden 6 Personen mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum Leverkusen zur weiteren Untersuchung gebracht.
Während des Einsatzes sicherten die Einheiten Rheindorf und Bergisch Neukirchen der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz für das Stadtgebiet. Außerdem sorgte die Einheit Wiesdorf für die Einsatzstellenlogistik mit Material und Getränken.
Da mehrere Personen das Gebäude verlassen mussten, wurde ein Bus der Wupsi zur Betreuung von insgesamt 20 Betroffenen angefordert und eingesetzt. Der Rettungsdienst unterstützte dabei.
Während der Maßnahmen war die Alkenrather Straße in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt.
Das gesamte Gebäude ist vorübergehend unbewohnbar aufgrund des Feuers. Ein Teil der Bewohner wurde vom Fachbereich 50 in Notunterkünften untergebracht. Die Feuerwehr und der Fachbereich 63 kontrollierten gemeinsam die Einsatzstelle auf mögliche bauliche Schäden durch das Feuer.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Insgesamt waren 70 Feuerwehrleute an der Einsatzstelle und 20 im Grundschutz tätig.
