Nordrhein-Westfalen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.02.2024
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 11.02.2024
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
11.02.2024 – 22:50
POL-VIE: Tulpensonntag - vorläufige Bilanz
Kreis Viersen: (ost)
Am Tulpensonntag waren fünf große Karnevalszüge im Kreis Viersen unterwegs. Zwischen 13:11 Uhr und ungefähr 17:00 Uhr zogen die Umzüge in den Städten Anrath, Lobberich, Niederkrüchten, St. Tönis und Viersen. Die Polizei Viersen schätzt, dass ca. 73.000 fröhliche Menschen am Straßenrand waren. Während der Umzüge feierten die Karnevalisten und Karnevalistinnen größtenteils ausgelassen und vor allem friedlich.
Am späten Nachmittag stieg sowohl der Alkoholpegel als auch das Fehlverhalten der Feiernden leicht an. Insgesamt erteilte die Polizei 33 Platzverweise. Einige wenige kamen den Platzverweisen nicht nach und wurden daher kurzzeitig in Gewahrsam genommen.
Mit 19 aufgenommenen Anzeigen im gesamten Kreisgebiet war das strafrechtlich relevante Fehlverhalten einiger Feiernden begrenzt. Es konnte kein einsatztechnischer Schwerpunkt festgestellt werden. Mit lediglich elf Körperverletzungsdelikten sowie einem Diebstahl, einer sexuellen Belästigung und einem Widerstand gegen Polizeibeamte zieht die Polizei eine eindeutig positive Bilanz. Der Großteil der Jecken feierte so, wie es sein sollte. /cb ()
FW Horn-Bad Meinberg: Dackel "Dasty" steckt in Betonrohr - erfolgreiche Befreiung einen Tag vor seinem Geburtstag
Horn-Bad Meinberg (ost)
Am Sonntag, dem 11. Februar 2024, erhielt die Feuerwehr Horn-Bad Meinberg um 12:20 Uhr einen Notruf zur Rettung eines Tieres.
Gemäß dem Einsatzbericht befand sich ein Dackel in einem Betonrohr.
Während des Spaziergangs verschwand der fast 10 Jahre alte Dackel plötzlich. Nach einer kurzen Suche wurde der Hund in einem etwa 150 Meter langen Betonrohr gefunden. Er machte sich durch Bellen bemerkbar.
Als die alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, waren die Besitzer bereits seit über einer halben Stunde gemeinsam mit anderen Helfern und einem örtlichen Landwirt auf der Suche und hatten bereits ein erstes Loch gegraben. Die Stelle befand sich etwa 100 Meter abseits eines landwirtschaftlichen Weges auf einem Feld.
"Dasty" konnte in etwa 10 Metern Entfernung lokalisiert werden. Gemeinsam mit Schaufel und Spaten wurde die Öffnung vergrößert. Außerdem wurde mit dem Spaten angesammelte Erde aus dem Rohr entfernt.
Mit Geduld und Ruhe konnte "Dasty" nach über einer Stunde eigenständig aus dem Betonrohr befreit werden. Die Besitzerin empfing ihn freudig.
Was "Dasty" in das Betonrohr trieb, bleibt sein Geheimnis... vielleicht war es ein letzter abenteuerlicher Ausflug? Denn nach einer unvermeidlichen Dusche bei der Rückkehr nach Hause steht seiner Geburtstagsfeier nichts mehr im Wege. Morgen feiert Dackel "Dasty" seinen zehnten Geburtstag.
Der Einsatz, an dem 9 Einsatzkräfte der Feuerwehr beteiligt waren, konnte nach ungefähr 2,5 Stunden abgeschlossen werden.
POL-RBK: Rheinisch-Bergischer Kreis - Polizeiliche Bilanz zu den Karnevalszügen am Karnevalssonntag
Rheinisch-Bergischer Kreis (ost)
Auch heute, am 11.02., hat die Polizei Rhein-Berg die Karnevalsumzüge in unserer Region begleitet und somit für die Sicherheit der Karnevalisten entlang der Zugstrecke gesorgt. Insgesamt waren es durchgehend fröhliche und friedliche Veranstaltungen, und die Polizei musste nur selten eingreifen.
In Bergisch Gladbach fand der traditionell größte Umzug in Rhein-Berg statt, mit geschätzten 70.000 Zuschauern.
Während des Umzugs kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Karnevalisten, bei der einer den anderen gestoßen hat. Der Störer erhielt daraufhin einen Platzverweis. Als er sich weigerte, diesem zu folgen, und er zwangsweise durchgesetzt werden sollte, versuchte der Betroffene einem Polizeibeamten mit dem Ellenbogen ins Gesicht zu schlagen. Daraufhin wurde er schließlich in Gewahrsam genommen. Es gab keine Verletzten, und es wurde eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Ansonsten verlief die gesamte Veranstaltung ruhig.
Der Zugweg in Overath-Mitte wurde von etwa 8.000 Feiernden gesäumt. Hier wurde ein Karnevalist durch geworfenes Material leicht verletzt, und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Ansonsten verlief die Veranstaltung störungsfrei.
Beim Heiligenhauser Zug waren ungefähr 5.000 Feiernde und beim Zug in Immekeppel noch einmal etwa 3.000 Feiernde unterwegs. Bei beiden Karnevalsumzügen blieb alles friedlich, und die Polizei musste nicht eingreifen.
In Rösrath-Forsbach waren über 4.000 Menschen und in Hoffnungsthal schätzungsweise 2.500 Menschen entlang der Zugstrecke. Bei beiden verliefen sie ebenfalls ohne besondere Vorkommnisse.
Die Polizei Rhein-Berg wird auch morgen, am Rosenmontag, bei den verbleibenden Karnevalsumzügen vor Ort sein und hofft, dass auch die letzten Umzüge dieser Karnevalssession friedlich und fröhlich verlaufen werden. (ct)
POL-COE: Rosendahl-Holtwick, B474, Pkw überschlägt sich im Straßengraben
Coesfeld (ost)
Ein 27-jähriger Mann aus Legden fuhr um 14:30 Uhr mit einem 49-jährigen Mann rumänischer Staatsangehörigkeit in seinem Auto von Holtwick nach Coesfeld, als er aus bisher unbekannten Gründen nach rechts von der Straße abkam. Das Fahrzeug überschlug sich im Graben, bevor es auf seinen Rädern zum Stillstand kam. Bei dem Unfall wurden beide Insassen verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt. Die B474 war zeitweise komplett gesperrt, während das Unfallaufnahmeteam die Ermittlungen durchführte. Die genaue Ursache des Unfalls wird nun untersucht.
FW-EN: Mehrere Einsätze für die Feuerwehr Ennepetal
Ennepetal (ost)
Am Sonntag, den 11.02.2024 wurden bisher folgende Einsätze von der Feuerwehr Ennepetal alarmiert:
Um 14:41 Uhr wurden das Fahrzeug zur Hilfeleistung und der Technikwagen zur Ortschaft Dorn entsandt. Ein Patient musste von einem Waldwirtschaftsweg zur öffentlichen Verkehrsfläche transportiert werden. Der Einsatz wurde um 15:02 Uhr abgeschlossen, nachdem der Patient dem Rettungsdienst übergeben wurde.
Anschließend wurden das Fahrzeug zur Hilfeleistung und die Drehleiter zur Wuppermannstraße entsendet. Dort befand sich eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür. Es wurde Zugang zum Gebäude geschaffen und die Person dem Rettungsdienst übergeben. Der Einsatz endete um 16 Uhr.
Während des laufenden Einsatzes wurde die Feuerwehr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die Hagener Straße alarmiert. Die Ursache konnte als Kochdämpfe identifiziert werden. Nachdem der Raum gelüftet wurde, konnte der Einsatz um 15:55 Uhr beendet werden.
Um 16:29 Uhr wurde das Fahrzeug zur Hilfeleistung zur Kölner Straße entsandt. Bei einem Linienbus eines Verkehrsunternehmens war die Batterie geplatzt. Die Batteriesäure wurde gebunden, die Straße gespült und der Einsatz wurde um 17:25 Uhr beendet.
POL-BI: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Bielefeld: Ermittlungen nach Schusswaffengebrauch in Porta Westfalica
Bielefeld (ost)
CS/ Bielefeld / Porta Westfalica - Die Untersuchungsgruppe der Polizei Bielefeld hat die Ermittlungen aufgenommen, nachdem es am Samstag, den 10.02.2024, zu einer Auseinandersetzung gekommen war, bei der ein 19-Jähriger schwere Kopfverletzungen erlitt.
Am Abend des 10.02.2024 sollen sich ein 19-jähriger Mann aus Porta Westfalica, ein 17-jähriger Bückeburger und ein ebenfalls in Porta Westfalica wohnender 16-Jähriger gemeinsam in einem Kurpark in Porta Westfalica aufgehalten haben. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen beide Jugendliche jeweils einmal eine Schreckschusswaffe auf den 19-Jährigen gerichtet und ihn aus kurzer Entfernung im Kopfbereich getroffen haben. Anschließend ließen sie von ihrem Opfer ab und flüchteten. Ein Zeuge informierte die Polizei. Die eintreffenden Polizeibeamten konnten die beiden Tatverdächtigen in unmittelbarer Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen. Bei einem der Verdächtigen wurde eine Schreckschusswaffe sichergestellt.
Rettungskräfte versorgten das Opfer vor Ort und brachten den schwer verletzten 19-Jährigen in ein Krankenhaus. Derzeit schwebt der 19-Jährige nicht in Lebensgefahr.
Die Mordkommission "Kur", die aus Beamten der Polizei Bielefeld und der Polizei Minden besteht und von Kriminalhauptkommissar Stefan Esdar geleitet wird, hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Diese wurde vom Polizeipräsidium Bielefeld eingerichtet.
Am Sonntagnachmittag erließ ein Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Bielefeld auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld einen Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die beiden Jugendlichen.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
11.02.2024 – 19:15
POL-HA: Karnevalsumzug am Tulpensonntag in Hagen-Boele
Hagen-Boele (ost)
Die Hagener Karnevalssession 2023/2024 erreicht mit den Umzügen in Boele und der Innenstadt ihren Höhepunkt. Wesentlicher Bestandteil der Einsatzkonzeption am heutigen Sonntag, 11.02.2024, war das frühzeitige und konsequente Einschreiten gegen betrunkene Unruhestifter, Krawallmacher und Straftäter.
Einsatzleiter EPHK Gajewski blickt trotz einiger Einsätze auf einen weitestgehend ruhigen Verlauf zurück:
"Der Karnevalszug war wie immer gut besucht. Ich schätze die Teilnehmerzahl auf zirka 35.000. Unser Konzept zur Durchführung einer friedlichen und für alle Karnevalsbegeisterten sicheren Veranstaltung ist trotz kleinerer Vorfälle aufgegangen. Gegen Unruhestifter sind wir schnell und konsequent vorgegangen."
Damit bezog sich EPHK Gajewski auf einen Vorfall, bei dem sich am Ehrenmal mehrere Personen eine E-Zigarette teilten. Zu diesem Zeitpunkt traten zwei Fremde (19, 20) hinzu. Sie konnten mit der E-Zigarette fliehen. Es kam zu einer Rangelei mit den ursprünglichen Besitzern, welche leicht verletzt wurden. Auf der Flucht wurden der 19- und der 20-Jährige von der Polizei gestellt und in Gewahrsam genommen. Gegen beide wurde eine Anzeige vorgelegt.
Später gerieten auf der Schwerter Straße zwei Gruppen Jugendlicher in einen Streit. Die Beamten stellten ein Messer sicher und legten eine Anzeige wegen Bedrohung und Körperverletzung vor.
Ferner fertigten die Polizisten Anzeigen gegen einen Wildpinkler (Ordnungswidrigkeit) und einen Mann (31), der den Hitlergruß zeigte (Straftat). Eine 46-Jährige erhielt ebenfalls eine Anzeige und einen Platzverweis, nachdem sie einem 41-Jährigen eine Bierdose in dessen Gesicht warf.
Auch ein 22-Jähriger meinte, die eingesetzten Polizisten beleidigen zu müssen. Gegen ihn wurde eine Anzeige vorgelegt und ein Platzverweis erteilt.
Darüber hinaus konnten die Ordnungshüter zwei Kinder zu ihrer Mutter zurückbringen, die sie im Gedränge des Aufzuges aus den Augen verloren hatte.
Unterstützt wurden die Hagener Beamten durch Kräfte den Alarmzuges aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, sowie durch die Bielefelder Bereitschaftspolizei. (hir)
FW-MH: Brand einer Gartenlaube und einer Wohnung in Mülheim Styrum
Mülheim an der Ruhr (ost)
Am 11.02.2024 ereignete sich am Nachmittag ein Brand einer Gartenlaube im Stadtteil Styrum. Aufgrund der starken Rauchentwicklung gingen bei der Leitstelle viele Notrufe ein. Im Verlauf des Einsatzes griff das Feuer auf einen angrenzenden Anbau eines Wohnhauses über. Durch die hohe Hitzeentwicklung wurde das Dach des Anbaus stark beschädigt, sodass Teile davon abgedeckt werden mussten, um Glutnester zu löschen. Zur Bekämpfung des Brandes wurden vier Löschrohre verwendet. Zwei Personen wurden medizinisch versorgt, mussten aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte vor Ort, darunter zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Broich sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt. Die Freiwillige Feuerwehr Heißen übernahm während des Einsatzes den Grundschutz. Die Gartenhütte wurde vollständig zerstört und der Anbau ist vorerst unbewohnbar.
Aufgrund der aufwändigen Nachlöscharbeiten dauerte der Einsatz etwa 3 Stunden. (THe)
FW-D: Zwischenbilanz Tulpensonntag: Feuerwehr und Rettungsdienst zieht positives Fazit - Einsätze bis 18 Uhr
Düsseldorf (ost)
Sonntag, der 11. Februar 2024, um 18 Uhr, im Stadtgebiet von Düsseldorf
Bei milden Temperaturen im niedrigen zweistelligen Bereich und leichten Regenschauern feierten zahlreiche Narren und Närrinnen am Tulpensonntag ausgelassen die fünfte Jahreszeit in der Hauptstadt des Landes. Neben der Altstadt haben sich die Jecken auch auf der Königsallee beim sogenannten Kö-Treiben versammelt. Am Nachmittag versammelten sich einige Hundert Möhnen und Jecken zum Feiern auf dem Burgplatz. Um eine schnelle Hilfe für die Bewohner der Stadt zu gewährleisten, hatte die Feuerwehr Düsseldorf mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Düsseldorfer Hilfsorganisationen (ASB, DRK, JUH und MHD) bis zu 130 zusätzliche Einsatzkräfte bereitgestellt.
In den Unfallhilfsstellen und medizinischen Anlaufpunkten in der Altstadt und auf der Königsallee betreuten und behandelten die Sanitäter*innen bis 18 Uhr 64 (2023: 70) Patienten. Sechs (2023: 12) von ihnen mussten für eine weiterführende medizinische Behandlung mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Bisher hat sich einer der (2023: 3) Karnevalisten an Glasscherben verletzt. Insgesamt versorgten die Einsatzkräfte bis zum Abend zehn (2020: 3) Jugendliche aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums.
Insgesamt rückten im gesamten Stadtgebiet bis 18 Uhr die Rettungsdiensteinheiten zu 167 (2023: 166) Notfalleinsätzen und Krankentransporten aus. In 36 (2023: 24) Fällen unterstützte zudem der Notarzt die medizinische Versorgung. Die Feuerwehreinheiten rückten bis zum frühen Abend zu einem (2023: 1) Feueralarm und 14 (2023: 14) technischen Hilfeleistungen aus. Insgesamt verzeichnete der Einsatzleitrechner der Leitstelle bis 18 Uhr 231 (2020: 254) Einsätze für die Feuerwehr-, Rettungs- und Sanitätsdienstkräfte.
POL-OB: Närrisches Volk in Alt Oberhausen friedlich unterwegs
Oberhausen (ost)
Der heutige Beginn des Karnevalsumzugs hat sich ein wenig verzögert, da einige Autofahrer den Weg blockiert hatten. Um 14:30 Uhr konnten die Narren jedoch endlich loslegen. Insgesamt versammelten sich 130.000 Karnevalsfans entlang der sechs Kilometer langen Strecke.
Der närrische Zug zog über die Friedrich-Karl-Straße, Hermann-Albertz-Straße, Blumenthalstraße, Grenzstraße, Alsenstraße, Helmholtzstraße, Nohlstraße, wieder Hermann-Albertz-Straße, Havensteinstraße, Christian-Steger-Straße, Düppelstraße, Schwartzstraße, Gerichtstraße, Friedensplatz, Langemarkstraße, Paul-Reusch-Straße bis zurück zur Friedrich-Karl-Straße.
Abgesehen von einigen kleineren störungsbedingten Vorfällen feierten die Karnevalsfans größtenteils friedlich. Nach dem Ende des Umzugs und der Reinigung der Straßen wurden die Absperrungen um 18 Uhr wieder vollständig aufgehoben.
POL-WES: Voerde - Xanten - Alpen: Drei weitere Karnevalsumzüge ohne besondere Vorkommnisse für die Polizei
Voerde; Xanten; Alpen (ost)
Am Samstag organisierte der 1. Voerder Karnevalsverein 1972 den Tulpensonntagszug in Voerde. Des Weiteren fand ein weiterer Umzug in Alpen und der traditionelle Blutwurstsonntagszug in Xanten statt.
Trotz des bedeckten Himmels gab es nur wenig Niederschlag. Zahlreiche Menschen versammelten sich erneut entlang der Zugstrecken, um die Motivwagen, Fußgruppen und Musikgruppen auf ihren Routen durch die Gemeinden zu begrüßen.
Die Polizei war mit einer starken Präsenz im Einsatz, um die Veranstaltung zu sichern, zu begleiten und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Insgesamt zieht die Polizei eine positive Bilanz:
Von den Polizeieinsatzkräften wurden zwei Strafanzeigen wegen Beleidigung und zwei Strafanzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen. Zusätzlich wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet, da ein Zuschauer in Voerde eine Attrappe einer Waffe mit sich führte.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für den erneut friedlichen und vorbildlichen Verlauf.
Kurz vor Mitternacht, noch am 10.02.2024 kontaktierte ein Verkehrsteilnehmer die Polizei und berichtete, dass er von einem anderen Auto auf der A1 kurz nach der Ausfahrt Hamm-Bockum ausgebremst worden sei. Danach habe das besagte Auto wieder beschleunigt und sei in einer schlängelnden Linie davongefahren. Ein Streifenwagen entdeckte dieses Auto auf der A1 in der Nähe von Münster Nord und sollte es bei der nächsten Gelegenheit anhalten. Deutliche Anhaltezeichen wurden vom Fahrer des Autos ignoriert. Er beschleunigte sogar sein Fahrzeug und schaltete zeitweise das Licht aus. Auf Höhe des Rastplatzes Kroner Heide kollidierte das Auto mit der Leitplanke und fuhr auf den Rastplatz. Dort fuhr er zwischen den abgestellten Fahrzeugen hindurch und beschädigte beim Überfahren eines Bordsteins seinen hinteren rechten Reifen. Mit dem kaputten Reifen fuhr er wieder auf die Autobahn. An der Ausfahrt Greven FMO fuhr er in Richtung Flughafen ab. Dort kam er in einem Kreisverkehr von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Beim Versuch, den Fahrer aus dem Fahrzeug zu befreien, leistete dieser Widerstand. Da offensichtlich Alkohol im Spiel war, wurde dem 72-jährigen Fahrer im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Am frühen Nachmittag wurde ein Autobrand in der Fritz-Bauer-Straße gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Fahrzeug aus unbekannter Ursache in Vollbrand geraten war.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, indem ein handgeführter Wasserstrahl und Schaummittel eingesetzt wurden.
Während dieses Einsatzes wurden weitere Feuerwehreinheiten in Ratingen zu gleichzeitigen Einsätzen gerufen.
Ein Einsatzfahrzeug sicherte auf der Autobahn 3 die medizinische Versorgung eines Autofahrers durch den Rettungsdienst ab.
Weitere Kräfte wurden zu einem unklaren und schweren Unfall in der Mülheimer Straße / Am Krummenweg entsandt. Diese Meldung wurde über eine Smartwatch mit SOS-Funktion übermittelt, die den Einsatzkräften GPS-Koordinaten lieferte. Glücklicherweise wurde am gemeldeten Notfallort niemand angetroffen. Auch die Suche in der näheren Umgebung blieb ergebnislos, so dass alle Einsatzkräfte wieder abrücken konnten.
An den Einsätzen waren der Rettungsdienst der Städte Ratingen/Heiligenhaus, Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Ratingen Mitte und Breitscheid, die Berufsfeuerwehr und die Polizei beteiligt.
POL-ME: 28-Jähriger bei Schlägerei schwer verletzt - Monheim am Rhein - 2402040
Mettmann (ost)
Am Abend des Freitag, den 9. Februar 2024, wurde ein 28-Jähriger in Monheim am Rhein von einer Gruppe junger Männer angegriffen und schwer verletzt. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Zeugenhinweise.
Das Ereignis war folgendermaßen abgelaufen:
Um 21:15 Uhr verließ ein 28-jähriger Mann aus Monheim am Rhein eine Wohnung in der Weddinger Straße. Vor dem Haus traf er auf eine Gruppe von acht jungen Männern. Laut einer Augenzeugin wurde er aus unbekannten Gründen körperlich angegriffen. Durch mehrere Schläge erlitt der 28-Jährige schwere Verletzungen und die Täter flohen danach unerkannt in eine unbekannte Richtung.
Trotz einer sofortigen Nahbereichsfahndung der alarmierten Polizeikräfte konnten die Angreifer nicht mehr in der Umgebung gefunden werden. Die Verdächtigen sollen zwischen 16 und 22 Jahre alt gewesen sein und Sportbekleidung getragen haben. Einer der Täter soll ungefähr 175 cm groß gewesen sein, dunkle Haare haben und mit einem hellen Trainingsanzug bekleidet gewesen sein.
Der schwer verletzte 28-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird.
Die Einsatzkräfte haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Kriminalpolizei übernimmt den weiteren Fall. Zeugen, die Informationen zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 / 9594 6350 in Verbindung zu setzen.
POL-ME: 43-Jähriger an Bahnhof beraubt - Hilden - 2402039
Mettmann (ost)
Am späten Freitagabend, den 9. Februar 2024, wurde ein 43-Jähriger am Bahnhof Hilden Opfer eines Raubüberfalls von einem Unbekannten. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise von Zeugen.
Das Ereignis war wie folgt abgelaufen:
Gegen 23:10 Uhr nutzte ein 43-jähriger Mann aus Solingen die S-Bahnlinie 1, um von Düsseldorfer Hauptbahnhof nach Solingen zu fahren. Während der Fahrt wurde er von einem Mann um Geld gebeten, was er jedoch ablehnte. Um etwa 23:30 Uhr erreichte die S-Bahn den Bahnhof Hilden und der Solinger stieg aus. Als er sich in Richtung Bahnhofsallee zu einem Getränkeautomaten neben einem Kiosk begab, wurde er erneut von dem Mann angesprochen. Diesmal bat der Mann darum, das Handy des 43-Jährigen benutzen zu dürfen. Als der Solinger dem Mann sein Mobiltelefon geben wollte, wurde er plötzlich zu Boden geworfen. Unter Vorhalt eines Messers zwang der Mann den Solinger, ihm seine Geldbörse und sein Handy zu übergeben, und flüchtete anschließend mit der Beute in unbekannte Richtung.
Der 43-Jährige wandte sich an Zeugen, die die Polizei verständigten. Trotz einer sofortigen Nahbereichsfahndung konnte der flüchtige Täter in der Umgebung nicht mehr gefunden werden.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
- etwa 50 - 60 Jahre alt
- etwa 155 - 165 cm groß
- Dreitagebart
- südeuropäisches Aussehen
- keine Zähne im Unterkiefer
- trug eine dunkelblaue Jacke mit Kapuze und eine blaue Jeans
Die Beamten haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Kriminalpolizei übernimmt den weiteren Fall. Zeugen, die Informationen zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Hilden unter der Telefonnummer 02103 / 898 6410 in Verbindung zu setzen.
POL-BOR: Velen-Ramsdorf - Einbruch in ehemalige Schule
Velen-Ramsdorf (ost)
Ort des Verbrechens: Velen-Ramsdorf, Paulusstraße;
Zeitpunkt des Verbrechens: 10.02.2024, zwischen 02.00 Uhr und 03.00 Uhr;
Unbekannte Personen drangen in der Nacht zum Samstag gewaltsam in eine ehemalige Schule in der Paulusstraße ein. Die Täter brachen die Haupteingangstür auf und öffneten weitere Türen im Inneren. Sie durchsuchten die ehemalige Schule und stahlen Bargeld aus dem Büro des Hausmeisters. Der entstandene Sachschaden wird auf 2.700 Euro geschätzt. Auf den Videoaufnahmen sind mindestens zwei männliche Täter erkennbar. Eine schlanke Person im Alter von 25 bis 30 Jahren trug eine Jacke mit Kapuze, eine Jogginghose und weiße Turnschuhe. Die andere Person war zwischen 35 und 40 Jahren alt, trug eine Brille und hatte einen Dreitagebart. Sie war mit einer Jeanshose, einer schwarzen Winterjacke mit reflektierenden Streifen auf dem Rücken und schwarzen Schuhen bekleidet. Sie trug eine Tasche über der Schulter und führte eine Brechstange mit sich.
Bitte Hinweise an die Kriminalpolizei in Borken (Telefon 02861 / 900-0). (mh)
Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222 https://borken.polizei.nrw
Tatzeit: zwischen dem 09.02.2024 um 18.00 Uhr und dem 10.02.2024 um 07.30 Uhr;
In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchten bisher unbekannte Täter gewaltsam in ein Geschäft an der Velener Straße in Ramsdorf einzudringen. Die Unbekannten hinterließen einen Meißel und Spuren von Hebelspuren an der Eingangstür am Tatort.
Bitte geben Sie Hinweise an die Kripo in Borken weiter (Telefon 02861 / 900-0). (mh)
Kreispolizeibehörde Borken Pressestelle (db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F. Rentmeister Telefon: 02861-900-2222 https://borken.polizei.nrw
11.02.2024 – 13:47
POL-BOR: Gronau - Versuchter Einbruch in Praxis
Gronau (ost)
Ort des Verbrechens: Gronau, Pfarrer-Reukes-Straße;
Zeit des Verbrechens: zwischen dem 05.02.2024, 19.00 Uhr, und dem 08.02.2024, 08.30 Uhr;
In der Zeit zwischen dem 05.02.2024, 19.00 Uhr, und dem 08.02.2024, 08.30 Uhr, versuchten Unbekannte gewaltsam in eine Praxis in der Pfarrer-Reukes-Straße einzudringen. Die Täter hinterließen Hebelmarken an der Eingangstür, was auf ihre Absicht hinwies.
Bitte geben Sie Hinweise an die Kripo in Gronau (Telefon 02562 / 926-0). (mh)
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11.02.2024 – 13:46
POL-BOR: Ahaus - Von der Straße abgekommen und überschlagen
Ahaus (ost)
Unfallort: Ahaus, Straße Graeser (L 560);
Unfallzeit: 11.02.2024, 00.20 Uhr;
In der Nacht zum Sonntag hat sich eine 22-jährige Frau mit ihrem Auto überschlagen und sich dabei leicht verletzt. Die Fahrerin war gegen 00.20 Uhr auf der Graeser Straße von Ahaus in Richtung Graes unterwegs. In einer Kurve verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab auf den rechten Grünstreifen, geriet in den angrenzenden Straßengraben, überschlug sich und streifte einen Baum. Das Fahrzeug kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Rettungskräfte brachten die Frau aus Südlohn mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum bei der Frau. Ein Atemalkoholgerät zeigte einen Wert an, der auf eine Blutalkoholkonzentration von etwa 1,2 Promille schließen ließ. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe, um den genauen Blutalkoholwert bestimmen zu können. Die Polizeibeamten stellten den Führerschein sicher und leiteten ein Strafverfahren ein. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um das völlig zerstörte Auto. (mh)
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11.02.2024 – 13:45
POL-BOR: Rhede - Motorradfahrer landet im Straßengraben
Rhede (ost)
Ort des Unfalls: Rhede, Büngerner Allee;
Zeit des Unfalls: 10.02.2024, 15.30 Uhr;
Ein Motorradfahrer, der 65 Jahre alt ist, geriet am Samstagnachmittag bei einem Unfall alleine in den Straßengraben und erlitt dabei leichte Verletzungen. Der Bocholter fuhr auf der Büngerner Allee von Rhede kommend in Richtung Bocholt. In einer Kurve verlor er nach eigenen Angaben die Kontrolle, als sein Vorderrad beim Überfahren von mehreren Steinen verrutschte. Er kam von der Fahrbahn nach rechts ab und stürzte in den Straßengraben. Mit Hilfe eines Abschleppwagens konnte das Motorrad aus dem Graben geholt werden. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an, da ein vor Ort durchgeführter Drogentest ein positives Ergebnis zeigte. Die Blutentnahme wurde von einem Arzt auf der Polizeiwache Bocholt durchgeführt. (mh)
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Eine 74-jährige Frau aus Gronau, die mit einem Pedelec unterwegs war, erlitt am Freitagabend schwere Verletzungen, als sie auf der Steinfurter Straße stürzte. Sie gab an, dass sie gegen 20.40 Uhr den Radweg in Richtung Gronau befuhr. In der Nähe der Straße "Am Berge" wurde sie von einem entgegenkommenden Auto stark geblendet und geriet auf den schlammigen Grünstreifen. Dort verlor sie die Kontrolle und stürzte. Rettungskräfte brachten die Verletzte mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Gronau.
Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Verkehrskommissariat in Ahaus (Telefon 02561 / 926-0) zu melden. (mh)
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11.02.2024 – 13:38
POL-BOR: Vreden - Radfahrerin stößt mit Lkw zusammen
Am Freitagvormittag erlitt eine 45-jährige Radfahrerin aus Vreden schwere Verletzungen bei einer Kollision mit einem Sattelzug eines 37-Jährigen aus Rumänien. Der Fahrer des Lastwagens fuhr von der Gewerbegebiet kommend auf der Von-Siemens-Straße und bog nach rechts in die Winterswyker Straße ab. Dabei übersah er die Radfahrerin, die auf der Winterswyker Straße in Richtung Grenze unterwegs war. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich die Radfahrerin im toten Winkel vor dem Lastwagen, als der Fahrer, der angab, durch das Navigationsgerät abgelenkt zu sein, mit dem Sattelzug anfuhr und abbog. Die Frau stürzte und konnte sich rechtzeitig vom Fahrrad befreien, sodass nur das Fahrrad unter den Lastwagen geriet und mitgeschleift wurde. Rettungskräfte brachten die Vredenerin mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Ahaus. Um das eingeleitete Strafverfahren zu sichern, zahlte der rumänische Lastwagenfahrer eine Sicherheitsleistung, die von den Beamten erhoben wurde. (mh)
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11.02.2024 – 13:37
POL-BOR: Heek - BMW von Pendlerparkplatz entwendet
Heek (ost)
Ort des Verbrechens: Heek, Benzstraße, Pendlerparkplatz;
Zeitpunkt des Verbrechens: zwischen dem 08.02.2024, 08.30 Uhr, und dem 08.02.2024, 13.00 Uhr;
Bisher unbekannte Täter haben einen 1er BMW zwischen dem 08.02.2024, 08.30 Uhr, und dem 09.02.2024, 13.00 Uhr im Gewerbegebiet Heek-West gestohlen. Das Fahrzeug, welches auf einem Pendlerparkplatz an der Benzstraße abgestellt war, war schwarz.
Bitte geben Sie Hinweise an die Kriminalpolizei in Ahaus (Telefon 02561 / 926-0). (mh)
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11.02.2024 – 13:15
POL-EN: Verkehrsunfall mit zwei verletzten Person
Gevelsberg (ost)
Am 10.02.2024, um 16:30 Uhr, fuhr eine 68-jährige Frau aus Ennepetal mit ihrem Auto, einem Audi A3, auf der Eichholzstraße in Richtung Gevelsberg/Silschede.
In dem Bereich, wo die A1-Überführung liegt, kam sie zwischen den beiden Autobahnauffahrten der Anschlussstelle Gevelsberg von ihrer Fahrspur ab und geriet mit ihrem Auto in den Gegenverkehr.
Dabei touchierte sie zuerst ein entgegenkommendes Auto, einen Citroen Berlingo, eines 53-jährigen Gevelsbergers. Danach stieß sie frontal mit einem weiteren Auto, einem VW Polo, einer 29-jährigen Gevelsbergerin zusammen.
Aufgrund ihrer leichten Verletzungen wurden die Unfallverursacherin im Audi und die Fahrerin des Polo vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge mussten vor Ort abgeschleppt werden.
Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15000 Euro an den Fahrzeugen.
Während der Unfallaufnahme wurde die Eichholzstraße im Bereich der beiden A1-Anschlussstellen für ca. 1 Stunde vollständig gesperrt.
Am Samstag, den 10.02.204, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 23:15 Uhr, wurde das Schlafzimmerfenster der Erdgeschosswohnung eines Zweifamilienhauses in der Nikolaus-Groß-Straße von unbekannten Personen aufgebrochen. Anschließend durchwühlten sie die gesamte Wohnung. Bei dem Einbruch wurde Schmuck gestohlen.
Am Samstag, den 10.02.2024, in der Zeit von 18:50 Uhr bis 23:10 Uhr, brachen Unbekannte die Terassentür zur Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Buchholzstraße auf und durchsuchten die gesamte Wohnung. Es war noch nicht bekannt, ob etwas gestohlen wurde, als die Anzeige aufgenommen wurde.
Am Samstag, dem 10.02.2024, in der Zeit von 15:45 Uhr bis 17:30 Uhr, wurde das hintere Wohnzimmerfenster eines Einfamilienhauses im Fichtenweg von unbekannten Tätern aufgebrochen und das Haus durchsucht. Es war zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch unklar, ob etwas gestohlen wurde.
POL-DO: Schwerpunkteinsätze in der Dortmunder Innenstadt in dieser Woche: Mehr als 40 Platzverweise und über ein Dutzend Strafanzeigen
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0151
Mehr als 200 überprüfte Personen, über 100 kontrollierte Fahrzeuge, über 40 Platzverweise und mehr als ein Dutzend Strafanzeigen: In dieser Woche war die Polizei Dortmund erneut im Einsatz für das "Präsenzkonzept Fokus", unter anderem in der Innenstadt von Dortmund. Das Ziel besteht darin, langfristig für Sicherheit zu sorgen, wie es das Polizeipräsidium Dortmund und die Stadt Dortmund beabsichtigen. Die Polizei ist dabei sowohl sichtbar als auch verdeckt im Einsatz.
Nach einer Schlägerei am Samstagabend (10. Februar) gegen 20:15 Uhr auf der Lütge Brückstraße/Ecke Bissenkamp, an der möglicherweise bis zu 15 Personen beteiligt waren, konnte die Polizei Dortmund schnell mehrere Tatverdächtige festnehmen. Bei der Schlägerei soll auch Pfefferspray eingesetzt worden sein. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen noch.
Zudem bemerkten Zivilpolizisten am selben Tag gegen 20:45 Uhr, dass ein Club in der Weißenburger Straße augenscheinlich geöffnet hatte, obwohl er keine gaststättenrechtliche Erlaubnis besitzt. Gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Dortmund (KOD) wurde der Club betreten.
Nachdem zwei Schusswesten und ein Tarnanzug gefunden wurden, erstellten die Beamten einen Bericht, wie es bei verdächtigen Feststellungen dieser Art üblich ist. Die Mitarbeiter des KOD sicherten die Schlüssel und es wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Nichtraucherschutzgesetz erstattet. Der Club ist nun wieder versiegelt.
Aufgrund von Hinweisen auf eine verdächtige Gruppe von Personen, die sich an einem Hotel in der Paderborner Straße aufhielt, begab sich die Polizei Dortmund auch dorthin. Als die Beamten erschienen, warf ein Mann ein Handy und eine größere Menge Betäubungsmittel in ein Gebüsch.
Trotzdem konnte er nicht entkommen: Bei seiner Durchsuchung fand die Polizei zwei weitere Handys und 15 neue Handykarten. Die Zivilbeamten stellten die Handys, die Karten, das Betäubungsmittel und auch das Bargeld (im Rahmen der präventiven Gewinnabschöpfung) sicher. Dem Mann droht außerdem eine Strafanzeige wegen des Handels mit Betäubungsmitteln.
Hinweis für Medienvertreter: An Rosenmontag ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Dortmund nicht besetzt. Bitte richten Sie Nachfragen zu dieser Pressemitteilung erst ab Dienstag, 6:30 Uhr, an die Presse-Hotline: 0231/132-1020.
HZA-K: Kölner Zoll kontrolliert Sicherheitspersonal an KarnevalBei jedem vierten Beschäftigtem erste Hinweise auf Verstöße
Köln (ost)
40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 22 Sicherheitsfirmen haben Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Köln am 10. Februar 2024 kontrolliert.
"Der Schwerpunkt unserer Kontrollen lag am Zülpicher Platz. Bereits vor Ort ergaben sich bei vier Sicherheitskräften erste Hinweise, dass ihnen weniger als der gesetzliche Mindestlohn gezahlt wird. Bei fünf angetroffen Ordnungskräften gibt es erste Hinweise darauf, dass sie von ihrem Arbeitgeber nicht sofort zur Sozialversicherung gemeldet und somit umgangssprachlich schwarz beschäftigt wurden", so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.
Zudem wurden konkrete Anhaltspunkte für Scheinselbstständigkeit bei einem Ordner festgestellt.
Die Auswertungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dauern an.
POL-HA: Gemeinsame Presseerklärung der Hagener Staatsanwaltschaft und Hagener Polizei: SEK-Einsatz in Eilpe - Eine Person vorläufig festgenommen
Hagen-Eilpe (ost)
Am Morgen des Samstags, dem 10.02.2024, ereignete sich gegen 01:00 Uhr ein Vorfall in der Freiburger Straße, der einen Polizeieinsatz erforderte. Aufgrund eingegangener Hinweise bestand die Möglichkeit einer geplanten Gewalttat. Um den mutmaßlichen Täter vorläufig festzunehmen, wurde ein Spezialeinsatzkommando eingesetzt. Bei der Durchsuchung der Wohnung trafen die Beamten nicht auf die gesuchte Person. Im Zuge weiterer Ermittlungen wurde eine zweite Wohnung in Eilpe durchsucht, wo der Verdächtige angetroffen wurde. Nach gründlichen Ermittlungen seitens der Polizei und der Staatsanwaltschaft konnte sich der anfängliche Verdacht nicht bestätigen, weshalb der Festgenommene am Samstagmorgen wieder freigelassen wurde. (hir)
POL-E: Essen: Vorsicht vor falschen Sparkassen-Mitarbeitern - Trickbetrüger holen in mehreren Fällen Geldkarten bei Seniorinnen ab - PRÄVENTIONSHINWEISE
Essen (ost)
45307 E.-Leithe/45139 E.-Frillendorf/45355 E.-Borbeck-Mitte: In den letzten Tagen haben Betrüger, die sich als Mitarbeiter der Sparkasse ausgaben, mehrere Male Geldkarten von älteren Frauen abgeholt und ihre PIN-Nummern erfragt - die Polizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche! Es wurden drei Fälle bekannt - das Vorgehen war immer das gleiche.
Am Freitagabend (9. Februar, gegen 18 Uhr) erhielt eine ältere Frau in der Rudolfstraße in Leithe einen Anruf von einer Unbekannten. Diese gab sich als Mitarbeiterin der Sparkassen-Aufsicht aus und informierte die ältere Dame, dass ein Online-Versandhändler 4200 Euro von ihrem Konto abgehoben habe. Da der Betrag sehr hoch war, wollte sie die Richtigkeit der Transaktion überprüfen. Als die überraschte Seniorin dies verneinte, bot die vermeintliche Sparkassen-Mitarbeiterin an, das Konto zu sperren. Dafür wurde die Seniorin aufgefordert, nach einem Piep-Ton die Worte "Karte sperren" zu sagen. Nach einem etwa einstündigen Telefonat erschien ein Komplize der Trickbetrügerin, um Geldkarte und PIN abzuholen. Nachdem die Seniorin kurz darauf mit einem Nachbarn sprach, riet dieser ihr das einzig Richtige: Sofort die Polizei anzurufen und Anzeige zu erstatten!
Bereits am Freitagmittag (9. Februar, gegen 12 Uhr) wurde eine ältere Frau in der Rudolf-Heinrich-Straße in Borbeck-Mitte ebenfalls telefonisch von einer vermeintlichen Frau Weber von der Sparkasse kontaktiert. Auch sie bekam kurze Zeit später "Besuch" von einem Komplizen, der Geldkarte und PIN abholte.
Gestern Nachmittag (10. Februar, gegen 14:45 Uhr) rief dann eine "Frau Harmann von der Sparkasse Essen" bei einer älteren Frau in der Elisabethstraße in Frillendorf an. Auch hier erschien nur wenig später der Komplize, um Geldkarte und PIN abzuholen.
In Frillendorf wie auch in Leithe wird der Abholer folgendermaßen beschrieben:
Sollten Sie etwas Verdächtiges beobachtet haben und Hinweise zu den Trickbetrügern geben können, melden Sie sich bitte unter 0201/829-0 bei der Polizei Essen.
Aus gegebenem Anlass raten wir außerdem:
Trotz häufiger Präventionshinweise und Berichterstattung in den Medien schaffen es skrupellose Trickbetrüger immer wieder, die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen auszunutzen, um an deren Ersparnisse und Notgroschen zu gelangen. Helfen Sie mit, diesen Betrügern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Informieren Sie Verwandte, Bekannte oder andere ältere Menschen, die Ihnen nahestehen, über verschiedene Formen von Kriminalität und geben Sie ihnen Verhaltenshinweise.
Diese Broschüren enthalten alle wichtigen Informationen:
POL-WAF: Wadersloh-Liesborn. Mehrere Polizeieinsätze im Zusammenhang mit Karnevalsfeierlichkeiten
Warendorf (ost)
Anlässlich der Feierlichkeiten zum Karneval in Liesborn gab es drei Einsätze der Polizei.
Am Samstagabend, dem 10.2.2024, um 23.30 Uhr versuchte ein 18-Jähriger mit einem gefälschten Armband in das Zelt am Abteiring zu gelangen. Sein betrügerisches Verhalten wurde bemerkt, woraufhin er das Sicherheitspersonal beleidigte und angriff. Auch den polizeilichen Einsatzkräften gegenüber beruhigte sich der junge Mann nicht und wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Während des Transports griff der Stromberger sogar die Polizisten an. Die Beamten leiteten strafrechtliche Ermittlungen gegen den 18-Jährigen ein.
Es kam zu einer weiteren Körperverletzung gegen 2.00 Uhr. Ein 18-Jähriger aus Liesborn wurde von einem Unbekannten ins Gesicht geschlagen und leicht verletzt. Es liegen keine konkreten Hinweise auf den flüchtigen Tatverdächtigen vor. Hinweise nimmt die Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521/911-0 entgegen.
Gegen 0.15 Uhr kam es zu einem Vorfall in der Gregor-Waltermann-Straße, weil ein 16-Jähriger aus Lippstadt angeblich zu laut telefonierte. Daraus entwickelte sich eine Auseinandersetzung mit Unbekannten, von denen zwei auf den Jugendlichen einschlugen. Einer der Beteiligten zog angeblich eine Schreckschusswaffe aus der Hose und gab einen Schuss in unbekannte Richtung ab. Der 16-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt und von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zu den Tatverdächtigen, die mit einem Auto vom Tatort flüchteten, dauern an. Personen, die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich an die Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521/911-0 zu wenden.
POL-DO: Zwei schwere Unfälle mit E-Scooter: 13-Jähriger wird schwer verletzt; 67-Jähriger stürzt offenbar bei voller Fahrt und bleibt regungslos liegen
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0150
Ein 13-Jähriger wurde bei einem Verkehrsunfall mit einem E-Scooter am Samstagabend (10. Februar) gegen 21:25 Uhr auf dem Wickeder Hellweg/Ecke Wickeder Straße (dortiges Tapetengeschäft) in Dortmund schwer verletzt. Zum Glück bestand letztendlich keine Lebensgefahr.
Ersten Erkenntnissen zufolge hat der Junge in der Nähe des Unfallorts eine rote Fußgängerampel missachtet und ist auf die Fahrbahn gefahren, wo er dann sofort mit dem Auto eines 19-Jährigen zusammengestoßen ist. Der Junge wurde vollständig erfasst, fiel zuerst auf die Motorhaube und dann auf die Windschutzscheibe. Seine Beifahrerin, eine 15-Jährige, die verbotenerweise mitfuhr, blieb äußerlich unverletzt, da sie sich rechtzeitig mit einem Sprung zur Seite retten konnte. Sie erlitt jedoch einen Schock.
Die Fahrbahnseite, auf der der Unfall stattfand, war aufgrund der Unfallaufnahme mehrere Stunden lang vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde währenddessen abwechselnd über die Gegenfahrbahn umgeleitet.
Dies war nicht der einzige schwere Unfall mit einem E-Scooter am Wochenende. Ebenfalls am 10. Februar gegen 23:20 Uhr fanden Zeugen einen 67-jährigen Mann, der bewegungslos auf dem Gehweg des Brackeler Hellwegs lag. Ersten Ermittlungen zufolge war der Mann stark betrunken auf dem Fahrzeug unterwegs und stürzte dann bei voller Geschwindigkeit. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Die Polizei Dortmund warnt die Bürgerinnen und Bürger in diesem Zusammenhang erneut vor dem missbräuchlichen Gebrauch von E-Scootern. Diese werden gemäß der Straßenverkehrsordnung als Kraftfahrzeuge betrachtet. Daher werden Verstöße genauso bestraft, als würden Sie am Steuer eines Autos sitzen.
Sparen Sie sich das Geld, den Ärger und schützen Sie Ihre Gesundheit. Bitte fahren Sie nur nüchtern, vorausschauend und angepasst. Dadurch können Sie Stürze und einen möglichen Führerscheinentzug vermeiden. Außerdem ist es auch verboten, einen Mitfahrer auf dem Roller zu transportieren.
Wenn Sie also in diesen Tagen auf einer Karnevalsparty unterwegs sind und Alkohol trinken: Bitte nehmen Sie danach ein Taxi, lassen Sie sich abholen oder gehen Sie zu Fuß, am besten in einer kleinen Gruppe, nach Hause.
Eines ist jedoch auf keinen Fall akzeptabel: Nehmen Sie nicht betrunken oder unter dem Einfluss von Drogen am Straßenverkehr teil. Damit gefährden Sie nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.
POL-WAF: Beckum. Zwei Heranwachsende bei Schlägerei verletzt
Warendorf (ost)
Am Sonntag, den 10.2.2024 attackierten einige Personen zwei Jugendliche auf dem Marktplatz in Beckum. Dabei erlitten die angegriffenen 18-Jährigen leichte Verletzungen. Die Verdächtigen flüchteten, bevor die Polizei eintraf, in Richtung Weststraße. Laut Aussagen der Beckumer kam es zuvor zu einem mündlichen Streit zwischen den Beteiligten. Während des Angriffs wurden die beiden jungen Männer geschlagen und am Boden liegend getreten. Sie konnten Informationen über die möglichen Täter geben, von denen drei während der Fahndung identifiziert wurden. Es handelt sich dabei um einen 27-jährigen Neubeckumer, einen 18-jährigen Beckumer und einen 21-jährigen Warendorfer. Die Leichtverletzten begaben sich eigenständig ins Krankenhaus. Es wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Heute ist der 11.2., der Tag des Notrufs. In ganz Europa steht die Nummer 112 für schnelle und zuverlässige Hilfe für 500 Millionen Menschen. Es ist eine gute Gelegenheit, sich wieder an diese wichtige kostenlose Rufnummer zu erinnern!
Die Nummer 112 kann von überall aus erreicht werden, egal ob vom Festnetz, öffentlichen Telefon oder Mobiltelefon. Bei einem Handy muss jedoch eine SIM-Karte eingelegt sein. Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer kostenlos!
In Mönchengladbach ist die Nummer 112 in der Integrierten Leitstelle für Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz aktiv. Im letzten Jahr erreichte die Leitstelle etwa 82.000 Notrufe. Zusätzlich gab es unzählige Anrufe über andere Rufnummern der Leitstelle. Insgesamt waren es im Jahr 2023 über 213.000 Anrufe. Daraus ergaben sich zahlreiche Einsätze im Rettungsdienst, Krankentransport, Brandschutz und technische Hilfeleistung.
Damit ein eingehender Notruf schnell und professionell bearbeitet werden kann, arbeiten je nach Tageszeit und Anrufaufkommen bis zu 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Leitstelle. Sie verfügen alle über eine Rettungsdienstausbildung sowie weitere Qualifikationen im Bereich der Feuerwehr und spezielle Fortbildungen für die Arbeit in der Leitstelle. Um die Hilfe so schnell wie möglich alarmieren zu können, sind die Mitarbeiter der Leitstelle natürlich auf wichtige Informationen angewiesen.
"Notruf der Feuerwehr - WO genau ist der Notfallort?"
Dies ist der erste Satz, den der Anrufer bei einem Notruf hört. Im Idealfall sollte der Ort, die Straße und die Hausnummer genannt werden - je genauer die Angabe des Ortes, desto schneller kann geholfen werden. Alle weiteren Details zum Notfall werden dann strukturiert von den Mitarbeitern der Leitstelle erfragt. Nach der Abfrage wird die notwendige Hilfe von einer der Rettungswachen und/oder Freiwilligen Feuerwehren bzw. der Berufsfeuerwehr zum Einsatzort geschickt.
Der 112-Tag, der jedes Jahr am 11. Februar stattfindet, soll den kostenlosen Notruf bekannter machen.
Weitere Informationen zum Notruf finden Sie unter https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/notruf/.
Menschen, die nicht oder nicht gut telefonieren können, zum Beispiel aufgrund einer Sprach- oder Hörbehinderung, steht die offizielle Notruf-App der Bundesländer (nora) zur Verfügung. Die Notruf-App kann von allen genutzt werden und kann sehr hilfreich sein, wenn Menschen nicht so gut Deutsch sprechen, dass sie sich am Telefon gut verständigen können. Mit nora können Sie direkt die zuständigen Einsatzleitstellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst erreichen - genauso wie wenn Sie die Notrufnummern 110 oder 112 anrufen würden. nora ist so aufgebaut, dass man auch mit geringen Sprachkenntnissen und ohne zu sprechen einen Notruf mit den wichtigsten Informationen absetzen kann. Symbole, klare Texte und eine intuitive Benutzerführung helfen dabei.
Weitere Informationen zum Notruf finden Sie unter https://www.nora-notruf.de/de-as.
POL-WAF: Beckum-Neubeckum. Mann mit Messer verletzt
Warendorf (ost)
Am Samstag, den 10.2.2024, um etwa 1.35 Uhr ereignete sich auf der Hauptstraße in Neubeckum ein Vorfall zwischen zwei betrunkenen Männern. Später soll ein 22-jähriger Mann einem 24-jährigen Mann leichte Schnittverletzungen zugefügt haben. Der leicht verletzte Mann aus Neubeckum wurde von Rettungskräften vor Ort behandelt und zeigte kein Interesse an der Aufklärung des Vorfalls. Anschließend suchten Polizisten die Adresse des tatverdächtigen Mannes aus Neubeckum auf, wo sie ihn antrafen. Sie nahmen den stark betrunkenen 22-Jährigen mit und ließen eine Blutprobe von ihm entnehmen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
POL-WAF: Beckum. Getränkedosen gegen Rettungswagen geworfen
Warendorf (ost)
Am Samstag, den 10.2.2024, um etwa 1.25 Uhr haben Unbekannte aus einer Gruppe heraus zwei Getränkedosen gegen einen Rettungswagen geworfen, der auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Beckum unterwegs war. Eine Suche nach den Verdächtigen war erfolglos, und es gab keine Schäden am Rettungswagen, wie erste Erkenntnisse zeigen. Bei der Suche wurden drei beschädigte Autos auf dem Konrad-Adenauer-Ring entdeckt, und es wurden Ermittlungen eingeleitet. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen diesen Vorfällen. Hinweise zu den Verdächtigen nimmt die Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521/911-0 entgegen.
Am 10. Februar wurde eine Kasse aus einem Laden an der Hauptstraße in Herne gestohlen.
Zwei Verbrecher drangen gewaltsam gegen 2.45 Uhr in das Geschäft ein. Nachdem sie ihre Beute ergriffen hatten, flohen sie in eine unbekannte Richtung.
Der erste Dieb ist ungefähr 25 bis 30 Jahre alt, 180 cm groß und hat ein schmales Gesicht. Er trug eine Maske und eine Hose aus Jeansstoff.
Der zweite Einbrecher ist ungefähr 170 cm groß, trug eine schwarze Jacke mit einer Kapuze und ebenfalls eine Jeans.
Das Kriminalkommissariat 35 hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen unter den Telefonnummern 0234 909-8505 oder -4441 (Kriminalwache).
POL-BO: Einbruch in Einfamilienhaus - Zeugen gesucht!
Herne (ost)
Am 10. Februar, zwischen 18.15 und 18.30 Uhr, ereignete sich in Herne ein Einbruch in eine Wohnung.
Ein unbekannter Täter drang gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Heidstraße ein.
Dort stahl er Goldschmuck und floh anschließend.
Der Täter wurde als schlank beschrieben. Er trug eine lange, helle Jacke, eine helle Hose, eine schwarze Mütze und schwarze Handschuhe. Außerdem hatte er eine dunkle Umhängetasche bei sich.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter den Telefonnummern 0234 909-4105 oder -4441 (Kriminalwache).
Die Polizei wurde am 11. Februar gegen 2.20 Uhr in Bochum zu einem Raubüberfall auf einen Taxifahrer gerufen.
Ein 46-jähriger Taxifahrer aus Essen nahm gegen 2 Uhr einen Fahrgast auf der Henglerstraße in Essen-Steele mit. Der Fahrgast wollte mit dem Taxi zum Bahnhof in Hattingen gebracht werden.
Während der Fahrt durch Bochum (im Bereich Zeppelindamm/Ruhrstraße) gab der Fahrgast an, die Taxifahrt nicht bezahlen zu wollen. Er forderte den Fahrer außerdem unter Vorhalt einer schwarzen Pistole zur Herausgabe von Bargeld auf.
Als Reaktion darauf machte der 46-Jährige eine Vollbremsung, bei der ein Schuss aus der Waffe abgefeuert wurde. Leicht verletzt durch den Knall konnte der Taxifahrer dann aus dem Fahrzeug fliehen.
Der Täter nahm die Geldbörse des Esseners, die im Fahrzeug zurückgeblieben war, und floh ebenfalls vom Tatort.
Der Täter wurde als etwa 180 bis 180 cm groß, etwa 35 bis 40 Jahre alt und mit einem ungepflegten Bart beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke mit Kapuze, die er über den Kopf gezogen hatte. Er sprach Deutsch mit einem Akzent.
Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich bei der Pistole um eine Schreckschusswaffe.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Rufnummern 0234 909-8405 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
In der Nacht vom 11. Februar, gegen 3.30 Uhr, ereignete sich in Bochum ein Raubüberfall.
Ein 18-jähriger Bochumer war zu Fuß auf der Essener Straße in Richtung Wattenscheid unterwegs. Als er die Hausnummer 81 erreichte, wurde er plötzlich von einer unbekannten Person gestoppt und mit vorgehaltener Schusswaffe aufgefordert, seine Geldbörse herauszugeben.
Nachdem der Bochumer dies getan hatte, flüchtete der Täter in Richtung Bochum Innenstadt.
Der Räuber wurde als männlich, 170 cm groß, schlank und dunkelhäutig beschrieben. Er trug schwarze Kleidung, eine schwarze Skimaske und soll mit einem afrikanischen Akzent gesprochen haben. Der Geschädigte konnte keine weiteren Angaben zur Schusswaffe machen.
Für die Fahndungsmaßnahmen wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen unter den Rufnummern 0234 909-8405 oder -4441 (Kriminalwache) um Hinweise.
Am Samstag, den 9.2.2024, um 20.25 Uhr ereignete sich auf der Nordstraße in Beckum eine Konfrontation, bei der ein Einwohner von Beckum verletzt wurde. Ein Augenzeuge beobachtete, wie zwei Männer aus einer Gruppe heraus zwei weitere Männer schlugen und der 22-Jährige zu Boden ging. Daraufhin flüchtete die Gruppe in Richtung der Sparkasse. Während der 22-Jährige verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde, blieb sein 38-jähriger Begleiter unverletzt. Zeugen haben Informationen über mögliche Täter gegeben, darunter soll sich ein 27-jähriger Bewohner von Neubeckum befinden. Trotzdem werden Personen gesucht, die Informationen über den Vorfall und die Beteiligten geben können. Hinweise nimmt die Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521/911-0 entgegen.
POL-DO: Zwei junge Männer im Fredenbaumpark verletzt: Polizei Dortmund bittet um Zeugenhinweise nach gefährlicher Körperverletzung
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0149
Am Wochenende ereigneten sich in Dortmund zwei gefährliche Körperverletzungen, bei denen auch ein Messer im Spiel war. Die Polizei Dortmund sucht in beiden Fällen noch weitere Zeugen, die Informationen zum Tathergang geben können.
Der erste Vorfall fand am Freitagabend (9. Februar) gegen 18:15 Uhr im Bereich des "Big Tipi" im Fredenbaumpark statt. Ein 16- und ein 19-jähriger Mann aus Bielefeld trafen dort auf eine Gruppe von sechs Personen, die sie flüchtig kannten. Ohne erkennbaren Grund wurden die beiden jungen Männer während des Treffens mit Pfefferspray, einem Schlagstock, einem Messer und Schlägen angegriffen und leicht verletzt.
Die Beschreibungen der Täter sowie die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei Dortmund führten zur schnellen Festnahme von drei Verdächtigen (15, 17, 17) im Fredenbaumpark in der Nähe der "Mendel-Sportanlage". Das Trio wurde auf der Dortmunder Kriminalwache erkennungsdienstlich behandelt. Die Ermittlungen dauern an.
Der zweite Vorfall (unabhängig vom ersten) ereignete sich am Samstagvormittag (10. Februar) gegen 11:35 Uhr im Bereich Oesterstraße/Hollandstraße in Dortmund-Brackel. Dort wurde ein 28-jähriger Mann von einem unbekannten Täter mit einem Messer schwer verletzt. Zeugen verständigten die Polizei. Ersten Ermittlungen zufolge kann eine Beziehungstat nicht ausgeschlossen werden. Der Täter trug eine dunkle Mütze und war etwa 190 cm groß.
Wenn Sie Informationen zu einem oder beiden Vorfällen haben, melden Sie sich bitte bei der Dortmunder Kriminalwache unter 0231/132-7441.
Hinweis für Medienvertreter: An Rosenmontag ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Dortmund nicht besetzt. Bitte richten Sie Ihre Anfragen zu dieser Pressemitteilung erst ab Dienstag, 6:30 Uhr, an die Presse-Hotline: 0231/132-1020.
BPOL NRW: Unbekannte schlagen mit Eisenstange auf Mann ein - Bundespolizei sucht Zeugen
Essen - Haltern am See (ost)
In der Nacht zum Samstag (10. Februar) wurde ein Mann in Essen angeblich von Unbekannten mit einer Eisenstange niedergeschlagen und sein Smartphone gestohlen. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen.
Gegen 3:20 Uhr erschien ein blutender 27-Jähriger mit einem Zeugen im Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Essen. Er gab den Einsatzkräften gegenüber an, dass ihn vor 40 Minuten am Essener Hauptbahnhof zwei Personen angesprochen hätten. Diese hätten ihn aufgefordert, mit ihnen in die Essener Innenstadt zu gehen. Als sie sich in der Nähe des Essener Doms befanden, habe einer der Fremden eine Eisenstange ergriffen und den Mann aus Haltern am See niedergeschlagen. Anschließend hätten die Fremden den afghanischen Staatsbürger durchsucht und ihm das gefundene Smartphone gestohlen. Der 35-jährige Zeuge habe den Vorfall beobachtet. Als er darauf aufmerksam wurde, habe er die Tatverdächtigen aus der Ferne aufgefordert, ihr Vorhaben zu stoppen. Außerdem sei er auf sie zugegangen, woraufhin die Männer geflohen seien. Die Bundespolizisten haben sofort einen Rettungswagen für das Opfer angefordert. Kurz darauf trafen die Rettungssanitäter ein und brachten den Afghanen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
In der Zwischenzeit wurde eine Videoauswertung durchgeführt, bei der die Tatverdächtigen identifiziert wurden. Eine Fahndung in der Umgebung verlief erfolglos. Am Tatort fanden die Beamten jedoch die Eisenstange und stellten sie sicher.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet und bittet um Hilfe aus der Bevölkerung. Wer kann Informationen zu den Tatverdächtigen geben, die sich am 10. Februar 2024 zwischen 2:20 Uhr und 2:45 Uhr zunächst am Hauptbahnhof Essen und anschließend in der Nähe des Essener Doms aufgehalten haben? Es handelt sich um zwei junge Männer. Einer von ihnen trug einen grauen Kapuzenpullover, eine blaue Jeanshose und weiß/schwarze Turnschuhe. Der zweite Mann trug einen schwarzen Kapuzenpullover, eine schwarze Jeanshose und graue Turnschuhe.
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenlosen Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
11.02.2024 – 10:49
POL-COE: Lüdinghausen, Von-Ketteler-Straße, Einbruch in Einfamilienhaus
Coesfeld (ost)
Am Samstag, den 10.02.2024, zwischen 12:15 und 21:10 Uhr, wurde ein unbekanntes Fenster eines Einfamilienhauses in der Von-Ketteler-Straße in Lüdinghausen von unbekannten Tätern aufgebrochen. Das Fenster befand sich in Richtung des Gartens. Das gesamte Wohnhaus wurde von den Tätern durchsucht. Bisher gibt es keine genauen Informationen über das gestohlene Gut.
Falls Sie Hinweise haben, können Sie sich an die Polizei Lüdinghausen wenden. Die Telefonnummer lautet 02591 7930.
POL-COE: Dülmen, Auf der Flage, versuchter Einbruch in Wohnhaus
Coesfeld (ost)
Am Samstag, den 10.02.2024, zwischen 13:40 Uhr und 17:30 Uhr, wurde versucht, die Terrassentür eines Doppelhauses in Dülmen, in der Straße Auf der Flage, aufzubrechen. Es wird vermutet, dass die Täter während der Tat gestört wurden.
Hinweise können bei der Polizei Dülmen unter 02594 7930 gemeldet werden.
Am Sonntag, den 10.02.2024, gegen 05:00 Uhr, ereignete sich ein Vorfall an der Bahnhofstraße in Coesfeld, der einen Polizeieinsatz erforderte. In einem Bereich, der zu einem Geschäft gehört, wurden verschiedene Abfälle in Brand gesetzt. Das Feuer konnte von der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Coesfeld erfolgreich gelöscht werden. Es entstand Schaden am Eingangsbereich des Geschäfts. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen.
Hinweise werden von der Polizei Coesfeld unter der Nummer 02541 140 entgegengenommen.
Am Samstag, den 10.2.2024, um 23.30 Uhr gab es einen Hinweis von einem aufmerksamen Bürger über eine mögliche Trunkenheitsfahrt auf der Dolberger Straße in Ahlen. Die Polizisten suchten nach dem gemeldeten Auto und stoppten es auf der Straße Am Röteringshof. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass der 26-jährige Fahrer deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Die Beamten nahmen den Dortmunder fest, ließen eine Blutprobe entnehmen und stellten sowohl den Führerschein als auch den Autoschlüssel zur Gefahrenabwehr sicher.
POL-WAF: Sendenhorst. Autofahrer versuchte vor Polizei zu flüchten
Warendorf (ost)
Am Sonntag, den 10.2.2024, um 16.10 Uhr versuchten Polizisten, einen Fahrer auf der Straße Osttor in Sendenhorst zu kontrollieren, der ihnen entgegenkam. Die Beamten drehten den Streifenwagen um, um den Sendenhorster aufzuhalten. Dieser parkte sein Auto in der Höckerskmap-Straße ab und floh zu Fuß. Die Polizisten suchten nach dem 37-jährigen Mann und fanden ihn auf einem Supermarktparkplatz. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann leicht betrunken war und keinen Führerschein besaß. Die Beamten verboten dem Sendenhorster die Nutzung von Kraftfahrzeugen und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein.
POL-SI: "Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person und hohem Sachschaden" - #polsiwi
Erndtebrück, Wabrichstraße (ost)
Am Sonntagmorgen, den 11.02.2024 gegen 05:30 Uhr, fuhr ein 24-jähriger Fahrer eines Audis in Richtung Feudingen auf der Wabrichstraße. In einer leichten Linkskurve kam er von der Fahrbahn ab und stieß dort gegen eine Hecke, bevor er an einer Hauswand zum Stillstand kam. Bei der Aufnahme des Verkehrsunfalls wurde bei dem leicht verletzten Autofahrer ein Geruch von Alkohol festgestellt. Es wurde eine Blutprobe von ihm entnommen. Derzeit prüft ein vom Feuerwehr beauftragter Statiker die Stabilität des Hauses. Aus diesem Grund wurde die Wabrichstraße vollständig gesperrt. Es ist damit zu rechnen, dass die Sperrung gegen Mittag teilweise aufgehoben wird. Bei dem Verkehrsunfall wurden der Audi, ein vor dem Haus abgestelltes Auto und das Wohnhaus erheblich beschädigt. Das Haus bleibt jedoch bewohnbar. Der Schaden wird auf 120.000 Euro geschätzt.
POL-WAF: Ostbevern. Alkoholisiert beim Wenden gegen Auto gefahren
Warendorf (ost)
Am Samstag, den 10.2.2024, um 22.55 Uhr kollidierte ein betrunkener Fahrer auf der Straße Am Haarhaus in Ostbevern mit einem Auto, als er in der Sackgasse umkehrte. Eine Augenzeugin informierte die Polizei, während ihr Ehemann den Fahrer davon abhielt, wegzufahren. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der 54-jährige Fahrer völlig unfähig war, zu fahren. Die Polizisten nahmen den Mann aus Gütersloh mit und ließen eine Blutprobe entnehmen. Zusätzlich sicherten die Einsatzkräfte den Führerschein des Mannes. Der Unfall verursachte einen Sachschaden in Höhe von 500 Euro.
POL-DO: Wertvoller Zeugenhinweis, schneller Zugriff: Polizei nimmt Kellereinbrecher fest - er kommt in Untersuchungshaft
Dortmund (ost)
Lfd. Nr.: 0148
Nach einem besonders schweren Diebstahl in einem Mehrfamilienhaus an der Hannöverschen Straße in Dortmund am Sonntagmorgen um 5:35 Uhr wurde ein 42-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz von der Polizei Dortmund festgenommen. Nach seiner Vorführung vor dem Haftrichter wurde er am Samstagabend in Untersuchungshaft genommen.
Ein Bewohner des Mehrfamilienhauses hörte um diese Uhrzeit verdächtige Geräusche und alarmierte sofort die Polizei über den Notruf. Dieses vorbildliche Verhalten mit wertvollen Zeugenhinweisen und das schnelle Eintreffen des Streifenwagens führten dazu, dass die Beamten den dringend tatverdächtigen Mann auf frischer Tat ertappten.
Zu diesem Zeitpunkt waren bereits acht Keller aufgebrochen. Der Mann führte die Kette einer Bewohnerin des Hauses bei sich - vermutliches Diebesgut, das der Frau zurückgegeben werden konnte.
Die Ermittlungen sind im Gange.
Hinweis für Vertreter der Medien: An Rosenmontag ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Dortmund nicht besetzt. Bitte stellen Sie Ihre Anfragen zu dieser Pressemitteilung erst ab Dienstag, 6:30 Uhr, an die Presse-Hotline: 0231/132-1020.
BPOL NRW: 58-Jähriger tritt auf am Boden liegenden Mann ein - Bundespolizei nimmt Aggressor fest
Essen - Gelsenkirchen (ost)
Am Morgen des Freitags (9. Februar) attackierte ein Mann zwei Passanten in einem Wartehäuschen im Essener Hauptbahnhof, nachdem einer von ihnen ihn darum bat, das Rauchen zu unterlassen. Einer der Geschädigten wurde bei dem Angriff so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Bundespolizisten nahmen den Verdächtigen fest.
Gegen 3:20 Uhr wurde das Bundespolizeirevier im Hauptbahnhof Essen über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Personen auf dem Bahnsteig zu Gleis 4/6 informiert. Die Einsatzkräfte begaben sich sofort zur Tatort. Zuvor sollen die drei Männer in dem Wartehäuschen auf dem Bahnsteig gesessen haben. Der 58-Jährige rauchte eine Zigarette, woraufhin ihn der 38-Jährige bat, dies zu unterlassen. Daraus entstand eine verbale Auseinandersetzung, die schließlich eskalierte. Der deutsche Staatsbürger holte plötzlich aus und schlug dem Portugiesen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Dieser fiel daraufhin zu Boden. Der Tatverdächtige ließ jedoch nicht von ihm ab, sondern trat dem am Boden liegenden Mann gegen den Kopf. Der Essener (38) erlitt dabei eine aufgeplatzte Lippe und eine geschwollene Nase. Er verzichtete auf eine ärztliche Untersuchung. Der 42-Jährige, der versuchte, den weiteren Angriff auf seinen Freund zu stoppen, wurde von dem Gelsenkirchener (58) gegen die Glaswand des Wartehäuschens gestoßen. Dabei erlitt er eine Platzwunde am Hinterkopf. Ein hinzugezogener Rettungswagen brachte den Deutschen (42) anschließend in ein zuständiges Krankenhaus.
Unterdessen führten Bundespolizisten eine Auswertung der Überwachungsvideos durch. Die Kameras konnten die gesamte Tathandlung aufzeichnen.
Die Uniformierten nahmen den Verdächtigen fest und brachten ihn in die Wachräume. Die Identität des 58-Jährigen wurde zweifelsfrei festgestellt. Überprüfungen ergaben, dass er in der Vergangenheit bereits polizeilich auffällig war. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Deutsche (58) einen Alkoholgehalt von 0,9 Promille hatte.
Nach einer Untersuchung durch einen Polizeiarzt wurde der Gelsenkirchener ins Polizeigewahrsam Essen gebracht. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
11.02.2024 – 10:14
POL-WAF: Warendorf. Bei Auffahrunfall zwei Leichtverletzte
Warendorf (ost)
Am Samstag, den 10.2.2024 ereignete sich gegen 13.40 Uhr ein Zusammenstoß auf der L 830 im Bereich Warendorf, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein 30-jähriger Einwohner von Warendorf fuhr mit seinem Auto die Landstraße aus Richtung Warendorf und beabsichtigte, in eine Zufahrt der Straße Velsen einzubiegen. Dafür musste er aufgrund des Verkehrs warten. Ein 29-jähriger Fahrer aus Ostbevern, der hinter ihm fuhr, hielt ebenfalls an. Ein 19-jähriger Autofahrer aus Ostbevern erkannte diese Situation offensichtlich zu spät und fuhr auf das Auto des 29-Jährigen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto auf einen Acker geschoben. Bei dem Zusammenstoß wurden der 19-Jährige und der 29-Jährige verletzt. Rettungskräfte brachten den 29-Jährigen in ein Krankenhaus, der Jüngere fuhr eigenständig in das Krankenhaus. Die Autos wurden abgeschleppt und es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 22.000 Euro.
BPOL NRW: 150 Tage Haft - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Dortmund (ost)
Am Freitagmittag (9. Februar) nahm ein Mann Waren in einem Drogeriegeschäft im Hauptbahnhof Dortmund an sich. Untersuchungen ergaben, dass bereits eine Staatsanwaltschaft nach ihm mit einem Haftbefehl gesucht hatte.
Um 14:10 Uhr wurde das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Dortmund über einen Diebstahl in einer Drogeriefiliale informiert. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen 26-jährigen Mann. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Stuttgart nach ihm mit einem Haftbefehl gesucht hatte. Das Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt hatte den marokkanischen Staatsbürger im August 2023 rechtskräftig wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zu einer Geldstrafe von 150 Tagessätzen zu je 10 Euro verurteilt.
Da der Gesuchte bisher weder die geforderte Summe von 1.500 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) bezahlt noch der Haftantrittsladung Folge geleistet hatte, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben. Auch jetzt war der Verurteilte nicht in der Lage, die geforderte Geldstrafe zu begleichen. Die Polizisten nahmen den obdachlosen Mann fest und brachten ihn zur Dienststelle.
Bei einer Durchsuchung des Marokkaners fanden die Beamten eine kleine Menge Cannabis in seiner Jackentasche. Außerdem stellte sich heraus, dass der Mann sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Die Bundespolizisten sicherten die Drogen und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Diebstahls und unerlaubten Aufenthalts ein. Anschließend wurde der Verdächtige einer Justizvollzugsanstalt übergeben.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
11.02.2024 – 10:04
BPOL NRW: 28-Jähriger bespuckt und attackiert Bundespolizisten
Dortmund - Olpe (ost)
Am Morgen des Freitags (9. Februar) attackierte ein Mann zunächst einen Angestellten der Bahn. Danach widersetzte er sich den Maßnahmen der Bundespolizisten, bespuckte sie und trat nach ihnen. Ein Beamter wurde dabei verletzt.
Gegen 8:10 Uhr bat die Deutsche Bahn die Bundespolizeidienststelle am Hauptbahnhof Dortmund um Unterstützung. Zuvor soll ein 28-Jähriger einen Bahnangestellten körperlich angegriffen haben. Dieser soll daraufhin zu Boden gefallen und auf sein linkes Knie gestürzt sein. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den aggressiven Mann, der von den Bahnmitarbeitern festgehalten wurde, da er versuchte zu entkommen. Die Beamten fixierten daraufhin den algerischen Staatsbürger. Da er immer wieder versuchte, sich aus der Fixierung zu befreien, wurden ihm Handschellen angelegt. Danach wurde er in die Wachräume gebracht. Auf dem Weg dorthin spuckte der Mann aus Olpe einen der Polizisten an und trat nach ihm.
Bei einer Durchsuchung wehrte sich der Angreifer und trat immer wieder nach hinten aus. Dabei traf er einen Polizeibeamten so, dass dieser nicht mehr dienstfähig war und ärztliche Behandlung in Anspruch nahm.
Nach einer ärztlichen Untersuchung durch einen zuständigen Polizeiarzt wurde der Algerier zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam der Polizei in Dortmund genommen. Zudem leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung sowie Beleidigung ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
11.02.2024 – 10:03
POL-SO: Auseinandersetzung nach Fußballspiel
Lippstadt (ost)
Am Samstag, den 10.02.2024, wurde das Fußballspiel zwischen dem SV Lippstadt 08 und dem FC Gütersloh in der Liebelt-Arena in Lippstadt ausgetragen.
Die Anreise und der Spielverlauf verliefen aus Sicht der Polizei ruhig, abgesehen von verbalen Provokationen zwischen den beiden Fanlagern. In der Nachspielzeit betraten etwa 25 Anhänger des SV Lippstadt zusammen mit Fans des SpVgg Greuther Führt das Spielfeld und begaben sich teilweise vermummt in Richtung Gästeblock.
Die Polizeikräfte im Stadion konnten die Fanlager voneinander trennen.
Außerhalb des Stadions wurde während der Abreise ein Lippstädter Fan beobachtet, wie er einen Becher auf ein vorbeifahrendes Auto warf. Als die Polizei einschritt, wurden die Einsatzkräfte von einer Gruppe körperlich angegriffen.
Um die Störergruppe zu kontrollieren, mussten Pfefferspray und ein Diensthund eingesetzt werden.
Eine Person wurde in Gewahrsam genommen.
Bei den Auseinandersetzungen wurden zwei Polizeibeamte verletzt. (TS)
Ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Bernberg in Gummersbach wurde von Kriminellen über den Balkon betreten.
Zwischen 17 Uhr und 20 Uhr am Freitagabend, den 9. Februar, kletterten die Täter auf den Balkon in der Straße "Südring", öffneten gewaltsam die Balkontür und durchsuchten die Wohnung nach Wertgegenständen. Sie entwendeten Schmuck und Bargeld.
Nur wenige Meter entfernt, ebenfalls in der Straße "Südring", kletterten Unbekannte am selben Tag auf den Balkon eines Mehrfamilienhauses. Auch hier brachen die Täter die Balkontür auf und durchsuchten anschließend die Wohnung nach Diebesgut. Mit Schmuck und Bargeld flohen die Täter in unbekannte Richtung. Die Tatzeit liegt zwischen Freitag, den 9. Februar, 9:15 Uhr und 19 Uhr.
Bitte geben Sie Hinweise an die Zentrale Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruch unter der Rufnummer 02261 81990.
In den Räumlichkeiten des ehemaligen Sängerheims in der Talsperrenstraße wurde in der vergangenen Woche eingebrochen. Unbekannte Täter haben dort zwei E-Bikes gestohlen.
Zwischen Sonntag (4. Februar) um 16 Uhr und Samstag (10. Februar) um 13:30 Uhr sind die Täter in das Gebäude eingedrungen und haben zwei E-Bikes sowie verschiedene Werkzeuge entwendet.
Bitte melden Sie sich beim Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 81990, wenn Sie Hinweise haben.
Am Samstagnachmittag gegen 17:45 Uhr bemerkten zwei Polizeibeamte der Hoheleye-Polizeiwache einen schwarzen PKW (Hyundai i20), der vor der Wache für eine lange Zeit geparkt hatte. Im Fahrzeug saß ein Mann auf dem Fahrersitz, der äußerlich nervös und auffällig wirkte.
Nachdem sie den Mann angesprochen hatten, zeigte er den Beamten mehrere Handyvideos und fragte, ob sie auch Gesichter und Regen in den Videos sehen könnten. Tatsächlich waren jedoch nur ein Wohnraum und ein Fliesenboden erkennbar.
Auf Nachfrage gab der 43-jährige Mann zu, psychisch krank zu sein und verschiedene Medikamente und Drogen eingenommen zu haben.
Da der Mann auch das Auto gefahren hatte, wurde ein Drogentest durchgeführt. Dieser ergab den Konsum von Cannabis, Amphetaminen und Methamphetaminen. Daraufhin folgte eine ärztliche Blutentnahme und eine Strafanzeige.(tr)
POL-HS: Polizeibericht der KPB Heinsberg vom 11.02.2024
Heinsberg (ost)
Hückelhoven-Kleingladbach - Einbruch in ein Haus
Am Samstag, dem 10.02.2024, wurde die Terrassentür eines Hauses in der Straße Am Gladbach von unbekannten Tätern aufgebrochen.
Die Täter haben das Haus durchsucht und Schmuck gestohlen. Die Kriminalpolizei hat Spuren am Tatort gesichert und die weiteren Ermittlungen übernommen.
Erkelenz - Ladendieb greift Verkäufer während der Flucht an
Am Samstag, dem 10.02.2024, gegen 16.45 Uhr wurden Waren in einem Supermarkt in der Adam-Opel-Straße von einem 45-jährigen Mann aus Georgien gestohlen. Ein Mitarbeiter hat den Diebstahl bemerkt, den Täter verfolgt und festgehalten. Daraufhin hat der Dieb den Mitarbeiter am Hemdkragen angegriffen, ihn weggeschubst und mit der Einkaufstasche nach ihm geschlagen. Es gab einen zweiten Fluchtversuch, den der Mitarbeiter jedoch verhindern konnte.
Der alkoholisierte Mann wurde vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Karneval am Nelkensamstag im Kreis Heinsberg
Die Karnevalsumzüge und -veranstaltungen im Gebiet des Kreises Heinsberg verliefen aus polizeilicher Sicht friedlich und ohne Störungen.
POL-WAF: Ahlen. Gegen geparkte Autos gefahren - Blutprobe und Führerschein sichergestellt
Warendorf (ost)
Am Samstag, den 10.2.2024, um 12.30 Uhr kollidierte eine betrunkene Autofahrerin mit mehreren geparkten Fahrzeugen. Die 29-jährige Fahrerin fuhr die Hammerstraße entlang und bog dann in die Winkelstraße ab. Dabei stieß sie gegen zwei Autos und aufgrund der Wucht des Aufpralls wurden zwei weitere Fahrzeuge beschädigt. Die Frau aus Ahlen stieg aus ihrem Auto aus, begutachtete den Schaden und setzte dann ihre Fahrt fort. Eine Zeugin hatte den Unfall beobachtet und die Polizei informiert. Bei den Ermittlungen an der Adresse der 29-Jährigen stellte sich heraus, dass die Frau deutlich alkoholisiert war. Die Beamten nahmen die Ahlenerin fest, ließen eine Blutprobe entnehmen und konfiszierten ihren Führerschein. Der Unfall verursachte einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro.
Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr fuhr ein 51-jähriger Mann mit seinem Auto (Opel Corsa) den Märkischen Ring vom Emilienplatz kommend in Richtung Eckeseyer Straße entlang. In der Nähe der Adresse Märkischer Ring 41 bemerkte er einen Fußgänger (Mann, 31 Jahre alt), der offensichtlich die Straße überqueren wollte.
Da der Fußgänger zunächst auf der Straße stehenblieb und sich sogar hinkniete, nahm der Autofahrer an, dass er ihn passieren lassen würde. Trotzdem verringerte er vorsichtshalber seine Geschwindigkeit.
Plötzlich und unerwartet ging der Fußgänger jedoch weiter, ohne auf das herannahende Auto zu achten.
Es kam trotz sofortigem Bremsen zu einer Kollision zwischen dem Auto und dem Fußgänger. Dabei wurde der Fußgänger leicht verletzt und anschließend ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Die Frontscheibe des Autos wurde unter anderem beschädigt.
Dieser Unfall hätte vermieden werden können, wenn der alkoholisierte Fußgänger den Fußgängertunnel genutzt hätte, der sich direkt an der Unfallstelle befand. (tr)
POL-WAF: Ennigerloh. Jugendschutzkontrollen ohne Verstöße während des Straßenkanevals
Warendorf (ost)
Am Samstag, dem 10.2.2024, fand in Ennigerloh der Karnevalsumzug mit ungefähr 5.000 Besuchern statt. Bei den gemeinsamen Kontrollen zum Jugendschutz in Bezug auf den Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen wurden keine Regelverstöße festgestellt. Nach dem Umzug, der um etwa 16.15 Uhr endete, feierten die Menschen friedlich auf dem Marktplatz und im Festzelt.
Um etwa 19.15 Uhr wurde ein stark alkoholisiertes Paar mit zwei jungen Kindern entdeckt. Das Paar erhielt einen Platzverweis und es wurde ein Bericht für das Jugendamt erstellt.
Gegen 21.30 Uhr wurden in der Tasche eines 21-jährigen Mannes aus Enniger Betäubungsmittel bei einer Kontrolle im Festzelt gefunden. Aus diesem Grund wurde der junge Mann zum Rathaus gebracht. Dort kam der Vater des 21-Jährigen hinzu, der sich aggressiv verhielt und des Rathauses verwiesen wurde. Da der 57-Jährige der Aufforderung nicht folgte, führten Polizisten den Einwohner von Enniger aus dem Gebäude. Gegen beide Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Am späten Abend (22.30 Uhr) beschädigte eine unbekannte Person eine Eingangstür eines Geschäfts auf dem Marktplatz. Es liegen keine Hinweise auf den Tatverdächtigen vor.
Als ein Mann gegen 23.20 Uhr aus dem Festzelt verwiesen wurde, verletzte er einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, indem er ihn schlug. Der Verdächtige ist zwischen 20 und 25 Jahre alt, hat kurze schwarze Haare, ist südosteuropäischer Herkunft, etwa 1,80 Meter groß und trug schwarze Kleidung. Hinweise zu der unbekannten Person nimmt die Polizei in Oelde unter der Telefonnummer 02522/915-0 entgegen.
POL-REK: PKW im Straßengraben - Fahrer unter Alkoholeinfluss
Hürth (ost)
Passanten entdeckten ein Auto auf der Seite im Straßengraben. Der Fahrer blieb unverletzt, war jedoch deutlich alkoholisiert.
In der Nacht zum Sonntag (11. Februar) meldete eine Zeugin gegen 00:45 Uhr den verunglückten PKW auf der Luxemburger Straße in Hürth-Kalscheuren bei der Polizei. Am Einsatzort trafen die hinzugerufenen Beamten neben den Zeugen auch auf den 31-jährigen Fahrer des beschädigten Citroen.
Nach aktuellen Informationen fuhr der Autofahrer aus Hürth auf der Luxemburger Straße (B 265n) in Richtung Köln, als er in der Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, ins Schleudern geriet und auf der Seite im Graben zum Stillstand kam. Der Fahrer konnte sich eigenständig unverletzt aus dem Auto befreien.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,54 Promille. Ein Arzt entnahm auf der Polizeiwache eine angeordnete Blutprobe. Der Führerschein des 31-Jährigen wurde eingezogen. (bme)
POL-WAF: Telgte. Auseinandersetzungen während der Karnevalsfeierlichkeiten
Warendorf (ost)
Am Samstag, den 10.2.2024 fand in Telgte der Karneval auf der Straße statt, bei dem es später zu Zwischenfällen kam. Etwa 3.000 Menschen besuchten den Karnevalsumzug. Der Veranstalter schloss zwei Festwagen vom Umzug aus, da sie die Auflagen nicht erfüllten. Ein Zuschauer wurde am Kopf verletzt, als ein Blumentopf von einem der Festwagen abfiel. Vorsorglich wurde die Person ins Krankenhaus gebracht. Während der Veranstaltung wurden gemeinsame Kontrollen zum Jugendschutz bezüglich des Alkoholkonsums von Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Keine Person musste der Jugendschutzbehörde übergeben werden.
Ein 17-Jähriger befand sich zwischen 20.00 Uhr und 20.30 Uhr auf dem Nachhauseweg, als er in der Nähe der Straße Steintor einen Streit beobachtete. Der Telgter ging auf die Gruppe zu, um zu schlichten, und wurde von einem Unbekannten geschlagen. Daraufhin stürzte der alkoholisierte Jugendliche und verletzte sich leicht. Rettungskräfte brachten ihn zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus.
Um 20.20 Uhr wurden Polizisten zum Festzelt am Emstor gerufen, da ein 29-jähriger Glandorfer den Anweisungen des Sicherheitsdienstes nicht folgte. Dieser hatte den betrunkenen Mann aus dem Zelt verwiesen, woraufhin der 29-Jährige an anderer Stelle versuchte, in das Zelt zu gelangen. Die Sicherheitskräfte gingen daraufhin auf ihn zu. Der 29-Jährige flüchtete und beschädigte dabei die Motorhaube eines geparkten Autos. Der Glandorfer erhielt einen Platzverweis.
Gegen 23.45 Uhr hinderte ein 37-Jähriger aus Ostbevern die Sicherheitskräfte daran, einen alkoholisierten 27-jährigen Freund aus dem Festzelt zu verweisen. Der Sicherheitsdienst brachte den Mann daraufhin zu Boden. In diesem Zusammenhang soll auch der 27-Jährige aus Ostbevern geschlagen worden sein.
POL-UN: Unna - Verkehrsunfall mit Sachschaden - 33-jähriger Fahrzeugführer alkoholisiert
Unna (ost)
Früh am Sonntagmorgen (11.02.2024) um etwa 03:05 Uhr fuhr ein 33-jähriger Fahrer mit seinem Auto auf dem Ostring. Kurz nach dem Ringtunnel geriet der Fahrer aus unbekanntem Grund in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und nach rechts. Zuerst berührte er ein Verkehrszeichen der Mittelinsel und prallte dann gegen einen Ampelmast. Hier kam er zum Stillstand.
Bei der Unfallaufnahme stellten die anwesenden Polizeibeamten fest, dass der Fahrer alkoholisiert war.
Ein anwesender Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen ist dem 33-jährigen vorläufig untersagt.
Der Fahrer blieb unverletzt.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 8500 Euro.
In Euskirchen wurde ein teures Fahrzeug gleich zweimal in einer Nacht gestohlen. In der Nacht von Freitag gegen 01.30 Uhr wurde ein Auto mit einem fast sechsstelligen Wert auf der Wilhelmstraße gestohlen, da ein Zweitschlüssel im Fahrzeug nicht deaktiviert war. Das Fahrzeug wurde mithilfe einer Ortungssoftware in Brühl wiedergefunden und nach der Spurensicherung dem Besitzer zurückgegeben. Der Besitzer parkte das Fahrzeug erneut an derselben Stelle, wo es dann gegen 05.25 Uhr endgültig gestohlen wurde. Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Kraftwagendiebstahls erstattet.
POL-EU: Unfallflucht endet für mehrere Beteiligte im Gewahrsam
Euskirchen (ost)
In der Nacht vom Freitag (10.02.204) gegen 00.25 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge einen lauten Knall in Kuchenheim und vermutete einen Unfall. Dies wurde auch von den eingesetzten Polizeibeamten bestätigt, da ein Fahrzeug mit einer Laterne kollidiert war. Der Zeuge konnte auch beobachten, wie das flüchtige Fahrzeug von den Polizeibeamten im Bereich Euskirchen geparkt wurde. 5 Männer (15, 16, 18, 28 und 40 Jahre alt), die sich in der Nähe befanden und stark alkoholisiert waren, konnten mit diesem Auto in Verbindung gebracht werden. Da sie sich nicht nur unkooperativ verhielten, sondern auch Widerstand gegen die Polizisten leisteten, wurden alle in Gewahrsam genommen. Die beiden Jugendlichen wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben und ein Mann verbrachte die Nacht in einer Gewahrsamszelle, bis er nüchtern war. Es wurde eine Blutprobe entnommen und mehrere Strafverfahren wegen Unfallflucht und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet. Das Auto wurde beschlagnahmt.
Aus Sicht der Polizei bleibt das Geschehen während der Karnevalsveranstaltungen am Samstag auf einem niedrigen Niveau.
Bei einer Feier in Mechernich-Vussem fiel den anwesenden Polizeibeamten ein gesuchter Krimineller auf. Der 27-jährige Mann wurde mit einem Haftbefehl gesucht, sofort festgenommen und der Justiz übergeben. Auf derselben Veranstaltung kam es um 20 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Türstehern und einer 31-jährigen Feiernden. Es wurden gegenseitige Anzeigen wegen Körperverletzung erstattet und zwei Strafverfahren eingeleitet.
Beim Karnevalsumzug in Blankenheim sorgte gegen 16 Uhr ein Mann für Aufsehen, indem er selbstverpackte Süßigkeiten verteilte. Ein Mann, der als Filzlaus verkleidet war und eine blonde Perücke sowie einen weißen Kittel trug, verteilte selbstverpackte Pralinen in Briefumschlägen, verschiedene Bonbons und selbstgemachten Schnaps aus einer Ouzo-Flasche im Rahmen des Karnevalsumzugs. Er war kein Teilnehmer des Umzugs. Die Veranstalterin und mehrere Besucher bemerkten dies und alarmierten die Polizei. Der Mann entfernte sich vom Umzug und besorgte Zuschauer verbreiteten Warnhinweise in den sozialen Medien. Bei einer ersten Untersuchung der sichergestellten Süßigkeiten konnten keine Hinweise auf Drogen oder andere illegale Substanzen festgestellt werden.
Außerdem sorgte eine Körperverletzung bei der Karnevalsveranstaltung in Schleiden-Dreiborn für Aufsehen. Gegen 21.20 Uhr verlor eine stark alkoholisierte 16-jährige Frau ohne äußere Einwirkung auf der Tanzfläche das Bewusstsein. Ihr 17-jähriger Freund kümmerte sich sofort um sie und kniete sich neben sie auf den Boden. Ein unbekannter Mann hat dies offensichtlich falsch wahrgenommen und mehrmals gegen den Kopf des 17-jährigen Opfers getreten. Ein Notarzt kümmerte sich um die 16-jährige Frau, die mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde, um stationär aufgenommen zu werden. Vor Ort wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen, um die Situation zu beruhigen. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
POL-LIP: Blomberg - Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person
Lippe (ost)
Am Samstagmorgen ereignete sich um etwa 09.40 Uhr ein Vorfall, bei dem ein 25-jähriger Blomberger auf der Ostwestfalenstraße in Höhe des Abzweigs Großenmarpe aus bisher unbekannter Ursache in den Gegenverkehr geriet und seitlich den entgegenkommenden Pkw eines 35-jährigen Fahrers aus Kassel berührte. Nach der Kollision kam das Fahrzeug des 35-jährigen an der Leitplanke zum Stillstand, während das Fahrzeug des 25-jährigen Unfallverursachers in den angrenzenden Straßengraben geriet.
Beide Pkw mussten abgeschleppt werden und der Fahrer aus Kassel wurde zur ambulanten Behandlung ins Klinikum in Detmold gebracht. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
In der Nacht zum Sonntag wurde eine Holzwerbetafel im Detmolder Ortsteil Berlebeck von unbekannten Tätern in Brand gesetzt. Das Feuer beschädigte die Werbetafel, die im Einmündungsbereich von Fasanenweg und Holzhauser Straße aufgestellt war.
Hinweise zu Personen, die möglicherweise verdächtig sind, können bei der Kriminalpolizei in Detmold unter 05231-6090 gemeldet werden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag betraten bisher unbekannte Täter das Gelände eines Baumarktes an der Detmolder Straße in Lage. Es gelang ihnen nicht, in das Gebäude einzudringen. Falls Sie Hinweise auf mögliche Täter haben, wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei in Detmold unter der Nummer 05231-6090.
Am Freitag, den 09.02.2024, zwischen 18.30 und 23.25 Uhr, wurde in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Landgericht Bargeld von unbekannten Tätern gestohlen.
2.
Am Samstag, den 10.02.2024, gegen 13.30 Uhr, wurde ein Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in der Sandradstraße gemeldet. Unbekannte hatten sich gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung verschafft und daraus eine Spielekonsole gestohlen.
Personen, die nützliche Informationen zu den beschriebenen Einbrüchen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02161/290 an die Polizei Mönchengladbach zu wenden. (of)
POL-BN: Bonn-Rüngsdorf: Raubüberfall in TankstelleUnbekannter bedrohte Angestellten mit Messer
Bonn (ost)
Am Samstagabend, den 10.02.2024, um 21:30 Uhr, erzwang eine bisher unbekannte Person bei einem Raubüberfall in einer Tankstelle in Bonn-Rüngsdorf die Herausgabe von Bargeld. Darüber hinaus erbeutete der Unbekannte, der den Kassierer mit einem Messer bedroht hatte, mehrere Packungen Zigaretten.
Am letzten Samstag wurde die Feuerwehr Gevelsberg zu sechs Einsätzen gerufen.
Der erste Einsatz begann um 11:24 Uhr in der Brunnenstraße, als der Löschzug alarmiert wurde. Hinter einer verschlossenen Tür befand sich eine gestürzte Patientin, die dringend medizinische Hilfe benötigte. Glücklicherweise schaffte es die Patientin, die Tür von selbst zu öffnen, bevor die Feuerwehr eingreifen musste.
Um 13:54 Uhr erreichte die Hauptwache einen weiteren Einsatz. Eine Reiterin war auf einer Wiese Am Deert gestürzt und hatte sich im Hüftbereich verletzt. Die schwierige Situation auf der steilen Wiese erforderte den Einsatz des Löschzugs und zweier Geländefahrzeuge, um eine optimale Rettung durchführen zu können. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurde die Patientin schonend mit einer Vakuummatratze und einer Schleifkorbtrage zum Rettungswagen transportiert und ins Hagener Krankenhaus gebracht.
Um 16:27 Uhr ereignete sich der dritte Einsatz auf der Eichholzbrücke über der BAB1. Bei einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Fahrzeugführern leistete die Feuerwehr Erstversorgung, sperrte die Unfallstelle ab und trennte die Batterien der Fahrzeuge ab. Die beiden Verletzten wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gevelsberg 90 Minuten lang im Einsatz.
Der vierte Einsatz führte den Löschzug der hauptamtlichen Wache, den Löschzug 1, die IUK Gruppe und den Einsatzführungsdienst in die Mylinghauser Straße. Hier hatten Anwohner einen unklaren Gasgeruch gemeldet, der sich jedoch als undichter Kanister mit Holzschutzlasur in einem Kellerraum herausstellte. Die Einsatzstelle wurde nach Messungen an die Hausbewohner übergeben.
Beim Abbau der Einsatzstelle erhielt das Löschfahrzeug des Löschzugs 1 einen weiteren Einsatz auf der Wittener Straße, wo ein herrenloser Hund vermutet wurde. Bei Ankunft wurde jedoch kein Hund gefunden und der Einsatz wurde abgebrochen.
Der letzte Einsatz der Dienstschicht ereignete sich am Sonntag um 03:46 Uhr, als der Löschzug der Hauptwache zu einer Person hinter einer verschlossenen Tür gerufen wurde. Eine Person im Haus konnte die Wohnungstür öffnen. Die Patientin wurde an den Rettungsdienst übergeben und die Feuerwehr konnte wieder abrücken.
POL-BN: Verdacht der schweren Körperverletzung: Richter erließ Haftbefehl gegen einen 30-Jährigen
Bonn (ost)
Am Samstag, den 10.02.2024, wurde aufgrund eines Antrags der Bonner Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl gegen einen 30-jährigen Mann erlassen, der unter dem Verdacht der schweren Körperverletzung steht.
Es besteht dringender Tatverdacht, dass er am Freitag, den 09.02.2024, gegen 10:10 Uhr, in der Maximilianpassage am Bonner Hauptbahnhof einen 27-jährigen Mann durch den Schlag mit einer Flasche im Kopfbereich schwer verletzt hat.
Die beiden Männer, die laut bisherigen Ermittlungen in der Obdachlosenszene in der Innenstadt verkehren, sollen zuvor in einen Streit geraten sein. Der 27-jährige Schwerverletzte wurde mit einem Rettungstransportwagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird.
Der obdachlose Tatverdächtige, der in der Vergangenheit wegen Gewaltdelikten auffällig geworden ist, wurde kurz nach der Tat vorläufig von Beamten der Wache GABI (Gemeinsame Anlaufstelle Bonner Innenstadt) festgenommen. Die weiteren Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen wurden von Beamten des Kriminalkommissariats 14 in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft übernommen.
Nachdem ein Richter den Haftbefehl erlassen hatte, wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
POL-SO: Warstein - leicht verletzter nach Verkehrsunfall
Warstein (ost)
Am Samstag, den 10.02.2024, um etwa 12:00 Uhr, ereignete sich in Warstein auf der L735 - Bache, ein Verkehrsunfall. Ein 34-jähriger Bielefelder fuhr mit seinem Motorrad die L735 von Warstein in Richtung Arnsberg.
Während einer Kurve kam er, möglicherweise aufgrund eines Fehlers beim Bremsen, von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit seinem Motorrad.
Der Motorradfahrer landete auf der angrenzenden Wiese und wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Sowohl das Motorrad als auch ein Leitpfosten wurden beschädigt. (TS.)
POL-WES: Dinslaken - Verkehrsunfall mit zwei Verletzten - Fahrzeug überschlägt sich
Dinslaken (ost)
Am Sonntag, gegen 02:10 Uhr, fuhr ein 19-jähriger Duisburger mit seinem Auto die Otto-Brenner-Straße in Richtung Brinkstraße entlang. In der Nähe der Einmündung An der Fliehburg kam der 19-Jährige von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Danach überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Der 19-Jährige und sein 15-jähriger Beifahrer aus Duisburg wurden dabei schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und wurden mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Da der Verdacht bestand, dass der 19-Jährige Alkohol konsumiert hatte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt, der Baum wurde von der Feuerwehr entfernt.
POL-BO: Zwei Verletzte nach Kreuzungsunfall in Bochum
Bochum (ost)
Zwei Personen wurden verletzt und es entstand hoher Sachschaden bei einem Verkehrsunfall in Bochum am Samstagabend, den 10. Februar.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 34-jährige Frau aus Bochum gegen 20.20 Uhr mit ihrem Auto auf der Händelstraße und plante, links auf den Castroper Hellweg in Richtung Harpener Hellweg abzubiegen. Gleichzeitig fuhr ein 28-jähriger Mann aus Bochum mit seinem Auto die Dietrich-Benking-Straße entlang und beabsichtigte, nachdem er den Castroper Hellweg überquert hatte, geradeaus auf die Händelstraße weiterzufahren. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge.
Bei dem Zusammenstoß wurden zwei Beifahrer des 28-Jährigen (zwei und neun Jahre alt, beide aus Bochum) verletzt. Rettungswagenbesatzungen versorgten beide Kinder vor Ort medizinisch. Die Neunjährige wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf 18.000 Euro geschätzt.
Das Verkehrskommissariat hat mit den weiteren Ermittlungen begonnen.
POL-WAF: Ahlen-Vorhelm. Geld und Schmuck bei Tageswohnungseinbruch gestohlen
Warendorf (ost)
Unbekannte drangen am Samstag (10.02.2024) zwischen 17.55 Uhr und 19.00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Goerdelerstraße in Ahlen-Vorhelm ein. Das Haus wurde von den Tätern durchsucht und es wurden Bargeld und Schmuck gestohlen. Hat jemand verdächtige Personen oder Fahrzeuge dort bemerkt? Wer kann Informationen über den Einbruch geben? Die Polizei in Ahlen nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 02382/965-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegen.
POL-VIE: Stark betrunkener Radfahrer kollidiert mit PKW
Kempen (ost)
Am späten Samstagvormittag ereignete sich in Kempen auf der Von-Baeyer-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 67-jähriger Radfahrer mit dem Auto einer 32-Jährigen kollidierte. Beide Personen waren auf der Straße in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Als sie auf gleicher Höhe waren, stürzte der Radfahrer und prallte gegen das Auto der Kempenerin. Dabei erlitt er leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst wurde ebenfalls gerufen und behandelte ihn vor Ort.
Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Radfahrer offensichtlich stark alkoholisiert war. Dieser Verdacht wurde durch einen Atemalkoholtest bestätigt. Ein Arzt entnahm ihm auf der Polizeiwache eine Blutprobe.
Es musste ein entsprechendes Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet werden. /Ren (149)
POL-VIE: Einbruch in Einfamilienhaus, PKW und Schmuck gestohlen
Niederkrüchten-Elmpt (ost)
Am Sonntag, zwischen 08.00 Uhr und 20.00 Uhr, brachen bis jetzt unbekannte Täter ein Fenster zum Wohnzimmer eines Einfamilienhauses auf der Hauptstraße in Niederkrüchten-Elmpt auf. Im Haus durchsuchten sie alle Räume. Neben Schmuck nahmen sie auch den Autoschlüssel des auf der Einfahrt geparkten BMW. Mit dem Fahrzeug fuhren sie in eine unbekannte Richtung davon.
Hinweise werden an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02162- 377 0 erbeten. /UR (148)
