Nordrhein-Westfalen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 15.03.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 15.03.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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15.03.2025 – 20:59
FW-Schermbeck: Betriebsmittel laufen aus
Schermbeck (ost)
Am gestrigen Tag um etwa 13:45 Uhr wurde der Feuerwehreinsatztrupp Altschermbeck mit dem Alarm "Betriebsmittel laufen aus" zum Rüster Weg gerufen.
An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass zwei Autos in einen Verkehrsunfall verwickelt waren. Die Rettungskräfte schalteten die Fahrzeuge aus und räumten die Straße frei.
Nachdem keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einsatz wurde um 14:20 Uhr beendet.
POL-VIE: POL-MG: Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft, Polizei Mönchengladbach und der Polizei Viersen
Niederkrüchten-Brempt (ost)
Am Samstag, dem 15. März, wurde die Gründung einer Mordkommission von Staatsanwaltschaft und Polizei bekannt gegeben, nachdem eine 45-jährige Frau am Samstagabend von ihrem getrennt lebenden Ehemann mit einem Messer angegriffen wurde.
Die schwer verletzte Frau wurde vom 47-jährigen Täter auf der Straße Zur Brücke/Kahrstraße angesprochen und unerwartet mit einem Messer attackiert. Dabei erlitt sie schwere Verletzungen in ihrem Auto. Derzeit wird sie in einem Krankenhaus in Mönchengladbach behandelt.
Die Polizei Mönchengladbach hat die Ermittlungen, insbesondere zum Tatmotiv, aufgenommen. (mb)
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POL-MG: Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft, Polizei Mönchengladbach und der Polizei Viersen
Mönchengladbach (ost)
Am Samstag, den 15. März, haben Staatsanwaltschaft und Polizei die Bildung einer Mordkommission bekannt gegeben, nachdem eine 45-jährige Frau am Samstagabend von ihrem getrennt lebenden Ehemann mit einem Messer angegriffen wurde.
Die schwer verletzte Frau wurde von dem 47-jährigen Mann auf der Straße Zur Brücke/Kahrstraße angesprochen und plötzlich mit einem Messer attackiert. Dabei erlitt sie schwere Verletzungen in ihrem Auto. Derzeit wird sie in einem Krankenhaus in Mönchengladbach behandelt.
Die Polizei Mönchengladbach hat die Ermittlungen, insbesondere bezüglich des Motivs, aufgenommen. (mb)
Am Samstag, dem 15. März 2025, waren die Ordnungshüter und die Feuerwehr für mehrere Stunden in der Uechtingstraße in Schalke-Nord im Einsatz. Um 13 Uhr entdeckte die Feuerwehr eine erhöhte Konzentration von Gas in der Nähe der Hausnummer 4, nachdem Anwohner zuvor den Notruf gewählt hatten. Bei einer ersten Inspektion des leer stehenden Gebäudes stellten die Beamten fest, dass Gas im Keller austrat. Offenbar hatten unbekannte Täter zuvor Kupferrohre gestohlen und dabei die Gasleitung sowie den Druckminderer zum Absperren des Gases abgeschnitten. Da das offene Rohr nicht sofort abgedichtet werden konnte und Gas unkontrolliert austrat, wurden die Bewohner der angrenzenden Häuser evakuiert und die Uechtingstraße zwischen der Kurt-Schumacher- und der Hülsmannstraße von der Polizei vollständig gesperrt.
Auch eine Fahrspur der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Norden musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Um die Gaskonzentration schnell zu senken, schlug die Feuerwehr die Fenster im Erdgeschoss des Gebäudes ein. Zudem wurde aus Sicherheitsgründen der Strom in der gesamten Reihe von Häusern abgeschaltet. Eine Tiefbaufirma, die von der Feuerwehr angefordert worden war, legte das Gasrohr vor dem Gebäude frei und dichtete es ab. Anschließend wurde der betroffene Bereich gelüftet, um die Gefahr einer Explosion zu beseitigen.
Es wurde festgestellt, dass auch im benachbarten leer stehenden Haus Nummer 2 Kupferrohre im Keller gestohlen wurden. Hier konnte das Gas jedoch sofort abgestellt werden, da der Druckminderer noch vorhanden war. Nach Beseitigung der Gefahren gegen 20 Uhr konnten die Bewohner der angrenzenden Häuser zurückkehren und der Verkehr wurde wieder freigegeben. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und sucht nach Zeugen, die Informationen zu einem möglichen Diebstahl in den betroffenen Gebäuden machen können. Hinweise werden unter den Telefonnummern 0209 365 8112 oder 0209 365 8240 entgegengenommen.
POL-HX: Brand in Unterkunft für Obdachlose in Peckelsheim - hoher Sachschaden, keine Verletzten
Willebadessen (ost)
Am Samstag, dem 15. März 2025, gegen 14:30 Uhr, erhielt die Rettungsleitstelle Kenntnis von einem Feuer in Willebadessen-Peckelsheim in der kommunalen Unterkunft an der Warburger Straße. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stellte die Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung in einem der Zimmer fest.
In diesem Bereich des Gebäudes sind obdachlose Personen untergebracht, die von der Stadt Willebadessen betreut werden. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell kontrollieren und löschen. Es gab keine Verletzten.
Nach den ersten Informationen handelt es sich bei dem ausgebrannten Raum um das Zimmer einer obdachlosen Person ohne Migrationshintergrund.
Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass ein brennendes Bett die Flammen verursacht hat. Die Untersuchungen dauern an, der Brandort wurde sichergestellt.
Der entstandene Schaden am Gebäude wird von der Feuerwehr auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Das Zimmer ist stark verrußt, Fensterscheiben sind zerbrochen, und es steht Löschwasser im Raum.
Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann ausgeschlossen werden.
POL-BI: A2: Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden
Bielefeld (ost)
SK - Bad Salzuflen / A2 - Am Freitagnachmittag, 15.03.2025, ereignete sich auf der A2 in Richtung Hannover ein schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen.
Um etwa 16:10 Uhr fuhr ein dunkler VW Golf an der Ausfahrt Herford/Bad Salzuflen auf die Autobahn und wechselte sofort vom Beschleunigungsstreifen auf den linken Fahrstreifen. Ein nachfolgender Ford Tourneo, der sich ebenfalls auf der linken Spur befand, musste nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei geriet das Auto auf den Grünstreifen, der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte quer über die Fahrbahn. Dadurch kollidierte er mit einem Ford Kuga und prallte schließlich gegen die Leitplanke.
Durch den Aufprall wurde der Ford Kuga gegen ein anderes Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen geschoben.
Der Fahrer des VW Golf setzte seine Fahrt in Richtung Hannover fort, ohne anzuhalten.
Bei dem Unfall wurden sechs Personen leicht verletzt. Drei von ihnen mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden, während die anderen drei nach medizinischer Erstversorgung vor Ort leicht verletzt entlassen werden konnten.
Insgesamt wurden drei Autos und die Leitplanke beschädigt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf ungefähr 33000 Euro. Ein Fahrzeug musste vor Ort abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn Richtung Hannover gesperrt werden.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
15.03.2025 – 18:12
POL-OB: Fußballspiel in der Regionalliga West zwischen dem SC Rot - Weiß Oberhausen und SC Paderborn II am Samstag, dem 15.03.2025, 14:00 Uhr im Stadion Niederrhein
Oberhausen (ost)
Die Partie endete mit einem 2:0 vor 2047 Zuschauern.
POL-E: Essen: Polizei sorgt mit starken Kräften für Sicherheit bei Versammlungen und Drittliga-Partie
Essen (ost)
45127 E.-Stadtkern: Am heutigen Samstag (15. März) fanden im Innenstadtbereich insgesamt fünf Versammlungen statt, deren Durchführung von starken Polizeikräften gewährleistet wurde. Insgesamt schätzt die Polizei die Gesamtteilnehmerzahl in der Spitze auf über 1000 Personen, die sich im Innenstadtbereich versammelten. Dadurch kam es dort zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Es gab sowohl vereinzelte Durchbruchsversuche als auch vereinzelte Angriffe auf Polizeibeamte. "Insgesamt verlief der Einsatz aus polizeilicher Sicht gut", zog der Leitende Polizeidirektor Peter Both Bilanz. Es wurden fünf Strafverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung und Körperverletzung, eingeleitet. Zudem kam es zu einem Landfriedensbruch mit 45 Beteiligten. Auch die Drittligapartie zwischen Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden verlief ohne größere Vorkommnisse. Es kam zu drei Strafanzeigen wegen Beleidigung, wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte und wegen des Abbrennens von Pyrotechnik.
FW Mettmann: Geschäftiger Samstagvormittag für die Feuerwehr Mettmann
Mettmann (ost)
Am Samstag gab es neben dem Wachdienst mit Fahrzeugpflege und Gerätewartung auch einige Einsatzaktivitäten. Zwei Einsätze wurden abgeschlossen, es gab keine Verletzten.
Unmittelbar nach dem Frühstück wurden die hauptamtliche Wache und der diensthabende Löschzug der freiwilligen Kräfte mit sieben Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen in die Seibelstraße gerufen, da dort die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Schon beim Verlassen der Fahrzeuge an der Einsatzstelle war klar, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelte. Ein Versuch, einen Auflauf im Backofen in einer Kunststoffform zu backen, scheiterte und ließ Hauptspeise und Geschirr miteinander verschmelzen. Dieser thermische Prozess führte zur Rauchentwicklung, was die Gebäudealarmierung auslöste und den Alarm an die Kreisleitstelle weiterleitete. Nachdem das Elektrogerät ausgeschaltet und die Küche belüftet wurde, rückte die Feuerwehr wieder ab.
Nach dem Essen wurde erneut zu einem brennenden Elektroauto auf dem Parkplatz eines Baumarktes gerufen, das während des Ladevorgangs an einem High-Performance-Ladegerät lud. In solchen Fällen müssen die betroffenen Akkuteile kontinuierlich mit Wasser gekühlt werden, um eine Überhitzung zu verhindern. Dies wurde durchgeführt, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass dies erforderlich war. Nachdem brennende Kunststoffteile mit Wasser und Schaum gelöscht wurden, konzentrierte man sich mit zwei Fognails auf die Kühlung der Ladeelektronik und der Batterie.
Bei diesem Elektrofahrzeug half ein tabletgestütztes Crash-Recovery-System, das nicht nur die Position der elektrischen Trennmechanismen jedes Fahrzeugtyps anzeigt, sondern auch den Weg und die Reihenfolge der Vorgehensweise. Dieses System ist in solchen Situationen äußerst hilfreich, da jedes Fahrzeug unterschiedliche Systeme verwendet.
Nach 90 Minuten Kühlung und Kontrolle mit einer Wärmebildkamera konnte das Fahrzeug an den Besitzer übergeben werden. An dem Einsatz waren die hauptamtliche Wache und die Löschgruppe-Mitte der freiwilligen Feuerwehr Mettmann mit drei Fahrzeugen beteiligt.
FW-MH: Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der A40
Mülheim an der Ruhr (ost)
Am heutigen Samstag Nachmittag hat die Leitstelle der Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr gegen 12.50 Uhr einen Verkehrsunfall auf der BAB 40 mit mehreren beteiligten Fahrzeugen und Verletzten gemeldet.
Sofort wurden der Hilfeleistungszug der Feuerwache 1 sowie Kräfte des Rettungs- und Führungsdienstes zur Einsatzstelle geschickt.
Der Unfall ereignete sich in Richtung Duisburg zwischen der Autobahnauffahrt Friesenstraße und der Ausfahrt DU-Kaiserberg. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatten alle Insassen bereits ihre Fahrzeuge verlassen und wurden von Ersthelfern versorgt. Insgesamt waren fünf Fahrzeuge am Unfall beteiligt.
Der Rettungsdienst und die anwesende Notärztin haben im Verlauf des Einsatzes insgesamt elf Personen untersucht und behandelt, von denen zehn leicht verletzt waren und eine Frau schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser nach Mülheim, Duisburg und Oberhausen transportiert wurden.
Der Transport der Verletzten erfolgte mit vier Rettungswagen der Feuerwehr Mülheim und einem Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe.
Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle abgesichert, den Brandschutz gewährleistet und den Rettungsdienst unterstützt. Die Autobahnpolizei ermittelt die Unfallursache. Während der Maßnahmen blieb die BAB 40 in Richtung Duisburg für etwa 45 Minuten voll gesperrt. (DR)
POL-NE: Korschenbroich - Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Person
Neuss (ost)
Am Samstag, den 15.03.2025, gegen 12:35 Uhr ereignete sich in Korschenbroich ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Eine 55-jährige Frau aus Korschenbroich fuhr zu diesem Zeitpunkt mit ihrem VW PKW auf der L361 von Glehn kommend in Richtung Kleinenbroich. In der Mitte der Strecke geriet sie aus bisher unbekannten Gründen nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Trotz der medizinischen Versorgung vor Ort verstarb die Frau noch am Unfallort.
Um den Verkehrsunfall aufzunehmen, wurde ein Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei hinzugezogen. Während der Unfallaufnahme war die L361 zwischen der L 381 und der L 32 in beiden Richtungen gesperrt. Der PKW erlitt einen Totalschaden.
FW-D: Düsseldorf - Samstag, 15.März 2025, 12:06, Bundesautobahn A 44 Feuerwehr löscht brennenden Bus eines Nahverkehrsunternehmens auf der Autobahn- keine Verletzten
Düsseldorf (ost)
Am heutigen Mittag wurde die Feuerwehr Düsseldorf zu einem brennenden Bus eines Nahverkehrsunternehmens auf die Autobahn A 44 in Fahrtrichtung Velbert gerufen. Der Bus war zum Zeitpunkt des Vorfalls leer unterwegs. Der Busfahrer blieb bei dem Brand unverletzt.
Am Mittag fuhr ein Gelenkbus eines Nahverkehrsunternehmens auf der Autobahn A 44 in Richtung Velbert. In der Nähe des Düsseldorfer Flughafens bemerkte der Busfahrer plötzlich Rauch im Motorbereich des Busses. Sofort stoppte der Busfahrer den Bus, stellte ihn am Straßenrand ab und alarmierte die Feuerwehr.
Kurz darauf trafen die ersten Einsatzkräfte ein und sahen Flammen und Rauch aus dem Motorraum aufsteigen.
Der Einsatzleiter ordnete sofort an, einen Löschangriff unter Atemschutz durchzuführen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, bevor der Bus komplett in Flammen aufging.
Obwohl der Bus angeblich leer war, überprüften die Einsatzkräfte erneut, ob sich keine Personen im Bus befanden.
Während des Einsatzes mussten ausgelaufene Betriebsmittel beseitigt werden.
Während der Löscharbeiten und der Aufräumarbeiten wurde die Autobahn in Richtung Velbert von der Polizei vollständig gesperrt.
Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz für die Einsatzkräfte beendet.
Gemeinsame Bekanntmachung von der Staatsanwaltschaft und dem Polizeipräsidium Dortmund
Am 14.03.2025 ereignete sich gegen 21:30 Uhr auf der Brunnenstraße in Dortmund eine Konfrontation zwischen mehreren Personen, bei der ein 28-jähriger Dortmunder durch einen Messerstich in den Bauch lebensbedrohlich verletzt wurde. Nach einer erfolgreichen Notoperation besteht derzeit keine Lebensgefahr mehr. Ein 34-jähriger Verdächtiger wurde identifiziert und vorläufig festgenommen. Zur Untersuchung wurde eine Mordkommission des PP Dortmund eingeschaltet.
Die Polizei bittet um Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben. Personen, die Hinweise geben können, wenden sich bitte an die Kriminalwache Dortmund unter Tel. 0231-132-7441.
Medienschaffende richten ihre Anfragen bitte an die StA Dortmund, StA Giesenregen, Tel. 0172-3752758.
15.03.2025 – 14:00
FW Düren: Jahresbilanz der Feuerwehr Düren
Düren (ost)
Die Feuerwehr Düren hat im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung eine Bilanz über das vergangene Jahr gezogen und richtete zugleich den Blick auf kommende Herausforderungen und Entwicklungen. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, verdiente Mitglieder zu ehren, neue Einsatzkräfte willkommen zu heißen und über anstehende Bau- und Investitionsmaßnahmen zu informieren.
Der Einladung von Amts- und Wehrleiter Patric Ramacher folgten über 300 Gäste. Unter den Gästen zählten Bürgermeister Frank Peter Ullrich, die stellvertretenden Bürgermeister Rolf-Peter Hohn und Andreas Isecke, die Feuerschutzdezernentin Christine Käuffer, Fraktionsvorsitzende der im Rat vertretenden Parteien sowie Bezirksausschussvorsitzende und Ratsmitglieder. Komplettiert wurde die Gästeliste mit vielen Teilnehmern aus allen BOS-Organisationen und zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehr Düren.
765 Menschen sind in der Feuerwehr Düren in den unterschiedlichen Bereichen tätig. Hiervon sind rund 440 im Einsatzdienst. Der Einsatzdienst ist ein zentraler Bestandteil, wenn es um die Sicherheit der Dürenerinnen und Dürener im gesamten Stadtgebiet geht. Die Einsatzstärke ist stabil und gut, erläutert Ramacher.
Bürgermeister Frank Peter Ullrich würdigte in seiner Ansprache das unermüdliche Engagement der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatzkräfte im Brandschutz und im Rettungsdienst: "Danke, dass Sie alle Ihre Zeit für die Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen, in denen Sie für uns tätig waren, zur Verfügung gestellt haben. Das ist eine große Verlässlichkeit, zu wissen, dass Sie da sind, wenn und wo es brennt. Das ist nicht selbstverständlich. Dank an dieser Stelle auch an die Familien und Arbeitgeber, die Ihren Einsatz möglich machen."
In Ihrem Grußwort dankte Feuerschutzdezernentin Christine Käuffer allen Mitgliedern der Feuerwehr Düren, dem Rettungsdienst und der Verwaltung für ihren Einsatz und zog eine kurze Bilanz der letzten Projekte und gab einen Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen.
Im Jahresbericht für 2024 zieht Patric Ramacher Bilanz, gibt Einblicke und nennt Zahlen zum Tätigkeitsfeld der Feuerwehr Düren.
Einsatzbilanz 2024: Mehr Einsätze, steigende Anforderungen
Im Jahr 2024 verzeichnete die Feuerwehr Düren 1.262 Einsätze, einschließlich technischer Hilfeleistungen (45 %), Brandeinsätzen (17 %) und Fehlalarmen (38 %). Dies ist ein leichter Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Hervorzuheben ist die hohe Zahl an technischen Hilfeleistungen, die den wachsenden Bedarf an vielseitigen Einsatzfähigkeiten verdeutlicht. Die hohe Anzahl der Fehleinsätze ist über dem landesweiten Durchschnitt.
Auch der Rettungsdienst blieb stark gefordert: 21.847 Einsätze wurden im Jahr 2024 bewältigt, darunter 10.464 Rettungstransportwagen-Einsätze (RTW) und 6.969 Notarzteinsätze (NEF) sowie 4.414 Krankentransporte (KTW). Die Fehleinsatzquote im Rettungsdienst lag bei 31 %.
Jugendfeuerwehr:
Die Jugendfeuerwehr besteht aus 126 Jugendlichen. Das ist ein gutes Gerüst um auch die Zukunft der Feuerwehr zu sichern. Ein kurzer Jahresbericht wurde durch den Stadtjugendwart Max Krumbach präsentiert. In seiner Rede dankte die Wehrleitung noch einmal persönlich den Jugendwarten und allen Jugendbetreuern für ihre unermüdliche und wichtige Arbeit in den einzelnen Jugendfeuerwehren.
Aus- und Fortbildung:
Im Berichtsjahr wurden 10.016 Stunden für die Aus- und Fortbildung investiert. Die Grundausbildung wurde am eigenen Standort durchgeführt und weiterführende Lehrgänge auf Kreisebene und am Institut der Feuerwehr.
Zum Abschluss sprach der Leiter der Feuerwehr nochmals in einem persönlichen Statement zu allen Mitgliedern des ehrenamtlichen und hauptamtlichen Wehrteils, wozu auch die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes und der Verwaltung gehören. "Wir können stolz darauf sein, dass sich beide Wehrteile nach wie vor durch ihre hohe Motivation und Engagement auszeichnen und sich gegenseitig partnerschaftlich ergänzen und sich als Team verstehen. Mit dieser Leistungsstärke können wir die vielen anstehenden Projekte und Herausforderungen in 2025 wie beispielhaft die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes und die fortlaufende Planung zum Neubau der Feuerwache bewältigen.
Der Dank richtete sich zugleich an die Politik und Verwaltung für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Beförderungen und Ehrungen:
Durch den Leiter der Feuerwehr wurden mit Unterstützung des Bürgermeisters und des stellv. Kreisbrandmeisters eine Vielzahl von Beförderungen und Ehrungen durchgeführt.
Beförderungen:
Feuerwehrmann / Feuerwehrfrau:
Franz, Björn LG Merken
Kiskaoglu, Sertan LG Arnoldsweiler
Baumgarten, Rebecca LG Mitte Gr. 2
Borgaes, Fynn LG Lendersdorf
Damm, Marc André LG Birkesdorf
Ekelik, Silvanus LG Gürzenich
Hensch, Fabian LG Echtz
Huppertz, Jonas LG Derichsweiler
Kipry, Heiko LG Mitte Gr. 2
Kruft, Nico LG Derichsweiler
Lu, Kevin Chenhan LG Birkesdorf
Paschke, Benjamin LG Mitte Gr. 2
Rauchfuß, Nico LG Derichsweiler
Reimer, Simon LG Birkesdorf
Sachser, Kai LG Birkesdorf
Strauch, Leon LG Derichsweiler
Tisch, Yannik LG Arnoldsweiler
Weß, Marvin LG Merken
Oberfeuerwehrmann / Oberfeuerwehrfrau:
Hauptfeuerwehrmann / Hauptfeuerwehrfrau:
Hartmann, Nicole LG Gürzenich
Jierchhoff, Dominik LG Echtz
Paulus, Thorsten LG Mariaweiler
Paulus, Nico LG Mariaweiler
Töws, Jakob LG Echtz
Billstein, Andreas LG Echtz
Chevalier, Pierre LG Birkesdorf
Brandmeister / Brandmeisterin:
Brandoberinspektor:
Wrobel, Christian LG Mitte Gr. 1
Ehrungen:
Für 10 - jährige aktive Mitgliedschaft erhalten folgende Kameradinnen/Kameraden eine Ehrung des Landes NRW:
Ailer, Nils LG Merken
Beuth, Christian LG Birkesdorf
Boving, Alina LG Arnoldsweiler
Giebels, Sebastian LG Mariaweiler
Leuchtenberg, Kevin LG Arnoldsweiler
Reidenbach, Patrick LG Berzbuir
Reinartz, Lars LG Berzbuir
Trump, Andreas LG Derichsweiler
Für 25 - jährige aktive Mitgliedschaft erhalten folgende Kameradinnen/Kameraden eine Ehrung des Landes NRW:
Kück, Maik LG Mitte Gr. 2
Lorke, Thomas LG Niederau
Markiefka, Thomas LG Mitte Gr. 1
Müller, André Hauptamt
Stollenwerk, Peter Hauptamt
Straube, Mario Hauptamt
Treuling, Stefan LG Mitte Gr. 2
Uerlings, Christoph Hauptamt
Vogel, Dennis LG Mariaweiler
Zeiß, Patrick LG Mitte Gr. 2
Für 35 - jährige aktive Mitgliedschaft erhalten folgende Kameradinnen/Kameraden eine Ehrung des Landes NRW:
Gietmann, Jacky LG Mitte Gr. 2
Oepen, Reiner LG Arnoldsweiler
Wittkugel, Andreas LG Birkesdorf
Für 40 - jährige Mitgliedschaft erhalten folgende Kameradinnen / Kameraden eine Ehrung des VdF:
Esser, Rudolf LG Berzbuir
Fischer, Bert LG Gürzenich
Frank, Gerald LG Mariaweiler
Otto, Bernhard LG Gürzenich
Reiermann, Alfred LG Echtz
Sommer, Dirk Ehrenabteilung (Berzbuir)
Tzamtzis, Achileas Ehrenabteilung (Hauptamt)
Virnich, Rudolf Ehrenabteilung (Musikzug)
Wallraff, Willy Musikzug
Für 50 - jährige Mitgliedschaft erhalten folgende Kameradinnen / Kameraden eine Ehrung des VdF:
Fuchs, Heinrich-Wilhelm Ehrenabteilung (Hauptamt)
Pütz, Heinz Ehrenabteilung (Niederau)
Ramm, Josef Ehrenabteilung (Hauptamt)
Rieder, Rupert Ehrenabteilung (Hauptamt)
Schmitz, Josef Ehrenabteilung (Birkesdorf)
Zens, Hans-Josef Ehrenabteilung (Echtz)
Für 60 - jährige Mitgliedschaft erhalten folgende Kameradinnen / Kameraden eine Ehrung des VdF:
Frings, Egon Ehrenabteilung (Hauptamt)
Jacobs, Bernd Ehrenabteilung (Niederau)
Kreisfeuerwehrverband - Ehrennadel in Gold
Göddertz Klaus-Peter LG Berzbuir
Kück Anton LG Gürzenich
POL-UN: Bergkamen - Nach Unfallflucht auf der Werner Straße werden Zeugen gesucht
Bergkamen (ost)
In den frühen Morgenstunden des 15.03.2025 um 06:40 Uhr hörte ein Zeuge zuerst einen lauten Knall. Später wurden Unfallspuren an einer Verkehrsinsel in der Nähe einer Shell Tankstelle an der Werner Straße entdeckt. Ein Kennzeichen des Fahrzeugs wurde am Unfallort gefunden. Außerdem wurde ein dunkler Mercedes mit Unfallschäden in der Nähe entdeckt.
Der Fahrer des Fahrzeugs entfernte sich möglicherweise zu Fuß von der Unfallstelle, ohne Angaben zu seiner Beteiligung zu machen.
Personen, die Informationen zum flüchtigen Mercedes-Fahrer oder zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Unna zu melden: 02303 921 3220, 02303 921 0 oder per E-Mail: poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-UN: Bergkamen - Fahrzeugbrand in der Autobahnausfahrt A2 Oberhausen/Lünener Straße
Bergkamen (ost)
Am 15.03.2025 um etwa 10:50 Uhr gab es einen Bericht über ein brennendes Auto an der Ausfahrt der A2 in Richtung Oberhausen. Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug erfolgreich löschen. Es gab keine Verletzten. Die Untersuchungen zur Ursache des Brandes sind noch im Gange.
Wegen der Löscharbeiten kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen auf der Lünener Straße und der A2 in Richtung Oberhausen.
FW-E: Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 52 - zwei Fahrzeuge überschlagen sich
Essen, BAB 52, 14.03.2025, 22:30 Uhr (ost)
Am Abend des 14. März 2025 ereignete sich gegen 22:30 Uhr auf der Autobahn 52 in Richtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Essen-Haarzopf und Essen-Kettwig ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Aus bislang ungeklärter Ursache stießen die beiden Autos zusammen, überschlugen sich und kamen mit einem Abstand von 150 m auf dem Dach zum Liegen. Ersthelfer alarmierten umgehend über den Notruf 112 die Feuerwehr und den Rettungsdienst und sicherten die Unfallstelle ab.
Aufgrund dieses Vorfalls alarmierte die Leitstelle der Essener Feuerwehr einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, den schweren Hilfeleistungszug, die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Essen-Margarethenhöhe sowie mehrere Rettungswagen und Notärzte zur Unfallstelle. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte fanden ein großes Trümmerfeld vor. Ein Auto lag mittig auf der Fahrbahn auf dem Dach. Ein weiteres Fahrzeug befand sich neben der Fahrbahn in der Böschung, ebenfalls auf dem Dach. Ein Feuerwehrmann der Feuerwehr Essen und ein Polizist in Zivil waren als Ersthelfer vor Ort und befreiten die bewusstlose Fahrerin aus ihrem Auto, das im Grünstreifen lag, und leiteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ein. Die Fahrerin wurde schwerstverletzt durch den Unfall.
Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs, das ebenfalls auf dem Dach lag, konnte das Auto leichtverletzt verlassen. Ein Hund, der sich ebenfalls im Fahrzeug befand, überlebte den Unfall leider nicht.
Nach umfangreicher notärztlicher Versorgung wurden beide Unfallbeteiligten mit Rettungswagen in Essener Krankenhäuser gebracht.
Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass weitere Personen aus den Fahrzeugen geschleudert wurden, setzte der Einsatzleiter eine Drohne mit Wärmebildfunktion ein, um die Böschungsbereiche nach Personen abzusuchen.
Die Autobahnpolizei Düsseldorf ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Während der Einsatzmaßnahmen von Polizei und Feuerwehr blieb die Autobahn 52 in Richtung Düsseldorf vollständig gesperrt.
Die Feuerwehr Essen war mit 25 Einsatzkräften, zahlreichen Rettungsdienstmitarbeitern und der Leitenden Notärztin etwa eine Stunde im Einsatz.
POL-KLE: Brand in ZUE/ Sanitätsgebäude stark beschädigt
Rees-Haldern (ost)
Am Samstag, den 15.03.2025, um etwa 06:00 Uhr, ereignete sich in Rees-Haldern in der Zentralen-Unterbringungseinrichtung ein Brand in einem Sanitärcontainer. Die Feuerwehr löschte den Container. Er erlitt schwere Schäden. Die Bewohner mussten evakuiert werden und konnten später zurück in ihre Unterkünfte. Zwei Mitarbeiter der Sicherheitsfirma wurden bei der Evakuierung leicht verletzt, da sie Rauchgas eingeatmet hatten. Die Kriminalpolizei hat mit den Ermittlungen begonnen.
FW Paderborn: Brand eines Mülltonnenlagers am Wilhelmsberg
Paderborn (ost)
(sg) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden die Feuerwehrleute der Stadt Paderborn um 00:14 Uhr zu einem gemeldeten Brand in einem Carport / einer Garage im Stadtteil Schloss Neuhaus gerufen.
Ein Bereich, in dem Mülltonnen mehrerer Mehrfamilienhäuser gelagert werden und eine Grundfläche von ca. 35m² hat, geriet aus unbekannter Ursache in Brand. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, standen die Mülltonnen in dem Unterstand bereits in Flammen.
Die Feuerwehrleute der freiwilligen Einheit Schloss Neuhaus begannen sofort mit der Brandbekämpfung unter Atemschutz, wodurch das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die nachfolgende Einheit Elsen half dann bei den Löscharbeiten, die aufgrund des hohen Kunststoffanteils komplizierter waren. Der Einsatz konnte gegen 02:15 Uhr nach etwa 2 Stunden beendet werden.
Zu diesem Vorfall wurden der Führungsdienst C, die Drehleiter der Wache Nord sowie die Feuerwehreinheiten Schloss Neuhaus und Elsen alarmiert. Die Feuerwehr Paderborn erhielt auch Unterstützung von Defence Fire & Rescue, so dass etwa 35 Einsatzkräfte beteiligt waren.
Gleichzeitig wurden nur wenige Minuten zuvor die hauptamtlichen Einheiten der Wache Nord und Süd zusammen mit dem Führungsdienst B zu einem ausgelösten Brandalarm in der Südstadt gerufen.
POL-HSK: 4 Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der B55 bei Meschede - RTH im Einsatz
Meschede (ost)
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B55 bei Berghausen in der Nähe von Meschede wurden gestern Nachmittag vier Personen verletzt, einer davon lebensgefährlich. Ein 58-jähriger Mann aus Meschede fuhr mit seinem Fahrzeug auf der B55 von Eslohe in Richtung Meschede. An der Unfallstelle kollidierte er in einer leichten Linkskurve mit dem Auto eines 25-jährigen Lennestädters, der aus Meschede kam. Der 58-jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Lennestädter und die Beifahrer in den Fahrzeugen wurden leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Autos wurden von einem Abschleppunternehmen sichergestellt.
Während der Unfallaufnahme war die B55 im Bereich Berghausen für 4,5 Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Ein spezielles Verkehrsunfallaufnahmeteam wurde zur Unfallaufnahme hinzugezogen. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
FW-SG: Schwerer Lkw-Unfall im Autobahnkreuz Hilden
Solingen (ost)
Am Morgen des 15. März 2025 ereignete sich gegen 4:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall im Abfahrtsbereich der A3 auf die A46 in Richtung Wuppertal. Ein Lkw kollidierte aus bisher ungeklärter Ursache mit der Leitplanke und schob sich über ca. 50 Meter. Der Fahrer blieb unverletzt.
Durch die Kollision wurden etwa 200 Liter Kraftstoff und Betriebsmittel ausgelaufen. Die Feuerwehr Solingen kam mit Kräften der drei Wachen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Löscheinheit 1 (Ohligs) zur Einsatzstelle. Die Löscheinheit 6 (Gräfrath) wurde zur Nachbesetzung des Rüstzuges hinzugezogen.
In Zusammenarbeit mit der Autobahnpolizei, dem Straßenbetrieb NRW und dem Umweltamt des Kreises Mettmann wurden Maßnahmen ergriffen:
Der verunfallte Lkw musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden, dazu musste die Leitplanke an verschiedenen Stellen durchtrennt werden.
Die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden eingedämmt, um ein Eindringen in die Regenwasserabführung zu verhindern.
Ein Fachunternehmen wurde mit dem Erdaushub des kontaminierten Bodens und der Reinigung der Fahrbahn beauftragt.
Der dritte Fahrstreifen der BAB 3 und die Abfahrt zur BAB 46 mussten aufgrund des Einsatzes vollständig gesperrt werden. Die Abfahrt ist derzeit noch gesperrt. Die Unfallursache wird von der Polizei untersucht.
Die Feuerwehr Solingen dankt allen beteiligten Einsatzkräften und Behörden für die gute Zusammenarbeit und wünscht allen Verkehrsteilnehmern eine sichere Fahrt.
FW Düren: Brand eines Anbaus greift auf Fassade über
Düren (ost)
In der Nacht vom 15.03.2025 wurde die Feuerwehr Düren zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in der Eberhard-Hoesch-Straße gerufen. Als die Feuerwehr eintraf, bestätigte sich der Brand. Ein Anbau im hinteren Teil des Gebäudes stand in Flammen und das Feuer griff bereits auf die Fassade über. Alle Bewohner hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig ins Freie begeben.
Die Drehleiter wurde sofort positioniert, während ein Trupp unter Atemschutz mit einem Löschrohr zur Brandbekämpfung in die Wohnung vordrang. Die Maßnahmen zur Brandbekämpfung und Belüftung zeigten schnell Wirkung. Um eine Ausbreitung auf benachbarte Gebäude zu verhindern, öffnete und entfernte die Feuerwehr gezielt Teile des Wärmedämmverbundsystems.
Insgesamt waren 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz.
POL-HS: Polizeibericht KPB Heinsberg Nr. 74 vom 15.03.2025
Heinsberg (ost)
Delikte
Wassenberg Orsbeck - Diebstahl aus einem Auto
Zwischen Donnerstag, dem 13.03.2025, 17.40 Uhr und Freitag, dem 14.03.2025, 06.30 Uhr, öffneten Unbekannte ein Auto, das in einer Einfahrt auf der Luchtenberger Straße stand, und durchsuchten es. Die Täter entwendeten Bargeld und verschiedene Pfandflaschen aus dem Fahrzeuginnenraum.
Die Polizei bittet Zeugen, die hilfreiche Informationen zu dem genannten Vorfall geben können. Zuständig ist das KK Erkelenz der Kreispolizeibehörde Heinsberg unter der Telefonnummer 02452 920 0. Sie haben auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu geben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis
Verkehrsunfälle
Hückelhoven Brachelen - Kollision mit mehreren Verletzten
Am Freitag, dem 14.03.2025, gegen 17.20 Uhr, ereignete sich in Hückelhoven Brachelen an der Kreuzung L 364 und K 14 ein Verkehrsunfall. Bei einem Abbiegevorgang kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos. Der abbiegende Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls in Richtung eines weiteren wartenden Autos geschleudert, was zu einem weiteren Zusammenstoß führte. Bei dem Unfall wurde eine Person leicht und eine Person schwer verletzt. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsmittel ab.
POL-SO: Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person
Soest (ost)
Letzten Freitag, am 14.03.2025, ereignete sich in Soest, an der Kreuzung Niederbergheimer Straße/ Riga-Ring, ein Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.
Um 07:31 Uhr wollte eine 42-jährige Fahrerin genauso wie die vor ihr fahrende 51-jährige Autofahrerin vom Riga-Ring in die Niederbergheimer Straße abbiegen.
Zu diesem Zeitpunkt überquerte eine Fußgängerin berechtigt die Straße.
Die Soesterin übersah, dass die vor ihr fahrende Fahrerin deshalb bremste und fuhr auf.
Die 51-jährige Werlerin wurde leicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden.
Sowohl die Fußgängerin als auch die Verursacherin des Unfalls blieben unverletzt.
Am Freitag, dem 14.03.2025, ereignete sich in den späten Abendstunden in Werl ein Vorfall mit einem Fahrzeug, das keine funktionierenden Bremslichter hatte.
Die Polizisten, die das Fahrzeug kontrollierten, stellten nicht nur fest, dass die Beleuchtung mangelhaft war.
Die 20-jährige Fahrerin des Autos schien offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen zu stehen.
Deswegen wurde ihr eine Blutprobe entnommen und sie durfte das Fahrzeug nicht mehr fahren, bis sie wieder fahrtüchtig war.
Die Frau aus Soest wird nun eine empfindliche Strafe für die begangenen Ordnungswidrigkeiten erhalten.
Am Freitag wurden die Feuerwehrleute aus Gevelsberg zu insgesamt 5 Einsätzen gerufen. Mittags musste eine Ölspur in der Weststraße von den Einsatzkräften der Hauptwache beseitigt und das Bindemittel aufgenommen werden.
Am Nachmittag lösten zwei automatische Brandmeldeanlagen im Stadtgebiet Einsätze aus. Eine davon in einem Wohn- und Pflegeheim für ältere Menschen in der Hagener Straße. Dort wurde eine Kaffeemaschine auf eine heiße Herdplatte gestellt, was zu einer leichten Rauchentwicklung führte. Die Feuerwehr musste nur Belüftungsmaßnahmen durchführen.
In einer anderen Anlage in der Straße Am Sinnerhoop wurde ein Alarm ausgelöst, weil ein Plastikteil durch einen Heizstrahler überhitzt wurde, was ebenfalls zu einer kurzzeitigen Rauchentwicklung führte. Die Feuerwehr musste nicht eingreifen.
Früh am Abend wurden die Einsatzkräfte der Hauptwache und der Löschzüge 1 und 2 zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Nordstraße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Rauch aus einem Kamin des Hauses kam. In einer Wohnung des Gebäudes wurde der Kamin nach langer Zeit wieder benutzt, vermutlich mit ungeeignetem Brennmaterial, was zu starker Rauchentwicklung führte. Die Feuerwehr kontrollierte den Kamin von innen und außen und überprüfte das Gebäude mit Messgeräten auf weitere Rauchentwicklungen und erhöhte Kohlenstoffmonoxidkonzentrationen, fand jedoch nichts.
Die Einsatzstelle konnte nach etwa einer Stunde an den zuständigen Bezirksschornsteinfeger übergeben werden. Insgesamt waren 42 Feuerwehrleute, Rettungsdienst und Polizei vor Ort.
Gegen 22:45 Uhr wurde die Feuerwehr zur Unterstützung der Polizei gerufen, um einen verletzten Hund in der Schwelmer Straße zu retten. Das Einfangen des Tieres gestaltete sich äußerst schwierig für Feuerwehr und Polizei. Der Einsatz dauerte fast 3,5 Stunden, bis ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes das Tier noch in derselben Nacht in eine Tierklinik bringen konnte.
Am Samstagabend gegen 01:30 Uhr sahen Polizeibeamte während ihrer Streifentätigkeit ein auffälliges Fahrmanöver eines Mannes, der mit einem Kleintransporter einer landesweit bekannten Autovermietung unterwegs war.
Er fuhr auf der Körnerstraße in Hagen. An einer Kreuzung ordnete er sich für einen Linksabbieger ein. Ein weiteres Auto stand bereits vor ihm an der Ampel, die Rotlicht zeigte. Da der Fahrer offensichtlich nicht warten wollte, überholte er mit seinem Transporter rechts an dem wartenden Auto vorbei, um dann sofort links abzubiegen.
Bei der folgenden Verkehrskontrolle bestritt der 23-jährige Fahrer energisch, bei Rot gefahren zu sein. Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, also sei er weitergefahren. Da der junge Mann offensichtlich Sehprobleme hatte, untersuchten die Polizeibeamten seine Augen genauer und bemerkten auffällige Pupillenreaktionen.
Es wurde ein Drogenvortest durchgeführt, der ein positives Ergebnis zeigte. Demnach hatte der Mann in den letzten Tagen Cannabis und Amphetamine konsumiert.
Es folgte eine Blutentnahme. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Dem Fahranfänger droht nun neben einer Geldstrafe ein Fahrverbot und möglicherweise eine Nachschulung, wenn die Strafanzeige von der zuständigen Behörde abschließend bearbeitet wurde. (tr)
Ein 40-jähriger Mann hielt die Polizei am Freitagnachmittag gleich zweimal beschäftigt.
Zum ersten Mal wurde die Polizei um 16:20 Uhr in die Kampstraße gerufen. Ein Zeuge meldete einen verdächtigen Mann, der versucht hatte, in einem Geschäft einen Schlagstock und Pfefferspray zu kaufen.
Der Verkäufer weigerte sich jedoch, ihm die gewünschten Gegenstände zu übergeben. Daraufhin belästigte der Mann vor dem Geschäft unbeteiligte Passanten und zog sich teilweise aus. Als die Polizei eintraf, war der Mann jedoch bereits in unbekannte Richtung verschwunden.
Allerdings fiel er 10 Minuten später in der Hohenzollernstraße erneut durch sein seltsames Verhalten auf. Hier wurde der Polizei ein Mann gemeldet, der Passanten mit Parfüm besprühte und sich auch hier teilweise entkleidete.
Der 40-jährige Hagener konnte nun angetroffen und kontrolliert werden. Er konnte den Beamten keinen Grund für sein Verhalten nennen. Da niemand zu Schaden gekommen war, erhielt der polizeibekannte Mann einen Platzverweis, dem er auch folgte. An diesem Tag fiel er nicht weiter auf. (tr)
POL-UN: Selm - Einbruch in Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses
Selm (ost)
Am Freitag (14.03.2025) sind in der Zeit zwischen 16.00 Uhr und 20.45 Uhr bislang unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Straße "Ackerring" in Selm eingedrungen.
Die Täter hebelten ein Fesnter zum Esszimmer der Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses auf.
Der oder die Täter erbeuteten nach derzeitigen Erkenntnissen Schmuck, u.a. Ringe und eine Armbanduhr im Wert von ca. 1.500 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Werne unter 02389 921 3420, 02303 921 0 oder per Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de zu melden.
Am Freitag, den 14.03.2025, gegen 22:00 Uhr, traf ein 32-jähriger Fußballanhänger aus Hannover auf der Hiberniastraße (dortiger Taxistand) auf zwei ihm unbekannte Männer. Diese forderten ihn auf, seinen Fanschal (Hannover 96), den er um den Hals trug, auszuhändigen. Als der Hannoveraner Mann dieser Aufforderung nicht nachkam, griffen beide Täter ihn an und schlugen sowie traten auf ihn ein, um den Schal von seinem Hals zu reißen. Dabei erlitt er leichte Verletzungen.
Beide Täter flüchteten in unbekannte Richtung.
Die Beschreibung der Täter lautet wie folgt:
1. Verdächtiger:
2. Verdächtiger:
Personen, die relevante Informationen zu den Tätern haben, werden gebeten, sich telefonisch beim Polizeipräsidium Gelsenkirchen unter der Nummer 0209 365 0 oder bei der Kriminalwache unter 0209 365 8240 zu melden.
POL-BO: Fahrradfahrerin (48) bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Bochum (ost)
Am Freitagabend, dem 14. März, wurde eine Fahrradfahrerin bei einem Verkehrsunfall in Bochum schwer verletzt, als sie mit einem Auto kollidierte.
Es wird angenommen, dass ein 69-jähriger Bochumer gegen 20.50 Uhr die Friederikastraße in Richtung Universitätsstraße befuhr und plante, nach rechts abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 48-jährige Fahrradfahrerin aus Bochum über die Fußgängerfurt der Ampel, die zur Universitätsstraße führt. Der Autofahrer übersah die Fahrradfahrerin, was dazu führte, dass sie auf die Motorhaube geschleudert wurde, stürzte und sich schwer verletzte. Beide Verkehrsteilnehmer passierten bei grüner Ampel.
Die 48-jährige Frau wurde von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo sie stationär behandelt wird. Es besteht keine Lebensgefahr.
Während der Unfallaufnahme wurde der Bereich der Unfallstelle auf der Universitätsstraße gesperrt.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat aufgenommen.
POL-VIE: Mülltonnen brennen in Tiefgarage - ein Fahrzeug beschädigt
Viersen-Dülken (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich in Dülken, auf der Tilburger Straße, ein Feuer in einer Tiefgarage. Zwei Mülltonnen gerieten aus noch ungeklärten Gründen in Brand. Die Feuerwehr wurde gerufen und konnte die Flammen schnell kontrollieren und schließlich löschen. Es gab keine Verletzten, jedoch wurde ein Fahrzeug beschädigt. Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, kam auch die Polizei zum Einsatzort, um Spuren zu sichern und mit den Ermittlungen zu beginnen.
Wenn Sie in der besagten Nacht oder am späten Freitagabend auf der Tilburger Straße etwas Auffälliges bemerkt haben, bitten wir Sie, sich bei der Polizei Viersen unter 02162/377-0 zu melden. /Ren (261)
