Nordrhein-Westfalen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 17.06.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 17.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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17.06.2025 – 22:19
FW-AR: Feuerwehrübung beim TRANSGAS - Löschzug Bruchhausen-Niedereimer im Einsatz
Arnsberg (ost)
Bruchhausen/Niedereimer, 2. Juni 2025 - Am Montagabend wurde die Feuerwehr Bruchhausen-Niedereimer zu einer umfangreichen Übung auf dem Betriebsgelände der Firma TRANSGAS Flüssiggas Transport und Logistik GmbH & Co. KG im Niedereimerfeld gerufen.
Das Szenario der Übung: Während des Umfüllens an einem Tankfahrzeug kam es zu einem Vorfall - eine Leitung brach, Flüssiggas trat aus und ein Mitarbeiter galt als vermisst.
Der Löschzug kam mit einer Vielzahl von Fahrzeugen zum Einsatz: Einsatzleitwagen (ELW), Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 (HLF 20), Tanklöschfahrzeug 3000 (TLF 3000), Löschgruppenfahrzeug 10/6 (LF 10/6) sowie einem Schlauchwagen 2000 (SW 2000).
Vor Ort verschaffte sich der Einsatzleiter einen Überblick über die Situation und organisierte den Einsatz in drei Abschnitte:
1. Rettung von Personen und Brandbekämpfung
2. Wasserversorgung
3. Betreuung von Patienten
Ein Team unter Atemschutz und mit explosionsgeschützter Ausrüstung wurde zur Erkundung und Rettung in den Gefahrenbereich geschickt. Die vermisste Person wurde schnell gerettet und dem Abschnitt Patientenbetreuung übergeben. Gleichzeitig wurde der Umfüllvorgang und damit das austretende Gas über den Not-Aus-Knopf der Tanklastwagen gestoppt.
Weitere Teams übernahmen den Brandschutz, während die Wasserversorgung durch die Fahrzeuge des zweiten Abschnitts sichergestellt wurde. Zur Unterstützung wurden zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug nachalarmiert. Auch die nahegelegene Bahnstrecke zwischen Bruchhausen und Niedereimer wurde vorsorglich gesperrt.
Nach etwa 45 Minuten konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden.
Fazit: Die Übung verlief äußerst erfolgreich. Alle eingesetzten Kräfte arbeiteten professionell und koordiniert zusammen. Die Zusammenarbeit zwischen den Abschnitten funktionierte reibungslos - ein wichtiger Beitrag zur Einsatzbereitschaft im Ernstfall.
Danke an die Firma für die kontinuierliche Unterstützung und die jährliche Übungsmöglichkeit vor Ort.
Nachwuchs gesucht: Feuerwehr Bruchhausen-Niedereimer lädt zum Mitmachen ein
Die Freiwillige Feuerwehr ist mehr als nur Blaulicht und Sirenen: Sie steht für Gemeinschaft, Engagement und Technikbegeisterung. Der Löschzug Bruchhausen-Niedereimer lädt alle Interessierten herzlich ein, Teil dieses wichtigen Ehrenamts zu werden.
Regelmäßige Übungsabende bieten Einblick und Mitmachmöglichkeiten
Wer sich für die Arbeit der Feuerwehr interessiert, ist herzlich eingeladen, an den Übungsabenden der aktiven Wehr teilzunehmen. Diese finden jeden Montag um 19:00 Uhr statt und bieten eine ideale Gelegenheit, die Abläufe, Ausrüstung und Kameradschaft der Feuerwehr hautnah kennenzulernen.
Früh übt sich: Angebote für Kinder und Jugendliche
Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz:
Ansprechpartner vor Ort
Für Fragen und weitere Informationen stehen die örtlichen Einheitsführer des Löschzugs Bruchhausen-Niedereimer gerne zur Verfügung. Sie freuen sich über jede Anfrage - und über jedes neue Gesicht, das sich für den Dienst am Nächsten interessiert.
Mitmachen lohnt sich - für dich und für die Stadt Arnsberg!
Am 17.06.2025 um 10:14 Uhr wurde die Feuerwehr Ennepetal in die Holthausertalstraße gerufen, weil ein Gasaustritt auf einem Feld gemeldet wurde. Ein Landwirt entdeckte Verfärbungen auf dem Feld und roch Gas, woraufhin er die Feuerwehr alarmierte. Die hauptamtliche Wache der Feuerwehr rückte aus und bestätigte den Gasaustritt durch Messungen. Der Bereich um das Feld wurde abgesperrt. Der zuständige Energieversorger führte ebenfalls Messungen durch und stoppte die Gaszufuhr. Aufgrund einer größeren Versorgungsleitung blieb die Holthausertalstraße bis in die Abendstunden gesperrt. Die Reparaturarbeiten an der Gasleitung sind noch im Gange, aber die Straßensperrung wurde mittlerweile aufgehoben. Der Feuerwehreinsatz endete um 12:30 Uhr. Der Grundschutz für das Stadtgebiet wurde von den Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt.
FW Alfter: Brand in einem Fachwerkhaus - aufmerksame Bewohner und Feuerwehr verhindern Brandausbreitung
Alfter (ost)
Um 08:36 Uhr am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Alfter zu einem Brand in einem Fachwerkhaus in Alfter gerufen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und die frühzeitige Alarmierung durch Bewohner und Nachbarn konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Die Rauchwarnmelder, die installiert waren, spielten eine wichtige Rolle, da sie die Aufmerksamkeit mehrerer Personen auf sich zogen. Glücklicherweise wurde bei diesem Einsatz niemand verletzt.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand ein Abstellraum im Erdgeschoss des Wohnhauses in Flammen. Sofort wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen ins Gebäude vor und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen, sodass eine Ausbreitung auf andere Räume und Gebäude verhindert werden konnte. Aufgrund von Feuer an der Fassade wurde die Drehleiter eingesetzt, um die oberen Stockwerke und das Dach zu kontrollieren und eine Brandbekämpfung von außen zu ermöglichen. Aufgrund der Bauweise des Hauses konnte eine Ausbreitung innerhalb der Fachwerkwände nicht ausgeschlossen werden. Daher mussten Dachziegel entfernt und Wandverkleidungen im Innen- und Außenbereich abgenommen werden. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden Glutnester entdeckt und gelöscht. Diese aufwendigen Nachlöscharbeiten dauerten etwa zwei Stunden.
50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Alfter waren vor Ort. Alle vier Löschgruppen, die Tagesalarmgruppe, der Führungsdienst der Feuerwehr Alfter und ein Rettungswagen des Rhein-Sieg-Kreises waren im Einsatz. Drei Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht, konnten aber vor Ort bleiben.
FW-MG: Heckenbrand droht auf Wohnhaus überzugreifen
Mönchengladbach-Bettrath-Hoven, 17.06.2025, 17:15 Uhr, Dyker Weg (ost)
Am Dienstagnachmittag spät wurde der Feuerwehrleitstelle in Mönchengladbach ein Brand einer Hecke am Dyker Weg gemeldet, der sich in unmittelbarer Nähe einer Garage und eines Wohnhauses befand.
Die sofort alarmierten Einsatzkräfte bestätigten die Situation bei ihrer Ankunft. Etwa 15 Meter Hecke und zwei Bäume standen in Flammen.
Um das Feuer zu bekämpfen, wurde sofort ein C-Strahlrohr eingesetzt. Nach den Löscharbeiten wurde das Unterholz mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft, um ein Wiederaufflammen zu verhindern.
Während des Einsatzes wurde auch ein angrenzender Niederspannungsverteilerkasten der NEW Netz durch die Hitze beschädigt, weshalb der Entstördienst der NEW Netz hinzugezogen wurde.
An der Einsatzstelle waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), die Drehleiter der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Rettungswagen, die NEW Netz und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach beteiligt.
FW Voerde: Aufwändige Lüftungsmaßnahmen bei Brand in Voerde- Spellen
Voerde (ost)
In einem Keller eines Mehrfamilienhauses in Spellen kam es heute Vormittag aus unbekannten Gründen zu einem Brand.
Bevor die Feuerwehr eintraf, löschte ein Bewohner eigenständig das Feuer und atmete dabei Rauch ein.
Die Feuerwehr Voerde Einheit Spellen wurde zur Brandnachschau gerufen.
Beim Betreten des Kellergeschosses stellte ein Trupp mit unabhängigem Atemschutz eine starke Rauchentwicklung fest. Es wurde festgestellt, dass das Feuer bereits gelöscht war. Währenddessen wurde der Bewohner vom Rettungsdienst behandelt und mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der Bauweise war es schwierig, den Kellerbereich zu entlüften.
Insgesamt waren 3 Trupps mit Atemschutz im Einsatz. Nach etwa 3 Stunden waren die Feuerwehrmaßnahmen abgeschlossen und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Die Feuerwehr Voerde warnt: Setzen Sie sich nicht selbst in Gefahr, sondern rufen Sie sofort die 112 an, wenn Sie einen Brand entdecken.
Zusatz zur Pressemitteilung Nummer 1 vom heutigen Tag (17. Juni):
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6057409
Bei der Suche nach einem flüchtigen Straftäter (38) hat die Polizei Köln derzeit einen gerichtlichen Beschluss zur Veröffentlichung von Fahndungsbildern erhalten.
Die Bilder des Mannes, der am Montagmittag (16. Juni) einen Ausgang aus dem Maßregelvollzug in Köln-Westhofen zur Flucht genutzt hat, sind unter folgendem Link verfügbar:
https://polizei.nrw/fahndung/171711
Personen, die Informationen zum möglichen Aufenthaltsort des Gesuchten haben oder den Mann seit Montagmittag irgendwo gesehen haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 44 zu melden. (cr/al)
Das 14-jährige Mädchen aus Detmold, das seit Freitag (13.06.2025) vermisst wurde, wurde heute (17.06.2025) sicher gefunden. Die öffentliche Suche kann jetzt beendet werden. Die Polizei Lippe dankt Ihnen für Ihre Unterstützung.
POL-ST: Neuenkirchen, Schwerer Verkehrsunfall in Landersum
Steinfurt (ost)
Motorradfahrerin erleidet schwere Verletzungen und wird mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Am Dienstag (17.05.) um 15:28 Uhr wurde die Polizei über einen schweren Verkehrsunfall in Landersum auf der Salzbergener Straße (K60) informiert.
Gemäß den ersten Untersuchungen fuhr ein 43-jähriger Neuenkirchener mit seinem Radlader auf einem Wirtschaftsweg von Rheine in Richtung Offlum. Er plante, die Salzbergener Straße bei Hausnummer 1 zu überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr eine 20-jährige Neuenkirchenerin mit ihrem Motorrad in Richtung Neuenkirchen auf der Salzbergener Straße. Der Radladerfahrer übersah die Motorradfahrerin und es kam zu einer Kollision.
Die 20-jährige wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der Radladerfahrer blieb unverletzt.
Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kreispolizei Steinfurt wurde am Unfallort eingesetzt. Die Unfallstelle war während der Unfallaufnahme gesperrt und der Verkehr wurde umgeleitet.
Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum Schaden sind noch im Gange.
FW Xanten: Brand in Asylunterkunft in Xanten - keine Verletzten, Gebäude unbewohnbar
Xanten (ost)
Am Nachmittag des 17.06.2025 brach in einer Asylunterkunft in Xanten ein Feuer aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand ein Zimmer in Flammen. Alle 40 Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen.
Aufgrund der anfänglich unklaren Situation und der Möglichkeit von vielen Verletzten wurde eine große Anzahl von Feuerwehr und Rettungsdiensten zur Einsatzstelle geschickt. Die Löscharbeiten wurden von mehreren Trupps unter Atemschutz durchgeführt. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Aufgrund des Brandes ist das Gebäude nicht mehr bewohnbar. Das Ordnungsamt hat sofort die Unterbringung der Betroffenen organisiert. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt, die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen.
POL-MI: Zügiges Eingreifen - Zwei Tatverdächtige nach Zeugentipp festgenommen
Minden (ost)
(DM) Aufmerksame Bürger und das schnelle Eingreifen der örtlichen Polizei führten in der vergangenen Nacht zur Festnahme von zwei jungen Männern, die versuchten, einen Automaten gewaltsam zu öffnen.
Durch laute Geräusche und das Licht von Taschenlampen wurden Zeugen am Dienstag gegen 01:40 Uhr auf die beiden Verdächtigen aufmerksam. Die Männer, ausgerüstet mit einer Brechstange, wurden an dem Automaten an der Rintelner Straße/Clus entdeckt. Aufgrund des Hinweises trafen die eingesetzten Polizisten noch während des Einbruchs am Tatort ein.
Als sie den Streifenwagen sahen, ergriffen die beiden Einbrecher sofort die Flucht. Ein 17-jähriger und ein 18-jähriger, beide aus Minden, rannten in verschiedene Richtungen davon. Sie wurden jedoch nach kurzer Flucht von den Beamten eingeholt und festgenommen. Bei dem Minderjährigen wurde außerdem eine griffbereite Schreckschusspistole und ein Klappmesser gefunden. Trotz mehrerer Fluchtversuche im Streifenwagen konnte der Jugendliche nicht entkommen, dank der aufmerksamen Polizisten.
Am Automaten waren deutliche Spuren von Hebelversuchen zu sehen, aber der gewaltsame Einbruch blieb im Versuchsstadium stecken. In der Nähe fanden die Beamten ein herrenloses Fahrrad und einen E-Scooter, mit denen die Männer vermutlich zum Tatort gekommen waren.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Personen auf der Polizeiwache in Minden freigelassen. Sie werden nun wegen versuchten Diebstahls mit Waffen und Verstoßes gegen das Waffengesetz untersucht. Die Schreckschusspistole und das Klappmesser wurden als Beweismittel sichergestellt und aufbewahrt.
Zeugen weiterer ähnlicher Vorfälle oder Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon (0571) 88660 zu melden.
POL-HX: Fußgänger wird von Lkw erfasst und verstirbt
Beverungen (ost)
In Beverungen wurde ein Fußgänger im Alter von 80 Jahren bei einem Verkehrsunfall getötet. Am Dienstag, den 17. Juni, um 11.15 Uhr versuchte er, die Ortsdurchfahrt von Beverungen zu überqueren und wurde dabei von einem Lastwagen erfasst und überfahren. Jede Hilfe kam zu spät für den 80-jährigen Mann, er starb noch am Unfallort.
Ein Team zur Verkehrsunfallaufnahme aus Paderborn wurde gerufen, die Lange Straße war bis 15 Uhr in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr um. Der Lastwagen wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern noch an.
POL-KLE: Emmerich am Rhein - Eigenen und fremden Spiegel in Elten abgefahren und geflüchtetPolizei sucht Zeugen
Emmerich am Rhein (ost)
Am Samstag (14. Juni 2025) ereignete sich in Emmerich am Rhein, im Ortsteil Elten, ein Unfall, bei dem ein schwarzer Mazda CX 5 mit Kennzeichen aus dem Kreis Wesel (WES-) beschädigt wurde, der am Straßenrand der Zevenaarer Straße geparkt war. Das Fahrzeug stand von 11:00 Uhr bis 12:10 Uhr auf einem separaten Parkstreifen am rechten Fahrbahnrand in der Nähe der Hausnummer 15 in Fahrtrichtung Elten-Ortsmitte. Vermutlich wurde der linke Außenspiegel des Wagens von einem anderen Fahrzeug beschädigt und abgerissen. Auch ein anderer Spiegel, der möglicherweise zum flüchtigen Fahrzeug gehört, wurde auf der Fahrbahn gefunden. Ein Funktransponder, der ein Signal abgibt, wenn der Abstand zu einem seitlichen Hindernis zu gering ist, wurde ebenfalls entdeckt. Die Verkehrspolizei in Kleve hat die Ermittlungen zu diesem Unfall aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 02822 7830.(sp)
BPOL NRW: Präventionsveranstaltung der Bundespolizei: Schüler hängen selbst angefertigte Plakate auf.
Schwerte (ost)
Am 17. Juni fand in der Margot-Röttger-Rath-Straße am Bahnhof in Schwerte eine Präventionsveranstaltung der Bundespolizeidirektion Dortmund statt. Der Anlass für diese Veranstaltung war ein tragischer Vorfall, bei dem im Juli 2024 eine Schülerin der Gesamtschule Fröndenberg ums Leben kam. Sie war auf einen Güterwaggon geklettert und hatte Kontakt mit der stromführenden Oberleitung.
Die Schüler und Schülerinnen reisten gemeinsam mit ihrer Lehrkraft, ihrem Lehrer und der Schulleiterin mit dem Zug von Fröndenberg nach Schwerte. Um 12:45 Uhr wurden insgesamt 44 Plakate an einem Zaun im Bereich des Bahnhofs Schwerte angebracht, die auf die Gefahren im Bahnbereich hinwiesen. Diese Plakate wurden im Unterricht in enger Zusammenarbeit mit der Präventionsbeauftragten der Bundespolizei Dortmund erstellt.
Neben Mitarbeitern des Ordnungsamtes, der Landespolizei, der Feuerwehr, der Deutschen Bahn und der Bundespolizei nahm auch ein Vertreter der Stadt Schwerte an diesem Termin teil. Zahlreiche Medienvertreter begleiteten ebenfalls diese öffentlichkeitswirksame Aktion.
Die Stadt Schwerte bedankte sich bei den Schülern und Schülerinnen für ihren Einsatz, indem sie sie entsprechend des Wetters zu einem Eis in eine nahegelegene Eisdiele einlud.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie gefährlich und leichtsinnig es ist, sich im Gleisbereich aufzuhalten. Moderne Züge sind heutzutage oft erst hörbar, wenn es bereits zu spät sein könnte. Außerdem können sie nicht ausweichen. Tödliche Gefahren können sowohl vom Zugverkehr als auch von Betriebsanlagen wie stromführenden Teilen, Masten und anderen Infrastrukturen ausgehen. Durch den entstehenden Luftzug können bei durchfahrenden Zügen Gegenstände in Bewegung geraten, die sich direkt an der Bahnsteigkante befinden. Betreten Sie die auf dem Boden markierte Sicherheitslinie erst, wenn der Zug angehalten hat.
Präventionshinweise finden Sie unter anderem im Internet unter:
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 15:43
POL-BO: Sichere Herner Innenstadt: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz von Polizei, Bundespolizei, Ordnungsamt und Verkehrsbetrieben
Herne (ost)
Präsenz zeigen und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger erhöhen - das war das Ziel der gemeinsamen Aktion von Polizei, Bundespolizei, Kommunalem Ordnungsdienst, HCR und Bogestra, die am Montag, den 16. Juni, in der Herner Innenstadt und rund um den Bahnhof durchgeführt wurde.
Insgesamt wurden während des Einsatzes - zusätzlich zu den Fahrgästen der Verkehrsbetriebe - 378 Personen und 68 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden sechs Platzverweise ausgesprochen.
Die Einsatzkräfte patrouillierten vor allem in den Bereichen der Fußgängerzone und um den Herner Bahnhof herum. Bei Personenkontrollen entdeckten die Beamten eine Person, die ein verbotenes Einhandmesser bei sich trug. Dieses wurde beschlagnahmt. Da der Mann dem Platzverweis nicht folgte, wurde er in Gewahrsam genommen.
In der Nähe der Kreuzkirche wurde eine Person überprüft, gegen die ein offener Haftbefehl vorlag. Dieser wurde vollstreckt; die Person wurde in die Justizvollzugsanstalt Bochum gebracht.
Beamte der Bundespolizei kontrollierten am Bahnhof eine Person, die neben einem verbotenen Einhandmesser auch einen ebenfalls verbotenen Teleskopschlagstock, Handschellen und eine PTW-Waffe ohne entsprechende Erlaubnis bei sich hatte. Alle Gegenstände wurden sichergestellt und es wurde Anzeige erstattet.
Der Kommunale Ordnungsdienst überprüfte insgesamt 39 Personen. Bei seinen Streifengängen stellte der KOD insgesamt 29 Verstöße fest, die ausschließlich das Fehlverhalten im Straßenverkehr betrafen.
Im Rahmen gemeinsamer Kontrollen mit den Verkehrsbetrieben wurden am Nachmittag sowohl an den U-Bahn-Stationen im Innenstadtbereich als auch in Bussen und Bahnen mehr als 1700 Personen auf ihre Fahrkarten überprüft; 61 Personen hatten kein gültiges Ticket.
Die positiven Reaktionen in den zahlreichen Bürgergesprächen haben gezeigt, wie wichtig solche gemeinsamen Aktionen sind. Die Herner Polizei wird daher an ihrem Konzept der Präsenz festhalten und plant zukünftig weitere ähnliche Aktionen.
POL-MI: Mann belästigte im Sielpark Frauen - Gibt es weitere Opfer?
Bad Oeynhausen (ost)
Ein unbekannter Radfahrer hat Anfang Juni im Sielpark mehrere Frauen belästigt. Durch gezielte Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei den Mann identifizieren.
Der Täter näherte sich in den bisher bekannten Fällen meist von hinten mit einem Fahrrad seinen Opfern und schlug den Frauen auf das Gesäß, während er vorbeifuhr. Dies stellt mindestens eine strafrechtliche sexuelle Belästigung dar. Nach der Berichterstattung meldeten sich weitere Betroffene. Die Polizei fragt sich nun: Gibt es noch weitere Opfer?
Personen, die Informationen zu den Vorfällen haben oder selbst Opfer eines Angriffs wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0571) 8866-0 an die Polizei in Minden zu wenden.
Im Zuge eines Überholvorgangs kam es am Montagmittag zu einer Kollision zwischen einem Autofahrer und einem Motorradfahrer. Der Biker erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.
Um 12:30 Uhr fuhren mehrere Fahrzeuge hintereinander auf der Isenstedter Straße in Richtung Espelkamp. Nach bisherigen Erkenntnissen versuchte der Kradfahrer (45) mit seiner Suzuki, das vor ihm fahrende Auto zu überholen. Als er neben dem BMW war, entschied auch der Fahrer, ein 42-jähriger Lübbecker, den vor ihm fahrenden Wagen zu überholen. Dadurch kam es zu einer seitlichen Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Zweiradfahrer wurde durch die Wucht des Zusammenpralls gegen einen Baum links neben der Straße geschleudert.
Nach der notärztlichen Versorgung vor Ort wurde der Espelkamper mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Lübbecke gebracht. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt und abgeschleppt. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr zur Reinigung der Fahrbahn alarmiert. Zur Unterstützung bei der Unfallaufnahme wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Bielefeld hinzugezogen. Die Straße war während der Unfallaufnahme für etwa vier Stunden vollständig gesperrt.
POL-KLE: Emmerich am Rhein - Ford Ranger auf Discounter-Parkplatz in Elten beschädigtVerursacher flüchtig
Emmerich am Rhein (ost)
In Emmerich am Rhein-Elten, an der Klosterstraße, wurde am Samstag (14. Juni 2025) zwischen 15:30 Uhr und 15:50 Uhr ein blauer Ford Ranger beschädigt, der auf dem Parkplatz der Fa. Netto im Bereich der Warenanlieferung abgestellt war. Möglicherweise hat ein unbekanntes Fahrzeug den Ford beim Ein- oder Ausparken im linken Bereich der hinteren Stoßstange beschädigt. Die Ermittlungen hat das Verkehrskommissariat der Polizei in Emmerich übernommen und bittet Zeugen, die Angaben zum Verkehrsunfall oder zum verursachenden Fahrzeug machen können, sich zu melden. Telefon: 02822 7830. (sp)
POL-HAM: Verfolgungsfahrt mit gestohlenem Roller endet mit Alleinunfall von drei Jugendlichen
Hamm-Uentrop (ost)
Am Montagmorgen, den 16. Juni, ereignete sich im östlichen Teil von Hamm ein Vorfall, bei dem die Polizei einen Rollerfahrer und seine beiden Passagiere kontrollieren wollte.
Gegen 8 Uhr wurde die Polizei von einer Zeugin auf die drei jungen Leute aufmerksam gemacht, die ohne Helm und Versicherungskennzeichen auf einem Roller auf der Soester Straße unterwegs waren.
An der Kreuzung Soester Straße / Ostwennemarstraße konnten Beamte im Streifenwagen die drei Jugendlichen auf dem Roller entdecken. Anstatt anzuhalten, um kontrolliert zu werden, versuchte der Fahrer zu fliehen und wechselte mehrmals die Straßen, um der Kontrolle zu entkommen. Dabei überquerte er auch mehrere Poller, so dass die Polizei den Sichtkontakt verlor.
Bei der Fahndung fanden die Beamten kurze Zeit später den verunglückten Roller mit Fahrer und Beifahrer an einer unbefestigten Zufahrt zur Lange Reihe. Hier verlor der Fahrer vermutlich die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte mit seinen beiden Mitfahrern.
Der 16-jährige Fahrer aus Welver wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wurde. Seine Mitfahrer, eine 14-jährige aus Werne und ein 14-jähriger aus Hamm, wurden nur leicht verletzt und mussten nicht ins Krankenhaus.
Die Überprüfung des Piaggio-Rollers ergab, dass er am Tag zuvor aus einem Carport an der Beckumer Straße in Welver gestohlen worden war. Der beschädigte Roller wurde sichergestellt.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Diebstahls und anderer Verkehrsdelikte. (hei)
LKA-NRW: Neue Cyberallianz stärkt Wirtschaft aus NRW beim Schutz ihrer Systeme und bereitet auf den Ernstfall vor - Auftaktveranstaltung zur Sicherheitskooperation des LKA Nordrhein-Westfalen und der ASW West
Düsseldorf (ost)
Polizei und Wirtschaft arbeiten in Nordrhein-Westfalen eng zusammen, um gegen Cyberkriminalität vorzugehen. Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e. V. (ASW West) intensivieren diese Zusammenarbeit und haben die "Cyberallianz.Wirtschaft.NRW" ins Leben gerufen. Diese neue Sicherheitspartnerschaft bietet Unternehmen, Sicherheitsverantwortlichen sowie öffentlichen Institutionen und Behörden die Möglichkeit, sich besser auf Cyberangriffe vorzubereiten.
"Cyberangriffe passieren heute fast täglich überall rund um die Uhr. Deshalb ist es weniger eine Frage des Ob, sondern des Wann. Darum muss Prävention Pflicht sein, auch für kleine und mittlere Unternehmen. Damit Cyberangriffe nicht zur Existenzfrage werden, müssen sich Unternehmen für den Ernstfall wappnen. Auch die frühe Einbindung der Polizei schützt, klärt auf und stärkt zugleich die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen", sagt NRWs Innenminister Herbert Reul.
Am Dienstag, 17. Juni 2025, fand im Digitalen Beratungs- und Präventionszentrum der Polizei NRW die Auftaktveranstaltung statt, bei der die offizielle Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen dem LKA NRW und der ASW West erfolgte. Das Event, das neben Innenminister Herbert Reul und dem Vorsitzenden der ASW West, Christian Vogt, von weiteren geladenen Gästen vor Ort sowie durch Interessierte am Bildschirm verfolgt wurde, diente einem ersten Austausch und bot einen Ausblick auf die geplanten Angebote.
Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. ist ein branchenübergreifender Wirtschaftsschutzverband in Nordrhein-Westfalen, der als zentrale Plattform Unternehmen in Fragen der physischen, digitalen und organisatorischen Sicherheit unterstützt und den Austausch fördert.
Gemeinsames Ziel ist die Verbesserung der Reaktionsfähigkeit auf Cyberattacken. "Viele Firmen sind auf das Chaos nach einem erfolgreichen Cyberangriff nicht vorbereitet. Wir spielen diese Situationen durch, lernen voneinander und stimmen uns ab, damit die Firmen schneller wieder den Betrieb aufnehmen können und die Polizei erfolgreich ermitteln kann.", sagt Helmut Picko, Leitender Kriminaldirektor des Landeskriminalamtes NRW. Die Allianz verbindet Wirtschaft, Verbände und Polizei auf regionaler Ebene. "Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren von den niedrigschwelligen Angeboten, konkreten Handlungsempfehlungen und persönlichen Ansprechpartnern in den Polizeibehörden", sagt Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der ASW West e. V. Verantwortliche solcher Unternehmen werden eng eingebunden und praxisnah auf den Ernstfall vorbereitet.
Durch gemeinsame Planspiele und realitätsnahe Szenarien mit den Experten der Interventionsteams Digitale Tatorte der Polizeibehörden sollen die Resilienz und das Bewusstsein für Cyberrisiken deutlich erhöht werden. "Die Interventionsteams in den Polizeipräsidien Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Münster, Köln und beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf ermitteln bei schwerwiegenden Angriffen auf IT-Systeme. Mit Fachexpertise verfolgen sie digitale Spuren in allen Kriminalitätsbereichen, zum Beispiel bei Wirtschaftskriminalität, Staatsschutzdelikten, Cybererpressungen und anderen Verbrechen", erklärt Helmut Picko.
Die Erkenntnisse aus den Planspielen sowie Tipps zu präventiven Maßnahmen und Hinweise auf aktuelle Gefahren thematisieren die Fachleute bei Lunchtalks. Diese finden regelmäßig im Digitalen Beratungs- und Präventionszentrum der Polizei NRW statt. Bis zu 5.000 Interessierte können live und digital eingebunden werden, anonym Fragen stellen und an Umfragen teilnehmen. Durch den offenen Austausch mit den Experten und anderen Unternehmen lernen die Teilnehmenden, Cybervorfälle frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen.
"Mit unserer ,Cyberallianz.Wirtschaft.NRW' schaffen wir eine starke Community, die Unternehmen und Behörden in der digitalen Sicherheit zusammenbringt", hebt der Leiter der Abteilung Cybercrime des LKA NRW Helmut Picko hervor. "Es handelt sich um ein wegweisendes Kooperationsprojekt zum Schutz der heimischen Wirtschaft. Der Schulterschluss von Staat und Wirtschaft hilft, um gemeinsam schneller und schlagkräftiger auf digitale Angriffe zu reagieren. Damit tragen wir dazu bei, Nordrhein-Westfalen als sicheren Wirtschaftsstandort zu stärken", ergänzt Christian Vogt.
Zum Hintergrund:
Die "Cyberallianz.Wirtschaft.NRW" ist Teil der strategischen Maßnahmen des Innenministeriums NRW, um die Sicherheit im digitalen Raum zu erhöhen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Polizei und Verbänden wird ein effektiver Schutz vor Cyberkriminalität gewährleistet.
POL-ST: Neuenkirchen, Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Zeugen gesucht
Neuenkirchen (ost)
Von Sonntag (08.06.) um 20:00 Uhr bis Montag (09.06.) um 08:00 Uhr haben Unbekannte an der Wettringer Straße zwei Pfosten mit Verkehrszeichen und zwei Leitpfosten beschädigt.
Alle Verkehrszeichen und Leitpfosten befinden sich auf Höhe der Hausnummern 87. Die Pfosten, an denen die Verkehrszeichen angebracht waren, wurden umgeknickt und lagen somit am Boden. Einer der Leitpfosten lag zwischen der Fahrbahn und dem parallel verlaufenden Radweg im Grünstreifen, ein anderer wurde umgeknickt.
Zeugen werden von der Polizei gesucht. Personen, die Informationen über die Verursacher haben, werden gebeten, sich bei der Wache in Rheine unter der Telefonnummer 05971/938-4215 zu melden.
POL-LIP: Lemgo. Unglück im Supermarkt - Polizei sucht Verletzte.
Lippe (ost)
Am Samstagabend (14.06.2025) um etwa 21.10 Uhr fiel im Rewe-Supermarkt im Entruper Weg ein großes Metall-Lüftungsrohr von der Decke und verletzte mehrere Personen. Offensichtlich waren die Befestigungen des Rohres gebrochen. Der Supermarkt wurde evakuiert und geschlossen. Es wird derzeit untersucht, wie es zu dem Vorfall kam und ob er möglicherweise mit dem Unwetter und Starkregen an diesem Abend in Verbindung steht. Ein Gutachter wurde beauftragt, um ein Gutachten zu erstellen. Die Kriminalpolizei prüft, ob es sich um fahrlässige Körperverletzung handeln könnte. Sechs Personen wurden bei dem Sturz des Lüftungsrohres verletzt - zwei davon schwer - und in Krankenhäuser gebracht. Nach Zeugenaussagen gibt es mindestens zwei weitere Personen, die Verletzungen erlitten und sich selbst ärztlich behandeln lassen wollten. Aufgrund des dynamischen Einsatzgeschehens liegen der Polizei bisher nicht alle Personalien der Verletzten vor, weshalb sie gebeten werden, sich telefonisch unter (05231) 6090 beim Kriminalkommissariat 1 zu melden.
Am Freitag, den 13. Juni 2025, ereignete sich auf der Straße Pesthof in Emmerich am Rhein ein Vorfall, bei dem ein grauer Skoda Oktavia Kombi beschädigt wurde. Das Fahrzeug stand zwischen 17:30 Uhr und 21:20 Uhr auf einem eigenen Parkstreifen neben der Straße und wurde vermutlich beim Einparken an der vorderen linken Seite von einem anderen Fahrzeug beschädigt, was zu Kratzern und Dellen führte. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen, die Aufschluss über den Unfall oder das verursachende Fahrzeug geben können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02822 7830 entgegengenommen. (sp)
POL-ME: Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - 2506077
Langenfeld / Monheim am Rhein (ost)
In den letzten Tagen verzeichnete die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten:
Am Mittwoch, dem 11. Juni 2025, ereignete sich auf der Hildener Straße in Langenfeld eine Verkehrsunfallflucht. Der Fahrer eines roten VW Golf parkte sein Fahrzeug gegen 20 Uhr auf dem Parkplatz eines Sportvereins. Als er um 21:40 Uhr zurückkehrte, bemerkte er einen neuen Schaden an der linken Seite seines Autos. Der Schaden wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.
Von Donnerstag, dem 12. Juni 2025, bis Freitag, dem 13. Juni 2025, ereignete sich auf dem Haferbuckel in Monheim am Rhein eine Verkehrsunfallflucht. Die Fahrerin eines grauen Mercedes B-Klasse parkte ihr Auto am Donnerstagabend um 18:40 Uhr am Straßenrand in der Nähe der Hausnummer 3. Als sie am Freitagmorgen um 7:10 Uhr zurückkehrte, bemerkte sie einen neuen Schaden am vorderen rechten Radkasten. Der Schaden wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.
POL-LIP: Kreis Lippe/Detmold. Öffentlichkeitsfahndung: 14-Jährige vermisst.
Lippe (ost)
Seit dem 13. Juni 2025 wird eine 14-jährige Person aus Detmold vermisst, die zuletzt gegen 14 Uhr gesehen wurde. Aufgrund ihres jungen Alters kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich in Gefahr befindet. Es ist möglich, dass sich die Jugendliche am Bahnhof, in der Innenstadt von Detmold oder sogar in Bad Driburg aufhält. Die vermisste Person wird wie folgt beschrieben: ungefähr 1,57 m groß, schwarze lange Haare (eventuell zu einem Dutt gesteckt), schlank, vermutlich mit einem schulterfreien Oberteil bekleidet. Ein Foto von ihr ist auf unserer Fahndungsseite der Polizei NRW verfügbar: https://polizei.nrw/fahndung/171690
Personen, die Informationen zum Aufenthaltsort der 14-Jährigen haben, werden gebeten, sich telefonisch unter (05231) 6090 beim Kriminalkommissariat 6 oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
POL-BOR: Gronau - Unseriöse Handwerker an der Haustür
Gronau (ost)
Ort des Geschehens: Gronau, Grabenstraße;
Zeitpunkt des Vorfalls: 16.06.2025, zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr;
Seien Sie vorsichtig vor unseriösen Handwerkern, die an Ihrer Haustür auftauchen. Am Montagmittag kamen drei unbekannte Männer unerwartet an der Wohnungstür einer Frau in der Grabenstraße an. Sie behaupteten, zuvor Malerarbeiten beim Nachbarn durchgeführt zu haben. Es sei noch Farbe übrig und sie könnten spontan den Giebel und Teile des Hauses für 20 Euro streichen. Die Frau aus Gronau stimmte dem scheinbar verlockenden Angebot zu. Nach ungefähr zwei Stunden erklärten die Männer, mit den Arbeiten fertig zu sein - und verlangten nun plötzlich 7.500 Euro. Die Frau gab zunächst einige hundert Euro. Als die dreisten Handwerker mehr Geld verlangten, drohte sie mit der Polizei. Die Drohung zeigte Wirkung: Das Trio verließ das Grundstück in unbekannte Richtung.
Zwei der Täter konnten wie folgt beschrieben werden: Die erste Person war etwa 50 Jahre alt, 1,65 Meter groß, hatte eine Halbglatze und trug eine Brille. Sie trug einen Maleranzug. Die zweite Person war ebenfalls etwa 50 Jahre alt, 1,70 Meter groß, hatte grauschwarze, kurze Haare und trug ein blaues kariertes Hemd und Jeans.
Empfehlungen der Polizei zum Schutz vor betrügerischen Handwerkern
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Wehren Sie sich energisch gegen aufdringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe und zögern Sie nicht, die Polizei zu verständigen, wenn Sie verdächtige Fremde im Gebäude bemerken.
Des Weiteren: Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt erneut und holen Sie eine Vertrauensperson hinzu. Öffnen Sie Unbekannten nur bei vorgelegtem Türspion.
Erlauben Sie nur Mitarbeitern von Handwerksbetrieben oder der Hausverwaltung den Zugang zu Ihrer Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von Ihrer Hausverwaltung im Voraus angekündigt wurden. Das gilt auch für vermeintliche Mitarbeiter der Stadtwerke oder Ableser von Gas-/Stromzählern.
Verlangen Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und überprüfen Sie ihn genau auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifelsfall vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie die Telefonnummer unbedingt selbst heraus! Weitere Tipps und Informationen bietet unter anderem die Webseite https://www.polizei-beratung.de
Erneut haben Diebe im Kreis Borken in einem Supermarkt zugeschlagen. Kunden von Supermärkten in Ahaus und Reken wurden dabei bestohlen. Erst an der Kasse bemerkten die Opfer, dass ihre Geldbörse verschwunden war.
Die Polizei warnt erneut vor Taschendieben. Sie nutzen gerne Situationen mit Gedränge für ihre kriminellen Machenschaften - eine schnelle Berührung oder ein kurzer Stoß bleiben oft unbemerkt. Den Dieben genügen wenige Augenblicke und möglicherweise die Ablenkung eines Komplizen, um an ihre Beute zu gelangen. Zudem fällt auf, dass die Diebe vermehrt in Supermärkten ohne Videoüberwachung zuschlagen. Um sich zu schützen, sollten Wertsachen in einer verschlossenen Innentasche aufbewahrt werden - am besten Geld und Ausweisdokumente in verschiedenen Taschen. Brustbeutel, Gürteltaschen oder ähnliches bieten zusätzliche Sicherheit. Taschen sollten mit der Verschlussseite zum Körper hin und auf der Vorderseite des Körpers getragen werden. Es ist wichtig, seine Wertsachen nicht aus den Augen zu lassen, auch nicht beim Einkaufen. Weitere Tipps und Informationen finden Sie unter anderem auf der Website https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/taschendiebstahl/
Unfallzeit: 12.06.2025, zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr;
Ein Audi A6 wurde in Gronau von bisher Unbekannten angefahren. Am Donnerstagmittag befand sich das Auto auf einem Parkplatz an der Parkstraße / Pumpenstraße. Der Täter beschädigte das Fahrzeug an der Beifahrertür und verließ den Ort, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Hinweise werden vom Verkehrskommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260 erbeten. (sb)
POL-ME: Mit der Polizei und den ASSen über den Wochenmarkt - 2506078
Haan (ost)
Am Mittwoch, dem 25. Juni 2025, haben die Besucher des Haaner Wochenmarkts die Möglichkeit, an einer speziellen Streife teilzunehmen: Die örtliche Bezirksdienstbeamtin Sonja Rumsmüller wird dort von 10:30 Uhr bis mindestens 11:30 Uhr gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Seniorensicherheit im Rahmen einer "Marktstreife" unterwegs sein.
An diesem Tag können Bürgerinnen und Bürger mit der Polizeihauptkommissarin ins Gespräch kommen. Sie gibt den Besuchern passende Ratschläge zum Thema Trickdiebstahl, da Trickdiebe oft die Menschenmenge auf Märkten und ähnlichen Veranstaltungen ausnutzen, um in günstigen Momenten in Handtaschen zu greifen oder Geldbörsen zu stehlen.
Darüber hinaus werden auch die ehrenamtlichen Mitglieder des Haaner Aktionsbündnisses Seniorensicherheit (ASS!) anwesend sein, die ebenfalls im Bereich der Kriminalprävention geschult sind. Zusammen mit der Polizei beraten sie Interessierte, geben Verhaltenstipps für mehr Sicherheit im Alltag zu Hause und unterwegs und freuen sich auf einen regen Austausch. Die sogenannten ASS!e haben dabei Flyer und Informationsmaterial dabei.
Weitere Informationen über die ASSe erhalten Sie im Internet unter folgender Adresse: https://www.seniorensicherheit-kreis-mettmann.de/.
POL-BOR: Bahnhof Reken - Aggressiver Randalierer sorgt für Polizeieinsatz
Reken (ost)
Ort des Verbrechens: Bahnhof Reken, Rudolf-Diesel-Ring;
Zeitpunkt des Verbrechens: 16.06.2025, 11.46 Uhr;
Durch sein aggressives Verhalten hat ein Bewohner einer kommunalen Unterkunftseinrichtung am Rudolf-Diesel-Ring im Bahnhof Reken einen großen Polizeieinsatz ausgelöst. Das Ordnungsamt und das Sozialamt hatten zuvor die Polizei um Hilfe gebeten. Ein 32-jähriger Nigerianer sollte aufgrund eines Beschlusses aus der Unterkunft verwiesen werden und es wurde befürchtet, dass er Widerstand leisten könnte. Diese Annahme erwies sich bald als korrekt. Als der Mann aufgefordert wurde, das Gebäude zu verlassen, reagierte er verbal aggressiv und beleidigte die Beamten. Vor dem Gebäude griff der 32-Jährige nach mehreren Schottersteinen und warf sie auf die Polizisten und ihre Fahrzeuge. Die Polizisten wurden nicht getroffen, aber zwei Streifenwagen wurden schwer beschädigt. Selbst der Einsatz von Pfefferspray konnte den Nigerianer nicht stoppen. Erst als die Beamten den Distanzelektroimpulsgeber (umgangssprachlich Taser) einsetzten, gelang es ihnen, den Mann zu fesseln und festzunehmen. Ihn erwartet nun ein entsprechendes Strafverfahren.
POL-BOR: Bocholt-Mussum - Nach Unfall davongefahren
Bocholt (ost)
Unfallort: Bocholt-Mussum, Hardtstraße;
Unfallzeit: Am 16.06.2025, zwischen 05.40 Uhr und 10.40 Uhr;
Ein unbekannter Autofahrer in Bocholt-Mussum ist nach einem Unfall an der Hardtstraße davongefahren. Am Montagmorgen zwischen 05.40 Uhr und 10.40 Uhr kollidierte er mit einem geparkten blauen Mercedes und beschädigte die hintere Stoßstange. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Hinweise werden beim Verkehrskommissariat Bocholt unter Tel. (02871) 2990 entgegengenommen. (pl)
FW-EN: Brandmeldealarm am Vormittag in Wohneinrichtung
Wetter (Ruhr) (ost)
Heute um 11:39 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Esborn, Wengern und Alt-Wetter zu einem Brandmeldealarm in einer Wohneinrichtung in der Straße "Am Böllberg" gerufen. Ein Rauchmelder in einem Gebäude hatte ausgelöst, jedoch ohne erkennbaren Grund. Nachdem die Anlage zurückgesetzt wurde, wurde die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben. Der Einsatz konnte nach 35 Minuten für alle beteiligten Kräfte beendet werden.
POL-D: Altstadt - TV-Deal auf offener Straße - Polizeilicher Videobeobachter entlarvt mutmaßlichen "Straßenhändler" - Festnahme
Düsseldorf (ost)
Der Vorfall ereignete sich am Montag, dem 16. Juni 2025, um 04:03 Uhr.
Früh am gestrigen Tag konnte ein Videobeobachter der Polizeiinspektion Mitte einen vermeintlichen illegalen Verkauf eines Fernsehers aufdecken. Die herbeigerufenen Polizisten unterbanden den Handel und der Mann widersetzte sich seiner Festnahme, als ihm sein Europäischer Haftbefehl vorgelesen wurde.
Ein aufmerksamer Videobeobachter der Polizeiinspektion Mitte filmte gegen vier Uhr morgens eine männliche Person am Bolker Stern, die einen großen Fernsehkarton trug. Der Verdächtige traf sich scheinbar mit anderen Personen, die dann begannen, den 43-Zoll Fernseher auf der Straße auszupacken und zu begutachten.
Die ungewöhnliche Aktivität zu dieser Zeit weckte das Misstrauen des Polizisten, der daraufhin eine Streife zur Untersuchung entsandte.
Der 33-jährige Pole behauptete gegenüber den Beamten, den Fernseher auf der Kurzen Straße gefunden und ihn mit den anderen Personen begutachtet zu haben. Die Zeugen widersprachen dieser Aussage jedoch: Tatsächlich versuchte der Pole, den Fernseher an sie zu verkaufen!
Aufgrund der unklaren Eigentumsverhältnisse wurde der Fernseher von den Beamten beschlagnahmt und eine Strafanzeige erstattet.
Eine weitere Überraschung ergab sich bei der Überprüfung des Polen im polizeilichen Fahndungssystem. Gegen ihn liegt ein Europäischer Haftbefehl wegen Diebstahlsdelikten vor. Als der Mann davon erfuhr, versuchte er zu fliehen, wurde jedoch schnell wieder gefasst. Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen Widerstand.
Der 33-jährige befindet sich derzeit in Haft und wartet auf seine Auslieferung nach Polen.
(SN) Die Polizei Minden-Lübbecke lädt interessierte Pedelec-Fahrerinnen und Fahrer am kommenden Samstag, 21. Juni zu einem "Pedelec-Training to go" nach Bad Oeynhausen-Rehme ein.
Anlässlich des Tages der Verkehrssicherheitsarbeit bieten die hiesigen Verkehrsexperten unter dem genannten Motto Interessierten kostenlos und ohne Voranmeldung die Möglichkeit, mehr über das sichere Fahren mit dem Pedelec zu erfahren. So können Interessierte spontan am Kurztraining teilnehmen oder zum Informationsaustausch rund um das Thema "Sicher mit dem Pedelec" mit der Polizei ins Gespräch kommen.
Die Verkehrssicherheitsberater leiten dabei vor Ort durch Kurzübungen, um die Fähigkeiten der Teilnehmenden im Umgang mit dem Pedelec zu verbessern. Neben praktischen Übungen vermitteln die Beamten dabei an Ort und Stelle auch theoretisches Wissen und informieren über Fachvorträge und Sicherheitstrainings. So können die Radlerinnen und Radler nach dem Kurztraining ihre Fahrt fortsetzen und das Gelernte direkt anwenden.
Das genannte Training findet wie bereits formuliert am kommenden Samstag, 21.06.2025 in Bad Oeynhausen, am Weser-Radweg in Höhe des Sportplatzes Rot-Weiß Rehme, von 10 bis 13 Uhr statt.
Weitere kreisweite Termine für Pedelec-Trainings sind derzeit in Planung und werden in Kürze bekanntgegeben.
POL-KLE: Rees - Zwei junge Männer nach Schützenfest in Millingen überfallen19-Jähriger schwer verletztPedelec und Handy geraubt
Rees (ost)
Am Samstag (14. Juni 2025) gegen 03:20 Uhr wurden zwei junge Männer in Rees-Millingen an der Bruchstraße von fünf bis sechs bisher unbekannten Tätern überfallen und beraubt. Die beiden Brüder im Alter von 16 und 19 Jahren aus Emmerich waren mit ihren Elektrofahrrädern auf dem Weg zwischen Millingen und Emmerich-Praest unterwegs, als ein Fahrzeug von hinten aus Richtung Millingen auf sie zukam. Obwohl sie in eine Hofeinfahrt abbogen, um Platz zu machen, hielt das Fahrzeug an. Mehrere Personen stiegen aus und griffen die beiden Emmericher sofort an. Der 19-Jährige wurde schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden, während der 16-Jährige leicht verletzt wurde. Ihre Brieftasche und ein iPhone 15 Pro Max wurden gestohlen, ebenso wie eines der Elektrofahrräder. Die Täter flüchteten dann in Richtung Millingen. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit einer Gruppe von Männern, die sich in der Nähe aufhielten und mit denen es zu einer Auseinandersetzung kam. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Emmerich zu melden.
POL-K: 250617-4-K Zwei Tatverdächtige nach Einbruch bei Juwelier in Köln-Nippes vorläufig festgenommen - Weiterer Tatverdächtiger gesucht
Köln (ost)
In den frühen Morgenstunden am Dienstag, den 17. Juni, wurden zwei Männer im Alter von 35 und 38 Jahren von Polizisten vorläufig festgenommen, nachdem sie in ein Juweliergeschäft in der Neusser Straße in Köln-Nippes eingebrochen waren. Die Suche nach einem Komplizen läuft weiter.
Um 4 Uhr meldeten Anwohner verdächtige Geräusche aus dem Juweliergeschäft. Kurz darauf trafen die ersten Streifenwagen am Tatort ein. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich vermutlich drei Männer gewaltsam Zugang zum Geschäft verschafft, unter anderem mit einer Flex und einem Hammer.
Als die Polizei eintraf, flüchteten die Täter in verschiedene Richtungen. Zwei von ihnen wurden während der Fahndung festgenommen. In der Nähe des Geschäfts fanden die Einsatzkräfte zurückgelassene Taschen mit Schmuckstücken, vermutlich die Beute des Einbruchs. Außerdem wurde auf dem Wilhelmplatz ein mutmaßliches Fluchtfahrzeug, ein Audi A 4, sichergestellt.
Ein dritter Verdächtiger ist noch auf der Flucht.
Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Identität des flüchtigen Täters, sind noch im Gange. (as/al)
SI / Bielefeld / Zentrum - Zwei Männer, die der Polizei bekannt waren, versuchten am Montag, den 16.06.2025, ein Fahrradschloss in der Thielenstraße zu knacken und wurden dabei von einer Zeugin erwischt.
Die Bewohnerin von Bielefeld bemerkte die beiden Männer gegen 19:00 Uhr. Vergeblich versuchten sie, ein Kettenschloss mit einer Rohrzange zu öffnen. Das Schloss sicherte ein weißes Damenfahrrad, das an einem Verkehrsschild abgestellt worden war. Die junge Frau sprach die Männer an, woraufhin einer der beiden behauptete, das Fahrrad gehöre ihm.
Das machte die Bielefelderin misstrauisch und sie rief die Polizei. Als die Beamten eintrafen, ließ der eine Mann die Rohrzange unter ein Auto fallen, nachdem sein Komplize ihn auf die Polizei aufmerksam gemacht hatte.
Die Polizisten nahmen die beiden Männer im Alter von 25 und 42 Jahren ohne festen Wohnsitz in Gewahrsam. Sie waren den Beamten bereits als Drogenkonsumenten bekannt. Die Rohrzange wurde von den Polizisten sichergestellt und Anzeige gegen die beiden Männer wegen des versuchten Fahrraddiebstahls erstattet.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
17.06.2025 – 14:18
POL-K: 250617-3- K Ford überschlägt sich auf Militärringstraße - Drei junge Männer leicht verletzt - Ermittlungen wegen Gefährdungsdelikts im Straßenverkehr
Köln (ost)
Bei einem Autounfall in der Nacht von Montag auf Dienstag (17. Juni) auf der Militärringstraße in Köln-Longerich wurden drei junge Männer (17, 18 und 19 Jahre alt) leicht verletzt. Gemäß den ersten Untersuchungen war der 18-jährige Fahrer gegen 1.30 Uhr mit einem braunen Ford C-Max vermutlich mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, als er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor.
Das Auto kam an der Kreuzung zur Mathias-Brüggen-Straße von der Straße ab, geriet in die entgegengesetzte Richtung (Richtung Ossendorf) auf den angrenzenden Geh- und Radweg, überschlug sich und kam schließlich auf der Beifahrerseite zum Liegen. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch im Gange. (as/al)
Am 16.6.25 hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Düsseldorf an einer bundesweiten Schwerpunktprüfung im Baugewerbe teilgenommen.
67 Mitarbeiter der FKS aus den Standorten Düsseldorf und Wuppertal haben verschiedene Baustellen in Düsseldorf, Wuppertal und Remscheid überprüft. Der Zoll wurde dabei vom Ausländeramt, Finanzamt und Ordnungsamt unterstützt.
Die Überprüfungen von insgesamt 166 Personen haben zu folgenden Verdachtsfällen geführt:
Gegen zwei Personen wurden strafrechtliche Verfahren wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt eingeleitet.
Nach den Prüfungen werden umfangreiche Ermittlungen durchgeführt, die einige Zeit in Anspruch nehmen werden.
Zusätzliche Information:
Das Hauptzollamt Düsseldorf hat zwei FKS-Standorte (Düsseldorf und Wuppertal), die für die Städte Düsseldorf, Wuppertal, Remscheid, Solingen und den gesamten Kreis Mettmann zuständig sind.
POL-DU: Hochemmerich: E-Scooter-Fahrer flüchtet vom Unfallort - Zeugensuche
Duisburg (ost)
Am Montagabend (16. Juni, 20 Uhr) alarmierte eine 32-jährige Frau die Polizei, nachdem sie auf der Friedenstraße mit ihrem Auto unterwegs war und mit einem E-Scooter zusammenstieß. Der bisher unbekannte Fahrer des Scooters floh vom Unfallort.
Der Vorfall ereignete sich, als die Frau aus Duisburg auf der Friedenstraße in Richtung Asterlager Straße fuhr und ein bisher unbekannter E-Scooter-Fahrer plötzlich vor einer Kirche auf die Straße fuhr. Ein Zusammenstoß war unvermeidlich. Nachdem die Frau ausgestiegen war, um nach dem Mann zu sehen, schien er leicht verletzt zu sein, warf den E-Scooter ins Gebüsch und humpelte weg.
Die Polizei nahm den Unfall auf und sicherte den E-Scooter. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen über den Flüchtigen haben, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
17.06.2025 – 14:14
POL-WAF: Sassenberg. Radfahrer angepöbelt und geflüchtet - Hinweise erbeten
Warendorf (ost)
Wer kann Informationen zu einem Fahrer geben, der am Montag (16.06.2025) gegen 18.30 Uhr in der Sassenberger Bauernschaft unterwegs war.
Ein 59-jähriger Mann aus Telgte fuhr mit seinem Fahrrad auf dem Wirtschaftsweg Torfkuhle, als ein Autofahrer versuchte, ihn zu überholen. Statt jedoch einfach zu überholen, fuhr der Mann eine Weile neben dem Radfahrer her und schrie ihn an. Dann überholte er doch, stellte sein Auto jedoch direkt vor das fahrende Rad und bremste abrupt ab. Der Mann aus Telgte konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr mit seinem Fahrrad auf den Unbekannten auf. Dieser stieg daraufhin aus seinem Auto aus und schubste den Telgter. Ein 19-jähriger Mann aus Sassenberg beobachtete den Vorfall zufällig, schrie den Autofahrer an und forderte ihn auf, den Radfahrer in Ruhe zu lassen.
Nachdem der 59-jährige Mann mit dem Ruf der Polizei drohte, flüchtete der Autofahrer mit seiner Beifahrerin. Der Zeuge und der Mann aus Telgte warteten gemeinsam auf die Polizei.
Die Beschreibung des Autofahrers lautet wie folgt:
Er ist zwischen 35 und 40 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, trägt ein cremebeiges T-Shirt, eine schwarze kurze Hose und hat kurze dunkelblonde Haare. Seine Beifahrerin hat braune Haare, die zu einem Zopf gebunden sind, und ist etwa Mitte 20.
Wir bitten die Beteiligten und eventuelle Zeugen, die Informationen haben, sich bei der Polizei Warendorf zu melden, entweder telefonisch unter 02581/94100-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
Ein Citroen Spacetourer wurde am Ostlandwehr von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Der Verursacher setzte seine Fahrt fort. Der Unfall ereignete sich zwischen 17 Uhr am Montag (16.06.25) und 7.50 Uhr am Dienstag (17.06.25). Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Dülmen unter 02594-7930 zu melden.
POL-K: 250617-2-K Brennpunktteam Köln-Kalk stellt scharfe Schusswaffe und Drogen sicher - Festnahme eines 21-Jährigen - Weitere Schwerpunktkontrollen im Stadtgebiet
Köln (ost)
Beamte des Brennpunktteams Kalk haben am Montagabend (16. Juni) bei einer Überprüfung auf der Mülheimer Straße in Köln-Kalk einen 21-jährigen Mann vorläufig festgenommen. Der Mann, der bereits wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz bekannt war, hatte eine scharfe Schusswaffe und Kokain bei sich.
Um 19.45 Uhr bemerkten die Polizisten den jungen Mann an einem Kiosk. Bei der Kontrolle fanden sie eine geladene Glock 19 mit einem Magazin sowie mehreren Vollmantelgeschossen in seiner Umhängetasche. Außerdem hatte der Mann mehrere Portionen Kokain dabei. Der Kiosk, der seinem Vater gehört, wurde ebenfalls durchsucht, jedoch ohne weitere Feststellungen.
Bei der späteren Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten Testosteron. Die Einsatzkräfte erstatteten Anzeige wegen Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz und das Anti-Doping-Gesetz. Der 21-Jährige wurde vorläufig festgenommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden.
Weitere Schwerpunktkontrollen im Stadtgebiet:
Würzburger Straße:
Bei einer Überprüfung einer größeren Gruppe von Personen stellten Polizisten bei einem Mann ein Einhandmesser sicher, das am Schlüsselbund befestigt war, und erstatteten Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Rolshover Straße:
Bei der Kontrolle eines Opel Meriva identifizierte sich ein 21-jähriger Fahrer mit einem irakischen Führerschein. Die Überprüfung ergab, dass der Mann, der seit einigen Jahren in Köln lebt, keine EU-Fahrerlaubnis für das Bundesgebiet besitzt. Außerdem war das Fahrzeug nicht versichert. Die Beamten nahmen den Führerschein an sich, untersagten die Weiterfahrt und erstatteten Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Stadtgarten und Wiener Platz:
Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte rund um den Stadtgarten und den Wiener Platz 66 Personen und führten vier Gefährderansprachen durch. Zudem stellten Zivilkräfte bei einem mutmaßlichen Drogendealer mehrere Verkaufseinheiten Cannabis sowie ein Einhandmesser sicher. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts des Drogenhandels ermittelt.
Neumarkt und Domumfeld:
Der Einsatztrupp Präsenz führte in der Innenstadt rund 40 Personenkontrollen durch, hauptsächlich im Bereich des Drogenmilieus. Dabei stellten die Beamten erneut Betäubungsmittel sicher, deckten einen Ladendiebstahl auf und erteilten mehrere Platzverweise. Zudem wurden verschiedene Strafanzeigen erstattet, unter anderem wegen Betäubungsmittelhandels.
POL-MS: Bundespräsident a.D. Joachim Gauck zu Gast bei der Polizei Münster - "Ich bin in Deutschland zuständig für Zuversicht"
Münster (ost)
Am Montagnachmittag (16.06.) begrüßte Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf hohen Besuch am Friesenring. Bundespräsident a.D. Joachim Gauck nahm sich gutgelaunt und mit viel Wertschätzung für die wichtige Arbeit der Polizei eine Stunde Zeit, vor rund 30 Mitarbeitenden der Polizei Münster sowie der Hochschule für Polizei und Verwaltung zur aktuellen Lage unserer Demokratie, den Bedrohungen von innen und außen sowie über die aktive Rolle der Polizei zum Schutz der Demokratie zu sprechen. Der Termin fand im Rahmen eines Aufenthaltes des Bundespräsidenten a.D. in Münster statt.
Ausgangspunkt des Austauschs war Gaucks aktuelles Buch "Erschütterungen - Was unsere Demokratie von außen und innen bedroht", in dem er die Gefährdungen und Probleme klar benennt und zu aktivem Eintreten für die Werte der Demokratie aufruft. In seinem Impuls betonte der ehemalige Bundespräsident, dass eine stabile und widerstandsfähige Demokratie kein Selbstläufer sei, sondern das aktive Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger erfordere. Gerade die Polizei habe eine wichtige Rolle beim Schutz demokratischer Werte und beim Erhalt des gesellschaftlichen Zusammenhalts. "Als Polizei tragen wir Verantwortung für den Schutz unserer demokratischen Werte. Der Austausch mit Joachim Gauck war eine beeindruckende und hoch-wertvolle Begegnung. Es war außerordentlich interessant, Einblicke in seine Perspektiven und Erfahrungen gewinnen zu dürfen und über unsere gesellschaftliche Verantwortung ins Gespräch zu kommen", betonte Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf im Anschluss an den Besuch.
Die Teilnehmenden erlebten eine sehr wertschätzende, offene und engagierte Diskussion über gesellschaftliche Entwicklungen, die positiven Errungenschaften unserer Demokratie und die gemeinsame Verantwortung, demokratische Grundprinzipien zu stärken. Besonders anschaulich war das folgende Bild des Bundespräsidenten: "Bitte stellen Sie sich zwei Körbe vor. In den einen geben Sie all die Dinge, die nicht perfekt sind in unserem Land. Ja, wir haben viele Herausforderungen. Infrastruktur, Migration, Wirtschaft,.... Und jetzt füllen Sie gedanklich den anderen Korb mal mit allen positiven Errungenschaften unserer Demokratie. Sie können in diesem Land frei wählen, Sie können Ihre Meinung frei äußern und sich versammeln, Vereinen frei beitreten oder fernbleiben. Das geht nicht in jedem Land und in jeder Staatsform so. Sie können glauben, was sie wollen oder auch nicht glauben. Sie dürfen lieben, wen Sie wollen. Sie können jede staatliche Entscheidung von unabhängigen Gerichten überprüfen lassen bis hin zur höchsten Instanz - zum Bundesverfassungsgericht. Ich kenne keine bessere Staatsform als unsere Demokratie. Es tut ganz gut, sich das immer wieder bewusst zu machen."
POL-BO: Mini-Kanone auf Bochumer Polizeiwache abgegeben
Bochum (ost)
Mit Geschützen auf Vögel schießen? Das ist weder rechtlich, noch moralisch oder ethisch akzeptabel - aber mit diesem Apparat wäre es zumindest technisch möglich.
Denn: Der Kanone, die hier gezeigt wird, ist nur 30 Zentimeter hoch; aber voll funktionsfähig. Niemand, der bei klarem Verstand ist, schießt auf Vögel. Aber wofür die Kanone tatsächlich gedacht ist - wir haben keine Ahnung.
Am Dienstag, den 17. Juni, wurde die Mini-Kanone von dem Sohn eines 87-jährigen Mannes aus Bochum auf der Polizeiwache Bochum-Ost abgegeben.
Wie andere Waffen, die z.B. aus Erbschaften bei der Polizei abgegeben werden, soll die Kanone nun zerstört werden. Also eigentlich ein Routinevorgang. Aber selbst die ältesten Kollegen können sich nicht daran erinnern, dass so etwas schon einmal abgegeben wurde ...
HZA-MS: Zoll kontrolliert Bauvorhaben in Rheine, Dülmen und MünsterMehr als jeder fünfte Bauarbeiter auf Großbaustelle in Rheine illegal tätig
Münster (ost)
Im Zuge einer landesweiten Aktion hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Münster am gestrigen Montag (16. Juni) umfangreiche Inspektionen gemäß dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz durchgeführt. Überprüft wurden Baustellen in Rheine, Dülmen und Münster. Insgesamt waren 49 Zöllner im Einsatz.
Vor allem in Rheine hatte der Zoll Erfolg: Mit Unterstützung der Polizei wurde das Baustellengelände großflächig abgeriegelt, um Fluchtversuche zu verhindern. Tatsächlich befanden sich ersten Erkenntnissen zufolge von den insgesamt 63 überprüften Personen 13 illegal in Deutschland.
Ein Individuum versuchte sogar, sich in einem Keller unter einer Plane zu verstecken. Trotzdem entdeckte der Zoll den Mann und brachte ihn gemeinsam mit den anderen Bauarbeitern ohne Aufenthaltsgenehmigung zum Ausländeramt der Stadt Rheine.
In Münster wurde hingegen nur eine Person ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung angetroffen. Auch sie wurde vom Zoll zum zuständigen Ausländeramt gebracht.
In Münster und Dülmen wurden insgesamt knapp 100 Personen überprüft.
Insgesamt ergab sich bei mehreren Bauarbeitern der Verdacht auf Scheinselbstständigkeit und Unterschreitung des Mindestlohns. Diese Fälle werden in den kommenden Wochen anhand von Datenbankabgleichen und weiteren Unterlagen untersucht.
Zusatzinformation
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls überprüft regelmäßig, ob Unternehmen ihre Beschäftigten ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen wurden, ob Ausländer die erforderlichen Arbeitserlaubnisse bzw. Aufenthaltstitel besitzen und ob die Mindestlöhne eingehalten werden. Die Überprüfungen erfolgen durch Befragungen der Personen und/oder Inspektion der Geschäftsunterlagen.
POL-WES: Xanten - Brand in Asylunterkunft // Kein Bewohner verletzt
Xanten (ost)
Aus bisher ungeklärter Ursache brach heute gegen 12:40 Uhr ein Feuer in der KUE-Asylunterkunft an der Bahnhofstraße aus.
Alle 40 Bewohner der Unterkunft konnten das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen. Es ist nicht mehr bewohnbar. Das Ordnungsamt der Stadt Xanten kümmert sich jetzt um die Bewohner und bringt sie anderweitig unter.
Es ist noch unklar, wie hoch der Schaden am Gebäude ist. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache dauern an.
BPOL NRW: Kontrollstelle umfahren - Einreiseverweigerung nach unerlaubter Einreise
Aachen (ost)
Die Bundespolizeikontrolle in Aachen Vetschau versuchte am 16.06.25 gegen 17:00 Uhr, ein Paar zu umgehen, indem sie die LKW-Spur nutzten. Der Versuch scheiterte jedoch an den vorbereiteten Bundespolizisten.
Die beiden Personen wurden einer intensiven Überprüfung unterzogen. Der 27-jährige türkische Beifahrer konnte keine erforderlichen Dokumente für den Grenzübertritt vorlegen. Die 30-jährige belgische Fahrerin konnte sich ordnungsgemäß identifizieren und zeigte zudem einen belgischen "Lernführerschein" vor. Ob dieser die Voraussetzungen zum Fahren eines Kraftfahrzeugs erfüllt, wird überprüft. Im Fahrzeug wurden ein Verschlusstütchen Marihuana und ein Butterfly-Messer gefunden.
Es wurden Anzeigen wegen Verstoß gegen das Konsumcannabisgesetz, gegen das Waffengesetz, wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein und der Beihilfe zur unerlaubten Einreise gegen die Frau erstattet. Der Mann wurde wegen unerlaubter Einreise angezeigt. Ihm wurde die Einreise in das Bundesgebiet vor Ort verweigert.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 13:55
POL-DU: Vierlinden: Falsche Polizisten entwenden Schmuck und Geld - Zeugensuche
Duisburg (ost)
Eine 88-jährige Seniorin erschien am Montagnachmittag (16. Juni) auf der Polizeiwache Walsum, um einen Betrug anzuzeigen. Die ältere Frau schilderte, dass im Laufe des Vormittags ein vermeintlicher Polizist bei ihr angerufen habe. Dieser gab vor, dass von ihrem Bankkonto Geld abgehoben worden sei und er deshalb zu ihr nach Hause kommen und mit ihr sprechen müsse. Kurze Zeit später erschien er mit einem weiteren Mann an ihrer Wohnung.
Die Seniorin ließ die Männer in dem Glauben, sie seien beide Polizisten, herein. Während einer sie zu dem vorgegaukelten Diebstahl von ihrem Konto "befragte", durchsuchte der andere unbemerkt ihre Wohnung. Dann verschwanden sie beide plötzlich. Die 88-Jährige wurde misstrauisch und schaute nach ihren Wertsachen. Dabei fiel ihr auf, dass diverser Schmuck, Bargeld und zwei Bankkarten entwendet worden waren. Als sie ihre Bank kontaktierte, erfuhr sie, dass nun wirklich eine vierstellige Summe von ihren Konten abgehoben worden war.
Sie beschreibt die unbekannten Männer wie folgt:
Der Erste sei zwischen 50 und 55 Jahre alt und circa 1,65 Meter groß. Er sei untersetzt, habe graue kurze Haare und einen Drei-Tage-Bart. Er soll dunkle Kleidung und ein Jackett getragen haben.
Der Andere sei zwischen 30 und 40 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß. Er sei schlank, habe einen dunklen Teint, schwarzes, krauses und kurzes Haar. Er habe eine Brille und ebenfalls ein Jackett getragen.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die nähere Angaben zu dem Unbekannten machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
17.06.2025 – 13:49
POL-MK: Messergebnisse der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung
Märkischer Kreis (ost)
Pressemitteilung bezüglich der Ergebnisse der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung 2025 im Kreisgebiet MK
1. Messstelle
Ort: Nachrodt-Wiblingwerde, Wiblingwerder Straße
Zeit: 17.06.2025, von 07:00 Uhr bis 12:45 Uhr
Art der Messung: Radar 0 ESO 1 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge: 829
Verwarngeldbereich: 50
Ordnungswidrigkeitenanzeigen: 18
Anzahl der Fahrverbote: 2
Höchster Messwert: 81 km/h bei 30 km/h
innerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart: PKW
Zulassungsbehörde: BO
Bemerkungen
2. Messstelle
Ort: Kierspe Schnörrenbach, Heerstraße
Zeit: 17.06.2025, von 07:57 Uhr bis 12:21 Uhr
Art der Messung: Radar 1 ESO 0 Laser 0 ProViDa 0
Gemessene Fahrzeuge: 745
Verwarngeldbereich: 54
Ordnungswidrigkeitenanzeigen: 21
Anzahl der Fahrverbote: 0
Höchster Messwert: 63 km/h bei 30 km/h
außerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugart: PKW
Zulassungsbehörde: MK
Bemerkungen
POL-LIP: Kreis Lippe/Lemgo/Detmold. Roadpol-Sondereinsatz zum Thema "Alkohol & Drogen" im Straßenverkehr.
Lippe (ost)
Im Zuge einer europaweiten Roadpol-Kontrollwoche zum Thema "Alkohol & Drogen" führte die lippische Polizei am Montag (16.06.2025) eine Sonderaktion durch. Die Polizei richtete eine Kontrollstelle an der B 238/Ostwestfalenstraße in Lemgo ein. Bei den Fahrzeugkontrollen wurden einige Verstöße festgestellt - hier ist unsere Zusammenfassung:
Bei drei Fahrern bestand der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer saßen, weshalb Blutproben entnommen wurden. Ein 19-jähriger Fahrer fuhr offensichtlich unter dem Einfluss von Amphetaminen mit seinem Auto. Ein 28-jähriger Fahrer saß ersten Erkenntnissen zufolge unter dem Einfluss von Cannabis am Steuer seines Autos. Gegen beide Männer aus Lemgo wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet. Ein 33-jähriger Fahrer aus dem Kalletal war trotz des Konsums von Kokain und Cannabis mit seinem Kleinkraftrad unterwegs. Darüber hinaus hatte er keine gültige Fahrerlaubnis. Sein Versicherungskennzeichen passte nicht zu seinem Fahrzeug, was eine Urkundenfälschung darstellt. Das Kleinkraftrad war außer Betrieb gesetzt, so dass der Fahrer gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstieß. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Zusätzlich verhängte die Polizei neun Verwarnungsgelder gegen Fahrer - die Gründe: unsachgemäße Ladungssicherung, Nichtanschnallen, Überladung, technische Mängel am Motorrad sowie die Nutzung des Handys auf dem Fahrrad.
Ein Lastwagenfahrer verstieß gegen die geltenden Lenk- und Ruhezeiten. Sowohl er als auch der Halter des Lastwagens erhielten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Außerdem kontrollierten Beamte im Rahmen der Sonderaktion in der Paulinenstraße in Detmold einen E-Scooter, der bis zu 30 km/h fährt und keine Zulassung für Deutschland hat. Der 29-jährige Fahrer aus Rumänien war zusätzlich unerlaubterweise mit einer zweiten Person auf dem E-Scooter unterwegs und ohne Versicherungskennzeichen oder -schutz. Er erhielt eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und er musste vor Ort eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer in Lippe: Bereits geringe Mengen Alkohol und Drogen im Blut beeinträchtigen die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit, während die Risikobereitschaft steigt. Wer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen am Steuer sitzt, setzt das eigene Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel.
Im Rahmen der Aktionswoche führt die Polizei weiterhin verstärkte Kontrollen mit dem Schwerpunkt Alkohol und Drogen am Steuer im Kreisgebiet durch. Darüber hinaus müssen Verkehrsteilnehmer jederzeit mit solchen Kontrollen rechnen, um das Bewusstsein für Gefahren zu schärfen und die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
POL-K: 250617-1-K 38-Jähriger aus Maßregelvollzug geflüchtet - Fahndungsmaßnahmen dauern weiter an
Köln (ost)
Am Montagmittag (16. Juni) ist ein Straftäter (38) aus dem Maßregelvollzug in Köln-Westhoven während eines Freigangs entkommen und wird seitdem in einer Klinik vermisst. Die Kriminalpolizei hat daher umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Die Ermittlungen zu möglichen Aufenthaltsorten des 38-Jährigen sind im Gange und laufen auf Hochtouren.
Nach ersten Erkenntnissen wurde der Gesuchte durch einen Gerichtsbeschluss in der Klinik in Porz untergebracht. Am Montag soll er den begleiteten Freigang genutzt haben und von der Wasserturmstraße in den angrenzenden Wald gelaufen sein. Dabei kam es zu keinem gewaltsamen Vorfall gegenüber der Begleitperson. Sie blieb unverletzt und alarmierte sofort die Polizei.
An der anschließenden groß angelegten Fahndung waren unter anderem ein Polizeihubschrauber, Personenspürhunde und Einsatzkräfte der Einsatzhundertschaft beteiligt.
Der Gesuchte ist ungefähr 1,70 - 1,80 Meter groß und hat kurze dunkle Haare. Er soll ein schwarzes T-Shirt, dunkelblaue Jeans und weiße Adidas-Schuhe getragen haben. Außerdem hat er einen Dreitagebart.
Die Sicherheit der Bevölkerung hat für die Polizei höchste Priorität. Es wird dringend empfohlen, bei Kontakt mit der gesuchten Person:
Die Polizei wird über die aktuellen Entwicklungen informieren und bei Bedarf auch das Fahndungsportal nutzen. (bg/al)
Am Mittwoch, dem 11. Juni, ereignete sich auf der Stadtwaldstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 42-jähriger E-Scooter-Fahrer leicht verletzt wurde. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen, die Informationen zum Unfallgeschehen haben.
Laut den Beteiligten waren der 42-jährige E-Scooter-Fahrer und ein 63-jähriger Autofahrer auf der Stadtwaldstraße in Richtung Voosen unterwegs. An der Kreuzung Stadtwaldstraße/Voosener Straße kam es zu einem Zusammenstoß, als der 63-Jährige beabsichtigte, nach rechts auf die Voosener Straße abzubiegen, während der E-Scooter-Fahrer geradeaus in Richtung Rheindahlen weiterfahren wollte.
Ein Rettungswagen brachte den 42-Jährigen leicht verletzt in ein Krankenhaus.
Die Polizei Mönchengladbach bittet um Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 02161-290. Ebenso werden Zeugen gebeten, die bereits vor Ort Angaben zum Unfall gemacht haben, ihre Personalien mitzuteilen, falls dies noch nicht geschehen ist. (cr)
POL-MS: Schulwegsicherheit für Kinder im Grundschulalter - Polizei zieht Bilanz nach Verkehrskontrolle
Münster (ost)
Während der landesweiten Aktionstage der NRW Initiative - #sicherimStraßenverkehr "Schulwegsicherheit für Kinder im Grundschulalter" hat die Polizei Münster am Freitagnachmittag (13.06.) verstärkt den Verkehr vor Schulen und auf Schulwegen überwacht.
Zwischen 12:30 Uhr und 18:00 Uhr haben insgesamt 704 Verkehrsteilnehmer die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen überschritten.
430 Fahrer wurden mit einem Verwarnungsgeld belegt, 274 erhalten eine Ordnungswidrigkeitsanzeige und bei vier Verkehrsteilnehmern könnte ein Fahrverbot drohen. Ein Fahrzeug wurde mit 103 km/h bei erlaubten 50 km/h erwischt.
Die NRW-Initiative besteht aus verschiedenen Akteuren der Verkehrssicherheitsarbeit und hat das Ziel, durch gemeinsame Aktionen die Anzahl der Verkehrsunfälle zu verringern und das Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr zu schärfen.
BPOL NRW: Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens von gefährlichen Gegenständen für den Hauptbahnhof Bielefeld
Bielfeld (ost)
Für das bevorstehende Wochenende (21./22. Juni) hat die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin eine Allgemeinverfügung für den Hauptbahnhof Bielefeld erlassen, die das Tragen von gefährlichen Gegenständen verbietet.
Am Samstag finden in Bielefeld in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs erneut die Open-Air-Veranstaltung "Treppentanz" sowie die Pride-Party im Rahmen des Christopher Street Days statt. Es wird erwartet, dass viele Teilnehmer den Hauptbahnhof Bielefeld für ihre An- und Abreise nutzen werden. Das Verbot des Mitführens von gefährlichen Gegenständen dient dazu, die Sicherheit im Bahnverkehr zu erhöhen und als Sicherheitsfilter für die städtischen Veranstaltungen.
Die Allgemeinverfügung gilt von Samstag, 21. Juni 2025, 00:00 Uhr bis Sonntag, 22. Juni 2025, 23:59 Uhr. Sie beinhaltet ein Verbot des Mitführens von gefährlichen Gegenständen wie Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie aller Arten von Messern. Auch Nachbildungen von Schusswaffen, Schlagstöcke oder Reizstoffsprühgeräte fallen unter die Verfügung. Die Bundespolizei wird die Einhaltung der Allgemeinverfügung durch verstärkte Kontrollen überwachen. Verstöße gegen das Mitführverbot können zu Zwangsgeldern, Bußgeldern oder Strafverfahren führen.
Die genauen Bestimmungen und Ausnahmen können in der Allgemeinverfügung nachgelesen werden. Diese ist auf der Website www.bundespolizei.de
veröffentlicht und unter folgendem Link abrufbar:
https://t1p.de/gfa4z
Zusätzlich werden im Hauptbahnhof Bielefeld Plakate angebracht, die auf die bestehende Verbotszone hinweisen.
Hintergrund:
In Bielefeld wurden von Mai 2024 bis April 2025 insgesamt 56 Vorfälle am Bielefelder Hauptbahnhof festgestellt, bei denen Personen eine Waffe oder andere gefährliche Gegenstände zumindest bei sich trugen.
Die von der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin erlassene Allgemeinverfügung betrifft auch die drei kommenden Treppentanz-Veranstaltungen am 19. und 20. Juli 2025, 16. und 17. August 2025 und 13. und 14. September 2025. Auch an diesen Wochenenden wird das Mitführen von gefährlichen Gegenständen im Hauptbahnhof Bielefeld verboten sein. Vorab werden separate Pressemitteilungen veröffentlicht.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 13:27
POL-KLE: Kalkar - Unter Drogeneinfluss vor Polizei geflohenKeine Fahrerlaubnis, Auto nicht zugelassen, Unfallflucht
Kalkar (ost)
Am Montag (16. Juni 2025) um etwa 22:27 Uhr entdeckte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Kleve einen grauen VW Passat, der die rote Ampel am Bahnübergang an der Uedemer Straße überfuhr. Der Fahrer reagierte auf den Versuch der Polizisten, das Fahrzeug anzuhalten, mit einer schnellen Beschleunigung. Auf dem weiteren Weg entlang der Uedemer Straße in Richtung Kreisverkehr Am Lindchen fuhr das Auto teilweise mit fast doppelter Geschwindigkeit als erlaubt (70 und 80 km/h sind dort je nach Abschnitt erlaubt). Anschließend setzte der Fahrer seine Fahrt auf der B 67 in Richtung Kalkar fort, wobei er gelegentlich abrupt bremste, ohne ersichtlichen Grund. Die Beamten konnten jedoch einen Unfall verhindern, indem sie angemessen reagierten. Nachdem er in Kalkar mit überhöhter Geschwindigkeit durch Wohngebiete gefahren war, fuhr er weiter in Richtung Kalkar-Wissel. Dort prallte er gegen eine Begrenzungsmauer, wodurch ein Hinterreifen beschädigt wurde. Dennoch setzte er seine Fahrt fort, um schließlich an der Straße Kaltenberg eine Absperrung zu durchbrechen, indem er einen Sperrpfosten ohne zu bremsen überfuhr. Aufgrund des aufgewirbelten Staubs mussten die Beamten auf dem schmalen Feldweg stark abbremsen, wodurch der Sichtkontakt zum Fahrzeug verloren ging. Nach einigen hundert Metern entdeckten sie das verunfallte Fahrzeug an einem Findling in der Mühlenstraße, der Fahrer war geflohen. Die Beamten konnten ihn in der Nähe in einem Baum finden. Er hatte sich bei der Flucht leicht verletzt und wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen, da der Verdacht auf Drogenkonsum bestand. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hatte, das Fahrzeug nicht zugelassen war, unrechtmäßig benutzt wurde und mit abgemeldeten Kennzeichen eines anderen Fahrzeugs versehen war. Der Fahrer, ein 44-jähriger Mann, der sich unangemeldet in Kalkar aufhielt, wurde nach seiner Behandlung im Krankenhaus in das Polizeigewahrsam der Wache Kleve gebracht. Das von ihm genutzte Fahrzeug wurde beschlagnahmt. (sp)
POL-HX: Pflanzenschutzmittel im Wert von 28.000 Euro entwendet - Polizei sucht Zeugen
Höxter (ost)
Am Montag, den 16. Juni, brachen Unbekannte in eine Firma im Grasweg in Höxter-Brenkhausen ein. Zwischen 4.30 und 7.45 Uhr drangen sie gewaltsam in einen Lagerraum ein. Gestohlen wurden Pflanzenschutzmittel im Wert von 28.000 Euro. Die Ermittler hoffen nun auf Hinweise von Zeugen. Personen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05271/962-0 bei der Polizei zu melden.
HZA-K: Kölner Zoll Teil einer bundesweiten Schwerpunktprüfung in der BaubrancheRund 280 Beschäftigte von knapp 90 Arbeitgebern kontrolliert
Köln (ost)
Rund 280 Beschäftigte von knapp 90 Arbeitgebern kontrollierten gestern mehr als 110 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Köln. Die Kontrollen fanden gezielt im Baugewerbe statt und waren Teil einer bundesweiten Schwerpunktprüfung.
Überprüft wurden:
Elf Männer (drei Belarussen, zwei Kosovaren und ein Albaner in Bornheim, drei Ukrainer in Leverkusen, ein Serbe in Bergisch Gladbach und ein Türke in Köln) konnten keine Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis vorlegen. Gegen alle Männer und ihre Arbeitgeber wurden noch vor Ort Ermittlungsverfahren eingeleitet.
"Über die weiteren aufenthaltsrechtlichen Maßnahmen bezüglich der Männer, entscheiden jetzt die zuständigen Ausländerbehörden. Die weiteren Ermittlungen unserer Finanzkontrolle Schwarzarbeit konzentrieren sich nun auf die Arbeitgeber", so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.
Die weitere bisherige Bilanz der Maßnahme (alles Köln):
Die Auswertungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dauern an.
FW Dinslaken: Gemeldeter Zimmerbrand im Dachgeschoss
Dinslaken (ost)
Heute Morgen wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem "Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr" gerufen. Während der Fahrt wurde von der Kreisleitstelle Wesel bereits mitgeteilt, dass sich der Brand im Dachgeschoss befinden soll. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, war von außen kein Feuer zu erkennen, aber eine verletzte Person befand sich vor dem Gebäude. Diese wurde sofort medizinisch versorgt und dann in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der Zimmerbrand stellte sich als bereits gelöschter Fritteusenbrand heraus. Die Feuerwehr warnt davor, bei Fettbränden kein Wasser zu verwenden, da es zu einer Fettexplosion kommen kann. Bessere Optionen sind eine Löschdecke oder ein Deckel, um die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen und das Feuer zu ersticken.
An dem Einsatz beteiligt waren die Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte der Stadt Dinslaken sowie die Polizei.
Am Montagnachmittag (16. Juni) meldete eine 37-jährige Frau auf der Polizeiwache Hamborn, dass sie Opfer einer Fahrerflucht wurde, als sie die Richterstraße überquerte und von einem Auto erfasst wurde, das dann geflohen sein soll.
Um 15:35 Uhr soll ein unbekannter Fahrer eines schwarzen Autos die Frau aus Duisburg seitlich gestreift haben. Sie behauptete, bei dem Unfall keine schweren Verletzungen erlitten zu haben. Nach ihren Angaben soll der Flüchtige zwischen 40 und 45 Jahre alt gewesen sein, einen dunklen Teint und dunkle Haare gehabt haben.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat 21 aufgenommen, das nach Zeugen sucht, die Informationen zum Unfallhergang und zum flüchtigen Fahrer geben können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
17.06.2025 – 13:09
POL-NE: Öffentlichkeitsfahndung nach Andre H. (54)
Rhein-Kreis Neuss / Mönchengladbach (ost)
Aufgrund von örtlichen Bezügen teilen wir die Pressemitteilung der Polizei Mönchengladbach:
Seit gestern Abend, dem 16. Juni, wird der 54-jährige Andre H. aus Giesenkirchen von der Polizei Mönchengladbach gesucht. Nach dem Einkaufen kehrte der Mann nicht zu seiner Wohnadresse zurück.
Ab 21 Uhr am gestrigen Abend durchsuchten Einsatzkräfte die Umgebung, auch mit Hilfe eines Diensthundes und eines Hubschraubers.
Da die bisherigen Maßnahmen nicht erfolgreich waren, bittet die Polizei nun die Bevölkerung um Unterstützung: Eine Foto von Andre H. und eine Beschreibung der Person wurden im Fahndungsportal der Kriminalpolizei veröffentlicht: https://polizei.nrw/fahndung/171613
Der Vermisste ist dringend auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen, die er jedoch nicht bei sich hat.
Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten geben? Bitte wenden Sie sich an die Polizei Mönchengladbach unter der Telefonnummer 02161-290.
POL-HSK: Benefizkonzert und Verkehrssicherheitstag abgesagt
Arnsberg (ost)
Die Stadt Arnsberg und die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis geben bekannt:
Das geplante Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters NRW im Sauerlandtheater Arnsberg am Samstag, den 21.06.2025, muss aufgrund mangelnder Resonanz abgesagt werden. Dadurch kann auch der Verkehrssicherheitstag der Polizei HSK und der Kreisverkehrswacht, der um 15 Uhr vor dem Sauerlandtheater stattfinden sollte, nicht durchgeführt werden.
Verschoben ist nicht aufgehoben: Beide Veranstaltungen werden zu einem späteren Zeitpunkt erneut angeboten.
Für online gekaufte Eintrittskarten wird die Rückerstattung automatisch über die ursprüngliche Zahlungsmethode erfolgen.
Tickets, die an stationären Vorverkaufsstellen erworben wurden, können dort zurückgegeben und erstattet werden.
Früh am Dienstagmorgen, den 17. Juni, wurde an der Millicher Straße eine unbekannte Person dabei beobachtet, wie sie gegen 00.40 Uhr über einen Zaun auf ein Privatgrundstück kletterte und einen dort abgestellten E-Scooter entwendete.
An der Millicher Straße brachen Einbrecher gewaltsam in einen Verkaufsstand ein und entkamen mit Lebensmitteln und Getränken. Die Tat ereignete sich zwischen Sonntag (15. Juni) um 13 Uhr und Montag (16. Juni) um 10 Uhr.
Von Sonntag, dem 15. Juni um 16 Uhr, bis Montag, dem 16. Juni um 8.10 Uhr, wurde ein Transporter in der Horststraße aufgebrochen. Unbekannte Täter stahlen verschiedene Werkzeuge aus dem Fahrzeug.
Unbekannte Diebe haben am vergangenen Wochenende zwischen Freitagnachmittag (13. Juni), 14.30 Uhr, und Montagmorgen (16. Juni), 7 Uhr, aus mehreren Baustellenfahrzeugen in der Kofferer Straße etwa 500 bis 600 Liter Dieselkraftstoff gestohlen.
Unbekannte Täter brachen in ein Fahrzeug ein, das auf der Rebhuhnstraße geparkt war, und entwendeten laut ersten Untersuchungen einen Motorradhelm, eine Motorradjacke und ein Navigationsgerät aus dem Inneren des Fahrzeugs. Die Tat fand zwischen Sonntag (15. Juni) um 17 Uhr und Montag (16. Juni) um 8 Uhr statt.
POL-HS: Feuer bei Gartenarbeiten mit Unkrautbrenner
Selfkant-Tüddern (ost)
In der Elisabethstraße ereignete sich am Montagabend (16. Juni) während der Durchführung von Gartenarbeiten ein Brand. Um etwa 18.30 Uhr entzündete ein Bewohner Unkraut mit einem Gasbrenner. Aufgrund der starken Trockenheit geriet durch Funkenflug eine angrenzende Hecke in Brand. Neben anderen Schäden wurden auch ein Auto, ein Pool, mehrere Mülltonnen, ein Whirlpool und ein Winkel einer Garage beschädigt. Die alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer. Es wurden keine Personen verletzt.
Versmold (FK) - Am Montagmorgen (16.06., 07.15 Uhr) wurde ein 46-jähriger Fahrer eines S-Pedelecs bei einem Unfall schwer verletzt.
Zur Zeit des Unfalls fuhr ein 38-jähriger Fahrer eines Skodas aus Litauen die Dissener Straße in Richtung Bundesstraße entlang. An der Kreuzung plante er, nach rechts abzubiegen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem 46-jährigen Warendorfer, der auf dem Radweg der Bundesstraße in Richtung Borgholzhausen unterwegs war.
Der Zweiradfahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
POL-BI: Neuer "Kontaktbeamter für interkulturelle und -religiöse Angelegenheiten"(KiA)bei der Polizei Bielefeld
Bielefeld (ost)
KK/ Bielefeld - Bei der Polizei Bielefeld gibt es einen neuen "Kontaktbeamten für interkulturelle und -religiöse Angelegenheiten" (KiA). Die Hauptaufgabe für Kriminalhauptkommissar David Wali wird künftig sein, den Dialog zwischen verschiedenen kulturellen und religiösen Gruppen und der Polizei zu fördern und das gegenseitige Verständnis auszubauen.
Der Aufgabenbereich des vorherigen "Kontaktbeamten für muslimische Organisationen" (KMI) wurde über die Zuständigkeit für muslimische Gemeinden hinaus erweitert, um nun als KiA auch andere religiöse und kulturelle Gruppen ansprechen und integrieren zu können.
KHK David Wali, als neuer KiA, löst damit PHK Frank Puls als ehemaligen KMI ab.
Der 36-Jährige ist seit 2009 bei der Polizei Bielefeld und hat seinen Dienst im Wachdienst bei der Polizeiwache Ost am Kesselbrink sowie der Bereitschaftspolizeihundertschaft versehen.
Zur Übernahme dieser Aufgabe sagt David Wali: "Ich habe in meiner Zeit als Streifenbeamter viele interessante und herausragende Einsätze erleben und dabei sehr wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen. Ich verfolge die Überzeugung, dass gegenseitiges Verständnis und gegenseitiger Respekt die Grundlage für eine friedliche und erfolgreiche Zusammenarbeit in einer immer vielfältiger werdenden Gesellschaft bilden."
Durch regelmäßige Treffen und Kontakte zu religiösen Einrichtungen und Gemeinschaften sowie der Teilnahme an Veranstaltungen, Festen und Workshops soll der Dialog gefördert werden. Eine Mitwirkung an themenspezifischen Arbeitskreisen, in Fachgremien, dem Integrationsrat, an Präventionsprojekten sowie die Stärkung der interkulturellen Kompetenzen innerhalb der Polizei gehören ebenfalls zu dem Aufgabenspektrum des gebürtigen Bielefelders.
Polizeipräsidentin Dr. Sandra Müller-Steinhauer erklärt: "In einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft, in der Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenleben, ist es wichtig, diese Menschen auch zu erreichen und das Vertrauen in die Polizei zu fördern. Im alltäglichen Dienst begegnen meinen Kolleginnen und Kollegen häufig Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen, die durchaus in ihren Heimatländern andere Erfahrungen mit der Polizei gemacht haben. Missverständnisse können vermieden werden, indem gegenseitiges Vertrauen und Verständnis erzeugt wird. Es ist gut und richtig, dass KHK Wali sich künftig dieser Aufgabe widmen wird."
David Wali wird als neuer Kontaktbeamter viel unterwegs sein, um mit den unterschiedlichen religiösen und kulturellen Gemeinden und Einrichtungen in den Austausch zu treten. "Ich bin überzeugt, dass diese Arbeit langfristig nicht nur die Polizei, sondern die gesamte Gesellschaft stärkt. Mein Ziel ist es, einen dauerhaften Beitrag zu leisten, indem eine Kultur des Vertrauens, der Zusammenarbeit und des Respekts gefördert wird", freut er sich auf die neue Tätigkeit.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
17.06.2025 – 12:35
POL-SI: 402 Fahrzeuge auf HTS zu schnell unterwegs #polsiwi
Siegen-Eiserfeld (ost)
Am 16.06.2025 führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein Geschwindigkeitsmessungen auf der HTS in Richtung Kreuztal durch.
Die Überprüfungen wurden zwischen 06:00 und 18:00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Eiserfeld und Rinsenau durchgeführt.
Insgesamt wurden 402 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit erfasst.
Für 274 Fahrzeuge wird ein Verwarnungsgeld fällig. Bei 128 Fahrzeugen wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Der negative Spitzenreiter war ein Audi mit AK-Kennzeichen, der mit 144 km/h bei erlaubten 80 km/h unterwegs war.
Gemäß dem Bußgeldkatalog ist dafür eine Strafe von 480 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot vorgesehen.
Die Polizei betont erneut, dass Geschwindigkeit weiterhin eine Hauptursache für Unfälle im Kreisgebiet ist.
Nur wer die Verkehrsregeln einhält, ist #sicherimStraßenverkehr unterwegs!
POL-GE: Betrug in Buer verhindert - Senior handelt vorbildlich
Gelsenkirchen (ost)
Ein 84-jähriger Mann aus Gelsenkirchen hat am Montag, den 16. Juni 2025, versucht, einen Betrug an sich selbst zu verhindern und die Polizei Gelsenkirchen zu informieren. Um 14.45 Uhr klingelte das Telefon des Mannes und ein Unbekannter, der behauptete, ein Bankmitarbeiter zu sein, begann ein Gespräch mit dem Senior. Der 84-Jährige wurde informiert, dass es verdächtige Transaktionen auf seinem Konto gab und er angeblich nun Falschgeld besaß. Während des Gesprächs sollte ein Kriminalbeamter bei dem Mann erscheinen, um das angebliche Falschgeld abzuholen.
Der ältere Mann erkannte den Betrug und informierte seinen Nachbarn und die Polizei. Der Unbekannte blieb währenddessen in der Leitung. Wenig später klingelte ein weiterer Unbekannter an der Adresse des Seniors und gab sich als Kriminalbeamter aus. Die Polizei nahm den 22-jährigen Mann aus Bremen fest und brachte ihn zur Polizeiwache in Bulmke-Hüllen. Die Ermittlungen sind im Gange.
Die Polizei warnt erneut eindringlich: Seien Sie wachsam! Die echte Polizei wird nicht bei Ihnen zu Hause auftauchen, um Bargeld oder andere Wertgegenstände abzuholen und zu überprüfen. Im Zweifelsfall rufen Sie immer die Notrufnummer 110 an und fragen Sie bei der richtigen Polizei nach oder wenden Sie sich, wie in diesem Fall, an Nachbarn. Die Polizei ist rund um die Uhr für Sie da! Informieren Sie Ihre Eltern, Großeltern, Nachbarn und Freunde über diese Betrugsmasche, um den Tätern keine Gelegenheit zu geben.
POL-E: Mülheim an der Ruhr: Falscher Bankmitarbeiter wird dank aufmerksamer Nachbarn auf frischer Tat ertappt - Vorläufige Festnahme
Essen (ost)
45470 MH.-Altstadt I: Wachsame Anwohner haben gestern (16. Juni) dazu beigetragen, dass ein Trickbetrüger (18) an der Hingbergstraße vorläufig festgenommen wurde.
Erst gestern haben wir berichtet, dass es derzeit in Mülheim vermehrt zu Anrufen von falschen Bankmitarbeitern kommt. (Unsere Meldung dazu finden Sie hier: https://essen.polizei.nrw/presse/falsche-sparkassen-mitarbeiter-machen-mehrfach-beute-bei-senioren )
Mit dieser Methode versuchten gestern Nachmittag Trickbetrüger, die EC-Karte sowie die dazugehörige PIN-Nummer und Bargeld bei einer älteren Dame an der Hingbergstraße zu stehlen. Als der vermeintliche Bankmitarbeiter diese in der Wohnung der Frau abholen wollte, fragten aufmerksame Nachbarn nach, ob alles in Ordnung sei.
Da die Nachbarn die Situation sehr verdächtig fanden, riefen sie den Notruf der Polizei an und hielten den Trickbetrüger bis zum Eintreffen der Beamten fest. Der 18-Jährige (deutsch-türkisch) wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn wird wegen Betrugs ermittelt. Ein Zusammenhang zu weiteren Fällen wird geprüft.
Fälle wie diese verdeutlichen, wie wichtig gegenseitige Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft ist. Helfen auch Sie mit, Betrügern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Informieren Sie Verwandte, Bekannte oder andere ältere Menschen, die Ihnen nahestehen, über verschiedene Formen von Kriminalität und geben Sie ihnen Verhaltenshinweise.
Einen Flyer mit den wichtigsten Hinweisen, den Sie ausdrucken und als "Erinnerung" in Telefonnähe aufbewahren können, finden Sie hier:
Am Montag, irgendwann zwischen 13 und 15 Uhr, brachen Unbekannte in eine Halle eines landwirtschaftlichen Betriebs in der Sistaler Straße ein und stahlen verschiedene Arbeitsgeräte, darunter Freischneider.
Der Wert der gestohlenen Gegenstände liegt im niedrigen vierstelligen Euro-Bereich.
Die Polizei in Euskirchen hat mit den Ermittlungen begonnen.
HZA-DU: Hauptzollamt Duisburg beteiligte sich an bundesweiter Schwerpunktprüfung im Baugewerbe - über 30 Verstöße
Duisburg, Oberhausen, Essen, Mülheim an der Ruhr, Kreis Kleve, Kreis Wesel (ost)
Am 16.06.2025 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) eine risikoorientierte Schwerpunktprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Baubranche durch. In Kleve und Duisburg waren fast 40 Zollbeamte des Hauptzollamts Duisburg auf Baustellen unterwegs, um zu überprüfen, ob Arbeitgeber ihre Beschäftigten ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden oder wurden, ob Ausländer die erforderlichen Arbeitsgenehmigungen oder Aufenthaltstitel haben und ob die Mindestlöhne eingehalten werden. Die Überprüfungen erfolgten durch Befragungen von Personen und/oder Prüfungen von Geschäftsunterlagen.
An der Schwerpunktprüfung im Baugewerbe nahmen auch die Familienkasse NRW West, das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg, die Ausländerbehörde der Kreisverwaltung Kleve und die Bezirksregierung Düsseldorf teil.
Nach der ersten Auswertung der erfassten Personen (rund 120) ergaben sich folgende Ermittlungsverfahren:
In 32 Fällen sind weitere Prüfungen der Geschäftsunterlagen erforderlich, aus denen sich weitere Verstöße ergeben könnten.
Im Dachdecker-, Elektro- und Gerüstbauerhandwerk gelten branchenspezifische Mindestlöhne. In allen anderen Bereichen des Baugewerbes gilt der gesetzliche Mindestlohn von 12,82 Euro brutto pro Stunde. Jeder Arbeitnehmer hat Anspruch darauf. Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber, die diesen Anspruch unterschreiten, sind ungültig und werden bei Aufdeckung bestraft.
Zusatzinformation
Die FKS führt regelmäßig bundesweite sowie regionale Schwerpunkt- und Sonderprüfungen auf Basis des risikoorientierten Prüfungsansatzes durch. Diese koordinierten Prüfungen sind ein wichtiges Instrument zur Verringerung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung und tragen zusätzlich zur Aufdeckung und Bestrafung von Verstößen bei.
Am Montag (16. Juni) um 15 Uhr fuhr ein 68-jähriger Mann aus Mechernich mit seinem Auto die Virginiastraße von Mechernich-Kahlenberg in Richtung Bundesstraße 266 entlang.
Plötzlich bog ein 18-jähriger Mann aus Mechernich mit seinem Roller von rechts aus einem Feldweg auf die Virginiastraße ab.
Der Autofahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und stieß mit dem Rollerfahrer zusammen.
Der Rollerfahrer wurde schwer verletzt mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.
POL-MK: Kostenlose Wiegeaktion für Wohnwagen und Campingmobile
Hemer/ Märkischer Kreis (ost)
Die Polizei MK, der ADAC Westfalen und die Verkehrswacht Iserlohn bieten am 2. Juli 2025 in Hemer eine Wiegeaktion für Wohnwagen und Campingmobile an.
Schwere Fahrzeuge fahren in Richtung Autobahn: Beim Start in den Urlaub stoßen nicht nur Kofferpacker an ihre Grenzen, sondern auch Caravan-Fans. Oftmals bieten Wohnwagen oder Campingmobile mehr Volumen als der Fahrzeugbrief erlaubt. Jedoch hat eine übermäßige Beladung erhebliche Auswirkungen auf das Fahrverhalten von Campingmobil oder Wohnwagen und damit auf die Sicherheit. Daher wiegen gewissenhafte Camper ihre Gefährte vor dem Urlaubsstart bereits einmal auf Probe.
Die Gelegenheit dazu besteht am Mittwoch, dem 2. Juli, von 14.30 bis 17 Uhr auf dem Gelände der Verkehrswacht Iserlohn in Hemer, Sonnenblumenallee 18. Dort können Fahrer von Wohnwagen oder Campingmobilen ihre Gefährte kostenlos auf die Waage des ADAC Westfalen stellen. Die Kriminalprävention der Polizei gibt zudem Ratschläge für sichere Pausen und gegen Autoeinbrecher. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (cris)
POL-DO: Verkehrsunfallflucht in Dortmund-Dorstfeld: Polizei sucht Zeugen
Dortmund (ost)
Laufende Nummer: 0535
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag (21. Mai 2025) in Dortmund-Dorstfeld.
Nach bisherigen Informationen stellte eine 55-jährige Dortmunderin ihren blauen Fiat Barchetta um 15:15 Uhr auf dem Parkplatz in der Planetenfeldstraße 25 ab. Als sie um 18 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie einen Schaden.
Ersten Aussagen zufolge soll das flüchtige Fahrzeug ein Mercedes-Benz Sprinter gewesen sein.
Die Polizei bittet um Hinweise von weiteren Zeugen, die Informationen zum Unfall oder zum flüchtigen Fahrer haben. Zeugen können sich an die Polizeiwache Huckarde unter der Nummer 0231/132-2121 wenden.
POL-EU: Daumen rauf, Daumen runter: Präventionsaktion an der Hermann-Josef-Grundschule
Euskirchen (ost)
Im Rahmen einer landesweiten Initiative zur Schulwegsicherheit führte die Polizei Euskirchen am Montagmorgen (16. Juni) gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der zweiten Klasse der Hermann-Josef-Grundschule am Keltenring eine spezielle Verkehrsaktion durch: Unter dem Motto "Lob und Tadel" nahmen die Kinder aktiv an einer Geschwindigkeitskontrolle teil - unterstützt von Lehrkräften, dem Bezirksdienst Euskirchen sowie Verkehrssicherheitsberaterinnen und -beratern der Polizei Euskirchen.
Das Ziel der Maßnahme war es, das Verhalten der Verkehrsteilnehmenden im Umfeld von Schulen zu beeinflussen - insbesondere durch Bewusstmachung und direkte Ansprache anstelle von Bußgeldern.
In unmittelbarer Nähe der Schule wurden Fahrzeuge mittels Lasermessgerät überprüft. Danach folgte ein kurzes verkehrsdidaktisches Gespräch mit den Fahrzeugführerinnen und -führern - durchgeführt von den eingesetzten Polizeibeamten und den beteiligten Grundschulkindern.
33 Verkehrsteilnehmende, die die erlaubte Geschwindigkeit einhielten, wurden mit einem "Dankzettel" für ihr vorbildliches Verhalten belohnt.
Sechs Fahrer, die die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten, erhielten einen "Denkzettel" in Form einer symbolischen "roten Karte" mit einem "Daumen runter" sowie ein erklärendes Gespräch mit den Kindern und Polizeibeamten. Es erfolgte keine weitere Bestrafung.
Gerade im Umfeld von Schulen und Kindertagesstätten kann zu schnelles Fahren schwerwiegende Konsequenzen haben. Kinder sind im Straßenverkehr oft unberechenbar - deshalb ist es besonders wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmenden besondere Rücksicht nehmen.
Die Polizei Euskirchen bedankt sich bei der Hermann-Josef-Grundschule für die gute Zusammenarbeit.
POL-HA: Verkehrsdienst stoppt Frauen auf E-Scootern: Verdacht der Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss
Hagen-Wehringhausen (ost)
Beamte des Verkehrsdienstes in Hagen haben am Montag, dem 16.06.2025, am Wilhelmsplatz zwei Frauen angehalten, die jeweils gegen 17:15 Uhr mit E-Scootern unterwegs waren. Sie machten den Eindruck, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Bei beiden Frauen fielen freiwillige Drogentests positiv auf verschiedene Substanzen aus, weshalb die 57-jährige und die 34-jährige Frauen eine Blutprobe abgeben mussten.
Der E-Scooter der 57-Jährigen war mit einem Sitz ausgestattet, was dazu führte, dass die Polizisten das Fahrzeug als Mofa einstuften. Die Fahrerin konnte jedoch keinen Führerschein vorzeigen. Es wird nun überprüft, ob sich der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen sie bestätigt. Neben einer Anzeige wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss fertigten die Beamten eine Strafanzeige. Den Frauen wurde nach Abschluss der Maßnahmen die Weiterfahrt untersagt. (arn)
Die Polizei sucht nach drei bisher unbekannten Personen, denen ein Raub in einem Supermarkt in Kaarst vorgeworfen wird.
Laut bisherigen Informationen war eine 69-jährige Kaarsterin am Montag (16. Juni) gegen 13:20 Uhr zum Einkaufen in dem Geschäft am Sankt-Eustachius-Platz im Stadtteil Vorst. Beim Verlassen des Ladens wurden ihr offenbar von zwei weiblichen Personen der Kaarsterin in den Weg gestellt, während eine dritte, männliche Person sie von hinten mit einem Einkaufswagen rammte. Dabei wurde ihre Geldbörse aus der Umhängetasche gestohlen.
Die eine verdächtige Frau soll laut Aussage eine "ältere Dame" sein, etwa 150 Zentimeter groß und trug eine helle Jacke, einen Rock und ein orangefarbenes Kopftuch. Die andere Person war zwischen 17 und 18 Jahren alt und trug eine weiße Bluse sowie ein dunkles Kopftuch. Die dritte Person wird als männlich und südländisch beschrieben.
Das Kriminalkommissariat 23 hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft, die Tatverdächtigen mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung zu finden. Personen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 oder per Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de bei den Ermittlern zu melden.
Zusätzlich warnt die Polizei vor besonderer Vorsicht in Geschäften und auf öffentlichen Plätzen. Taschendiebe lenken ihre Opfer gezielt ab und können Taschen sehr schnell öffnen. Es wird empfohlen, Geldbörsen und Wertsachen nicht sichtbar vorne am Körper zu tragen. Es kann auch ratsam sein, Geld, Dokumente und Karten in verschiedenen verschließbaren Taschen oder Fächern aufzubewahren. Weitere Tipps zum Schutz vor Taschendiebstahl finden Sie unter www.polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs
POL-MG: Öffentlichkeitsfahndung nach Andre H. (54)
Mönchengladbach (ost)
Seit gestern Abend, dem 16. Juni, sucht die Polizei Mönchengladbach nach dem 54-jährigen Andre H. aus Giesenkirchen, der nach dem Einkaufen nicht nach Hause zurückgekehrt ist.
Ab 21 Uhr am gestrigen Abend durchsuchten Einsatzkräfte die Umgebung, auch mit Hilfe eines Diensthundes und eines Hubschraubers.
Da diese Maßnahmen bisher nicht erfolgreich waren, bittet die Polizei nun die Öffentlichkeit um Unterstützung: Die Kriminalpolizei hat ein Foto von Andre H. und eine Personenbeschreibung im Fahndungsportal veröffentlicht: https://polizei.nrw/fahndung/171613
Der Vermisste ist auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen, die er jedoch nicht bei sich hat.
Wer kann Informationen zum Aufenthaltsort des Vermissten geben?
Hinweise bitte an die Polizei Mönchengladbach unter der Rufnummer 02161-290. (et)
BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl im Reisebus auf der A 52
Kleve - Kempen - Niederkrüchten - Elmpt (ost)
Am Montag, den 16.06.2025 um 17:00 Uhr führte die Bundespolizei Kontrollen bei Passagieren in einem internationalen Reisebus auf der Autobahn 52 in der Nähe von Niederkrüchten durch. Dabei wurden die Identitätsdaten eines 21-jährigen Mannes aus Albanien mit den polizeilichen Aufzeichnungen überprüft. Es wurde festgestellt, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Hannover wegen eines Haftbefehls gesucht wird. Dieser Haftbefehl erging nach einem Urteil des Amtsgerichts Hannover aus dem Jahr 2023 wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Er wurde zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 10 Euro verurteilt. Der Gesuchte wurde sofort vor Ort verhaftet und zur Bundespolizei in Kempen gebracht.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 11:57
POL-BI: Wertsachen aus Fahrzeugen gestohlen
Bielefeld (ost)
SI / Bielefeld / Brackwede - In der Nacht von Freitag auf Samstag, dem 14.06.2025, wurden Wertgegenstände und Bargeld aus zwei Fahrzeugen in Brackwede gestohlen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Ein Dieb zertrümmerte zwischen Mitternacht und 06:00 Uhr die Seitenscheibe eines blauen Volvo V70 mit einem Stein in der Cheruskerstraße. Das Fahrzeug war auf dem Bürgersteig gegenüber der Einmündung zur Gaswerkstraße geparkt. Der Dieb entwendete eine braune Geldbörse aus Leder, einen Laptop der Marke Lenovo, Kopfhörer von Soundcore und einen Sturzhelm von Arai.
Als ein Nachbar den Einbruch bemerkte, hatte der Dieb bereits eine erste Transaktion getätigt.
An der Sauerlandstraße öffnete ein Dieb zwischen 20:00 Uhr und 13:00 Uhr ein unverschlossenes Auto. In einem schwarzen 1er BMW fand er eine Geldbörse, nahm sie an sich und nutzte die Bankkarten für mehrere Zahlungen, noch bevor der Diebstahl entdeckt wurde.
Hinweise zu den Dieben nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der 0521/545-0 entgegen.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
17.06.2025 – 11:55
POL-BO: "Ich dachte, wieder Knast" - Polizeibekannter Autofahrer (38) flüchtet aus Sorge vor Festnahme
Bochum (ost)
Ein Autofahrer, der der Polizei bekannt ist (38, aus Bochum), hat am Montag, den 16. Juni, versucht, einer Polizeikontrolle zu entkommen. Er war der Meinung, dass er - mal wieder - verhaftet werden sollte.
Verdeckte Polizeibeamte des Einsatztrupps versuchten gegen 12.30 Uhr, den Autofahrer in der Günnigfelder Straße zu kontrollieren. Als die Beamten sich zu erkennen gaben, beschleunigte der 38-Jährige und versuchte zu fliehen. Nach einer kurzen Verfolgung steckte der Autofahrer in einer Baustelle auf der Alfredstraße fest, stieg aus und setzte seine Flucht zu Fuß fort.
Er kam jedoch nicht weit: Nach einigen Metern stellten die Beamten den Mann und nahmen ihn vorübergehend fest.
Die Überprüfung ergab: Der 38-jährige, der der Polizei bekannt ist, besitzt keine Fahrerlaubnis. Dies war jedoch nach eigenen Angaben nicht der Hauptgrund für die spontane Flucht. Aufgrund mehrerer verbüßter Haftstrafen sagte er zu den Beamten: "Ich dachte, wieder Knast."
Glück für ihn: Diesmal lag kein Haftbefehl vor - dennoch wurde eine Strafanzeige erstattet.
POL-BO: Zwei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall: Auto kollidiert mit Straßenbahn
Bochum (ost)
Am Montag, den 16. Juni, wurden bei einem Verkehrsunfall zwei Fahrgäste einer Straßenbahn leicht verletzt.
Um 18.25 Uhr bog ein 75-jähriger Autofahrer aus Bochum von der Cimbernstraße in die Essener Straße in Richtung Wattenscheid ab. Er gab an, dass er kurz nach der Kreuzung links auf einen Parkplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite fahren wollte.
Er übersah eine gleichzeitig von hinten kommende Straßenbahn. Der Fahrer der Bahn (42, aus Gelsenkirchen) konnte nicht rechtzeitig bremsen, was zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge führte.
Bei dem Zusammenstoß wurden zwei Fahrgäste der Straßenbahn leicht verletzt - eine 21-jährige Bochumerin wurde vor Ort von einem Krankenwagen behandelt, eine andere Frau (53, aus Bochum) musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
POL-WAF: Oelde. Feuer auf Gelände eines Entsorgungsunternehmens - Brandursachenermittlung vorerst abgeschlossen
Warendorf (ost)
Die Feuerwehr und die Polizei wurden am Montagabend (16.06.2025, 18.00 Uhr) zu einem Brand in einem Entsorgungsunternehmen in Oelde gerufen.
Schon während der Fahrt waren deutliche Rauchschwaden über der Straße Am Landhagen zu erkennen und zu riechen. Vor Ort hatten Feuerwehrleute bereits damit begonnen, die Flammen zu löschen.
Ein Stapel Altpapier hatte Feuer gefangen und die Flammen griffen auf einen Holzstapel in der benachbarten Umschlagstelle über.
Nach mehreren Stunden war das Feuer gelöscht, danach wurde der Brandort beschlagnahmt.
Nach Abschluss der polizeilichen Untersuchungen zur Brandursache wird derzeit davon ausgegangen, dass sich ein Akku oder eine Batterie, die unsachgemäß in einer Papiertonne entsorgt wurde, selbst entzündet hat. Der verbrannte Altpapierstapel wurde tagsüber aus den Tonnen der Privathaushalte einer Gemeinde im Kreis abgeholt.
Es gab keine Verletzten, der Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.
In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass es wichtig ist, Akkus und Batterien NICHT im Haus/Papier/Bio-Müll/Gelben Tonne/Natur zu entsorgen, sondern unbedingt fachgerecht, zum Beispiel durch eine kostenlose Rückgabe beim Händler. Oft gibt es Sammelstellen, an denen Batterien und Akkus abgegeben werden können und dann fachgerecht entsorgt werden.
Am Dienstag (17.06.), um 01:42 Uhr, wurde ein Anwohner auf der Berliner Allee in Meerbusch durch ein lautes Geräusch geweckt. Zwei Männer wurden beobachtet, wie sie Werkzeuge aus dem Kofferraum eines geparkten Autos stahlen.
Nach ersten Informationen zerstörten die Verdächtigen die Heckscheibe des Fahrzeugs, nahmen die Gegenstände an sich und flüchteten mit einem großen, schwarzen Fahrzeug von der Berliner Allee auf die Breslauer Allee in Richtung Kaiserwerther Straße.
Das Kriminalkommissariat 14 hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02131 3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de entgegen.
BPOL NRW: Pfefferspray im Zug eingesetzt - Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein
Neubeckum (ost)
Nach einem Streit in einem Regionalzug von Hamm nach Bielefeld hat eine 19-jährige Bielefelderin am Montagnachmittag (16. Juni) einem 38-jährigen Mann Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.
Eine Beamtin der Bundespolizei, die auf dem Heimweg war, wurde aufgrund lauter Schreie von Reisenden auf den Vorfall aufmerksam und begab sich in den entsprechenden Zugabschnitt. Kurz darauf erreichte der Zug den Bahnhof Neubeckum und die Türen öffneten sich. Die Beamtin forderte die Fahrgäste auf, den Zug zu verlassen, und informierte die Zugbegleiterin, die den Zugabschnitt evakuierte.
Rettungskräfte spülten die Augen und den Rachen des 38-jährigen Mannes aus, der daraufhin seine Reise fortsetzen konnte. Zwei weitere Reisende mit Atemwegsreizungen wurden vor Ort behandelt.
Die 19-jährige Täterin wurde von Einsatzkräften der Kreispolizeibehörde Warendorf im entgegenkommenden Zug identifiziert. Sie gab an, dass der Mann sie zunächst angestarrt habe. Anschließend habe er versucht, sie mit einer Krücke zu schlagen. Daraufhin habe sie den Mann weggeschoben und das Pfefferspray eingesetzt.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die deutsche Staatsangehörige ein und sicherte die Videoaufnahmen aus dem Zug.
Aufgrund des Vorfalls hatte der Zug eine Verspätung von 65 Minuten. Das betroffene Abteil wurde vorübergehend für Reisende gesperrt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 11:43
POL-SI: Unfall mit unklarem Hergang auf der HTS - Polizei bittet um Hinweise #polsiwi
Siegen-Geisweid (ost)
Am Montagmittag (16.06.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der HTS, bei dem beträchtlicher Sachschaden entstand.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein roter Suzuki Swift gegen 13:20 Uhr auf der HTS von Geisweid in Richtung Siegen. Gleichzeitig bog ein grauer Toyota Yaris an der Anschlussstelle Geisweid auf die HTS ab. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wodurch ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro entstand.
Die Ermittlungen wurden bereits vom Verkehrskommissariat Siegen aufgenommen. Aufgrund widersprüchlicher Aussagen der Fahrer zum Unfallhergang bittet die Polizei Zeugen des Vorfalls, sich unter der 0271/7099-0 zu melden.
Am gestrigen Abend (16.06.2025) gegen 23:20 Uhr ereignete sich ein Familienstreit auf der Straße in Eschweiler/Röhe, der außer Kontrolle geriet. Die Polizei Aachen war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort, um die Auseinandersetzung zu beenden. Anwohner hatten zuvor laute Schreie von der Straße aus gehört und den Notruf der Polizei gewählt.
Nach den neuesten Informationen kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Familienmitgliedern auf der Stoltenhoffstraße. Mindestens acht Personen sollen an dem Streit beteiligt gewesen sein. Es wird vermutet, dass die Personen sich mit Holzlatten und einem Messer angegriffen und gegenseitig verletzt haben. Der Ursprung des Streits und die Hintergründe der Tat liegen im familiären Bereich.
Die Polizei Aachen gelang es, die streitenden Parteien zu trennen und die Situation vor Ort zu beruhigen. Drei beteiligte Personen wurden leicht verletzt und mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Die Kriminalpolizei der Polizei Aachen führt nun Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Beteiligten durch. (gw)
POL-SI: Festnahme nach Fahndung - Polizei schnappt 34-Jährigen #polsiwi
Siegen-Geisweid (ost)
Am Abend des Sonntags (15.06.2025) ereignete sich in einer Spielothek in Geisweid eine Körperverletzung.
Ersten Informationen zufolge betrat ein 34-jähriger Mann eine Spielothek Am Klafelder Markt. Plötzlich griff er eine 40-jährige Angestellte an und beschädigte einen Bildschirm vor Ort.
Die Angestellte verständigte sofort die Polizei. Bevor die Beamten eintrafen, flüchtete der junge Mann.
Im Zuge der Fahndung trafen sie den 34-jährigen Mann, der der Polizei bereits bekannt war.
Gegen ihn liegt ein Haftbefehl vor. Daher nahmen die Polizisten ihn fest.
Vor der Überführung zur Wache durchsuchten die Beamten den 34-Jährigen. Dabei fanden sie Drogen und ein verbotenes Messer. Beides wurde sichergestellt.
Zusätzlich beschädigte der Mann während seiner Flucht ein Fahrzeug.
Der Mann wird mit mehreren Anzeigen konfrontiert.
Mittlerweile befindet er sich in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Kriminalpolizei Siegen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zwischen dem 13. Juni um 15 Uhr und dem 16. Juni um 7 Uhr drangen bisher Unbekannte gewaltsam in Büros am Gustav-Wagner-Weg ein.
Die Täter durchsuchten die Räume und stahlen Fahrzeugpapiere, einen Schlüssel und das dazugehörige Auto (schwarzer VW Golf).
Die Polizei Mönchengladbach bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, um hilfreiche Informationen unter der Telefonnummer 02161-290. (cr)
POL-MK: Motorradfahrer nicht mehr in akuter Lebensgefahr - Suche nach Zeugen
Halver (ost)
Ein Motorradfahrer, der am Montagabend bei einem Unfall auf der B229 bei Halver-Ennepe verletzt wurde, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.
Der 31-jährige Mann aus Recklinghausen führte laut aktuellen Informationen der Polizei eine Gruppe von Motorradfahrern an, die um 19.50 Uhr in Richtung Halver unterwegs waren. Drei vor der Gruppe fahrende Autos bremsten ab. Die Motorradfahrer begannen zu überholen. Der Recklinghäuser überholte die beiden hinteren Autos auf der linken Seite. Die Fahrerin des vorderen Autos bog genau in dem Moment, als der 31-jährige Motorradfahrer sie überholen wollte, nach links in die Straße Ennepe ab. Das Motorrad prallte gegen ihren Passat. Der Recklinghäuser wurde gegen einen entgegenkommenden Lastwagen geschleudert.
Ersthelfer und Rettungsdienst kümmerten sich um den lebensgefährlich verletzten Mann. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Spezialklinik. Die 66-jährige Autofahrerin aus Halver erlitt leichte Verletzungen.
Ein Verkehrsunfall-Aufnahmeteam der Polizei aus Wuppertal half bei der Beweissicherung vor Ort. Das Motorrad wurde beschlagnahmt.
Die Polizei sucht nun dringend nach weiteren Zeugen, insbesondere den Fahrern der beiden Autos hinter dem Passat, die vom Motorradfahrer überholt wurden. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02353/9199-0 zu melden. (cris)
POL-LIP: Bad Salzuflen-Werl-Aspe. Vor Verkehrskontrolle geflüchtet - Kollision mit Streifenwagen.
Lippe (ost)
Am Montagmorgen (16.06.2025) wurde in der Gegend von Bielefelder Straße/Oststraße ein verdächtiger BMW 430 I von Einsatzkräften entdeckt, der möglicherweise in Verbindung mit dem Drogenhandel steht. Als die Polizeibeamten den Fahrer des Autos um 8.45 Uhr kontrollieren wollten, ignorierte dieser die klaren Anhaltesignale und floh über die Lockhauser Straße und B 239. Dort beschleunigte der Fahrer sein BMW stark und überholte in Richtung Herford mehrere Fahrzeuge in riskanter Weise, bevor er schließlich in die Werler Straße abbog. Die Polizei begann mit der Verfolgung. Der BMW kollidierte auf Höhe einer Baustelle mit dem Ford-Streifenwagen, fuhr jedoch zunächst weiter, bis er aufgrund des vorausfahrenden Verkehrs anhalten musste.
Der Fahrer und ein Beifahrer stiegen aus dem Auto aus und flüchteten zu Fuß. Der 20-jährige Fahrer konnte festgenommen und zu Boden gebracht werden. Der Mann aus Bad Salzuflen wurde vorübergehend inhaftiert. Er besitzt keine gültige Fahrerlaubnis.
Während ihrer Flucht warfen die Männer eine Tüte mit Drogen aus dem fahrenden BMW, die die Polizei in der Nähe einer Brücke fand. Auch im Auto der Männer fanden die Einsatzkräfte Drogen. Die Betäubungsmittel und der BMW wurden beschlagnahmt. Weder der Streifenwagen noch der BMW waren fahrbereit.
Nach den polizeilichen Maßnahmen durfte der 20-Jährige die Polizeiwache wieder verlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind noch im Gange. Der unbekannte Beifahrer ist weiterhin auf der Flucht: Er ist etwa 1,70 m groß, schlank, hat dunkle Haare und trug zum Tatzeitpunkt einen hellen Trainingsanzug. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer (05231) 6090 an das Kriminalkommissariat 2 erbeten. Personen, die durch das Fahrverhalten des BMW-Fahrers gefährdet wurden, sollen sich bitte unter derselben Nummer beim Verkehrskommissariat melden.
POL-LIP: Horn-Bad Meinberg/Detmold. Unter Alkoholeinfluss am Steuer.
Lippe (ost)
In Horn-Bad Meinberg haben Polizeibeamte am frühen Dienstagmorgen (17.06.2025) gegen 1.30 Uhr im Bereich des Kreisverkehrs Hamelner Straße/Allee/Detmolder Straße/Bahnhofstraße einen verdächtigen Mercedes bemerkt, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Detmold fuhr. Sie sind dem Auto gefolgt und konnten es schließlich in der Hornschen Straße in Detmold anhalten, um eine Kontrolle durchzuführen. Der 40-jährige Fahrer schien betrunken zu sein. Ein Alkoholtest war positiv. Deshalb wurde der Mann aus Horn-Bad Meinberg zur Blutentnahme auf die Polizeiwache gebracht. Außerdem hatte er keine gültige Fahrerlaubnis, weshalb ihm das Fahren von Fahrzeugen, für die eine Fahrerlaubnis erforderlich ist, untersagt wurde.
POL-LIP: Detmold-Heidenoldendorf. Sachbeschädigung an Grundschule.
Lippe (ost)
In der Straße Adolf-Meier haben Unbekannte zwischen Freitagabend und Montagmorgen (13. - 16.06.2025) ein Fenster an einer Grundschule beschädigt - vermutlich mit einem Stein. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Bitte melden Sie sich unter (05231) 6090 beim Kriminalkommissariat 6, wenn Sie Zeugenhinweise haben.
POL-LIP: Lemgo-Lieme. Diebe stehlen Werkzeug aus Bulli.
Lippe (ost)
Unbekannte Täter haben in der Straße Schäferberg in Lieme zwischen Freitagvormittag und Montagmorgen (13. - 16.06.2025) einen geparkten VW Crafter angegriffen. Es ist noch nicht klar, wie die Diebe in das Fahrzeug gelangt sind. Sie haben Werkzeuge im Wert von etwa 1.500 Euro gestohlen und sind mit ihrer Beute geflohen. Hinweise zum Diebstahl nimmt das Kriminalkommissariat 2 unter (05231) 6090 entgegen.
POL-LIP: Lemgo. Schmuck aus Einfamilienhaus gestohlen.
Lippe (ost)
Möglicherweise sind Einbrecher zwischen dem 28.05. und 02.06.2025 durch eine unverschlossene Tür in ein Einfamilienhaus in der Franz-Liszt-Straße eingedrungen. Es gab keine offensichtlichen Anzeichen für einen Einbruch, weshalb die Tat erst mit Verzögerung entdeckt wurde. Sie stahlen wertvollen Schmuck aus dem Haus. Das Kriminalkommissariat 2 bittet um Zeugenhinweise: Wer Informationen zum Einbruch hat, meldet sich bitte telefonisch unter (05231) 6090.
POL-HA: Gemeinsame Schwerpunktkontrollen von Polizei und Ordnungsdienst
Hagen (ost)
Gemeinsame Kontrollen wurden von der Polizei und dem Ordnungsdienst durchgeführt. Einsatzkräfte des Schwerpunktdienstes der Polizei Hagen und des Ordnungsdienstes begaben sich am Montag (16.06.2025) in den Bereich rund um den Hauptbahnhof und in den Stadtteil Wehringhausen. Während des Zeitraums von 14 bis 21.30 Uhr wurden etwa 80 Personen und 10 Fahrzeuge kontrolliert, wobei Cannabis sichergestellt wurde.
Der Einsatz begann zunächst am Bodelschwinghplatz in Wehringhausen, wo mehrere Personen von den Beamten kontrolliert wurden. Anschließend wurden die Kontrollen unter anderem im Bereich der Bahnhofstraße/Stresemannstraße fortgesetzt. Dort trafen die Einsatzkräfte unter anderem auf einen 25-Jährigen, der fast 50 Verkaufseinheiten Cannabis bei sich trug. Der Mann hatte zudem ein Betretungsverbot für den Bereich und einen Haftbefehl. Die Tütchen wurden sichergestellt und eine Strafanzeige wurde erstellt. Nach Zahlung der Geldbuße für den Haftbefehl in Höhe eines niedrigen vierstelligen Betrags wurde der Mann nach Abschluss der Maßnahmen entlassen. Dennoch wurde aufgrund des Drogenfunds ein Ermittlungsverfahren gegen den 25-Jährigen eingeleitet.
In Wehringhausen und Altenhagen wurden gemeinsam mit Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes zwei Gaststätten kontrolliert, bei denen lediglich ein Verstoß festgestellt wurde. Anschließend führten die Beamten weitere Personenkontrollen auf dem Bahnhofsvorplatz durch. Dabei beleidigte ein 43-jähriger Mann die Beamten und erhielt daraufhin eine Anzeige. (rst)
POL-GE: Flucht vor Polizeikontrolle endet mit Strafverfahren
Gelsenkirchen (ost)
Aufgrund seiner Teilnahme an einem unerlaubten Autorennen in Bulmke-Hüllen am frühen Dienstagmorgen, dem 17. Juni 2025, wird ein 18-Jähriger von der Polizei untersucht. Polizeibeamte bemerkten gegen 0.40 Uhr einen Audi, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Ringstraße in Richtung Wickingstraße unterwegs war. Die Beamten begannen mit der Verfolgung, um das Fahrzeug anzuhalten und zu überprüfen. Der Fahrer fuhr jedoch mit unverminderter Geschwindigkeit weiter über die Wickingstraße, Dessauer Straße und Ückendorfer Straße. Schließlich hielt der Autofahrer in der Hohenfriedberger Straße an und flüchtete zu Fuß. Die Beamten sicherten das Auto und ein im Fahrzeuginneren gefundenenes Mobiltelefon. Nach Ermittlungen und Zeugenaussagen erhärtete sich der Verdacht, dass ein 18-jähriger Gelsenkirchener am Steuer saß. Die Polizei traf den Mann schließlich in einem Krankenhaus an, wo er wegen gesundheitlicher Probleme behandelt wurde. Ein durchgeführter Alkohol- und Drogentest fiel negativ aus. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren gegen den 18-Jährigen ein.
Rheda-Wiedenbrück (FK) - Am Stiftsweg fielen am Montagmorgen (16.06., 06.15 Uhr) drei schlafende Personen in einem Auto auf und wurden von Zeugen bemerkt.
Die Zeugen informierten die Polizei korrekterweise. Als die Beamten sich dem Fahrzeug näherten, reagierten die Insassen trotz lauten Klopfens nicht. Ein Mann schlief auf dem Fahrersitz, ein weiterer Mann und eine Frau saßen auf dem Beifahrersitz und der Rückbank.
Plötzlich wachte der Fahrer auf und versuchte, der polizeilichen Kontrolle zu entkommen. Er startete das Fahrzeug und fuhr zunächst los, kam jedoch nicht weit. In derselben Straße kollidierten sie mit einem Poller. Alle drei Personen sprangen aus dem Auto und versuchten vergeblich, sich zu verstecken. Sie wurden vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht. Die drei sind 18 Jahre alt und stammen aus Minden.
Es stellte sich heraus, dass sowohl das Auto als auch die Kennzeichen gestohlen waren. Der Golf stammt aus Stadthagen (Niedersachsen) und die Kennzeichen aus dem Kreis Herford. Zudem stand der Fahrer vermutlich unter Drogeneinfluss, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde.
Der Fahrer des Wagens wurde in Untersuchungshaft genommen und das Fahrzeug wurde beschlagnahmt.
POL-REK: 250617-2: Einladung für Medienvertreter - Blaulichttag 2025
Rhein-Erft-Kreis (ost)
Polizei und Blaulichtpartner in Brühler Innenstadt
Am Sonntag (22. Juni) veranstaltet die Polizei Rhein-Erft-Kreis den Blaulichttag 2025 in der Brühler Innenstadt. Der Tag steht unter dem Motto: "Polizei hautnah erleben!".
Wir laden interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter herzlich ein, diese Veranstaltung mit uns zu erleben.
Der Blaulichttag findet im Zeitraum von 11 Uhr bis 18 Uhr statt. Landrat Frank Rock ist Schirmherr der Veranstaltung und eröffnet den Blaulichttag offiziell um 13 Uhr auf der Bühne an der Uhlstraße.
Seien Sie dabei und informieren Sie sich an mehr als 50 Ständen und an mehreren Aktionsflächen über viele Arbeitsbereiche der Polizei und der Blaulichtpartner.
Für Ihre Fragen wird neben der Bühne eine Presseanlaufstelle eingerichtet. Hier stehen im gesamten Veranstaltungszeitraum Ansprechpartner zur Verfügung. Wir freuen uns Sie beim Blaulichttag 2025 in Brühl begrüßen zu dürfen.
Weitere Informationen: https://rhein-erft-kreis.polizei.nrw/termine/blaulichttag-2025 (hw)
POL-SI: 84-Jährige verstirbt bei Wohnhausbrand -#polsiwi
Siegen - Kaan-Marienborn (ost)
Am späten Montagabend (16. Juni) ereignete sich ein Wohnhausbrand mit tragischen Konsequenzen in der Augärtenstraße. Eine 84-jährige Bewohnerin wurde von der Feuerwehr nur noch tot aus dem Haus geborgen.
Um 22:24 Uhr gingen zahlreiche Notrufe bei der Kreisleitstelle der Feuerwehr ein, die auf einen Wohnhausbrand hinwiesen. Das betroffene Gebäude war ein Einfamilienhaus, in dem nach bisherigen Erkenntnissen eine alleinstehende 84-jährige Frau lebte.
Während der ersten Löscharbeiten fanden die Feuerwehrleute eine leblose Person im Inneren des Hauses. Die folgenden polizeilichen Untersuchungen ergaben, dass es sich bei der Person um die 84-jährige Bewohnerin handelte, die nur noch tot aus dem Haus geborgen werden konnte.
Die Ursache des Feuers ist bisher unbekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sowohl der Brandort als auch der Leichnam wurden beschlagnahmt.
Das Haus selbst wurde durch das Feuer stark beschädigt, der Brandschaden wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt.
Es ist geplant, dass am nächsten Tag der Brandort von Brandermittlern untersucht wird. Ebenso soll am nächsten Tag eine Obduktion des Leichnams durchgeführt werden.
POL-REK: 250617-1: Öffentlichkeitsfahndung nach Tankstellenräubern
Bergheim (ost)
Zwei Täter haben eine Tankstelle mit einer Machete und einem Schlagstock überfallen.
Ergänzung zur Pressemeldung mit der Nummer 3 vom 30. September 2024 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5876211
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht nach zwei unbekannten Männern anhand von Bildern einer Überwachungskamera. Sie werden beschuldigt, am Samstag (28. September 2024) eine Tankstelle in Bergheim überfallen zu haben.
Der eine Täter war ungefähr 185 Zentimeter groß und schlank. Zum Zeitpunkt des Verbrechens trug er eine schwarze Jacke mit einem Fellbesatz an der Kapuze, eine schwarze Maske, schwarze Hosen und Schuhe sowie eine Adidas Sporttasche und eine Machete. Der zweite Verdächtige war zwischen 170 und 175 Zentimeter groß. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke mit einem Abzeichen auf dem linken Oberarm, eine schwarze Kappe unter der Kapuze sowie schwarze Hosen und Schuhe.
Die Fotos sind im Fahndungsportal der Polizei NRW zu finden https://polizei.nrw/fahndung/171484
Nach bisherigen Erkenntnissen betraten die beiden Männer gegen 19.50 Uhr die Tankstelle in der Straße "Am Knüchelsdamm". Während der Mann mit der Machete hinter dem Tresen wartete, schlug der zweite Täter mit einem Schlagstock auf die Angestellte ein. Danach sollen sie ohne Beute über die Hauptstraße in Richtung Aachener Tor geflohen sein.
Hinweise von Zeugen werden von den zuständigen Ermittlern des Kriminalkommissariats 13 unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen. (jus)
POL-BO: Gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr: Schwerpunktkontrolle in Bochum
Bochum (ost)
Um Alkohol und Drogen im Straßenverkehr zu bekämpfen: Am Sonntag, den 15. Juni, führte die Verkehrsdirektion der Polizei Bochum eine gezielte Schwerpunktkontrolle zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit aller Verkehrsteilnehmenden durch.
Ab 7 Uhr wurden im Bereich der Universitätsstraße zahlreiche Fahrzeuge angehalten und überprüft. Die Maßnahmen dauerten bis in die späten Mittagsstunden mit folgendem Ergebnis:
Bei den insgesamt 69 kontrollierten Fahrzeugen wurden zwei Personen festgestellt, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer waren. Außerdem wurden zwei Strafanzeigen erstellt - eine wegen des Besitzes von Drogen und eine wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Darüber hinaus gab es sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen, unter anderem wegen Ablenkung am Steuer (z.B. durch verbotene Handynutzung). Insgesamt wurden 32 Geschwindigkeitsverstöße geahndet.
Mit den gezielten Maßnahmen geht die Polizei konsequent gegen Verkehrssünder vor und appelliert: Wer unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden. Daher lassen Sie Ihr Auto immer stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind.
SI / Bielefeld / Mitte - In der Nacht vom Donnerstag, 13.06.2025, betraten unbekannte Täter das Innere einer Vitrine eines Tattoo-Studios in der Bahnhofstraße und stahlen Schmuck.
Von Donnerstag, 21:00 Uhr, bis Freitag, 10:00 Uhr, brachen die Täter eine verschlossene Glastür zur außenliegenden Vitrine auf, die sich in einem Durchgang zum Innenhof gegenüber der Karl-Eilers-Straße befindet. Die Täter entwendeten verschiedene Piercingschmuckstücke und Silikonstecker.
Zuvor hatten sie eine Flügeltür gewaltsam geöffnet, die von der Bahnhofstraße in den Durchgang führte.
Hinweise werden vom Kriminalkommissariat 13 unter der 0521/545-0 entgegengenommen.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
17.06.2025 – 10:58
POL-D: Meldung der Autobahnpolizei - Verkehrsunfall auf der A 46 bei Wuppertal - Pkw-Fahrer übersieht Stauende - Drei schwer verletzte Personen - Vollsperrung
Düsseldorf (ost)
Polizeibericht - Kollision auf der A 46 bei Wuppertal - Autofahrer sieht Stauende nicht - Drei Personen schwer verletzt - Komplettsperre
Unfallzeit: Montag, 16. Juni 2025, 16:44 Uhr
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Montagnachmittag auf der A 46 bei Wuppertal hat der Fahrer eines Autos das Stauende übersehen und ist mit einem langsam fahrenden Fahrzeug kollidiert. Drei betroffene Personen erlitten schwere Verletzungen. Die Fahrbahn in Richtung Brilon musste vorübergehend vollständig gesperrt werden.
Laut ersten Zeugenaussagen fuhr ein 59-jähriger Wuppertaler mit seinem Audi auf dem linken von drei Fahrstreifen der A 46 in Richtung Brilon. Im Fahrzeug saß ein weiterer 34-jähriger Wuppertaler auf dem Beifahrersitz.
An der Ausfahrt Wuppertal-Elberfeld hatte sich ein Stau gebildet, den der 59-jährige vermutlich zu spät bemerkte. Beim plötzlichen Wechsel vom linken auf den äußersten rechten Fahrstreifen prallte er auf den langsam fahrenden Mazda eines 29-jährigen Wuppertalers. Durch den Unfall wurden alle drei Insassen schwer verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die stark beschädigten Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn vorübergehend in Richtung Brilon vollständig gesperrt werden. Später wurde der Verkehr auf den rechten Fahrstreifen umgeleitet.
POL-DO: Versuchtes Tötungsdelikt in Ense-Bremen - Tatverdächtiger festgenommen
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0533
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Arnsberg und der Polizei Dortmund
Am Montagabend (16. Juni) um 18:50 Uhr ereignete sich in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung in Ense-Bremen ein versuchtes Tötungsdelikt. Der Tatverdächtige wurde von der Polizei vor Ort festgenommen.
In der kommunalen Unterbringungseinrichtung kam es am Abend zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 29-jährigen Afghanen und einem 30-jährigen Mann aus Guinea.
Während des Streits zog der 29-Jährige ein Messer aus seiner Hose und griff den 30-Jährigen mehrmals an. Dieser wurde lebensgefährlich verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Die Staatsanwaltschaft Arnsberg betrachtet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt. Die Ermittlungen werden von einer Mordkommission der Polizei Dortmund durchgeführt.
Der 29-Jährige soll heute vor einem Haftrichter des Amtsgerichts Werl erscheinen.
Hinweis an Medienvertreter: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Staatsanwaltschaft Arnsberg unter Tel. 02931 804 882.
FW-KLE: Stadtfeuerwehrfest125 Jahre Löschzug Kleve und Musikzug
Kleve (ost)
Beim Stadtfest der Feuerwehr am 14. Juni 2025 versammelten sich die Einheiten der Feuerwehr Kleve zu einem besonderen Anlass. Der Löschzug Kleve war in diesem Jahr Gastgeber und feierte sein 125-jähriges Bestehen. Im Jahr 1900 begann nicht nur der organisierte Brandschutz in Kleve - auch der Musikzug wurde damals ins Leben gerufen. Der Festumzug führte vom Marktplatz Linde die Hagsche Straße hinunter zur Stadthalle, wo auch verdiente Kameraden für ihren langjährigen Dienst in der Feuerwehr geehrt wurden.
Planänderung aufgrund des Wetters
Ursprünglich war geplant, die Ehrungen am Koekkoekplatz abzuhalten. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage entschied man sich jedoch, die Veranstaltung direkt in der Stadthalle zu beginnen. Der festliche Zug wurde von den beiden Musikeinheiten der Feuerwehr begleitet, dem Spielmannszug Reichswalde und dem Musikzug Kleve, die den Marsch durch die Große Straße musikalisch untermalten.
In der Stadthalle begrüßte Ralf Benkel, Leiter der Feuerwehr Kleve, die zahlreichen Ehrengäste, darunter Bürgermeister Wolfgang Gebing, Kreisbrandmeister Reiner Gilles, Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie die anwesenden Leiter der umliegenden Feuerwehren. In ihren Reden würdigten sowohl Bürgermeister Gebing als auch Kreisbrandmeister Gilles das Engagement der Feuerwehrleute und betonten die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft. Eric Praast, Löschzugführer des Löschzugs Kleve, begrüßte als Gastgeber die versammelte Gemeinschaft und betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit des Zusammenhaltes und der Kameradschaft für eine funktionierende Feuerwehr.
Feuerwehrchef Ralf Benkel betont die Bedeutung des Ehrenamts
Ralf Benkel würdigte in seiner Rede die Einsatzbereitschaft und den Zusammenhalt der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. Er erinnerte zunächst an die verstorbenen Mitglieder und hob anschließend die steigenden Herausforderungen für das Ehrenamt hervor - von zunehmender Einsatzkomplexität bis hin zu gesellschaftlichen Veränderungen, die die Gewinnung neuer Freiwilliger erschweren.
Benkel betonte, dass eine starke Feuerwehr nur durch Gemeinschaft, gegenseitige Wertschätzung und verlässliche Unterstützung durch Politik, Wirtschaft und Bevölkerung bestehen könne. Besonders hob er den Stolz auf die geleistete Arbeit bei Großbränden und Gefahrstoffeinsätzen hervor - Einsätze, bei denen Teamgeist und Engagement der Kräfte den Unterschied gemacht hätten. "Einzelinteressen und Elitendenken haben bei uns keinen Platz", so Benkel abschließend, "und ich bin froh mit Euch allen zusammen, ob in Musik oder Einsatz, Seite an Seite zu stehen und eine starke und unschlagbare Gemeinschaft zu bilden."
"Die Feuerwehr lebt von den Menschen" - Jürgen Buil blickt auf 125 Jahre Feuerwehr Kleve zurück
Mit einem kurzweiligen Blick in die Geschichte spannte Jürgen Buil den Bogen vom mittelalterlichen Brandschutz bis zur modernen Feuerwehr - und erinnerte daran, dass der eigentliche Ursprung der Freiwilligen Feuerwehr Kleve im Jahr 1900 nicht zuletzt durch einen Zeitungsartikel ausgelöst wurde, der das damalige Löschwesen scharf kritisierte.
Neben historischen Anekdoten betonte Buil, selbst seit 43 Jahren aktives Mitglied, dass nicht Fahrzeuge oder Technik die Feuerwehr ausmachten, sondern die Menschen. Menschen, die mit Hingabe, Erfahrung und Idealismus jederzeit bereitstehen - unterstützt von Familien und Angehörigen, die im Hintergrund Großes leisten. Zum Jubiläum rief Buil dazu auf, nicht nur mit Stolz zurückzublicken, sondern auch mit Mut und Zusammenhalt den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. "Lasst uns auf 125 Jahre anstoßen - und auf die Menschen, die diese Feuerwehr zu dem gemacht haben, was sie ist."
Ehrungen und Übertritte in die Ehrenabteilung
Im Verlauf der Veranstaltung wurden mehrere verdiente Kameraden für ihren langjährigen Dienst bei der Feuerwehr Kleve geehrt. Zudem wurden einige Mitglieder feierlich in die Ehrenabteilung verabschiedet.
Ehrungen für 25 Jahre Dienstzeit
Ehrungen für 35 Jahre Dienstzeit
Übertritt in die Ehrenabteilung
Wehrleiter Ralf Benkel hatte sich im Frühsommer 2024 in Bayern bei der damaligen Flutkatastrophe in der Einsatzleitung engagiert und bekam dafür vom Bayerischen Innenministerium eine Fluthilfemedaille verliehen.
Kreisbrandmeister Reiner Gilles durfte zum Schluss noch die Glückwünsche des Innenministeriums zu den Jubiläen für den Löschzug Kleve, den Musikzug und auch die Gesamte Feuerwehr Kleve in Form von Ehrenurkunden überbringen und überreichte zudem den Wappenteller des Kreisfeuerwehrverbandes.
Stimmungsvolles Finale auf großer Leinwand
Den stimmungsvollen Abschluss des Abends gestaltete das "All Nite Long"-Disco-Team mit Musik und Videoprojektionen auf großer Leinwand - ein neues Konzept, das bei den Gästen sehr gut ankam.
POL-HX: Seniorin mit Messer bedroht - Polizei sucht Zeugen
Höxter (ost)
Die Polizei in Höxter sucht nach Zeugenhinweisen zu einem versuchten Raubüberfall, der bereits vor einigen Wochen stattgefunden hat. Vor etwa drei Wochen wurde eine 90-jährige Frau an der Fußgängerampel an der Bundesstraße 64 / Stummrigestraße in Höxter von einem unbekannten Mann bedroht.
Die ältere Dame aus Höxter war mit ihrem Gehwagen unterwegs, als sie auf den jungen Mann stieß. Er versuchte gewaltsam, ihr die Geldbörse zu stehlen. Die Frau behielt jedoch ihre Geldbörse fest in der Hand, woraufhin der Täter ein Messer zog und es bedrohlich vor ihre Brust hielt.
In diesem Moment griff ein unbekanntes Paar mutig ein. Der Mann aus dem Duo zog den Täter weg, so dass dieser ohne Beute floh. Die Polizei in Höxter bittet insbesondere dieses Paar, das entscheidend dazu beigetragen hat, die Tat zu verhindern, sich dringend als Zeugen zu melden. Auch andere Personen, die Informationen zur Tat oder zum Täter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05271 / 962-0 bei der Polizei in Höxter zu melden.
In den letzten Tagen wurden die folgenden Einbrüche im Kreis Mettmann gemeldet:
Zwischen Freitagabend, 13. Juni 2025, und Montagmorgen, 16. Juni 2025, gab es einen Einbruch in eine Grundschule in Velbert-Langenberg an der Frohnstraße. Unbekannte Personen drangen gewaltsam durch ein Kellerfenster in das Schulgebäude ein. Es ist unklar, ob etwas gestohlen wurde. Der Schaden am Kellerfenster wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Von Samstagnachmittag, 14. Juni 2025, bis Montagmorgen, 16. Juni 2025, brachen unbekannte Personen gewaltsam in das Sekretariat eines Gymnasiums an der Friedrich-Ebert-Straße ein. Sie durchsuchten das Büro nach Wertsachen, verursachten erheblichen Schaden und öffneten gewaltsam einen Möbeltresor. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Velbert unter der Telefonnummer 02051 946-6110 entgegengenommen. Im Verdachtsfall wählen Sie die 110!
Zwischen dem 22. Mai 2025 und dem 14. Juni 2025 kam es zu einem Einbruch in eine Garage auf einem Garagenhof hinter einem Tankstellengelände an der Düsseldorfer Straße in Hilden. Unbekannte Personen drangen gewaltsam ein und stahlen 20 Reifensätze im Wert von 16.000 Euro, wie der Besitzer angab.
Hinweise werden von der Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 entgegengenommen. Im Verdachtsfall wählen Sie die 110!
Von Samstagmittag, 14. Juni 2025, bis Montagmorgen, 16. Juni 2025, gab es einen Einbruch in eine Lagerhalle einer Werkstatt an der Poensgenstraße. Unbekannte Personen drangen durch ein Fenster ein und durchsuchten die Halle nach Wertgegenständen. Sie beschädigten eine verschlossene Zwischentür.
Sie stahlen dann einen Opel, der auf dem Hof geparkt war, und flohen unerkannt. Der genaue Wert der gestohlenen Gegenstände konnte nicht ermittelt werden. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 entgegengenommen. Im Verdachtsfall wählen Sie die 110!
Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und Tipps, wie Sie sich wirksam vor Einbrechern schützen können, finden Sie auf der Website der Kreispolizeibehörde Mettmann unter folgendem Link:
POL-BO: Radfahrer (64) bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Bochum (ost)
Ein Fahrradfahrer (64) wurde schwer verletzt bei einem Verkehrsunfall, der am Montagnachmittag, 16. Juni, in Bochum stattfand.
Um 16.40 Uhr fuhr eine Autofahrerin (57, aus Wuppertal) auf der Harpener Straße und verließ den Kreisverkehr in Richtung Krümmede. Direkt dahinter fuhr der Radfahrer aus Bochum.
Nach aktuellen Informationen bremste die Autofahrerin kurz nach dem Kreisverkehr plötzlich ab und bog nach links ab, um auf der Straße zu wenden. Dadurch kam es zur Kollision mit dem Radfahrer.
Der Mann fiel hin und zog sich schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus.
Die weiteren Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat übernommen.
Am Montag (16. Juni) wurde in Troisdorf eine Frau auf dem Friedhof an der Heerstraße Opfer eines Diebstahls.
Eine 81-jährige Troisdorferin berichtete den Polizisten, dass sie sich um 11:20 Uhr an besagtem Ort befand. Sie hatte einen Stoffbeutel bei sich, in dem sich unter anderem ihre Handtasche befand. Da die Seniorin dachte, sie sei alleine auf dem Friedhof, ließ sie den Beutel kurz unbeaufsichtigt. Kurz darauf bemerkte die Frau, dass die Handtasche mit Schlüsseln, Geldbörse, Ausweisen und Bankkarten verschwunden war.
Personen, die Informationen zur Tat oder den Tätern haben, werden gebeten, sich unter 02241 541-3221 bei der Polizei zu melden.
Es wird empfohlen, Wertsachen, Bargeld und ähnliches niemals unbeaufsichtigt zu lassen und sie möglichst nah am Körper in verschlossenen Taschen aufzubewahren. (Uhl) #AugenAufTascheZu
POL-SU: Mit Auto gegen Mauer/ Fahrer betrunken und ohne Führerschein
Ruppichteroth (ost)
Am frühen Samstagmorgen (14. Juni) wurde die Polizei gegen 01:30 Uhr zu einem Autounfall in Ruppichteroth gerufen. Ein 43-jähriger Mann aus Nümbrecht war mit seinem Auto von der Straße "Auf der Harth" kommend in Richtung der Bundesstraße 478 unterwegs. Aus unbekannten Gründen kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Mauer. Der Mann wurde leicht verletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Airbags lösten aus und das Auto wurde stark beschädigt. Der Schaden wurde auf 7.000 Euro geschätzt.
Der Fahrer behauptete zunächst gegenüber den Polizisten, dass er nicht selbst gefahren sei. Ein Freund sei am Steuer gewesen und nach dem Unfall davongelaufen. Nachdem die Beamten misstrauisch wurden, gestand der Mann aus Nümbrecht schließlich, selbst gefahren zu sein, obwohl er keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Aufgrund von Alkoholgeruch führten die Beamten einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von gut 1,1 Promille ergab. Im Krankenhaus wurde eine Blutprobe entnommen.
Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. (Uhl)
Am Montagmorgen (16. Juni) tauchte um 06:00 Uhr ein 33-jähriger Mann aus Sankt Augustin in der örtlichen Polizeiwache auf. Er plante, eine Verlustmeldung abzugeben. Während er die Anzeige machte, wurde festgestellt, dass der 33-Jährige mit einem Elektrokleinstfahrzeug zur Wache gefahren war, das seit über drei Monaten nicht mehr versichert ist.
Der Mann muss nun eine Anzeige wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz erwarten, da er seinen E-Scooter nach Hause schieben musste. (Uhl)
Am Montag (16. Juni) gab es Diebstähle aus Autos in Troisdorf-Altenrath und SanktAugustin-Mülldorf.
Ein unbekannter Verdächtiger zertrümmerte in Altenrath zwischen 14:30 Uhr und 15:35 Uhr die hintere Scheibe auf der linken Seite eines Opel-Fahrzeugs. Der Astra war auf einem Waldparkplatz an der Altenrather Straße geparkt. Eine Tasche mit Mobiltelefon, Geldbörse, Versicherungs- und Debitkarten wurde aus dem Fahrzeuginneren gestohlen.
In Mülldorf wurde die Scheibe der Beifahrertür eines Peugeots eingeschlagen, der gegen 15:00 Uhr auf einem Parkplatz an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße abgestellt war. Etwa 15 Minuten später informierte eine Zeugin die Polizei, dass sie eine eingeschlagene Scheibe am Auto entdeckt hatte. Die 30-jährige Fahrerin wurde zu ihrem Auto gerufen und stellte fest, dass ein Rucksack fehlte, der auf der Rückbank lag. In dem Rucksack befand sich ein Tablet.
In beiden Fällen entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.100 Euro.
Zeugen, die Informationen zu den Tätern oder zum Verbleib der Beute haben, werden gebeten, sich unter 02241 541-3221 für Troisdorf oder -3321 für Sankt Augustin zu melden.
Es wird empfohlen, keine Wertgegenstände, Bargeld, EC-Karten und ähnliches im Auto liegen zu lassen. Auch Ausweise, Fahrzeugpapiere oder andere wichtige Dokumente sollten nicht im Fahrzeug aufbewahrt werden. (Uhl)
Am 16. Juni führten Beamte der Bundespolizei eine Kontrolle am Hauptbahnhof Essen durch. Dabei wurden zwei Haftbefehle vollstreckt.
Um 19:40 Uhr trafen die Einsatzkräfte am Bahnsteig 22 im Hauptbahnhof auf einen jungen Mann. Die Überprüfung seiner Daten in den polizeilichen Systemen ergab, dass insgesamt drei Fahndungsausschreibungen gegen ihn vorlagen. Der 17-jährige Deutsche war als vermisst gemeldet worden und die Staatsanwaltschaft Essen hatte einen Sicherungshaftbefehl des Amtsgerichts Dorsten gegen ihn erwirkt. Zudem wurde noch nach seinem Aufenthaltsort gesucht. Der Jugendliche war im Februar 2024 wegen Diebstahls zu einer Jugendstrafe von sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Da er gegen die Bewährungsauflagen verstoßen hatte, wurde die Bewährung aufgehoben. Die Beamten informierten den Jugendlichen aus Schwelm über die Festnahme, legten ihm Handschellen an und brachten ihn zur Polizeiwache Essen. Dort wird er dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Die Bundespolizei erstellte weitere Berichte für die Behörden.
Ein paar Stunden später identifizierten die Beamten eine weitere Person, einen 39-jährigen Mann, in der Haupthalle des Essener Hauptbahnhofs. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Kleve fest. Das Amtsgericht Moers hatte den deutschen Staatsangehörigen im September 2024 zu einer Geldstrafe von 20 Tagessätzen zu je 15,00 Euro oder ersatzweise zu zehn Tagen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Einsatzkräfte nahmen ihn vor Ort fest und brachten ihn zur Dienststelle am Hauptbahnhof. Da der Duisburger den geforderten Geldbetrag in Höhe von 386,00 Euro (einschließlich der Kosten) nicht bezahlen konnte, brachten ihn die Bundespolizisten anschließend in ein Gefängnis.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 10:32
POL-KR: Nach Zeitungsannonce: Reinigungskräfte bestehlen Seniorin
Krefeld (ost)
Eine 84-jährige Frau suchte über eine Zeitungsanzeige nach einer "Haushalts- und Putzhilfe". Am nächsten Tag (15. Juni 2025) rief eine Frau die Seniorin an und vereinbarte einen Termin. Um 17 Uhr kamen die vermeintliche Reinigungskraft und ihre Schwester bei der älteren Dame an. Ohne Absprache begannen sie sofort mit der Arbeit. Nachdem sie die Wohnung verlassen hatten, bemerkte die Seniorin, dass Bargeld, eine Debitkarte, eine Uhr und eine Silbermünze fehlten. Die 84-Jährige beschrieb die erste Frau als 30 bis 35 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß, mit schulterlangem blondem Haar und akzentfreiem Deutsch. Die zweite Frau sah ähnlich aus, wirkte aber etwas jünger.
POL-E: Mülheim an der Ruhr: 14-jähriger Radfahrer wird von PKW geschnitten und stürzt - Zeugen gesucht
Essen (ost)
45472 MH-Heißen:
Am Freitagmittag (13. Juni) wurde ein 14-jähriger Radfahrer in der Kleiststraße von einem Auto geschnitten, was dazu führte, dass er fiel und sich leicht verletzte. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 13:20 Uhr war der 14-jährige Mülheimer mit seinem Fahrrad in der Kleiststraße in Richtung Schwarzenbergstraße unterwegs. Als ein Auto plötzlich vom Weidenweg auf die Kleiststraße abbog, musste der Schüler so stark bremsen, dass er fiel. Während der Unbekannte weiterfuhr, blieb der Jugendliche leicht verletzt zurück.
Jetzt bittet die Polizei um Zeugenhinweise, die Informationen zum Unfallverursacher geben können. Der Wagen soll angeblich ein schwarzer VW Golf gewesen sein. Der Fahrer wurde laut Zeugenaussagen als Mann mit schwarzen Haaren und einem schwarzen Bart beschrieben.
Wenn Sie Informationen haben, wenden Sie sich bitte telefonisch an die Polizei Essen unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de /SoKo
POL-VIE: Nettetal-Lobberich: Fahrraddieb geortet und vorläufig festgenommen
Nettetal-Lobberich (ost)
Die Einsatzkräfte wurden von einem GPS-Tracker zum gestohlenen Fahrrad geführt.
Am Freitagmittag, gegen 13 Uhr, wollte ein älterer Mann aus Nettetal kurz in einem Laden in der Fußgängerzone von Lobberich etwas abholen. Er parkte sein Pedelec und ließ es für einen kurzen Moment aus den Augen. In diesem Moment nutzte ein Dieb die Gelegenheit, sich auf das unverschlossene Fahrrad zu setzen und davonzufahren. Der Nettetaler informierte die Polizei und konnte den genauen Standort des Rades auf seinem Handy verfolgen, da er einen GPS-Tracker als Sicherung im Fahrrad installiert hatte. Der Dieb fuhr durch den Wald von Lobberich in Richtung Breyell. Als er dann auf die Lindenallee in Breyell abbog, wartete bereits ein Streifenwagen und nahm den Dieb vorübergehend fest. Der 38-jährige Mann aus Straelen war überrascht. Die Polizei brachte ihn zur Identitätsfeststellung zur Wache in Nettetal. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er freigelassen. Der Nettetaler Mann konnte sein Fahrrad nicht mitnehmen. /wg (627)
FW-Heiligenhaus: Einladung zum Pressetermin: Besuch der Feuerwehr Meaux in Heiligenhaus
Heiligenhaus (ost)
Über das Pfingstwochenende wird die Feuerwehr Meaux aus Frankreich die Feuerwehr Heiligenhaus besuchen. Am Freitag, dem 20.06.2025, sind Pressevertreter eingeladen, um an dem Übungsdienst der Feuerwehr teilzunehmen.
Seit 1970 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Meaux und Heiligenhaus. Kürzlich wurde der "Place de Meux" in Heiligenhaus von den Bürgermeistern beider Städte feierlich eröffnet. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder gegenseitige Besuche, auch von den Feuerwehren. Zuletzt reiste die Jugendfeuerwehr aus Heiligenhaus 2018 nach Meaux, um das 100-jährige Ende des Ersten Weltkrieges zu feiern. Letztes Jahr wurde die Partnerschaft mit dem Besuch einer Delegation aus Heiligenhaus in Meaux kurz vor Weihnachten wiederbelebt. Nun folgt der Gegenbesuch von acht Feuerwehrleuten zum Stadtfest in Heiligenhaus. Es sind Aktivitäten und Ausflüge in und um Heiligenhaus geplant von Donnerstag, dem 19.06.2025 bis Sonntag, dem 22.06.2025.
Am Freitag werden die Feuerwehrleute aus Meaux am Übungsdienst der Feuerwehr in Heiligenhaus teilnehmen.
Wir laden Pressevertreter herzlich zur Berichterstattung ein.
Datum: Freitag, 20. Juni 2025, 18.30 Uhr
Ort: Feuer- und Rettungswache Heiligenhaus, Dr.-Julius-Held-Straße 1, 42579 Heiligenhaus
Bitte melden Sie sich bis Donnerstag, den 19. Juni 2025, 18.00 Uhr unter presse@fw-heiligenhaus.de an.
POL-VIE: Brüggen/Viersen: Einbrüche in Einfamilienhäuser - Polizei sucht Hinweise
Brüggen/Viersen (ost)
Die Polizei ist mit zwei Einbrüchen in Einfamilienhäusern beschäftigt.
Zwischen Samstag, dem 14. Juni, um 17 Uhr, und Montag, dem 16. Juni, um 15 Uhr, wurde in ein Einfamilienhaus in der Straße "Alter Postweg" in Brüggen eingebrochen. Mindestens eine unbekannte Person drang in das Haus ein und durchsuchte mehrere Räume. Es ist derzeit unklar, ob etwas gestohlen wurde.
Ein weiterer Einbruch ereignete sich zwischen Sonntag, dem 15. Juni, gegen 17 Uhr, und Montag, dem 16. Juni, um 10:30 Uhr in der Rahserstraße in Viersen-Rahser. Auch hier gelangte mindestens eine unbekannte Person ins Haus und stahl Werkzeug. Personen, die etwas Verdächtiges im genannten Zeitraum bemerkt haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 2 unter der Rufnummer 02162/377-0 zu melden. /jk (626)
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Zwei Festnahmen nach Einbruchsversuchen in Refrath
Bergisch Gladbach (ost)
In der Nacht zum Montag (16.06.) versuchten zwei Verdächtige, in ein Nagelstudio und eine Fahrschule in Refrath einzubrechen. Ein aufmerksamer Beobachter alarmierte die Polizei, die die beiden Männer in der Nähe antraf und vorläufig festnahm.
Um etwa 01:20 Uhr hörte der Zeuge laute Geräusche aus dem Bereich des Nagelstudios und der Fahrschule in der Dolmanstraße. Als er nachschaute, sah er zwei Männer, die offensichtlich versuchten, eine Außentür aufzubrechen. Er informierte sofort die Polizei. Kurz bevor die alarmierten Polizisten eintrafen, flüchteten die Täter jedoch. In der Nähe trafen die Beamten zwei Personen an, auf die die Beschreibung des Zeugen passte. Zudem fanden die Polizisten mögliches Einbruchswerkzeug in der Umgebung. Die beiden Männer, ein 37-jähriger und ein 41-jähriger Kölner, wurden vorläufig festgenommen.
Am nächsten Morgen (16.06.) wurden weitere Einbruchsversuche in der Dolmanstraße gemeldet, darunter in einen Imbiss und eine physiotherapeutische Praxis. Ob die beiden Festgenommenen auch dafür verantwortlich sind, wird nun von den Ermittlern überprüft. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie auf Anweisung der Staatsanwaltschaft vorerst freigelassen. Dennoch müssen sie sich nun in einem umfangreichen Ermittlungsverfahren verantworten.
Das Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg nimmt weitere Zeugenhinweise zu diesen Vorfällen unter der Rufnummer 02202 205-0 entgegen. (th)
POL-HA: Stark alkoholisierter Hagener läuft schwankend auf Fahrbahn
Hagen-Haspe (ost)
Ein stark betrunkener Mann aus Hagen wurde am Montagabend (16.06.2025) auf dem Heimweg mehrmals auf Straßen gesehen und löste drei Mal einen Polizeieinsatz aus. Zeugen meldeten zunächst um 21.30 Uhr, dass der 41-jährige Mann auf die Straße Eckeseyer lief. Danach verschwand er wieder. Gegen 23 Uhr wurde der Mann dann in der Leimstraße gesehen. Er schwankte auf der Straße und stoppte knapp vor einem Polizeiauto. Dabei hörte er laute Musik aus einem Lautsprecher. Er brauchte mehrere Versuche, um das Gerät auszuschalten. Er erzählte den Polizisten, dass er auf dem Heimweg sei, aber zunächst in die falsche Richtung ging. Auf Nachfrage konnte er nicht erklären, warum er zuvor auf den Straßen gelaufen war. Danach machte er sich auf den Weg nach Hause. Nur 30 Minuten später trafen die Polizisten den Mann in der Kurze Straße. Der 41-Jährige hörte erneut laute Musik, war extrem uneinsichtig und verstand nicht, warum die Leute erneut die Polizei riefen. Während des Einsatzes schrie er ständig und war schwer zu beruhigen. Außerdem gestikulierte er wild mit den Händen vor den Polizisten. Aus diesem Grund nahmen sie ihn in Gewahrsam, um weitere Vergehen zu verhindern, Straftaten zu vermeiden und sich selbst zu schützen. Der Mann stimmte einem freiwilligen Atemalkoholtest zu und hatte fast 2 Promille. (arn)
Ich lade Sie herzlich zum Pressetermin des Hauptzollamtes Bielefeld am Mittwoch, dem 18. Juni 2025, ein.
Das Event startet um 13.30 Uhr und findet im Konferenzraum des Zollamtes Paderborn, in der Borchener Str. 332 in 33106 Paderborn, statt.
Es gibt Parkmöglichkeiten vor dem Gebäude.
Neben allgemeinen Informationen über die Tätigkeit des Zolls im letzten Jahr in Ostwestfalen-Lippe und Teilen des Sauerlandes, wird auch die Vorstellung des Gaswarnmessgerätes bei Warenimporten in die EU ein Schwerpunktthema sein.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 17.06.2025 unter:
presse.hza-bielefeld@zoll.bund.de.
POL-HA: Versuchte räuberische Erpressung in der Innenstadt - Zwei Tatverdächtige gestellt
Hagen-Mitte (ost)
In der Nacht vom Montag (17.06.2025) auf Dienstag wurden drei Männer in der Innenstadt festgenommen, nachdem sie einen 21-jährigen Mann festgehalten und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert hatten. Der junge Mann aus Lüdenscheid war gegen 01:00 Uhr zu Fuß auf dem Weg zum Hauptbahnhof. Plötzlich umringten ihn die drei Angreifer in der Bahnhofstraße und hielten ihn am Arm fest, während sie nach Geld verlangten. Einer der Männer griff nach seinem Gürtel und versuchte etwas herauszuziehen. Der 21-Jährige verteidigte sich mit einem Ellbogenstoß und floh zur Polizeiwache in der Innenstadt. Später erkannte er zwei der Täter am Berliner Platz wieder und alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen die beiden 19- und 22-jährigen Verdächtigen fest und fanden bei einem von ihnen ein Taschenmesser. Außerdem beobachtete der Lüdenscheider, wie die Männer einen dunklen Gegenstand in der Bahnhofshalle versteckten, der sich als Druckluftpistole herausstellte. Die Waffen wurden sichergestellt und die beiden 19- und 22-Jährigen in Gewahrsam genommen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen räuberischer Erpressung. (sen)
Am Montag, den 16. Juni, ereignete sich gegen 12.40 Uhr ein Unfall zwischen einer Fußgängerin und einer E-Scooter-Fahrerin in der Rheydter Innenstadt. Die E-Scooter-Fahrerin verließ kurz darauf den Unfallort und wird nun gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Die 60-jährige Fußgängerin und weitere Zeugen gaben an, dass die Betroffene auf dem Gehweg zwischen der Odenkirchener Straße und der Stresemannstraße von hinten von einer E-Scooter-Fahrerin angefahren wurde. Dadurch stürzte sie zu Boden und wurde leicht verletzt.
Es wird berichtet, dass sich zwei jugendliche Mädchen auf dem E-Scooter befanden, die ebenfalls gestürzt sein sollen. Nach einem Gespräch mit der Fußgängerin und dem Eintreffen des Rettungswagens entfernten sich die Mädchen zu Fuß in Richtung Gracht vom Unfallort. Die Frau wurde zur weiteren ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Fahrerin des E-Scooters soll zwischen 14 und 16 Jahre alt sein und von schlanker Statur. Sie wird mit dunklen langen Haaren und einem weißen Oberteil beschrieben. Der E-Scooter soll pink gewesen sein und vermutlich ein Leihgerät der Firma Voi gewesen sein. Hinweise nimmt die Polizei unter der Nummer 02161 290 entgegen. (sts)
POL-DN: Versuchter Geldautomatenaufbruch verursacht hohen Sachschaden
Niederzier (ost)
Am frühen Dienstagmorgen (17.06.2025) kam es zu erheblichen Sachschäden bei dem Versuch, einen Geldautomaten auf dem Parkplatz eines Spielcasinos in der Straße "Rurbenden" aufzubrechen.
Ein Mitarbeiter der Spielhalle entdeckte am Dienstagmorgen gegen 04:55 Uhr massive Beschädigungen an dem Geldautomaten. Anhand der Schäden ging er zunächst von einem versuchten Automatensprengung aus. Die alarmierte Polizei konnte jedoch bestätigen, dass es sich nicht um eine Sprengung handelte. Stattdessen wurde festgestellt, dass die Täter vergeblich versucht hatten, mit Werkzeugen das Geldfach des Automaten zu öffnen. Die Tatzeit wurde auf ca. 03:50 Uhr geschätzt. Die möglicherweise zwei dunkel gekleideten Täter konnten unerkannt mit einem dunklen Pkw Audi Kombi entkommen. Die Ermittlungen laufen weiter.
Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zur Tat oder den Tätern haben oder verdächtige Beobachtungen in der Umgebung des Tatortes gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 02421 949 - 0 zu melden.
LKA-NRW: Mehr als 200 Kräfte von Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchen bundesweit im Zusammenhang mit schwerwiegenden Tatvorwürfen im Umgang mit transportunfähigen Rindern und Schweinen
Düsseldorf (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Zentralstelle für die Verfolgung von Umweltverbrechen in NRW (Staatsanwaltschaft Dortmund) und des Landeskriminalamtes NRW:
Über 200 Polizeikräfte aus sieben Bundesländern und der Staatsanwaltschaft Dortmund haben heute an 30 Standorten Durchsuchungsbeschlüsse im Zusammenhang mit dem Verdacht schwerwiegender Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vollstreckt. Der länderübergreifende Einsatz wurde umfassend vom Landeskriminalamt NRW vorbereitet und koordiniert.
Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 40 Verdächtige, darunter Verantwortliche von Viehtransportunternehmen und einem Schlachthof in NRW.
Den Verdächtigen wird vorgeworfen, in die organisierte regelmäßige Anlieferung gravierend nicht mehr transportfähiger und nicht schlachtfähiger Tiere, insbesondere Rinder, verwickelt gewesen zu sein.
Bereits durchgeführte Untersuchungen der angelieferten Tiere lassen den Verdacht aufkommen, dass nicht mehr schlachtfähige Tiere aufgrund verschiedener Krankheiten transportiert und zur Schlachtung angenommen wurden. Dabei sollen die Tiere während der teilweise langen Transporte erhebliche Schmerzen und Leiden erlitten haben.
Auskünfte erteilen ausschließlich die Pressesprecher der ZeUK NRW (Oberstaatsanwalt Alexander Kilimann und Oberstaatsanwältin Britta Affeldt) unter Pressestelle@sta-dortmund.nrw.de und 0231/5415-706 oder -705.
17.06.2025 – 10:11
POL-HAM: Schwerverletzter Rollerfahrer auf dem Westring
Hamm-Mitte (ost)
Ein 65-jähriger Mann aus Drensteinfurt wurde bei einem Verkehrsunfall in Hamm schwer verletzt. Der Fahrer eines Rollers war am Montag, den 12. Juni, gegen 12.50 Uhr auf dem Westring in Richtung Hafenstraße unterwegs. Anstatt vor der roten Ampel zu stoppen, umfuhr er den stockenden Verkehr und kam dabei von der Fahrbahn ab. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Hamm gebracht. Der Gesamtschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. (bf)
Am Montag, den 16. Juni, gegen 1.45 Uhr, drang ein Unbekannter in eine Tierarztpraxis am Weingarten ein. Er gelangte durch das Aufhebeln eines Fensters ins Gebäude. Nachdem er die Räume durchsucht und Bargeld gestohlen hatte, floh er in eine unbekannte Richtung.
Die Polizei Hamm nimmt Hinweise zu dem Einbrecher unter der Rufnummer 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen. (bf)
POL-RE: Marl: Fahrer flüchtet bei Verkehrskontrolle - Suche mit Hubschrauber
Recklinghausen (ost)
Beamte der Polizei versuchten am Montagabend, einen jungen Autofahrer anzuhalten - dieser beschleunigte und flüchtete später zu Fuß. Das Fahrzeug war möglicherweise gestohlen.
Etwa um 20:30 Uhr bemerkten Polizeibeamte in einem Streifenwagen in der Gegend der Halterner Straße/Bahnhofstraße einen Autofahrer aufgrund seines Fahrverhaltens. Die Beamten verfolgten den Fahrer, gaben ihm Haltesignale, aber der Fahrer beschleunigte und flüchtete. Das Fahrzeug konnte in der Straße Hülsmannsfeld gestoppt werden. Zwei junge Männer flohen sofort aus dem Auto. Ein dritter Insasse, ein 17-Jähriger aus Haltern am See, wurde vor Ort vorläufig festgenommen.
Später wurde ein 20-jähriger Mann aus Haltern am See in der Umgebung angetroffen, der ersten Erkenntnissen zufolge als Beifahrer im Fahrzeug saß. Die Suche nach dem Fahrer blieb am Abend trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers erfolglos.
Das Fahrzeug wurde sichergestellt und ersten Informationen zufolge war es gestohlen. Die Ermittlungen dauern an.
POL-DN: Zwei Brände in Niederzier und Düren; eine Person leichtverletzt
Niederzier / Düren (ost)
Am 16.06.2025 wurde eine 70-jährige Bewohnerin bei einem Feuer in der Lessingstraße in Niederzier gegen 21:20 Uhr leicht verletzt. Ein weiterer Brand in den Rurtalwerkstätten in der Veldener Straße in Düren verursachte nur geringfügige Sachschäden.
Beim Versuch, eine Pfanne mit brennendem Fett auf dem Herd mit Wasser zu löschen, zog sich die 70-jährige Hausbewohnerin Verbrennungen an den Händen zu und musste zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.
Die Dunstabzugshaube über dem Herd geriet durch die Stichflamme ebenfalls in Brand und musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.
Dank der frühzeitigen Entdeckung eines Brandes und dem schnellen Handeln einer Mitarbeiterin der Rurtalwerkstätten in Düren konnten möglicherweise schlimmere Folgen verhindert werden. Am Morgen um 08:30 Uhr bemerkte die Mitarbeiterin zunächst Brandgeruch und dann brennendes Laub in einem Fensterschacht außen am Gebäude. Sie löste den Feueralarm aus und leitete die Evakuierung des Gebäudes ein. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und eine weitere Ausbreitung verhindern, so dass am Ende niemand verletzt wurde und nur geringfügiger Sachschaden entstand. Die Brandursache wird untersucht.
POL-DN: Stark alkoholisiert mit dem PKW auf Sattelzug aufgefahren
Düren (ost)
Zwei Personen wurden bei einem Verkehrsunfall am Montag (16.06.2025) gegen 12:55 Uhr auf der B56 in der Nähe der Autobahnauffahrt verletzt. Der Fahrer, der schwer verletzt wurde, zeigte deutliche Anzeichen von Alkoholkonsum. Auch der Beifahrer erlitt leichte Verletzungen.
Ein 64-jähriger Autofahrer aus Baesweiler war gestern Mittag gemeinsam mit seinem 29-jährigen Beifahrer auf der B56 von Düren in Richtung Jülich unterwegs. An der roten Ampel an der Autobahnauffahrt in Richtung Köln berührte er zunächst einen wartenden Sattelzug eines 46-jährigen Ukrainers, verlor dann die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte schließlich mit einem weiteren wartenden Sattelzug eines 58-jährigen Rumänen. Durch den Aufprall wurde der Frontbereich des PKW vollständig zerstört und beide Insassen verletzt. Der Fahrer, bei dem vor Ort starker Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Eine Blutprobe wurde angeordnet und sein Führerschein wurde eingezogen. Der leicht verletzte Beifahrer wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 13.000 Euro geschätzt. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
POL-DN: Schwer verletztes Kind nach Verkehrsunfall in Aldenhoven
Aldenhoven (ost)
Am Montagnachmittag (16.06.2025) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Albert-Schweitzer-Straße, bei dem ein Kind verletzt wurde.
Um 16:25 Uhr fuhr ein 25-jähriger Mann aus Aldenhoven mit seinem Auto in Richtung Siersdorf auf der Albert-Schweitzer-Straße. Er kam aus Schleiden und näherte sich einer Verkehrsinsel.
Zur selben Zeit überquerte ein 8-jähriges Mädchen aus Aldenhoven mit ihrem Fahrrad die Straße auf Höhe der Verkehrsinsel. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Kind und dem herannahenden Fahrzeug.
Das Mädchen erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei hat die Untersuchungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
POL-HSK: Mehrere Autos aufgebrochen, die Polizei bittet um Hinweise
Schmallenberg und Eslohe (ost)
Die Autodiebe entkamen unerkannt.
Am 17.06.2025 um 03:00 Uhr informierte ein Augenzeuge die Polizei darüber, dass vier vermummte Personen einen Lieferwagen in der Straße Auf der Lake aufgebrochen und Werkzeug gestohlen hatten. Die Täter flüchteten unerkannt in einem älteren Kombi mit ausländischem Kennzeichen in Richtung Schmallenberg-Innenstadt. Die sofortige Fahndung der Polizei blieb erfolglos.
Im Verlauf des Morgens wurden weitere Fahrzeuge aufgebrochen. Ein weiteres Firmenfahrzeug wurde ebenfalls in der Straße Auf der Lake aufgebrochen.
In Eslohe, in der Hauptstraße, war ein Sanitärbetrieb das Ziel der Unbekannten. Hier brachen sie insgesamt drei Lieferwagen auf.
In der Böttenbergstraße zertrümmerten sie die Seitenscheibe eines Firmenfahrzeugs.
Eine große Menge Werkzeug wurde gestohlen. Ein Zusammenhang der Taten ist naheliegend. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch mit der Polizeiwache in Meschede unter 0291-90200 in Verbindung zu setzen.
POL-HS: Pkw-Fahrerin fährt in Hauswand und flüchtet von der Unfallstelle
Wegberg-Merbeck (ost)
Früh am Dienstagmorgen (17. Juni) wurden die Bewohner eines Hauses in der Arsbecker Straße gegen 00.30 Uhr durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Kurz hinter dem Ortsausgang Merbeck, in Richtung Arsbeck, in einer langen Rechtskurve, verlor eine Autofahrerin aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links von der Straße ab. Nachdem sie mit einem Leitpfosten und einem Richtungsschild kollidiert war, fuhr sie in einen Grundstückszaun, durch Buschwerk hindurch und prallte schließlich frontal in die Hauswand.
Die Bewohner des Hauses riefen aus dem Fenster, um zu fragen, ob alles in Ordnung sei, und hörten eine junge weibliche Stimme, die bestätigte, dass nichts passiert sei. Als die Bewohner das Haus verließen, fanden sie jedoch nur das verunfallte Auto vor, von der Fahrerin fehlte jede Spur. Bei der Suche nach der Unfallverursacherin, deren Identität mittlerweile geklärt ist, wurden unter anderem ein Polizeihubschrauber und ein Mantrailer-Hund eingesetzt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an.
POL-DO: Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Lünen: Polizei sucht Zeugen
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0534
Am Donnerstag (12. Juni) gab es einen Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern in Lünen-Brambauer. Einer der Radfahrer flüchtete. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 17 Uhr fuhr eine 74-jährige Dortmunderin auf dem Radweg der Mengeder Straße in östlicher Richtung.
An der Kreuzung Mengeder Straße/Brechtener bog ein anderer Radfahrer von der Brechtener Straße nach links ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit der Dortmunderin.
Die 74-Jährige stürzte auf die Straße und erlitt dabei leichte Verletzungen.
Es scheint, dass der unbekannte Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg unterwegs war.
Der flüchtige Radfahrer wird wie folgt beschrieben: Er ist zwischen 30 und 40 Jahre alt und trug einen Fahrradhelm. Sein Fahrrad hatte besonders dicke Reifen.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiwache in Lünen zu melden: 0231/132-3121.
Am Montag, den 16. Juni 2025, ereignete sich in Ratingen ein Verkehrsunfall, bei dem ein neunjähriger Radfahrer leichte Verletzungen erlitt.
Das sind die aktuellen Informationen zum Vorfall:
Um etwa 16:30 Uhr bog der Fahrer eines Chevrolet Captiva von der Westtangente auf die Berliner Straße ab. Dabei übersah er einen neunjährigen Radfahrer, der auf dem Fahrradweg unterwegs war. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem das Kind leicht verletzt wurde und sein Fahrrad beschädigt wurde. Zur Sicherheit wurde der Junge ins Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme war die Zufahrt zur Berliner Straße über die Westtangente gesperrt.
BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet gesuchten Mann am Bahnhof in Gronau
Kleve - Gronau (ost)
Am Abend des 16. Juni 2025 führte die Bundespolizei Kontrollen an Reisenden der Regionalbahn 64 durch, die aus den Niederlanden am Bahnhof in Gronau ankamen. Bei der Identitätsprüfung eines 42-jährigen Marokkaners stellten die Beamten fest, dass er von der Staatsanwaltschaft Dortmund zur Festnahme ausgeschrieben war. Das Amtsgericht Dortmund hatte ihn im vergangenen Jahr wegen Einbruchdiebstahls und Drogenbesitzes zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Der Gesuchte muss noch 576 Tage seiner Strafe absitzen. Er wurde vor Ort festgenommen und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Münster gebracht.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 09:45
POL-ME: Toyota RAV4 gestohlen: Polizei bittet um Hinweise - 2506074
Mettmann (ost)
Vom Samstag, 14. Juni 2025, bis Montag, 16. Juni 2025, wurde in Mettmann ein Toyota RAV4 gestohlen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
Der Vorfall ereignete sich gemäß den neuesten Informationen wie folgt:
Am Samstag parkte ein 59-jähriger Mettmanner seinen vier Jahre alten Toyota RAV4 gegen 16:45 Uhr am Straßenrand in der Bahnstraße ab. Am Montagmorgen um 8:30 Uhr bemerkte er, dass sein Auto gestohlen worden war. Er informierte die Polizei, die sofort mit der Suche nach dem SUV begann. Trotz erster Such- und Ermittlungsmaßnahmen konnte das Fahrzeug nicht gefunden werden.
Die Art und Weise, wie das graue Auto gestohlen wurde, wird derzeit von der Polizei untersucht. Der Wert des SUV mit dem Kennzeichen aus Mettmann (ME) wird auf 30.000 Euro geschätzt.
Bisher liegen der Polizei keine konkreten Informationen über die Täter oder den Verbleib des gestohlenen Toyota vor. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und das Fahrzeug zur internationalen Fahndung ausgeschrieben.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen sowie zum aktuellen Standort des gesuchten Toyota nimmt die Polizei Mettmann unter 02104 982-6250 jederzeit entgegen.
POL-PB: Sicher im Straßenverkehr - Kinder überreichen Dank- beziehungsweise Denkzettel
Kreis Paderborn (ost)
(CK) Die Polizei Paderborn ergänzt am Mittwoch, 18. Juni, ihre präventive Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder mit einer eher ungewöhnlichen Präventionsaktion.
Zusammen mit Grundschulkindern wird eine sogenannte "Dank- und Denkzettelaktion" durchgeführt.
Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet, da ihre Wahrnehmungs- und Einschätzungsfähigkeiten noch nicht vollständig entwickelt sind. Sie haben Schwierigkeiten, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen, und können sich leichter ablenken, wodurch Gefahren übersehen werden.
Gerade in Bereichen rund um Schulen und Kindergärten steigt das Unfallrisiko für Kinder durch Geschwindigkeitsüberschreitungen, Fehler beim Abbiegen oder die unsachgemäße Nutzung von Mobiltelefonen oder ähnlichem, die von motorisierten Verkehrsteilnehmern begangen werden, enorm an.
Bei der "Dank- und Denkzettelaktion" führt die Polizei Geschwindigkeitsmessungen in unmittelbarer Nähe der Schule durch und führt kurze verkehrsdidaktische Gespräche mit den Verkehrsteilnehmern. Autofahrer, die sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten haben, erhalten als Lob einen "Dankzettel" von den teilnehmenden Kindern.
Falls es zu einem Geschwindigkeitsverstoß kommt, der nur im Bereich von Ordnungswidrigkeiten liegt, erhalten die Verursacher von den Kindern einen freundlich gemeinten "Denkzettel". Die Kinder führen dann gemeinsam mit der Polizei ein Gespräch mit dem Autofahrer, um das Bewusstsein für die Gefahren für Kinder im Straßenverkehr zu schärfen.
Bild: Im Idealfall sieht das dann so aus: Leo überreicht einer Autofahrerin einen selbst gestalteten Dankzettel (nachgestellte Szene).
DE / Bielefeld / Ummeln - In der Nähe der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede läuft derzeit ein umfangreicher Polizeieinsatz. Es wird berichtet, dass ein inhaftierter Mann am Morgen entkommen ist.
Um 07:35 Uhr wurde die Polizeileitstelle in Bielefeld darüber informiert, dass ein 39-jähriger Häftling aus der JVA Bielefeld-Brackwede entkommen ist und auf der Flucht ist. Berichten zufolge floh er in Richtung A33.
Der Flüchtige wird wie folgt beschrieben: Er ist 1,86 m groß, schlank, hat eine Glatze und einen Vollbart. Er hat ein Tattoo auf der linken Seite. Er wurde wegen Gewaltdelikten inhaftiert.
Es wird vermutet, dass der Gesuchte versucht, schnell eine große Entfernung zu seinem Fluchtpunkt zu überwinden. Autofahrer sollten keine Anhalter in der Nähe der JVA mitnehmen.
Zeugen werden gebeten, sich mit Hinweisen zum Aufenthaltsort des Mannes bei der Polizei Bielefeld unter der Notrufnummer 110 zu melden.
Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen sind noch im Gange. Ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
17.06.2025 – 09:39
POL-PB: Pkw-Aufbruch mit Hilfe von Blumenkasten
Paderborn (ost)
(md) Zwischen Sonntag, dem 15. Juni, um 22.00 Uhr und Montag, dem 16. Juni, um 06.30 Uhr, haben Unbekannte die rechte Seite eines geparkten Autos in der Straße Füllers Heide mit einem Blumenkasten beschädigt, eine Geldbörse gestohlen und sind in unbekannte Richtung geflohen.
Der Besitzer des VW Golfs, 35 Jahre alt, bemerkte den Einbruch am Montagmorgen und verständigte die Polizei. Der oder die Diebe hatten das Handschuhfach durchsucht und eine Geldbörse entwendet. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 300 Euro.
Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 bei der Polizei zu melden.
Es wird empfohlen, Wertsachen und Bargeld immer aus dem Auto zu entfernen und das Lenkradschloss zu aktivieren. Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach und Tankdeckel sollten stets verschlossen sein, während das Handschuhfach geöffnet sein sollte, um zu zeigen, dass keine Wertsachen darin aufbewahrt sind. Der blaue Flyer kann von den Autofahrern nach dem Parken des Autos am Innenspiegel angebracht oder auf dem Armaturenbrett platziert werden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://paderborn.polizei.nrw/presse/das-auto-ist-kein-tresor
POL-HF: Sachbeschädigung in Kindertagesstätte - Unbekannte zerstören Spielgerät
Löhne (ost)
(jd) Eine Angestellte einer Kindertagesstätte an der Siemshofer Kirchstraße entdeckte am Montagmorgen (16.6.) eine Sachbeschädigung: Unbekannte Täter betraten während des Wochenendes das Außengelände der Kindertagesstätte. Dort haben sie eine selbstgebaute Spielzeug-Waschanlage gewaltsam beschädigt. Sie haben einige Teile entfernt und zerstört. Beschädigte Teile wurden später auf einem benachbarten Fußballfeld gefunden. Am Freitag, gegen 15.15 Uhr, war das Spielgerät noch unbeschädigt. Die Polizei bittet Zeugen, die während des Wochenendes etwas Verdächtiges gesehen haben, sich unter 05221/8880 zu melden.
POL-HF: Taxi fährt Herforder an - Polizei sucht Zeugen
Bünde (ost)
(jd) Am Sonntag (15.6.) in der Nacht war ein 32-jähriger Herforder am Bahnhof in Bünde. Kurz vor Mitternacht wollte er ein Taxi nehmen. Da sie sich jedoch nicht auf einen Preis einigen konnten, plante der bisher unbekannte Taxifahrer, etwa 35 Jahre alt, seine Fahrt fortzusetzen. Dazu bewegte der schlanke Mann von etwa 180cm Größe sein Fahrzeug mit Herforder Kennzeichen ein Stück zurück, um den Parkplatz zu verlassen - dabei fuhr er über den Fuß des Herforders. Ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, fuhr der Mann weiter über die Bahnhofstraße in Richtung Blankener Straße. Der Herforder wurde bei dem Unfall verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Verkehrskommissariat der Polizei Herford bittet den Unfallbeteiligten oder Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall haben, um Hinweise unter 05221/8880.
(md) Nachdem ein Mann im Alter von 31 Jahren in der Nacht zum 17. Juni sein Pedelec als gestohlen gemeldet hatte, konnte die Paderborner Polizei den Verdächtigen durch die Ortung des Rades mithilfe des verbauten Airtags festnehmen.
Um 02.37 Uhr am Dienstag, den 17. Juni, gab der Mann an, dass sein Pedelec, das er vor einem Mehrfamilienhaus in der Bodelschwingstraße an einen Fahrradständer angeschlossen hatte, gestohlen worden sei. Er bemerkte den Diebstahl, weil er durch die Geräusche einer Flex geweckt wurde, mit der der Täter offensichtlich am Rad arbeitete. Nachdem der Mann durch Rufe auf sich aufmerksam machte, flüchtete die Person mit dem Fahrrad. Der junge Mann sah auch eine zweite Person, die nach seiner Ansprache ebenfalls weglief.
Die Frau des Fahrradbesitzers konnte das Pedelec mithilfe eines angebrachten Airtags lokalisieren, sodass die eingesetzten Polizisten es schließlich in der Otto-Wels-Straße in Paderborn aufspüren konnten. Das Paar, bestehend aus einem 38 Jahre alten, offensichtlich zum Zeitpunkt des Vorfalls betrunkenen Mann und einer 43 Jahre alten Frau, gestattete den Beamten die Durchsuchung der Wohnung ohne Probleme. Die Polizisten stellten das gesuchte Mountainbike und ein weiteres Fahrrad sicher. Die Ermittlungen dauern an.
POL-PB: Einbruch in Erdgeschosswohnung - Polizei sucht Zeugen
Borchen (ost)
(mh) Die Polizei sucht nach Zeugen für einen Einbruch in die Erdgeschosswohnung eines Zweifamilienhauses in der Straße Schloß Hamborn in Borchen.
Ein unbekannter Täter drang zwischen Freitag, dem 13. Juni, um 23.55 Uhr, und Samstag, dem 14. Juni, um 06.00 Uhr, durch eine Terrassentür in den Wohnraum ein und entkam in unbekannte Richtung. Personen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
POL-HSK: Schlägerei und Widerstand gegen Polizeimaßnahmen
Sundern (ost)
Zwei Männer haben sich in der Nacht geprügelt, wobei einer vorläufig festgenommen wurde. Ersten Erkenntnissen zufolge gerieten ein 31-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz und ein 22-Jähriger mit moldauischer Staatsangehörigkeit aus Brühl aneinander. Während des Streits gegen 02:35 Uhr auf der "Hauptstraße" wurden beide leicht verletzt. Ein Rettungswagen wurde ebenfalls gerufen. Es wird untersucht, ob die Verletzungen durch gefährliche Gegenstände wie eine Glasflasche verursacht wurden, was Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ist. Beide Männer waren alkoholisiert. Als die Polizei einschritt, leistete der 31-Jährige Widerstand. Er wurde überwältigt, gefesselt und zur Polizei gebracht. Gegen ihn wurde ein umfangreiches Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
POL-PB: Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei sucht Zeugen
Delbrück (ost)
(mh) Die Polizei sucht nach Zeugen, nachdem in ein Einfamilienhaus am Stieglitzweg in Delbrück eingebrochen wurde.
Ein unbekannter Täter drang am Montag, dem 16. Juni, zwischen 01.00 Uhr und 10.30 Uhr durch ein Fenster in das Gebäude ein. Er durchsuchte die Räume und verschwand dann in unbekannte Richtung.
Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 bei der Polizei zu melden.
POL-D: Derendorf - Zehnjähriger von Auto touchiert - Fahrerin begeht mutmaßlich unwissend Unfallflucht
Düsseldorf (ost)
Unfallzeit: Mittwoch, 11. Juni 2025, 15:20 Uhr
Gestern hat ein Vater die Polizei kontaktiert, um einen Unfall zu melden, der sich letzten Mittwoch ereignet hat.
Am 11. Juni radelte sein 10-jähriger Sohn auf dem Gehweg der Münsterstraße in Richtung Mörsenbroicher Ei.
An der Hausnummer 156 fuhr eine junge Frau mit ihrem Auto aus der Tiefgarage der Hochschule Düsseldorf. Sowohl der 10-Jährige als auch die junge Frau verringerten ihre Geschwindigkeit. Aber da beide dachten, der andere würde warten, kam es zu einem kleinen Zusammenstoß.
Die Fahrerin kümmerte sich sofort um den 10-Jährigen - fragte, ob er verletzt sei oder ob sie seine Eltern anrufen solle - doch nachdem der Junge beides verneinte, stieg sie wieder ein und fuhr weiter, ohne ihre Kontaktdaten zu hinterlassen.
Weil das Kind offensichtlich überfordert war und möglicherweise unter Schock stand, wurde erst später bekannt, dass der Zehnjährige leichte Verletzungen erlitten hat.
Deshalb bittet die Polizei die Fahrerin, sich auf einer Wache zu melden, da der Verdacht der Unfallflucht im Raum steht.
Die Frau wird als ungefähr 25 Jahre alt, mit dunklen offenen Haaren beschrieben. Sie soll etwa 170 cm groß sein und einen schwarzen Mercedes oder BMW mit Düsseldorfer Kennzeichen gefahren haben.
Wer Informationen hat, meldet sich bitte beim Verkehrskommissariat 1 unter der Telefonnummer 0211 870 0.
POL-HF: Alleinunfall - Scooter-Fahrer prallt gegen Sperrpfosten
Löhne (ost)
(jd) Am Montag (16.6.) um 7.15 Uhr fuhr ein 15-jähriger Löhner mit seinem E-Scooter auf dem Bahnweg in Richtung Am Mühlenbach. Während der Fahrt stieß der Jugendliche gegen die dort platzierten Sperrpfosten. Aufgrund des Zusammenstoßes stürzte er über den Lenker auf den Boden. Aufgrund seiner Verletzungen wurde der 15-Jährige mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Eltern wurden über den Vorfall informiert.
Rheda-Wiedenbrück (FK) - Am Montagabend (16.06., 21.45 Uhr) haben Zeugen einen Brand in einem Haus in der Glatzer Straße entdeckt.
Nachträglich stellte sich heraus, dass während des Brandes keiner der zehn gemeldeten Bewohner im Haus war.
Das Feuer brach laut ersten Informationen an einem elektrischen Küchengerät aus. Die Polizei hat die Untersuchungen zur genauen Brandursache aufgenommen.
Die Feuerwehrkräfte haben das Feuer gelöscht. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar.
Das Ordnungsamt der Stadt Rheda-Wiedenbrück hat für die Unterbringung der Bewohner gesorgt.
Unbekannte haben an der Burgstraße versucht, in ein Mehrfamilienhaus einzudringen. Dies war jedoch nicht erfolgreich. Die Tat ereignete sich zwischen 17 Uhr am Samstag (14.06.25) und 7 Uhr am Montag (16.06.25). Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Dülmen unter 02594-7930 zu melden.
Unbekannte Täter hatten es auf ein Schulgebäude in Beckum abgesehen.
Sie drangen gewaltsam zwischen Freitag (13.06.2025, 16.00 Uhr) und Montag (16.06.2025, 06.20 Uhr) in das Gebäude in der Obere Wilhelmstraße ein. Dort beschädigten sie Türen und Schränke, stahlen Bargeld und machten sich aus dem Staub.
Hinweise werden von der Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521/911-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegengenommen.
POL-ST: Steinfurt, Mehrere Fahrzeuge aufgebrochen, Zeugen gesucht
Steinfurt (ost)
Von Freitag (13.06.) bis Montag (16.06.) wurden in Steinfurt mehrere Fahrzeuge gewaltsam geöffnet, und verschiedene Gegenstände wurden gestohlen.
Standort: Am Bahnhof 30
Zeit: Freitag, 16.00 Uhr bis Montag, 06.00 Uhr
An einem Renault Master wurde die Hecktür gewaltsam geöffnet, und Werkzeuge und Maschinen wurden gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Euro-Betrag.
Standort: Harkortstraße 1
Zeit: Freitag, 18.00 Uhr bis Montag, 07.35 Uhr
An einem VW Crafter, der auf einem Parkplatz an der Straße stand, wurde die Beifahrertürscheibe eingeschlagen. Es war unklar, ob etwas gestohlen wurde.
Standort: Döhmannstraße 20
Zeit: Sonntag, 15.00 Uhr bis Montag, 08.00 Uhr
An einem Mercedes-Benz Lkw wurde die Heckklappe gewaltsam geöffnet, und vier Winkelschleifer sowie drei Werkzeugkoffer wurden gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Euro-Betrag.
Standort: Tiggelkamp 7
Zeit: Sonntag, 18.00 Uhr bis Montag, 06.00 Uhr
An einem VW Caddy wurde eine hintere Seitenscheibe eingeschlagen, aber nichts wurde gestohlen.
Standort: Böcklerstraße 9
Zeit: Sonntag, 18.00 Uhr bis Montag, 06.00 Uhr
Zwei Fahrzeuge, die in der Böcklerstraße geparkt waren, wurden angegangen. An einem Opel Astra wurde die Fahrertür auf unbekannte Weise geöffnet, aber nichts wurde gestohlen.
Von einem Opel Movano, der ebenfalls dort geparkt war, wurden von der Ladefläche eine Rüttelplatte gestohlen.
Die Polizei hat in allen Fällen Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die an den genannten Orten etwas Auffälliges bemerkt haben, sich zu melden. Hinweise nimmt die Wache in Steinfurt unter der Telefonnummer 02551/15-4115 entgegen.
POL-HA: Glücklicher Zufall: Polizeibeamte treffen Frau mit mehreren Haftbefehlen an und nehmen sie fest
Hagen-Wehringhausen (ost)
Am Montagabend, den 16.06.2025, wurde eine 31-jährige Frau von Polizeibeamten vorläufig festgenommen, da gegen sie drei Haftbefehle vorlagen. Aufgrund eines Streits wurden Einsatzkräfte gegen 19 Uhr zur Wehringhauser Straße gerufen. Dort trafen sie unter anderem auf eine 31-Jährige, die überprüft wurde. Es stellte sich heraus, dass die Frau aus Hagen drei offene Haftbefehle hatte. Da sie die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, muss sie einer Erzwingungshaft nachkommen. Die Beamten nahmen sie vorläufig fest. (rst)
POL-WAF: Beckum. Einbruch in Tierklinik - Hinweise erbeten
Warendorf (ost)
Einbruch in Tierklinik in Beckum am Wochenende verübt.
In der Zeit zwischen Samstag (14.06.2025, 18.00 Uhr) und Montag (16.06.225, 08.00 Uhr) drangen die Täter gewaltsam durch ein Fenster in das Gebäude in der Hammer Straße ein. Dort durchsuchten sie verschiedene Räume, entwendeten Bargeld und flohen anschließend.
Falls Sie Informationen haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei in Beckum, Telefon 02521/911-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
Am Montagabend (16. Juni) haben Bundespolizisten am Bochumer Hauptbahnhof einen jungen Mann kontrolliert. Auf Befragung sagte er, dass er einen verbotenen Gegenstand bei sich trägt.
Um 23 Uhr überprüften Einsatzkräfte den 26-Jährigen am Hauptbahnhof Bochum. Die Polizisten fragten den Deutschen, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führt. Er bestätigte, dass er einen Schlagring dabei hat.
Bei einer nachfolgenden Durchsuchung entdeckten die Uniformierten die Schlagwaffe und konfiszierten sie.
Der Schlagring ist eine Nahkampfwaffe, die in der Regel aus Metall hergestellt und an die Hand angepasst ist, mit einem Durchgriff oder mehreren Fingeröffnungen. Um die Schlagkraft zu erhöhen, stützen sich Schlagringe an der Innenhand ab.
Die Polizisten belehrten den Bochumer und er machte von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch und äußerte sich nicht weiter.
Der 26-jährige Deutsche durfte seinen Weg fortsetzen und die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 09:07
POL-ME: Zwei Autos abgebrannt - Polizei bittet um Hinweise 2506072
Erkrath (ost)
Früh am Dienstagmorgen, dem 17. Juni 2025, standen auf einem Parkplatz am Erkrather S-Bahnhof Hochdahl-Millrath zwei abgestellte Autos in Flammen. Die Polizei vermutet Brandstiftung, führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
So ereignete sich der Vorfall nach den neuesten Informationen:
Um 2:40 Uhr wurden die Feuerwehr Erkrath und die Polizei zu zwei brennenden Fahrzeugen auf dem P+R-Parkplatz des Bahnhofs gerufen. Bei ihrer Ankunft standen ein Kia Ceed und ein Opel Corsa in Vollbrand. Die Feuerwehr löschte die Brände an beiden Fahrzeugen, konnte jedoch ein vollständiges Abbrennen nicht verhindern. Der Schaden wird auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde und hat entsprechende Maßnahmen eingeleitet.
Sie fragt: Wer hat zu dieser Zeit Verdächtiges beobachtet oder kann sonstige wichtige Hinweise geben? Die Polizei Erkrath nimmt unter 02104 9480-6450 jederzeit Hinweise entgegen.
Am Montag (16.06.25) hat ein fremder Mann zwei Männer aus Nottuln am Stiftsplatz beleidigt. Gegen 21.05 Uhr beobachteten beide, wie die Person Abfall aus einem Mülleimer nahm und auf den Platz warf. Einer der Nottulner forderte den Unbekannten auf, dies zu unterlassen, woraufhin er beide Nottulner beschimpfte. Eine unbekannte Frau befand sich bei ihm.
Die Beschreibung des Unbekannten lautet wie folgt:
Hinweise erbittet die Polizei in Dülmen unter 02594-7930.
POL-RBK: Leichlingen - Einbruch in Kindertagesstätte
Leichlingen (ost)
Einbruch in eine Kita am Kuhlenweg zwischen Sonntagabend (15.06.) und Montagmorgen (16.06.) von Unbekannten. Es ist noch unklar, wie sie Zugang zur Kita erhalten haben. Ebenso unklar ist, was gestohlen wurde.
Die Kita-Leiterin informierte gestern Morgen (16.06.) die Polizei, nachdem sie um 06:45 Uhr die Räume betreten hatte. Sie bemerkte offene Schränke und Beschädigungen an der Bürotür. Außerdem war die Eingangstür nicht verschlossen.
Die Polizei fand vor Ort keine Einbruchsspuren an Fenstern oder Türen. Gewaltsam geöffnete Schränke in verschiedenen Räumen. Die Hausmeisterin hatte am Sonntagabend um 22:30 Uhr das Gebäude verlassen und alle Türen verschlossen.
Nur ein mit Münzen gefülltes Sparschwein wurde bisher als gestohlen gemeldet. Weitere fehlende Gegenstände sind noch nicht bekannt.
Zeugen, die Verdächtiges in der Nähe der Kita beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Rhein-Berg unter der 02202-205-0 zu melden. (bw)
POL-ME: Hyundai Santa Fe gestohlen: Polizei bittet um Hinweise - 2506073
Hilden (ost)
In der Nacht vom Montag, den 16. Juni 2025, wurde in Hilden ein Hyundai Santa Fe gestohlen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
Der Vorfall ereignete sich laut den neuesten Informationen wie folgt:
Am Sonntagabend parkte eine 64-jährige Frau aus Hilden gegen 20 Uhr ihren sechs Jahre alten Hyundai Santa Fe in einer Parkbucht an der Elberfelder Straße. Am Montagmorgen bemerkte sie um 8:30 Uhr den Diebstahl des Fahrzeugs. Sie verständigte die Polizei, die umgehend eine Suche nach dem SUV startete. Die ersten Such- und Ermittlungsmaßnahmen führten jedoch nicht zum Erfolg.
Die Art und Weise, wie das schwarze Auto gestohlen wurde, wird derzeit von den Ermittlungen untersucht. Der Wert des SUV mit dem Düsseldorfer Kennzeichen (D) wird auf 25.000 Euro geschätzt.
Zum aktuellen Zeitpunkt liegen der Polizei keine spezifischen Informationen über die Täter oder den Verbleib des gestohlenen Hyundai vor. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und das Fahrzeug zur internationalen Fahndung ausgeschrieben.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen sowie Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort des gesuchten Hyundai nimmt die Polizei Hilden unter 02103 898-6410 jederzeit entgegen.
POL-RBK: Burscheid - Zeugen nach versuchtem Einbruch in Wohn- und Geschäftsgebäude gesucht
Burscheid (ost)
Gestern, am 16.06., wurde die Polizei zu einem Gebäude in der Hauptstraße gerufen, das Wohn- und Geschäftsräume beherbergt. Unbekannte Täter sollen versucht haben, in die Apotheke im Erdgeschoss sowie in die darüber liegende Wohnung einzubrechen.
Vor Ort entdeckten die Polizisten verschiedene Schäden an Fenstern und Türen des Gebäudes. Nach aktuellen Informationen versuchten die Täter zunächst, eine hintere Tür der Apotheke aufzubrechen. Außerdem wurde ein Fenster zu den Geschäftsräumen aufgehebelt. Es scheint jedoch, dass die Täter nicht ins Innere der Apotheke gelangt sind.
Mit Hilfe einer Leiter kletterten die Täter auch auf den Balkon der darüber liegenden Wohnung, brachen die Fensterläden auf und versuchten, die Terrassentür zu öffnen. Auch hier blieb ihr Vorhaben erfolglos.
Eine Nachbarin berichtete den Polizisten, dass sie in der Nacht zum Montag gegen 01:45 Uhr merkwürdige Geräusche gehört habe. Die Hebelspuren an den betroffenen Fenstern und Türen seien jedoch erst am nächsten Tag entdeckt worden.
Die Polizei hat bereits Spuren am Tatort gesichert und bittet nun um Hinweise von Zeugen, die möglicherweise mehr Informationen zu dem Vorfall haben. Das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg ist unter der Rufnummer 02202 205-0 erreichbar. (ch)
Am Abend des 16. Juni (Montag) kollidierten ein 20-jähriger BMW-Fahrer und eine 54-jährige Jaguar-Fahrerin auf der Leppestraße in Richtung Lindlar. Um 19:50 Uhr versuchte der 20-Jährige den Jaguar zu überholen, musste aber aufgrund eines entgegenkommenden Autos wieder hinter ihm einscheren und fuhr auf ihn auf. Bei dem Unfall wurden die 54-jährige Fahrerin aus Gummersbach und ihre 16-jährige Beifahrerin leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der 20-jährige Fahrer aus Marienheide blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Der Führerschein des BMW-Fahrers wurde von der Polizei eingezogen.
Am Wochenende versuchten Unbekannte in ein Ladengeschäft (Kiosk mit Postfiliale) in der Straße "Graf-Arnold-Platz" einzubrechen. Sie probierten, offensichtlich mit einem Trennschleifer den Kunststoffrahmen eines Schaufensters zu durchtrennen. Der Einbruch war erfolglos, die Verdächtigen konnten nichts stehlen. Der Vorfall ereignete sich zwischen Samstag, dem 14. Juni (13 Uhr) und Montag, dem 16. Juni (10 Uhr).
Für Hinweise kontaktieren Sie bitte das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder per E-Mail an poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de.
POL-WAF: Warendorf. Einbruch in Wohnhaus - Hinweise erbeten
Warendorf (ost)
Unbekannte Kriminelle drangen zwischen Sonntag (15.06.2025, 17.15 Uhr) und Montag (16.06.2025, 11.45 Uhr) in eine Wohnung in der Warendorfer Innenstadt ein.
Sie gelangten durch ein Fenster in das Gebäude am Steinweg und entwendeten Geld.
Falls Sie Informationen haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei in Warendorf unter der Telefonnummer 02581/94100-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
Gestern Abend um 22:26 Uhr wurden die freiwilligen Feuerwehrleute der Löscheinheiten Grundschöttel und Volmarstein zu einem ausgelösten Brandalarm in einer Bildungseinrichtung in der Straße "Am Grünewald" gerufen. Kurz nach der Ankunft stellte sich heraus, dass ein Rauchmelder in der Küche einer Wohngruppe aufgrund von angebranntem Essen in einer Pfanne ausgelöst wurde. Der betroffene Bereich wurde mit einer Wärmebildkamera überprüft und auf natürliche Weise belüftet. Nach den Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen der Einrichtung übergeben und die Einsatzkräfte kehrten nach 40 Minuten zu ihren Standorten zurück.
POL-COE: Lüdinghausen, Tüllinghofer Straße/ Alkoholisiert Auto gefahren
Coesfeld (ost)
Ein Autofahrer, der in Schlangenlinien fuhr und in den Gegenverkehr geriet, wurde am Montag (16.06.25) gegen 15.20 Uhr von einem Zeugen gemeldet. Auf der Tüllinghofer Straße wurde der 31-jährige Fahrer aus Hagen von einer Streifenwagenbesatzung gestoppt. Die Beamten bemerkten Alkoholgeruch in seiner Atemluft. Außerdem zeigte er Gleichgewichtsstörungen, doch er weigerte sich, einen freiwilligen Alkoholtest durchzuführen. Der Mann wurde zur Wache gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der Führerschein des Hageners wurde von den Polizisten eingezogen, die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Am Montagabend (16. Juni) gab es einen Verkehrsunfall in Biggen, der sich kurz nach 19 Uhr ereignete. Ein 74-jähriger Fahrer eines Pedelecs verlor die Kontrolle über sein Fahrrad im Kreisverkehr "Finnentroper Straße/Zeppelinstraße". Er geriet von der Fahrbahn ab und stürzte. Der Mann wurde verletzt und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Am Pedelec entstand kein offensichtlicher Schaden. Während der Unfallaufnahme musste der Kreisverkehr teilweise gesperrt werden.
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Dreistelliger Bargeldbetrag aus Schlüsselfachgeschäft entwendet
Bergisch Gladbach (ost)
Gestern Abend (16.06.) wurde die Polizei zum "Löwen City Center" in der Hauptstraße gerufen. Ein Zeuge hatte gegen 17:35 Uhr eine verdächtige Person an einem bereits geschlossenen Schlüsselfachgeschäft gesehen. Die alarmierten Beamten konnten niemanden mehr vor Ort antreffen, stellten jedoch fest, dass der Laden anscheinend durchsucht worden war. Offenbar wurde eine heruntergelassene Markise, die mit einem Vorhängeschloss gesichert war, im unteren Bereich geöffnet.
Durch diese Öffnung gelang es dem bisher unbekannten Täter, die Kasse auf dem Ladentresen zu öffnen. Laut dem hinzugezogenen Ladenbesitzer wurde daraus ein dreistelliger Bargeldbetrag entwendet.
Es wurde eine Anzeige wegen des besonders schweren Diebstahls aufgenommen und zur Spurensicherung wurde die Kriminalwache informiert.
Der Zeuge konnte den Verdächtigen wie folgt beschreiben: männlich, etwa 65 bis 70 Jahre alt, ungefähr 165 bis 170 cm groß, schlank, graue kurze Haare, dunkle Kleidung, ausländische Sprache.
Weitere hilfreiche Hinweise nimmt die Polizei Rhein-Berg unter Tel. 02202 205-0 entgegen. (ct)
POL-DO: Verkehrsunfall mit einer E-Bike-Fahrerin in Lünen - 58-Jährige wird lebensgefährlich verletzt
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0532
Am Montagnachmittag (16. Juni) gegen 14 Uhr ereignete sich ein Zusammenstoß zwischen einem Autofahrer und einer E-Bike-Fahrerin, bei dem die 58-jährige Radfahrerin lebensgefährlich verletzt wurde.
Ein 18-jähriger Lüner beabsichtigte mit seinem weißen Fiat von der Kantstraße auf einen Supermarktparkplatz abzubiegen. Aus bislang ungeklärten Gründen übersah er dabei eine 58-jährige Frau, die mit ihrem E-Bike auf dem Fahrradweg unterwegs war. Es kam zur Kollision und die Radfahrerin stürzte. Die 58-jährige Dortmunderin wurde vor Ort als lebensgefährlich verletzt eingestuft und mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht.
Die spezialisierte Verkehrsunfallaufnahmeeinheit des Polizeipräsidiums Dortmund hat den Unfall dokumentiert.
POL-WAF: Warendorf. Kind gestreift, gelacht und geflüchtet - E-Scooter-Fahrer gesucht
Warendorf (ost)
Am Montagnachmittag (16.06.2025, 15.35 Uhr) wurde ein Junge auf einem Fahrrad auf der Von-Ketteler-Straße in Warendorf von einem unbekannten Jugendlichen auf einem E-Scooter gestreift.
Der 12-jährige Sassenberger wurde vom jungen Mann überholt. Nach dem Kontakt stürzte der Junge und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Unbekannte schaute zurück, lachte und fuhr weiter. Seine Beschreibung lautet wie folgt:
Der Täter ist 16 bis 18 Jahre alt, 1,60 bis 1,70 Meter groß, hat dunkle Haare, dunkle Haut, trägt eine dunkle Weste und fährt einen weißen E-Scooter.
Hinweise zum Fahrer des E-Scooters nimmt die Polizei in Warendorf unter der Telefonnummer 02581/94100-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegen.
POL-DU: Duissern: Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg: Mutmaßliches Sturzgeschehen vielmehr versuchtes Tötungsdelikt - Festnahme
Duisburg (ost)
Nach umfangreichen Untersuchungen im Anschluss an ein vermutetes Sturzereignis im Februar 2025 wurde am Donnerstag (12. Juni) ein junger Mann vorläufig von Kriminalbeamten festgenommen.
Am Nachmittag des 17. Februar 2025 fiel ein 39-jähriger Duisburger mehrere Stockwerke eines Treppenhauses im U-Bahnhof am Harry-Epstein-Platz hinunter, was zu lebensbedrohlichen Verletzungen führte. Der 39-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert, um sein Leben zu retten.
Im Zuge der Ermittlungen zu dem anfänglich angenommenen Unfall wurden umfangreiche Videoaufnahmen gesichert. Die Auswertung des Videomaterials und die Aussagen des Verletzten nach seinem Erwachen aus dem Koma deuteten darauf hin, dass es sich nicht um einen Unfall handelte, sondern dass das Opfer absichtlich die Treppe hinuntergestoßen wurde.
Der von der Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den 25-jährigen Tatverdächtigen wurde von einem Richter am Amtsgericht Duisburg erlassen und noch am selben Tag vollstreckt.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg erwirkte außerdem einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Beschuldigten. Dort wurden Beweismittel sichergestellt, die nun weiter untersucht werden. Besonders die Hintergründe der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800
17.06.2025 – 08:12
POL-SO: Ladendiebe lassen Beute zurück
Soest (ost)
Gestern beobachtete eine Augenzeugin, wie sich drei Männer mit südosteuropäischer Herkunft verdächtig in einem Schuhgeschäft im City Center verhielten.
Zwei Diebe versuchten, Schuhkartons eines bekannten amerikanischen Sportartikelherstellers in ihre Hosen zu stecken.
Nachdem sie die Warensicherung entfernt hatten, planten die Männer, den Laden zu verlassen.
Die Zeugin verfolgte die Männer und hielt einen von ihnen am Oberarm fest. Der Mann riss sich los und setzte seine Flucht fort.
Während der Flucht ließen sie die gestohlene Ware fallen, stiegen in einen schwarzen Audi A4 und flohen in unbekannte Richtung.
Ein anderer Zeuge konnte das Kennzeichen des Audi ablesen, sodass die Identifizierung der Täter nur eine Frage der Zeit sein dürfte.
POL-HA: 52-jähriger Mann löst zwei Einsätze aus und kommt ins Gewahrsam
Hagen-Altenhagen (ost)
Am Montagnachmittag (16.06.2025) wurde ein 52-Jähriger von Polizeibeamten in Gewahrsam genommen, nachdem er zunächst wegen häuslicher Gewalt und dann wegen Randalierens auffällig geworden war. Gegen 15.30 Uhr wurden Einsatzkräfte zu der Wohnadresse des Mannes in der Boeler Straße gerufen, wo der 52-Jährige in betrunkenem Zustand seine Frau massiv bedrohte. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,4 Promille. Die Beamten verhängten ein zehntägiges Rückkehrverbot gegen den Mann und verließen den Ort.
Eine Stunde später kam es zu einem weiteren Vorfall, als der 52-Jährige in einem nahegelegenen Geschäft versuchte, mehrere Spirituosenflaschen zu stehlen. Vor dem Laden randalierte er und beschimpfte Passanten. Bei Ankunft der Einsatzkräfte zeigte sich der 52-Jährige aggressiv und beleidigte sie. Um weitere Straftaten zu verhindern, nahmen die Beamten den Mann fest und brachten ihn zur Polizeiwache. Ein Verfahren wurde eingeleitet und der Mann wurde entlassen, als er wieder nüchtern war. (rst)
Ein 91-jähriger Einwohner von Iserlohn war gestern um 15.30 Uhr in einem Discounter in der Sümmerner Straße einkaufen. Während er im Geschäft war, wurde er von einer unbekannten Frau angerempelt. Kurz darauf bemerkte er den Diebstahl seiner Geldbörse. Er beschrieb die Verdächtige als etwa 20 Jahre alt und 160-165 cm groß. Sie hatte blonde Haare bis zu den Schultern. Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizeiwache Iserlohn entgegen. (dill)
POL-EN: Hattingen: Hund springt gegen Fahrrad- Radfahrer stürzt und verletzt sich leicht
Hattingen (ost)
Ein 43-jähriger Mann aus Essen wurde am 16.06.2025 gegen 18:40 Uhr bei einem Zusammenstoß zwischen seinem Fahrrad und einem Hund leicht verletzt. Es scheint, dass der Essener auf dem Radweg Am Kempel in Richtung Hattingen-Niederwenigern fuhr. Plötzlich lief ein Hund auf den Gehweg und stieß seitlich gegen das Fahrrad. Dadurch verlor der Essener die Kontrolle, stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Untersuchungen ergaben, dass der Hund von der Leine gerissen war, weggelaufen und deshalb alleine auf dem Radweg unterwegs war. Der Besitzer des Hundes konnte identifiziert werden und erschien am Unfallort.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
17.06.2025 – 08:01
POL-MK: Roller-Diebstahl angezeigt
Lüdenscheid (ost)
Zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen wurde an der Friedrichstraße ein silberner Piaggio-Roller mit dem Kennzeichen OAU217 von unbekannten Tätern gestohlen. Wer weiß, wo sich das Fahrzeug befindet? Wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Bitte melden Sie sich bei der Wache Lüdenscheid, wenn Sie Hinweise haben. (dill)
POL-OB: Betrüger erbeuten Bargeld und Debitkarte - Polizei bittet um Hinweise!
Oberhausen (ost)
Am Montag (16.06.) um etwa 13:41 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Oberhausen zu einem Betrugsfall im Stadtteil Alsfeld gerufen.
Ein 64-jähriger Oberhausener gab an, dass er um 13:00 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Sparkasse erhalten habe. Dieser informierte ihn darüber, dass 800 Euro von seinem Konto ins Ausland überwiesen worden seien. Falls der Geschädigte diese Überweisung nicht selbst getätigt habe, müsse seine Karte sofort gesperrt werden.
Der 64-Jährige bestritt die Überweisung und wurde dann an einen angeblichen Polizisten - angeblich von der Kriminalpolizei - weitergeleitet. Dieser behauptete, dass eine Person festgenommen worden sei und der Angerufene als Opfer identifiziert worden sei.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs fragte der falsche Polizist nach Wertsachen im Haus. Der ältere Herr erklärte, dass er nur 600 Euro Bargeld und keinen Schmuck besitze. Daraufhin wurde eine Übergabe vereinbart - auch seine Debitkarte mit PIN sollte übergeben werden, um sie angeblich "sperren" zu lassen.
Schon um 13:15 Uhr erschien ein bisher unbekannter Mann an der Wohnung des Opfers. Der Senior übergab dem Täter Bargeld und Debitkarte mit PIN - woraufhin der Unbekannte plötzlich die Flucht ergriff.
Beschreibung des Verdächtigen:
männlich, ca. 180 cm groß, dunkle Hautfarbe, kurze rasierte Haare, dunkle Jeans, helles T-Shirt, schwarze Schuhe mit weißer Sohle, Brille
Hinweise werden von der Polizei Oberhausen unter der Telefonnummer 0208 826-0 oder per E-Mail an poststelle.oberhausen@polizei.nrw.de entgegengenommen.
POL-WAF: Ennigerloh. Mann stürzt mit Mofa und verletzt sich leicht
Warendorf (ost)
Am Montagmittag (16.06.2025, 12.35 Uhr) haben Zeugen eine Person in der Nähe der Kreuzung Bürgermeister Hischmann-Ring/ Ostenfelder Straße in Ennigerloh neben den Bahngleisen entdeckt, die offensichtlich Hilfe benötigte.
Bei der Ankunft der Polizeibeamten wurde der 54-jährige Ennigerloher bereits von Rettungssanitätern behandelt. Er war zuvor mit seinem Mofa auf der Ostenfelder Straße gestürzt. Aufgrund des Geruchs von Alkohol ordneten die Beamten eine Blutentnahme an, da der Ennigerloher keinen freiwilligen Alkoholtest durchführen konnte.
Der Mann wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht, um ambulant behandelt zu werden. Ermittlungen wurden eingeleitet.
POL-SO: Seniorin aus Warstein übergibt 10.000 Euro an Betrüger
Warstein (ost)
Leider kam es gestern Nachmittag um 14:00 Uhr erneut zu einer Geldübergabe einer älteren Dame an falsche Polizisten.
Ein Telefonat mit der Warsteinerin durch die betrügerische Polizei sollte sie überzeugen, dass in der Nachbarschaft ein Einbruch durch eine rumänische Bande stattgefunden habe. Einer der Täter sei festgenommen worden und bei ihm sei eine Liste mit Namen gefunden worden. Die Warsteinerin stehe an erster Stelle auf dieser Liste. Sie solle nun so schnell wie möglich Geld von der Bank abheben und es sicher zur Polizei bringen.
Das tat die ältere Dame auch und übergab den Tätern 10.000 Euro auf einem Supermarkt Parkplatz am Kahlenbergsweg.
Die Dame kann den Täter wie folgt beschreiben:
Die Polizei bittet nun Zeugen, die etwas Verdächtiges gesehen haben oder möglicherweise die Übergabe beobachtet haben, sich bei der Polizeiwache in Warstein unter 02902 91000 oder auf der nächsten Polizeidienststelle zu melden.
Die Polizei fordert erneut dazu auf, bei solchen Anrufen sofort aufzulegen und die Polizei zu informieren. Wenn niemand mehr auf diese hinterhältigen Tricks hereinfällt, werden die Täter ihr Vorhaben aufgeben, da der Erfolg ausbleibt. Daher appelliert die Polizei: Bitte informieren Sie Ihre Eltern, Großeltern, Nachbarn, Freunde und Bekannten über diese hinterhältigen Tricks. Klären Sie auf und helfen Sie, Straftaten zu verhindern.
POL-EN: Hattingen: Einbruch in Wohnung- Hebelmarken an Wohnungstür
Hattingen (ost)
Zwischen dem 08.06.2025 um 14:00 Uhr und dem 16.06.2025 um 22:00 Uhr wurde in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Rosentalstraße eingebrochen. Es wird angenommen, dass die Täter die Wohnungstür aufgehebelt haben, um Zugang zur Wohnung zu erhalten. Ihr Ziel war es, Wertgegenstände zu stehlen. Die genaue Beute ist Gegenstand der laufenden Untersuchungen.
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02324-9166-2200 bei der Polizei zu melden.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
17.06.2025 – 07:45
BPOL NRW: Hauptbahnhof Münster - Bundespolizei stellt Tatverdächtige nach gefährlicher Körperverletzung
Münster (ost)
Nach einem physischen Kampf auf dem Bahnhofsvorplatz wurden zwei Verdächtige in der Nähe des Bahnhofs von Einsatzkräften der Bundespolizei am frühen Dienstagmorgen (17. Juni) festgenommen.
Um 03:15 Uhr sprach ein 50-jähriger Mann eine Streife der Bundespolizei an und berichtete den Beamten, dass er von zwei Männern auf dem Bahnhofsvorplatz angegriffen worden sei. Nach Angaben des Verletzten hätten die Männer ihn geschlagen und getreten, als er am Boden lag. Danach seien sie geflohen. Der Mann erlitt bei dem Angriff eine blutende Nase, lehnte jedoch ärztliche Hilfe ab.
Die Auswertung der Videobilder bestätigte den physischen Kampf.
Die beiden 24 und 26 Jahre alten deutschen Staatsbürger wurden bei der Fahndung im Bahnhofsumfeld angetroffen. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
17.06.2025 – 07:36
POL-SO: Einbruch in Zahnarztpraxis
Soest (ost)
Letztes Wochenende brachen Unbekannte in eine Zahnarztpraxis am Riga-Ring ein.
Um Zugang zu den Büro- und Praxisräumen zu erhalten, wurde eine Glastür an der Rückseite des Gebäudes zertrümmert.
Alle Schränke und Kommoden wurden durchsucht, um Beute zu finden.
Die Täter erbeuteten eine schwarze Geldkassette mit unbekannter Menge Bargeld.
Personen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Soest unter der Telefonnummer 02921/91000 zu melden.
Hinweise werden auch von anderen Polizeidienststellen entgegengenommen.
In den frühen Morgenstunden brach im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses ein Feuer aus. Anwohner bemerkten den Brandgeruch im Treppenhaus und das Auslösen mehrerer Rauchwarnmelder. Sie alarmierten sofort die Feuerwehr. Bei Ankunft der Einsatzkräfte wurde das Feuer in einer Wohnung im Erdgeschoss lokalisiert und gezielt bekämpft. Dank der Aufmerksamkeit der Bewohner und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand auf einen kleinen Bereich begrenzt und schnell gelöscht werden.
Die Feuerwehr rettete einen Bewohner aus der betroffenen Wohnung. Eine Notärztin versorgte die Person vor Ort. Nach der ambulanten Behandlung war kein Krankenhausaufenthalt erforderlich.
Nachdem die Feuerwehr die Belüftungsmaßnahmen abgeschlossen hatte, konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Dank der Rauchmelder und der aufmerksamen Nachbarn konnte Schlimmeres verhindert werden.
An dem Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), ein Rettungswagen, eine Notärztin der Stadt Mönchengladbach, die Freiwillige Feuerwehr Einheit Rheindahlen und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr beteiligt.
Zeit 16.06.2025, von 17:25 bis 18:25 Uhr
Messmethode: Radar
Anzahl der erfassten Fahrzeuge 136
Geschwindigkeitsüberschreitungen im Verwarngeldbereich 3
Anzahl der festgestellten Ordnungswidrigkeiten 1
Anzahl der verhängten Fahrverbote 0
Höchste gemessene Geschwindigkeit 54 km/h bei 30 km/h
innerhalb geschlossener Ortschaft
Fahrzeugtyp Pkw
Zulassungsstelle EN.
Am Montag um 10:30 Uhr wurde die Feuerwehr Ennepetal zu einer Ölspur in der Berninghauser Straße gerufen. Das ausgelaufene Öl wurde mit speziellem Bindemittel beseitigt, danach wurde das Bindemittel aufgenommen und ein Warnschild aufgestellt. Der Einsatz dauerte bis 11:10 Uhr.
Um 23:44 Uhr wurde die Feuerwehr erneut alarmiert, diesmal wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage in Ölkinghausen. Die Einsatzstelle wurde überprüft und da kein Brand festgestellt wurde, konnte die Anlage zurückgesetzt werden. Dieser Einsatz endete um 00:19 Uhr.
POL-VIE: Schwerer Unfall mit Linienbus - Mehrere Menschen verletzt
Grefrath (ost)
Am Montagabend gegen 18:50 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreuzung Wankumer Landstraße / B509 zwischen einem Auto und einem Linienbus. Ein 54-jähriger Mann aus Krefeld stand mit einem Lieferwagen an der Ampel, als er bei Rotlicht die Kreuzung in Richtung Süchteln überqueren wollte. Als die Ampel für Rechtsabbieger auf Grün wechselte, fuhr er los und stieß mit einem Linienbus zusammen, der von rechts aus Richtung Schlibeck kam und die Kreuzung bei Grünlicht passierte. Der Fahrer des Lieferwagens wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Vier Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren aus Viersen, die im Fahrzeug waren, erlitten leichte Verletzungen. Die 60-jährige Fahrerin aus Essen und ein 63-jähriger Fahrgast aus Essen im Linienbus wurden ebenfalls leicht verletzt. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen. Die Kreuzung war bis 22.55 Uhr für die Unfallaufnahme gesperrt.
