Nordrhein-Westfalen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 22.03.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 22.03.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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22.03.2025 – 23:19
FW-EN: Wetter - Feuerwehr auch am Samstag zweimal im Einsatz
Wetter (Ruhr) (ost)
Um 14:07 Uhr wurde die Feuerwehreinheit Volmarstein zu einem kleinen Brand in der Hauptstraße gerufen. Aufgrund unsachgemäßer Entsorgung von Kaminasche in einem Waldgebiet gerieten mehrere Quadratmeter Fläche in Brand. Die Feuerwehrkräfte errichteten einen Löschangriff und bewässerten großzügig die betroffene Fläche, um alle Glutnester zu löschen. Die Einsatzstelle wurde dann an die Polizei übergeben. Nachdem der Eigentümer über die ordnungsgemäße Entsorgung von Kaminasche belehrt wurde, wurde der Einsatz nach etwa 90 Minuten beendet.
Die Feuerwehreinheit Alt-Wetter wurde um 20:11 Uhr in die Friedrichstraße gerufen. Eine aufmerksame Anwohnerin hatte Rauchentwicklung in den Schrebergärten bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde ein Flammenschein auf der Ruhrinsel festgestellt. Nach einem längeren Fußweg entlang der Bahngleise erreichten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle. Der Mieter einer Parzelle hatte Grünschnitt und einen Tisch angezündet und die Parzelle verlassen. Die Nutzer der benachbarten Parzelle hatten bereits mit Gießkannen erste Löschmaßnahmen ergriffen. Die Feuerwehr kontrollierte den Bereich mit einer Wärmebildkamera und führte weitere Löschmaßnahmen mit einer Kübelspritze durch. Um keine lange Schlauchleitung über die Bahngleise legen zu müssen, nutzten die Einsatzkräfte den Harkortsee, um die Gießkannen schnell wieder zu befüllen und letzte Glutnester zu löschen. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und der Einsatz wurde nach 60 Minuten beendet.
Das beigefügte Bildmaterial kann unter Angabe von "Feuerwehr Wetter (Ruhr)" kostenlos verwendet werden.
Am Samstagmittag um 13 Uhr wurde die Hauptwache Neheim zu einer "unklaren Rauchentwicklung im Freien" in einem Waldgebiet zwischen Hüsten und Bruchhausen alarmiert. Auf dem Weg dorthin nahm die Anzahl der Anrufer bei der Leitstelle zu, so dass sofort zusätzliche Kräfte alarmiert wurden.
Vor Ort musste zunächst der passende Zugang zum betroffenen Waldstück gefunden werden, da es tiefer im Wald an einem Hang lag. Aufgrund der Größe wurde das Alarmstichwort auf "F4-Waldbrand" erhöht. Daraufhin machten sich alle Tanklöschfahrzeuge aus dem Stadtgebiet sowie zwei Wechselladerfahrzeuge mit einem Fassungsvermögen von jeweils 12.000 Litern Wasser auf den Weg nach Hüsten.
Bereitstellungsraum eröffnet
Aufgrund der Vielzahl alarmierter Fahrzeuge wurde zur besseren Koordination der vorhandenen Mittel ein Bereitstellungsraum eingerichtet. Dieser befand sich auf der Straße "Eichenkamp" und grenzte direkt an die eingerichtete Einsatzleitung des Fernmeldedienstes. Die kurzen Wege erleichterten die Zusammenarbeit und Koordination der Einsatzkräfte erheblich.
Brandbekämpfung im Wald
Im betroffenen Waldstück wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen, und es wurde versucht, eine Riegelstellung zum noch nicht betroffenen Wald aufzubauen. Mit C- und D-Rohren sowie Löschrucksäcken wurde das Feuer bekämpft. Aufgrund des teilweise stärkeren Windzugs wurde das Feuer weiter in Richtung eines Fichtenwaldes gedrückt. Diese "wandernde" Flanke wurde besonders überwacht und intensiv bekämpft. Das Feuer, das in einer Kahlfläche ausgebrochen war, konnte sich stark über trockene Tothölzer und Äste ausbreiten.
Löschwasserversorgung
Da sich das betroffene Waldstück tief im Wald befand, musste ein sogenannter Pendelverkehr eingerichtet werden. Dabei fuhren die Tanklöschfahrzeuge immer eine vorgeschriebene Route und lieferten das Wasser, das an einem Hydranten getankt wurde, an der Einsatzstelle ab. Der Pendelverkehr wurde mit bis zu zehn Fahrzeugen durchgeführt. Das Wasser wurde auf der Straße "Eichenkamp" in die Fahrzeuge gespeist. Ohne diese schnelle Wasserversorgung wäre eine so effektive Brandbekämpfung kaum möglich gewesen.
Drohne im Einsatz
Um das genaue Ausmaß des Brandes festzustellen, wurde die Drohne der Feuerwehr Arnsberg eingesetzt. Mithilfe des Fluggeräts konnten Aufnahmen, darunter auch solche mit Temperaturangaben, aus knapp 200 Metern Höhe gemacht werden. Anhand des Bildmaterials konnten einzelne Brandstellen noch genauer erkannt und gezielt abgelöscht werden.
Die Drohne ist beim Löschzug Neheim stationiert und wird von verschiedenen Einsatzkräften aus dem Stadtgebiet betrieben.
Kreissegmentregner angefordert
Der Hochsauerlandkreis hält am Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen (Meschede-Enste) verschiedene Komponenten für besondere Einsatzlagen im Kreisgebiet bereit. Dazu gehören auch sogenannte Kreissegmentregner, die in ihrer Funktionsweise Rasensprengern ähneln. Diese auf Stativen betriebenen Regner ermöglichen eine Riegelstellung zu nicht betroffenen Waldflächen, ohne dass viel Personal benötigt wird. Da die Brandbekämpfung jedoch besser wirkte als zunächst angenommen, mussten die Kreissegmentregner nicht mehr in Betrieb genommen werden.
Feuer unter Kontrolle
Gegen 16:30 Uhr konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Die betroffene Waldfläche wurde anschließend gründlich kontrolliert und bewässert. Zudem wurde der Waldboden auf tieferliegende Glutnester überprüft. In diesem Zuge konnte der Pendelverkehr reduziert werden, da nicht mehr so viel Wasser wie in den Spitzenzeiten benötigt wurde.
Deutsches Rotes Kreuz als Versorger
Da es sich um einen längeren Einsatz handelte und lange Zeit nicht absehbar war, wie lange er noch andauern würde, wurde das Deutsche Rote Kreuz herangezogen. Dieses versorgte die Einsatzkräfte mit warmen Bockwürstchen und Getränken. Die Feuerwehr bedankt sich herzlich für die Unterstützung und die gute Versorgung.
Einsatzende nach mehr als sechs Stunden
Am Abend, nach über sechs Stunden Einsatz, konnte schließlich vermeldet werden, dass das Feuer vollständig gelöscht wurde und die Einsatzstelle schrittweise zurückgebaut wurde. Zur Brandbekämpfung auf einer Fläche von knapp 7.300 Quadratmetern waren etwa 135 Einsatzkräfte im Einsatz. Nachdem sie aus dem Einsatz entlassen wurden, kehrten sie in ihre Standorte zurück, wo die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht wurden.
FW-SG: Einsatzmeldung: Brand in einem Gebäude - Menschenleben in Gefahr
Solingen Ohligs (ost)
Heute wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem dreigeschossigen Wohngebäude an der Ecke Heiligenstock und Düsseldorfer Straße gerufen. Als die Feuerwehr eintraf, kam schwarzer Rauch aus einer Wohnung im ersten Stock. Ein Mann befand sich auf dem Balkon der betroffenen Wohnung und wurde sofort mit einer Drehleiter gerettet.
Um den Brand zu bekämpfen, wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt, die über das Treppenhaus vorgingen. Eine Drehleiter wurde auch als zweiter Rettungsweg in Position gebracht.
Die Bewohner der Wohnungen im zweiten und dritten Stock wurden evakuiert, da auch die Wohnung im zweiten Stock stark verraucht war.
Zwei Personen mussten medizinisch untersucht werden, konnten aber nach der Behandlung vor Ort bleiben.
Die Küche der Brandwohnung stand in Vollbrand. Das Feuer konnte von den eingesetzten Trupps relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden. Zur Entlüftung des Gebäudes wurden Hochleistungslüfter verwendet.
Die Brandwohnung wurde durch den Brand unbewohnbar. Der Mieter wurde anderswo untergebracht. Alle anderen Bewohner konnten nach der Entlüftung und Freimessung von Schadstoffen in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Es waren etwa 40 Feuerwehrleute mit 13 Fahrzeugen vor Ort. Die Berufsfeuerwehr wurde von der Löscheinheit 1 der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.
FW-MK: Kleiner Waldbrand und ein ausgelöster Heimrauchmelder beschäftigten die Feuerwehr Iserlohn
Iserlohn (ost)
Nahe der neu errichteten Windenergieanlagen am Bürenbrucher Weg brannten heute Mittag etwa 150 bis 200 Quadratmeter Waldboden und Buschwerk. Als die Berufsfeuerwehr um 14:12 Uhr eintraf, war das Feuer größtenteils von selbst erloschen, es gab nur noch vereinzelte Rauchentwicklungen und Glutnester an den Rändern. Zwei C-Rohre wurden vom Tanklöschfahrzeug eingesetzt, um die Brandfläche endgültig zu löschen. Nach 30 Minuten konnten die 12 Einsatzkräfte wieder abrücken.
Ein Notruf aus der Brinkhofstraße in Oestrich erreichte um 17:45 Uhr die Einsatzzentrale. Ein piepender Heimrauchmelder signalisierte hier ein Ereignis. Der Anrufer gab zudem an, dass Brandgeruch aus einer Dachgeschosswohnung wahrnehmbar sei. Der Disponent alarmierte daraufhin den Löschzug der Berufsfeuerwehr und parallel auch die Löschgruppe Letmathe. Vor Ort stellten die ersten eintreffenden Kräfte der Löschgruppe Letmathe angebrannte Speisen in einem Backofen fest. Die Wohnung musste nur mit einem Belüftungsgerät belüftet werden, so dass der Einsatz nach wenigen Minuten beendet war. Niemand wurde verletzt.
FW Mettmann: Verrauchung eines Einfamilienhauses führte zu Feuerwehreinsatz
Mettmann (ost)
Am Samstag, 22.03.2025, um 19:48 Uhr, in Am Kothen, Mettmann
Die Feuerwehr Mettmann musste am Samstagabend eingreifen. Ein gemeldetes Feuer in einem Gebäude erforderte schließlich nur Lüftungsmaßnahmen, es gab keine Verletzten.
Am Abend des 22.03.2025, um 19.48 Uhr, wurde die Feuerwehr Mettmann von der Leitstelle des Kreises Mettmann zur Straße Am Kothen gerufen. Dort drang Rauch in ein Einfamilienhaus ein, als die Bewohner versuchten, einen Kachelofen in Betrieb zu nehmen. Es brannte nur im Kachelofen, daher entstand glücklicherweise kein Schaden außerhalb des Hauses.
Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Überprüfung des Kamins mit einer Wärmebildkamera und Lüftungsmaßnahmen mit einem Hochleistungslüfter. Da bei der Überprüfung des Kamins keine weiteren Gefahren festgestellt wurden und keine erhöhten Kohlenmonoxidwerte gemessen wurden, konnten die Bewohner das Gebäude wieder betreten und es blieb bewohnbar.
Bei dem Einsatz waren 8 Fahrzeuge und 35 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt. Der Einsatz war nach etwa 45 Minuten abgeschlossen. Das Gebäude konnte wieder genutzt werden.
FW-RS: Schwerer Verkehrsunfall zwischen Pkw und Motorrad auf der Rader Straße
Remscheid (ost)
Um etwa 19 Uhr wurde die Feuerwehr Remscheid zu einem Verkehrsunfall auf der Rader Straße gerufen. Es wurden sofort ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und Rettungskräfte zum Unfallort geschickt.
Bei der Ankunft am Unfallort wurde ein schwerer Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Motorrad festgestellt. Der Motorradfahrer lag schwer verletzt auf der Straße, der PKW-Fahrer stand bereits neben seinem Fahrzeug und war ansprechbar. Beide Fahrzeuge waren stark beschädigt.
Zur Sicherung der Einsatzstelle wurde die Rader Straße in beide Richtungen vollständig gesperrt. Der schwer verletzte Motorradfahrer wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und dann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Wuppertal gebracht.
Der leicht verletzte PKW-Fahrer wurde vor Ort medizinisch versorgt und dann ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Anschließend wurde die Unfallstelle für die polizeiliche Untersuchung ausgeleuchtet.
Um die Unfallursache zu klären und weitere Maßnahmen zu ergreifen, wurde die Unfallstelle an die Polizei übergeben. Die Vollsperrung der Rader Straße blieb während des gesamten Einsatzes bestehen.
POL-K: 240322-1-K Großkundgebung anlässlich des kurdischen Neujahrsfestes - mehrere zehntausend Teilnehmer versammeln sich weitestgehend auflagenkonform
Köln (ost)
Zusatz zur Pressemitteilung vom 20. März, Nummer 6:
Heute, am Samstag (22. März), war die Polizei Köln mit vielen Einsatzkräften, darunter auch Bereitschaftspolizei, beim kurdischen Neujahrsfest im Einsatz, um die angemeldete Versammlung "Newroz - Solidarität mit den Kurdinnen und Kurden in Nordsyrien" zu schützen. Die Kundgebung mit mehreren zehntausend Teilnehmern im Bereich der Deutzer Werft verlief größtenteils ohne Zwischenfälle und gemäß den Vorschriften.
Zu Beginn sperrten die Einsatzkräfte gegen 13:00 Uhr die Deutzer Brücke in Richtung der linken Rheinseite. Aufgrund des großen Andrangs wurden am Nachmittag weitreichende Verkehrssperrungen rund um die Siegburger Straße verhängt. Die Deutzer Brücke war zeitweise in beide Fahrtrichtungen vollständig gesperrt.
Während der Versammlung beschlagnahmten Polizisten vereinzelt Fahnen mit verbotenen PKK-Symbolen und erstatteten Anzeigen. Darüber hinaus leiteten die Einsatzkräfte auch vereinzelt Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
In einem Fall griff ein Teilnehmer der Versammlung (42) einen Beamten während einer Kontrolle an. Zuvor hatte der 42-Jährige eine als verboten eingestufte Fahne auf der Kundgebung gezeigt. Insgesamt erlitten zwei Polizisten leichte Verletzungen.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl und der dadurch bedingten starken Auslastung der Platzfläche unterbrach der Versammlungsleiter zwischenzeitlich mehrmals die Kundgebung. Bereitschaftspolizisten sowie zusätzliche Unterstützungskräfte sorgten in Zusammenarbeit mit dem Versammlungsleiter dafür, dass die mehreren zehntausend Teilnehmer entzerrt wurden, um ihren Schutz zu gewährleisten.
Daraufhin konnte die Kundgebung ohne Störungen fortgesetzt werden.
Der Versammlungsleiter beendete sie schließlich um 19:30 Uhr. (cw/al)
POL-BN: Pressemitteilung der StA Köln und des PP Bonn: Angriff auf Polizeibeamte bei Durchsuchung in Bergisch Gladbach - Schussabgabe auf Tatverdächtigen - Ermittlungen durch StA Köln und Polizei Bonn
Bonn (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Köln (ZAC NRW) und Polizeipräsidium Bonn: Angriff auf Polizeibeamte bei Durchsuchung in Bergisch Gladbach - Schussabgabe auf Verdächtigen - Ermittlungen durch Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Bonn
In der späten Freitag Nacht (21.03.2025) hat die Polizei Rheinisch Bergischer Kreis gerichtliche Durchsuchungsbeschlüsse wegen des Verdachts des bandenmäßigen Verbreitens von kinderpornographischen Inhalten gegen einen 30-Jährigen Verdächtigen vollstreckt. Die Durchsuchung des Wohnsitzes des Mannes in Bergisch Gladbach wurde unter Einbeziehung von Spezialeinsatzkräften durchgeführt.
Das Ermittlungsverfahren gegen den 30-Jährigen wird von der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) bei der Staatsanwaltschaft Köln geführt. Der Mann wird verdächtigt, als Mitglied einer digitalen Kommunikations- und Tauschplattform im Darknet kinder- und jugendpornographische Inhalte hochgeladen zu haben, die ausschließlich dem Austausch solcher Inhalte dienen.
Gemäß aktuellen Ermittlungen hat der Verdächtige die Polizeibeamten, die bei der Durchsuchung seiner Wohnung anwesend waren, mit einem Gegenstand angegriffen und zwei von ihnen verletzt. Dies führte zu einer Schussabgabe seitens der Polizei. Der Verdächtige wurde schwer verletzt und nach Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht.
Das Polizeipräsidium Bonn hat aus Neutralitätsgründen die weiteren Ermittlungen zum Vorfall übernommen. Die beiden verletzten Polizeibeamten wurden ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Es wird nicht vor Montagnachmittag mit weiteren Informationen gerechnet.
Auskünfte zum Verfahren der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen erhalten Sie von Oberstaatsanwältin Miriam Margerie, Staatsanwaltschaft Köln, Tel. 0221 7711 86406; ansonsten von Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer, Staatsanwaltschaft Köln, Tel. 0221 477 4271.
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22.03.2025 – 20:28
FW-EN: Zwei Einsätze für die Feuerwehr Ennepetal
Ennepetal (ost)
Am Samstag, den 22.03.2025 um 10:40 Uhr, erhielt die Feuerwehr Ennepetal einen Alarm wegen Rauchentwicklung im Bereich Klutertberg. Bei der Ankunft stellte sich heraus, dass Laub und Teile einer Bank in Flammen standen. Das Feuer wurde gelöscht und anschließend mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft. Der Einsatz endete um 11:15 Uhr.
Um 15:36 Uhr wurde die Feuerwehr Ennepetal zu einem ausgelösten Rauchmelder in der Lindenstraße gerufen. Nach einer gründlichen Untersuchung vor Ort konnte jedoch nichts festgestellt werden. Der Einsatz wurde daraufhin beendet um 15:46 Uhr.
Am Samstag (22. März) um 12.11 Uhr wurde eine 55-jährige Opelfahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der Dortmunder Straße leicht verletzt. Der Fahrer eines Audis, ebenfalls 55 Jahre alt, war zuvor auf das vor ihm haltende Fahrzeug aufgefahren. Die Zafira-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, um ambulant behandelt zu werden. Beide Unfallbeteiligten stammen aus Hamm und waren in Richtung Bergkamen unterwegs. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 6000 Euro.
Am frühen Abend gab es einen medizinischen Notfall auf der Schmidt-Bleibtreu-Straße, der der Feuerwehrleitstelle gemeldet wurde. Daraufhin wurden ein Krankenwagen und ein Notarzt alarmiert. Die Rettungskräfte behandelten den Patienten vor Ort und bereiteten ihn für den Transport ins Krankenhaus vor.
Da der Patient in eine Spezialklinik gebracht werden musste, wurde auch ein Rettungshubschrauber angefordert. Nach der Übergabe des Patienten am Einsatzort brachte der Hubschrauber ihn schnell und sicher in die Klinik.
Die alarmierten Einsatzkräfte umfassten einen Krankenwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und den Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg, sowie den Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
FW-EN: Wetter - ehrenamtliche Einsatzkräfte während der Jahresdienstbesprechung zweimal im Einsatz
Wetter (Ruhr) (ost)
Während der Jahresdienstbesprechung der Gesamtwehr in der Elbschehalle wurde die Löscheinheit Esborn um 20:12 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz in der Gustav-Vorsteher-Straße gerufen. Ein Anrufer hatte bemerkt, dass Flüssigkeit aus einem geparkten Fahrzeug einer Reinigungsfirma auf die Straße tropfte. Der Fahrer wurde gefunden und es stellte sich heraus, dass nur Reinigungswasser aus einem fest eingebauten Tank des Fahrzeugs auf die Straße tropfte. Der Einsatz wurde abgebrochen und nach 30 Minuten beendet.
Um 20:46 Uhr wurden die Löscheinheiten Grundschöttel und Volmarstein zu einem Brandmeldealarm in einem Recyclingbetrieb in der Nielandstraße gerufen. Auf dem Weg dorthin wurde eine starke Rauchentwicklung über einem Lagerhaus festgestellt, weshalb die Löscheinheit Esborn, die auf dem Rückweg war, um Hilfe gebeten wurde. Bei der Ankunft stellte sich heraus, dass Rauch aus einer Papierschredderanlage kam, aber es keine offenen Flammen gab. Ein Mitarbeiter, der erste Löschmaßnahmen mit einer Gießkanne durchgeführt hatte, wurde dem Rettungsdienst übergeben, blieb aber nach einer Untersuchung vor Ort. Die Feuerwehr baute einen Löschangriff auf und kontrollierte die Maschine mit zwei Trupps unter Atemschutz. Das Feuer breitete sich in der Maschine aus, aber es bestand keine Gefahr für den Rest des Gebäudes. Die Anlage wurde unter Aufsicht von Mitarbeitern der Firma und der Feuerwehr geleert, das Material über Schuttmulden ins Freie gebracht und dort gelöscht. Die bereits gepressten Papierballen wurden mit einem Gabelstapler ins Freie gebracht und auf mögliche Glutnester kontrolliert. Diese wurden dann im Freien gelöscht. Die Einsatzkräfte wurden mit neuen Atemschutzgeräten versorgt. Nach den Arbeiten tauschten die eingesetzten Kräfte ihre Kleidung vor Ort gegen Wechselkleidung gemäß dem Hygienekonzept der Feuerwehr Wetter (Ruhr). Drei Kameraden der Löscheinheit Alt-Wetter unterstützten dabei mit einem Gerätewagen. Nach etwa vier Stunden konnte die Einsatzstelle einem Betriebsverantwortlichen übergeben werden, der angewiesen wurde, das Papier weiterhin auf mögliche Rauchentwicklung zu überwachen.
Das Bildmaterial kann kostenlos unter dem Namen "Feuerwehr Wetter (Ruhr)" verwendet werden.
Am 22. März haben die Rekruten der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wenden nach zwei Jahren erfolgreich ihre Grundausbildung abgeschlossen.
Die Teilnehmer waren erleichtert, als die Ergebnisse der theoretischen Prüfung und der praktischen Tests bekannt gegeben wurden. Insgesamt nahmen 16 Mitglieder aus den Einheiten Gerlingen, Hillmicke, Hünsborn und Wenden am Abschlusskurs und den Prüfungen teil. Am Ende stand es 16:0 und alle Teilnehmer haben den Truppmann Modul 4 Kurs erfolgreich abgeschlossen.
Mit dem Bestehen des vierten Moduls endete die insgesamt 160-stündige Truppmann Ausbildung.
Das Lehrprogramm fand an vier Samstagen statt und war sehr abwechslungsreich gestaltet.
Zu Beginn der Ausbildung gab es einen theoretischen Teil, der hauptsächlich aus Praxis bestand. Die Grundlagen der Technischen Hilfeleistung, Mechanik und die Besonderheiten der modernen PKW-Technik wurden zunächst gelehrt.
Danach wurden die Teilnehmer von Hauptbrandmeister Stefan Kahler und seinem Ausbilderteam in der Praxis unterrichtet. Der Umgang mit Greifzug, Motorkettensäge und schwerem technischen Gerät wurde geschult, bevor das Gelernte in Übungsszenarien angewendet werden konnte.
Dank der Firma Dietrich GmbH in Gerlingen konnten verschiedene Unfallszenarien mit verunfallten PKWs auf dem Betriebsgelände dargestellt werden, um den Umgang mit den geschulten Geräten zu üben.
Heute Nachmittag wurde die Feuerwehr Ratingen zu einem Brand im Dachstuhl eines Hauses in Ratingen Lintorf gerufen. Aufmerksame Nachbarn bemerkten Rauch auf dem Dach des Hauses, das derzeit renoviert wird, und alarmierten die Feuerwehr. Der Besitzer war zufällig vor Ort und versuchte, das Feuer mit seinem Feuerlöscher und denen, die von den Nachbarn herbeigebracht wurden, zu löschen, was ihm jedoch nicht gelang. Die ersten Feuerwehrkräfte, die eintrafen, nahmen sofort zwei Strahlrohre und bekämpften das Feuer von innen und gleichzeitig vom Dach aus. Mit einer Motorsäge wurde ein Teil des Dachs entfernt, um auch die letzten Glutnester zu löschen. Nachdem die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera überprüft wurde, konnte sie dem Besitzer übergeben werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehr, die Löschzüge Mitte, Lintorf, Breitscheid und der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenghaus sowie die Polizei.
POL-BN: Verkehrsunfall mit Verletzten - Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort
Bonn (ost)
Am 22.03.2025 ereignete sich in der Bonner Weststadt ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Autos stießen im Kreuzungsbereich des Wittelsbacherrings und der Endenicher Straße frontal zusammen. Ein Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß verletzt. Der andere Fahrer verließ sein Auto und flüchtete zu Fuß. Einige Zeugen versuchten, ihn aufzuhalten, aber er konnte unerkannt entkommen. Der verletzte Fahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Die Polizeibeamten der Polizeiwache Innenstadt nahmen den Unfall auf. Die Kreuzung wurde für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Beide Autos erlitten Totalschaden und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro.
Die Umstände des Unfalls und die Identität des flüchtigen Fahrers werden von der Polizei untersucht. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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22.03.2025 – 19:00
FW Dinslaken: Feuer auf altem Schießstand
Dinslaken (ost)
Um 9:20 Uhr am heutigen Samstagmorgen wurde die hauptamtliche Wachabteilung der Feuerwehr Dinslaken mit der Meldung "Grasbrand" zu einem ehemaligen Schießstand der Bundeswehr im Ortsteil Oberlohberg alarmiert.
Bei Ankunft stellte sich jedoch heraus, dass entgegen der Erstmeldung in einem Gebäudekomplex an mehreren Stellen brannte. Ein Team unter schwerem Atemschutz führte schnell die ersten Löschmaßnahmen durch. Da es sich um ein relativ breites Gebäude handelte, wurde kurz darauf ein zweites Team mit einem zweiten Strahlrohr eingesetzt.
Nach etwa zwei Stunden waren die Einsatzkräfte zurück am Standort. Die Feuerwehr wurde von der Polizei Dinslaken unterstützt.
Eine halbe Stunde später erfolgte ein erneuter Alarm "gelöschtes Feuer" am selben Ort. Das zuerst eingetroffene HLF fuhr erneut zur Schießbahn und entdeckte erneut zwei kleine Glutnester. Um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurden alle Räume mit einem Schaumteppich bedeckt. Die Einsatzkräfte konnten nach gut einer Stunde wieder abrücken.
Auch am Nachmittag war es nicht ruhig auf der Feuerwache. Im Ortsteil Hiesfeld war eine Frau in ihrer Wohnung gestürzt. Aufmerksame Nachbarn alarmierten die Rettungskräfte. Bevor die Feuerwehr eintraf, war bereits ein Familienmitglied in der Wohnung der verletzten Person und konnte den Rettungsdienst empfangen. Um kurz nach 18:00 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zweier PKW in einem Kreisverkehr auf der Augustastraße. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurden sie ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsmittel. Beteiligt waren der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken und die Polizei Dinslaken.
FW-NE: Ausgedehnter Wohnhausbrand | Vier Einfamilien-Reihenhäuser unbewohnbar | Keine Verletzten
Neuss (ost)
Am 22.03.2025 um 10:42 Uhr erhielt die Feuerwehr Neuss einen Notruf wegen eines Zimmerbrands in Holzheim. Schon auf dem Weg dorthin war viel Rauch zu sehen. Die ersten Rettungskräfte, die am Ort des Geschehens eintrafen, stellten fest, dass mehrere Einfamilien-Reihenhäuser in Flammen standen. Daraufhin forderte der Einsatzleiter sofort zusätzliche Unterstützung an.
Als die Feuerwehr eintraf, schlugen Flammen aus verschiedenen Stockwerken der betroffenen Gebäude. Die Bewohner hatten die Häuser bereits sicher verlassen. Mehrere Teams begannen sofort mit den Löscharbeiten und konnten durch gezielte Maßnahmen ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäude verhindern. Da sich der Brand besonders im Dachbereich ausbreitete, mussten Teile der Dächer geöffnet und entfernt werden, auch mit Hilfe einer Drehleiter.
Aufgrund umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen und aufwendiger Löscharbeiten dauerte der Einsatz bis in den späten Nachmittag. Selbst nach Abschluss der Löscharbeiten blieb ein Feuerwehrteam als Brandwache vor Ort, um mögliche Glutnester frühzeitig zu entdecken und ein erneutes Ausbreiten des Feuers zu verhindern.
Nach etwa fünf Stunden konnten die rund 50 Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Die örtliche Feuerwehr bleibt noch einige Stunden als Brandwache vor Ort. Die betroffenen Häuser sind vorübergehend unbewohnbar, die Bewohner wurden von der Stadt untergebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
POL-BI: Verkehrsunfall mit einer schwer- und einer tödlich verletzten Person
Bielefeld (ost)
In Bielefeld auf der A2 bei Oelde ereignete sich am Samstag, dem 22.03.2025, ein Alleinunfall, bei dem die Fahrerin eines Seat schwere Verletzungen erlitt. Die Beifahrerin erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.
Um 16:57 Uhr fuhr eine 20-jährige Frau aus Porta-Westfalica zusammen mit ihrer 49-jährigen Beifahrerin, ebenfalls aus Porta-Westfalica, auf der Autobahn A2 in Richtung Hannover.
Etwa 1,5 Kilometer nach der Ausfahrt Oelde verlor die Fahrerin aus bisher unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug, überschlug sich mehrmals und kam auf dem rechten von drei Fahrstreifen zum Stehen. Die Beifahrerin verstarb am Unfallort. Die Fahrerin wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der Verkehr wurde an der Ausfahrt Oelde umgeleitet. Es bildete sich zeitweise ein Stau von drei Kilometern.
Die Autobahn A2 in Richtung Hannover wurde für die Unfallaufnahme und den Einsatz des Rettungshubschraubers vollständig gesperrt.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
Heute Nachmittag, am 22. März 2025, brach um 13:54 Uhr in Essen-Freisenbruch der erste Waldbrand des Jahres 2025 aus. An der Straße Waldweg, in unmittelbarer Nähe des Fußballplatzes Bergmannsbusch, informierten Spaziergänger und Radfahrer über den Notruf 112, dass ein Feuer in einem Gebüsch ausgebrochen sei. Die Disponenten der Feuerwehrleitstelle alarmierten daraufhin ein Löschfahrzeug der nahegelegenen Feuerwache Steele für die gemeldete Adresse.
Als die Einsatzkräfte ankamen, sahen sie starke Rauchentwicklung aus dem Waldstück und Passanten berichteten, dass sich der Brand schnell ausbreitete. Der Fahrer des Fahrzeugs forderte daher sofort zusätzliche Einsatzkräfte an. Da die Einsatzstelle etwa 400 Meter von der nächsten größeren Straße entfernt war, wurden spezielle geländegängige Löschfahrzeuge verschiedener Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr hinzugezogen. Zur Erkundung des Brandes setzte die Einsatzleitung frühzeitig eine Drohne ein, die über das Waldstück flog. Etwa 1000 Quadratmeter Wald brannten im Bodenbereich.
Um den Brand effektiv zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde die Fläche in zwei Abschnitte unterteilt und das Feuer von beiden Seiten gleichzeitig bekämpft. Einsatzkräfte verlegten über 450 Meter Schläuche in den Wald, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Auch spezielle Fahrzeuge für den Waldeinsatz, wie das All-Terrain-Vehicle (ATV), wurden zur Erkundung und Materialtransport in dem unwegsamen Gelände eingesetzt. Die Feuerwehrtrupps nutzten teilweise Löschrucksäcke, um im abschüssigen Gelände beweglicher löschen zu können.
Ein Fachberater von "Grün und Gruga", dem städtischen Forst- und Grünflächenamt, wurde frühzeitig hinzugezogen, um die Situation aus forstwirtschaftlicher Sicht zu beurteilen. In Essen besteht eine enge Partnerschaft zwischen "Grün und Gruga" und der Feuerwehr, die bereits im vergangenen Jahr für solche Einsätze gemeinsam geübt hatten.
Nach zweieinhalb Stunden war der Brand gelöscht. Durch das gezielte Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung verhindert werden. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Essener Feuerwehr war mit 65 Einsatzkräften verschiedener Einheiten für dreieinhalb Stunden im Einsatz.
POL-OB: Niederrheinpokalhalbfinale zwischen RWO und RWE
Oberhausen (ost)
Das mit einem Polizeieinsatz begleitete Niederrheinpokalhalbfinale zwischen SC Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiß Essen am 22. März 2025 verlief weitgehend störungsfrei. Bei 14.000 Zuschauern im Stadion gab es nur einige anlasstypische Vorfälle.
Starke Polizeikräfte hatten die anreisenden Besucher von den Bahnhöfen bis zum Stadion begleitet und so ein Zusammentreffen rivalisierender Gruppen verhindert.
Nach Spielende traten die überwiegend friedlichen Fans, wiederum begleitet von Polizeikräften, die Heimreise an.
Der Polizeieinsatz, bei dem die Oberhausener Polizei von mehreren Einsatzhundertschaften, der Polizeireiterstaffel, der Bundespolizei und Nachbarbehörden unterstützt wurde, war erforderlich, da es in der Vergangenheit immer wieder konfliktträchtige Begegnungen problematischer "Fangruppen" gegeben hatte.
"Ich freue mich, dass die Fans beider Mannschaften heute ein friedliches sportliches Ereignis erlebt haben. Einen großen Anteil daran haben sicherlich unsere Oberhausener Polizeikräfte sowie die Unterstützung aus anderen Polizeibehörden", sagte der Einsatzleiter und Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz Oliver Olbers.
POL-D: Demonstrationsgeschehen in der Landeshauptstadt - Versammlungen verlaufen größtenteils friedlich
Düsseldorf (ost)
Die Kundgebungen im Innenstadtbereich verliefen trotz einiger Störungen am heutigen Samstag friedlich. Während des Aufzugs wurde die Wegstrecke von einer Personengruppe blockiert. Der Aufzug wurde umgeleitet und konnte planmäßig am Schadowplatz enden. Es gab zeitweise Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Polizei hat mehrere Strafanzeigen erstattet.
Um 13:00 Uhr startete ein Aufzug vom Messeparkplatz über innerstädtische Straßen in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Am Anfang nahmen zwei Dutzend motorisierte Fahrzeuge und etwa 30 Teilnehmende teil. An der Friedrich-Ebert-Straße schlossen sich weitere Demonstranten dem Aufzug an. Insgesamt zählte die Polizei bis zu 600 Teilnehmende und 26 motorisierte Fahrzeuge. Gegen 15:00 Uhr musste der Aufzug an der Königsallee/Königsstraße stoppen, da eine etwa 60-köpfige Gruppe, die offensichtlich dem linken Spektrum zuzuordnen war, die Weg blockierte. Sie wurde kurzzeitig von der Polizei festgehalten. Der Aufzug wurde dann umgeleitet und konnte planmäßig am Schadowplatz enden.
Die Polizei erstattete Anzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Volksverhetzung und anderer Straftaten.
Zwischen 13:40 und 15:00 Uhr fand eine weitere Kundgebung auf dem Platz der Deutschen Einheit mit etwa 200 Teilnehmenden statt, die friedlich verlief.
Zwei weitere Kundgebungen fanden zwischen 14:00 und 16:30 Uhr am Burgplatz mit jeweils 17 und 80 Teilnehmenden ohne besondere Vorkommnisse statt.
FW-WRN: Erfolgreicher Motorsägenlehrgang der Freiwilligen Feuerwehr Werne
Werne (ost)
An den vergangenen beiden Samstagen hieß es "Achtung, Baum fällt" in einem Waldstück in Bergkamen. Den Samstag zuvor wurden alle theoretischen Grundlagen für die Arbeiten mit der Motorkettensäge gelehrt. Im Wald wurden das Fällen von Bäumen mit Keilen und dem Fällheber geübt. Ebenfalls konnte durch einen Spannungssimulator verschiedene Trennschnitte an unter Spannung stehenden Bäumen gelehrt werden.
Alle Teilnehmenden haben die Module "Grundlagen der Motorsägenarbeit" und "Baumfällung und Aufarbeitung" erfolgreich abgeschlossen. Ein herzliches Dankeschön an das Ausbilderteam der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen, die sich in diesem Jahr zum dritten Mal bereit erklärt haben, den Lehrgang für unsere Kameradinnen und Kameraden durchzuführen.
Wir freuen uns zehn neue Bediener der Motorsäge begrüßen zu dürfen und sagen Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmenden.
POL-VIE: Viersen: Fernseher und Bargeld bei Einbruch entwendet
Viersen (ost)
Während des Zeitraums vom 21.03.2025, 20:30 Uhr bis zum 22.03.2025, 10:00 Uhr drangen unbekannte Verdächtige in ein Einfamilienhaus in der Andreasstraße in Viersen-Süchteln ein. Es scheint, dass sie das Haus über eine Terrassenüberdachung und ein Dachfenster im hinteren Bereich betraten. Danach wurde das gesamte Gebäude durchsucht, während der 81-jährige Geschädigte im Wohnzimmer schlief. Die Täter haben offenbar eine Geldkassette mit Bargeld und 2 Fernsehgeräte gestohlen, die derzeit nicht näher beschrieben werden können. Das Gebäude wurde wahrscheinlich durch die Eingangstür verlassen. Die Kriminalpolizei führt Ermittlungen durch. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Viersen unter der 02162-377-0 zu melden. /bru (294)
POL-BN: Fund einer Wasserleiche in Bonn-Graurheindorf
Bonn (ost)
Am Morgen des 22.03.2025 haben Passanten am linken Rheinufer in der Nähe der Mondorfer Fähre einen leblosen Körper im Wasser gemeldet.
Die Polizei und die DLRG haben den männlichen Toten geborgen.
Eine Untersuchung zum Todesfall wurde gestartet. Die Identität und die Todesursache werden von der Polizei untersucht.
Cl.
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22.03.2025 – 14:08
POL-OE: Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer - Update
Drolshagen (ost)
Am gestrigen Tag, dem 21.03.2025, ereignete sich gegen 17:14 Uhr auf der B55 in der Gegend von Grünenthal ein Unfall mit einem Motorradfahrer, der heute Morgen in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.
Die Untersuchungen zu diesem Verkehrsunfall sind noch im Gange.
POL-BI: Zweite gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Bielefeld zu einem versuchten Tötungsdelikt: MK "Teuto" in Bielefeld
Bielefeld (ost)
SI / Bielefeld / Zentrum - Ein 44-jähriger Bielefelder mit deutscher Staatsangehörigkeit wird dringend verdächtigt, am Freitag, 21.03.2025, zwei Männer schwer verletzt zu haben. Am Samstag, 22.03.2025, wurde er einem Haftrichter wegen versuchten Totschlags in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen vorgeführt. Dieser ordnete die Unterbringung des Bielefelders in einer psychiatrischen Einrichtung an.
Nach ersten intensiven Ermittlungen können Staatsanwaltschaft und Polizei den mutmaßlichen Tathergang rekonstruieren. Der 44-jährige Bielefelder betrat gegen 13:40 Uhr zunächst eine Tankstelle an der Heeper Straße. Er bedrohte Personen im Verkaufsraum mit einem Messer. Anschließend begab er sich zum Ravensberger Park. Die Polizei wurde über den verdächtigen Mann informiert.
Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 19-jähriger Bielefelder mit seinem Fahrrad die Heeper Straße in Richtung Heepen. In der Nähe des Ravensberger Parks wurde er plötzlich vom 44-Jährigen mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt.
Ein 49-jähriger Bielefelder bemerkte die Situation und eilte dem 19-Jährigen zu Hilfe. Daraufhin griff der 44-Jährige den einschreitenden Passanten an und verletzte ihn schwer.
Die alarmierten Polizeibeamten reagierten sofort. Sie hinderten den Täter daran, seine Tat fortzusetzen, und nahmen ihn vorübergehend fest. Bei der Festnahme leistete der 44-Jährige erheblichen Widerstand. Ein Polizeibeamter wurde dabei leicht verletzt.
Der 49-jährige Bielefelder wurde mit schweren Stichverletzungen in ein Bielefelder Krankenhaus gebracht. Nach einer Notoperation war er am Freitagabend außer Lebensgefahr.
Auch die schweren Stichverletzungen des 19-Jährigen wurden in einem Bielefelder Krankenhaus behandelt.
Am nächsten Tag wurde der 44-jährige Bielefelder einem Haftrichter vorgeführt. Aufgrund seiner psychischen Erkrankung und der akuten Symptome ordnete der Haftrichter die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik an.
Vor der Tat war der Bielefelder bereits einmal polizeilich bekannt.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
22.03.2025 – 12:39
POL-BO: Zeugen nach Raubdelikt in Bochum gesucht
Bochum (ost)
Nach einem Überfall in der Nähe der Schmechtingwiesen in Bochum-Grumme am frühen Samstagmorgen, dem 22. März, führt die Kripo Ermittlungen durch und sucht nach Zeugen.
Ein 25-jähriger Bochumer war um etwa 0.20 Uhr zu Fuß auf der Grünfläche an der Wielandstraße unterwegs. Als er sich in Höhe der Hausnummer 72 befand, wurde er plötzlich von zwei unbekannten Männern angegriffen und geschlagen, wie er selbst angab. Er fiel in ein Gebüsch. Die Unbekannten nahmen daraufhin die Kopfhörer des Bochumers und flüchteten in Richtung Bergbaumuseum.
Der 25-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort von einem Rettungswagen-Team ambulant behandelt.
Den Zeugenaussagen zufolge werden die Täter wie folgt beschrieben: beide waren männlich, etwa 180 bis 185 cm groß und hatten ein "südländisches" Aussehen. Einer der Männer war übergewichtig und trug eine helle Jacke. Der andere Täter war schlank.
Das zuständige Kriminalkommissariat hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen unter den Telefonnummern 0234 909-8105 oder -4441 (Kriminalwache).
FW Paderborn: Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Paderborn in der Mehrzweckhalle Dahl
Paderborn (ost)
(sg) Gestern Abend versammelten sich die Mitglieder der Feuerwehr Paderborn zur Jahreshauptversammlung in der Mehrzweckhalle Dahl.
Neben diversen Reden von Ehrengästen standen Ehrungen verdienter Kameradinnen und Kameraden sowie ein umfassender Jahresrückblick auf das Jahr 2024 im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Unter anderem wurde unserem Bürgermeister Michael Dreier die Ehrennadel in Gold vom Stadtfeuerwehrverband verliehen. Zudem erhielten Reinhold Giesguth und Raphael Walkenhorst das Ehrenkreuz in Silber vom Stadtfeuerwehrverband.
Leitender Branddirektor Ludger Schmidt richtete in seiner Ansprache an die Gesamtwehr ein besonderes Lob an alle Einsatzkräfte. Er betonte das anhaltend hohe Einsatzaufkommen und die beeindruckende Professionalität, mit der die Wehr den vielfältigen Herausforderungen begegnet. "Insbesondere die Einsätze, die selten in Bildern festgehalten werden, prägen das Tagesgeschäft der Feuerwehr Paderborn", so Schmidt.
Diese oft unsichtbare Arbeit sei essenziell für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger.
Darüber hinaus würdigte Schmidt die zahlreichen Personen im Hintergrund, die mit ihrem Engagement den hohen Standard der Feuerwehr Paderborn sicherstellen. "Ohne diese Unterstützung wäre unsere Arbeit nicht möglich", unterstrich er.
Am Ende gab es einen Ausblick auf das bevorstehende Jubiläumsjahr der Feuerwehr Paderborn. In diesem Jahr wird das 150 jährige Bestehen der Feuerwehr Paderborn und das 125
jährige Bestehen des Löschzuges Schloß Neuhaus gefeiert.
Die Jahreshauptversammlung bot somit nicht nur einen Rückblick, sondern auch einen Ausblick auf die gemeinsamen Ziele für das kommende Jahr.
Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Austausch, der die Zusammengehörigkeit und den Teamgeist der Feuerwehr Paderborn einmal mehr verdeutlichte.
POL-WAF: Oelde. Radfahrerin bei Verkehrsunfall tödlich verletzt
Warendorf (ost)
Bei einem Verkehrsunfall in Oelde wurde eine 84-jährige Radfahrerin am Freitag, dem 21.03.2025, gegen 15.15 Uhr auf der Straße Am Landhagen etwa 200 Meter östlich der Straße Zum Sundern tödlich verletzt.
Die Frau im Alter von 84 Jahren aus Oelde stand mit ihrem Fahrrad am Ende eines Waldweges am nördlichen Fahrbahnrand. Sie plante, die Straße Am Landhagen zu überqueren. Nachdem sie zunächst ein Fahrzeug vorbeigelassen hatte, das von der Rhedaer Straße kommend in Richtung Letter Straße unterwegs war, schob sie ihr Fahrrad über die Straße und übersah dabei ein Motorrad eines 53-jährigen Mannes aus Herzebrock-Clarholz, der die Straße Am Landhagen in Richtung Rhedaer Straße befuhr.
Trotz sofortiger Vollbremsung erfasste der Motorradfahrer die Radfahrerin. Nach dem Zusammenstoß stürzte sie zu Boden und verstarb noch am Unfallort. Der 53-jährige Fahrer des Motorrads stürzte ebenfalls und wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Unfallstelle war für etwa fünf Stunden während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.
FW Hünxe: Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW Autobahnausfahrt BAB3
Hünxe (ost)
In Hünxe (ots): Am 20.03.2025 ereignete sich gegen 16:05 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW auf der Autobahnausfahrt der BAB3.
Die Einheiten in Hünxe, die in einem Paralleleinsatz tätig waren, wurden zu der Unfallstelle gerufen. Die Freiwillige Feuerwehr Hünxe unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Zudem wurden die Betriebsmittel des verunfallten PKWs aufgefangen und die Batterie abgeklemmt.
Nach 45 Minuten war der Einsatz abgeschlossen und die Einsatzkräfte konnten zurück zum Standort in Hünxe.
POL-EN: Auffahrunfall mit einer leicht verletzten Person
Schwelm (ost)
Am 21.03.2025, um etwa 13:55 Uhr, plante eine 39-jährige Frau aus Schwelm, mit ihrem VW Polo von der Talstraße in die Carl-Vom-Hagen-Straße abzubiegen. Dafür wartete sie auf dem entsprechenden Abbiegestreifen. Eine 62-jährige Fahrerin aus Radevormwald übersah das haltende Auto und fuhr mit ihrem VW Golf in das Heck des VW Polo.
Bei dem Zusammenstoß berührte die Fahrerin des VW Polo mit ihrem Kopf das Lenkrad und wurde leicht verletzt ins Helios Klinikum Schwelm gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.03.2025 – 10:15
POL-EN: Hattingen: Behindertenrollstuhlfahrer kollidiert mit einem Fußgänger und entfernt sich von der Unfallörtlichkeit - Fußgänger leicht verletzt
Hattingen (ost)
Am 21.03.2025 um 12:10 Uhr fährt ein 84-jähriger Mann aus Hattingen durch die Fußgängerzone in Hattingen. In der "Große Weilstraße" sieht er den 86-jährigen Fußgänger aus Bochum nicht.
Nach dem Zusammenstoß verlässt der Hattinger den Unfallort.
Der Fußgänger aus Bochum wird leicht verletzt und sucht eigenständig einen Arzt auf.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.03.2025 – 10:10
POL-HSK: Wintergarten brannte in Olsberg
Olsberg (ost)
Am Samstag, den 22.03.2025, entstand ein Schaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich aufgrund eines Brandes in einem Wintergarten in der Ibergstraße in Olsberg. Um 04.30 Uhr wurde das Feuer entdeckt und die Feuerwehr wurde alarmiert. Der Wintergarten, der direkt an einem Einfamilienhaus liegt, wurde fast vollständig durch das Feuer zerstört. Es gab keine Verletzten.
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen.
POL-EN: Herdecke: Fahrzeugführer übersieht beim Einbiegen ein stürzendes Kind und überrollt seinen Arm - Kind ist leicht verletzt
Herdecke (ost)
Ein 54-jähriger Mann aus Herdecke plant, am 21.03.2025 um 15:50 Uhr das Parkgelände des Mühlen Centers mit seinem Auto zu verlassen.
Beim Abbiegen übersieht er ein zweijähriges Kind aus Herdecke, das zur gleichen Zeit stolpert. Dabei rollt der Fahrer mit dem vorderen rechten Reifen über den Arm des Kindes.
Das Kind wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.03.2025 – 09:58
FW-DO: Verkehrsunfall in Dortmund-Scharnhorst mit drei Verletzten
Dortmund (ost)
Früh am Samstagmorgen um 4:45 Uhr wurden Feuerwehrkräfte in Dortmund zu einem Verkehrsunfall in der Kaiserstuhlstraße gerufen. Ein PKW mit drei Insassen war von der Straße abgekommen und etwa 30 m tief in die Böschung des angrenzenden Waldes gestürzt. Das Fahrzeug kam auf dem Dach zum Liegen. Um zum verunglückten PKW in dem schwierigen Gelände zu gelangen, musste eine Schneise in die Vegetation geschnitten werden.
Zwei Personen konnten sich selbst aus dem PKW befreien, während eine dritte Person im Fahrzeug eingeschlossen war. Die Rettungskräfte leiteten sofort eine technische Rettung ein und konnten die Person befreien, die dann dem Rettungsdienst übergeben wurde.
Alle Verletzten wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
An dem Einsatz waren die Feuerwachen 6 (Scharnhorst), 3 (Neuasseln) und die Spezialeinheit Bergung der Feuerwache 1 (Stadt-Mitte) beteiligt, ebenso wie der Rettungsdienst mit einem Notarzt. Insgesamt waren etwa 32 Einsatzkräfte vor Ort.
POL-EN: Einbruch in Lagerhalle - Werkzeug und Arbeitsmaschinen entwendet
Breckerfeld (ost)
Am 21.03.2025 wurde ein Diebstahl in einem Lagerhaus in der Langscheider Straße in Breckerfeld entdeckt. Es wird angenommen, dass die Tat bereits einige Tage zurückliegt. Unbekannte Täter brachen das Schloss einer Eingangstür des Lagerhauses auf und stahlen Werkzeuge und Arbeitsmaschinen. Danach flüchteten die Täter in eine unbekannte Richtung.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.03.2025 – 09:51
FW Tönisvorst: schwerer Verkehrsunfall auf der Düsseldorfer Straße
Tönisvorst (ost)
Am Freitag, dem 21.03.25, erhielt die Feuerwehr Tönisvorst um 14:39 Uhr einen Notruf wegen eines Verkehrsunfalls auf der Düsseldorfer Straße, in der Nähe des Obsthofes. Ein Motorradfahrer und ein Fahrradfahrer stießen zusammen und beide wurden verletzt. Zahlreiche Rettungskräfte, darunter zwei Rettungshubschrauber aus den umliegenden Gebieten, waren vor Ort im Einsatz. Ein Team von Notfallseelsorgern kümmerte sich auch um die Betreuung von Zeugen und Ersthelfern am Unfallort.
Während des Einsatzes sorgte die Feuerwehr Tönisvorst für den Brandschutz, um das Landen und Starten der Rettungshubschrauber zu ermöglichen. Nach der medizinischen Versorgung vor Ort wurden beide Unfallbeteiligte in umliegende Krankenhäuser geflogen.
Die Feuerwehr Tönisvorst unterstützte später die Polizei bei der Unfallaufnahme mit der Drehleiter.
Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz für die 18 Einsatzkräfte beendet, während die Unfallaufnahme noch lief.
Das Nichtbeachten der Vorfahrtsregelung an einer abknickenden Vorfahrtstraße führte zu einem schwerwiegenden Zusammenstoß zweier Fahrzeuge, bei dem am Freitagvormittag (21.03) zwei Personen schwer verletzt wurden.
Um 11:40 Uhr fuhr ein 31-jähriger Mann aus Aldenhoven mit seinem Auto die Bettendorfer Straße entlang. Am Ortsausgang von Siersdorf bog er nach links ab, um in Richtung Bettendorf weiterzufahren. Ein 39-jähriger Mann aus Alsdorf kam ihm entgegen, fuhr auf der vorfahrtberechtigten Fahrbahn der Bettendorfer Straße und wollte seinerseits nach links in Richtung Setterich abbiegen.
Aus bisher ungeklärten Gründen missachtete der 31-Jährige die Vorfahrt des anderen, was zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge in der Kurve führte.
Neben den Polizeibeamten, die den Unfall aufnahmen, waren mehrere Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehren, zwei Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.
Die beiden Fahrer mussten mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Ihre Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Schaden wird auf über 50.000 Euro geschätzt.
Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war der Einmündungsbereich für etwa 2 Stunden gesperrt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen Mitternacht, ereignete sich ein Vorfall mit Körperverletzung in einem Krankenhaus in der Grünstraße.
Ein Mann, der Opfer einer gewaltsamen Attacke in der Nähe des Bahnhofs von Hagen geworden war, hatte zunächst bei der Polizeidienststelle in der Innenstadt Anzeige erstattet. Danach begab sich der Mann in das Krankenhaus, um seine Verletzungen behandeln zu lassen.
Dort traf er jedoch erneut auf die Personen, die ebenfalls in die Schlägerei verwickelt waren, und es kam erneut zu einer körperlichen Auseinandersetzung.
Das Krankenhauspersonal alarmierte die Polizei. Die schnell eintreffenden Beamten konnten weitere Vorfälle verhindern.
Die Befragungen vor Ort ergaben jedoch den Verdacht, dass der zuvor als Opfer eingestufte Mann die Windschutzscheibe des Autos seines Gegners eingeschlagen hatte, was letztendlich zur Körperverletzung geführt hatte. Die Ermittlungen dazu laufen noch.
Zusätzlich war der Mann betrunken ins Krankenhaus gefahren und aufgrund seines Verhaltens vor Ort mussten die Beamten ihn aus Sicherheitsgründen in Gewahrsam nehmen.
Der Mann wird nun mit mehreren Anzeigen konfrontiert sein und möglicherweise den Verlust seiner Fahrerlaubnis befürchten müssen.
POL-GE: Raub in Parkanlage in Gelsenkirchen-Altstadt
Gelsenkirchen (ost)
Gestern Abend, kurz nach 23 Uhr, ging der Geschädigte durch den Park an der Robert-Koch-Straße. Plötzlich wurde er von hinten gepackt und festgehalten. Ein anderer Täter stahl ihm dann die Schuhe. Als sie versuchten, auch die Weste des Opfers zu nehmen, konnte er sich losreißen und entkommen.
Der eine Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, südländisches Aussehen, etwa 17-20 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, dunkle Haare, Ziegenbart, lange Haare, Sonnenbrille. Hinweise zu den flüchtigen Tätern werden unter der Rufnummer 0209/365-8240 (Kriminalwache) entgegengenommen.
Unbekannte Täter haben zwischen Donnerstagabend (20.03.2025) und Freitagmorgen (21.03.2025) in Kleve ein Wohnmobil der Marke "Hobby" gestohlen. Der Besitzer parkte das Fahrzeug vor seinem Haus in der Tiergartenstraße gegen 22:00 Uhr. Der Diebstahl wurde am nächsten Morgen um 06:00 Uhr entdeckt. Ein großer, schwarzer Schriftzug "DiMa" ist auf der Motorhaube zu sehen. Am Heck befindet sich ein Aufkleber von "Schalke". Hinweise zu dem Diebstahl können bei der Kripo Kleve unter 02821 5040 gemeldet werden.
In der Nacht vom Freitag auf Samstag (22.03.2025) ereigneten sich in Hagen zwei Brände.
Zuerst geriet eine Mülltonne in der Straße Am Pfannenofen in Brand und wurde vollständig zerstört. Später in der Nacht brannte ein Teil einer Böschung in der Prioreier Straße.
In beiden Fällen gelang es der Feuerwehr, die Brände zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude oder Autos zu verhindern.
Es gab keine Verletzten. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Dank aufmerksamer Bürger konnten die Brände rechtzeitig gemeldet werden, was Schlimmeres verhinderte.
Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange. (THS)
POL-SO: Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen
Soest-Müllingsen (ost)
Am Freitag, dem 21.03.2025, ereignete sich um 17:10 Uhr ein Verkehrsunfall an der Kreuzung der Niederbergheimer Str. und der Bördenstr. in Müllingsen.
Eine 52-jährige Frau aus Koblenz fuhr mit ihrem Wohnmobil aus Richtung Hiddingsen in die Bördenstr. und bog in die Kreuzung ein.
Gleichzeitig fuhr eine 45-jährige Frau aus Wuppertal mit ihrem Nissan die Niederbergheimer Str. in Richtung Möhnesee entlang.
Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich.
Das Wohnmobil drehte sich dabei um 180 Grad und wurde schwer beschädigt.
Der Nissan kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete stark beschädigt im angrenzenden Graben.
Beide Frauen wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht, konnten diese jedoch nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen.
Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Die Kreuzung war für etwa 1 Stunde voll gesperrt, um den Unfall aufzunehmen. (ko)
Heute Nachmittag erhielt die Feuerwehrleitstelle den Notruf, dass eine Dachgaube auf der Margarethenstraße drohte auf die Straße zu stürzen. Der Disponent vor Ort schickte den Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I zur Einsatzstelle.
An der Einsatzstelle befand sich eine gemauerte Gaube in ca. 12 m Höhe auf dem Dach eines Gebäudes, das um 1900 erbaut wurde. Die Gaube wies eine Schiefstellung zur Straße hin auf und hatte einen Riss im Dach. Im Inneren des Gebäudes war ein 10 cm breiter Riss zum Dach hin sichtbar. Die Feuerwehr sicherte den Bereich vor dem Gebäude zunächst mit Absperrband. Zur weiteren Klärung der Maßnahmen wurde das Bauordnungsamt der Stadt Mönchengladbach, das Technische Hilfswerk Ortsverband Mönchengladbach (THW) und der THW Ortsverband Hückelhoven (Fachberater Baustatik) alarmiert. Die Gaube wurde mit Hebebändern, Spanngurten und Holzbalken über zwei Drehleitern und vom Dach aus gesichert. Die mags sicherten abschließend den Bereich (Gehweg, Straße und Parkplatz) mit Sperrgittern. Das Bauordnungsamt wird mit dem Eigentümer weitere Maßnahmen abklären und durchführen.
Die Margarethenstraße war über 4 Stunden für den Verkehr gesperrt, um die Einsatzmaßnahmen sicher durchführen zu können.
Am Einsatz beteiligt waren der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), die Drehleiter der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), der Rüstwagen und der Abrollcontainer Bahn/Bau aus dem Technik und Logistikzentrum (Holt), das THW Ortsverband Mönchengladbach, die Fachberater Baustatik vom THW Ortsverband Hückelhoven, das Bauordnungsamt der Stadt Mönchengladbach, die mags und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
POL-HS: Pressebericht der Kreispolizeibehörde Heinsberg vom 22.03.2025
Kreis Heinsberg (ost)
Straftaten
Waldfeucht - Einbruch in Vierkanthof
Am Freitag (21.03.2025), zwischen 04:30 Uhr und 14:30 Uhr, drangen unbekannte Täter in das Gelände eines Vierkanthofes in der Mühlenstraße in Waldfeucht ein. Sie brachen in das Wohnhaus ein und durchsuchten die Räume. Die Diebe stahlen Bargeld, Schmuck und Dokumente.
Die Kriminalpolizei kam am Tatort an, sicherte Spuren und begann mit den Ermittlungen.
Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, sich zu melden. Das zuständige KK 2 der Kreispolizeibehörde Heinsberg ist unter der Telefonnummer 02452 920 0 erreichbar. Hinweise können auch über die Website der Polizei Heinsberg oder über den folgenden Link gegeben werden: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis
Verkehrsunfälle
Wassenberg - Schwere Verletzungen bei Motorradunfall
Am Freitagnachmittag, dem 21.03.2025, ereignete sich um 13:40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Weilerstraße in Wassenberg, bei dem eine 60-jährige Motorradfahrerin schwer verletzt wurde.
Die Motorradfahrerin war auf der Weilerstraße unterwegs. Ein 37-jähriger Autofahrer wollte vom Supermarktparkplatz auf die Weilerstraße in den Verkehr einfahren. Dabei kollidierte er mit der Motorradfahrerin, die stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Ein Rettungswagen brachte sie in ein nahegelegenes Krankenhaus.
POL-RE: Marl: Drei verletzte Personen nach Verkehrsunfall
Recklinghausen (ost)
Am Freitagabend gegen 21:50 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Herzlia-Allee Ecke Willy-Brandt-Allee ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 27-jähriger Fahrer aus Gelsenkirchen fuhr mit seinem Auto die Herzlia-Allee in südlicher Richtung entlang und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem Auto eines 58-jährigen Fahrers aus Marl, der gerade von der Willy-Brandt-Allee abgebogen war und auf die Herzlia-Allee fuhr.
Der 58-jährige Fahrer und sein 36-jähriger Beifahrer wurden bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der 27-jährige Unfallverursacher erlitt einen Schock.
Die Unfallstelle wurde während der Unfallaufnahme für den Verkehr gesperrt. Ein Unfallaufnahmeteam aus Dortmund wurde hinzugezogen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Ein Ampelmast im Kreuzungsbereich wurde beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 80.000 bis 100.000 Euro geschätzt.
POL-RE: Haltern am See: Fahndungserledigung - Vermisste Jugendliche aus Haltern in Euskirchen angetroffen
Recklinghausen (ost)
Das 14-jährige Mädchen aus Haltern am See, das seit Dienstag vermisst wurde, wurde von der Polizei in Euskirchen wohlbehalten aufgefunden. Die öffentliche Fahndung wurde eingestellt.
Wir bitten darum, alle Fotos der Person im Zusammenhang mit der Fahndung zu löschen.
