Nordrhein-Westfalen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 22.06.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 22.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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22.06.2025 – 21:47
POL-GT: Vermisste 15-jährige wohlbehalten zurück
Gütersloh (ost)
In Gütersloh (AM) - Das 15-jährige Mädchen, das seit Mittwoch, 18.06., vermisst wurde, ist am heutigen Sonntag, 22.06., sicher nach Hause zurückgekehrt. Die Fahndung in der Öffentlichkeit wurde eingestellt.
FW-BN: Wasserrettungseinsatz durch Schwimmer auf dem Rhein
Bonn (ost)
Am heutigen Abend um kurz nach 19:00 Uhr meldeten sich Schwimmer in der Mitte des Rheins auf Höhe von Mehlem bei der Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst, die offensichtlich vergeblich versuchten, ans Ufer zu gelangen. Aufgrund dieses Vorfalls wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr und der DLRG aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sowie die Wasserschutzpolizei und ein Rettungshubschrauber entsandt. Der Disponent der Leitstelle blieb währenddessen in Kontakt mit dem Anrufer.
Trotz intensiver Suche auf dem Rhein mit Booten und dem Hubschrauber konnten keine Personen mehr gefunden werden. Gleichzeitig stellten die Feuerwehrkräfte an Land fest, dass die Schwimmer in der Nähe des Rheinhotels Dreesen aus eigener Kraft ans Ufer gelangen konnten. Daraufhin wurde der Einsatz nach etwa einer Stunde beendet.
Der Rhein ist eine Bundeswasserstraße mit viel Schiffsverkehr. Schwimmen, Baden oder ähnliche Wassersportarten auf dem Rhein sind sowohl in der Mitte des Flusses als auch in den Randbereichen lebensgefährlich. Zudem ist es oft schwer zu erkennen, ob sich Personen im Wasser in Not befinden oder nicht.
An dem Einsatz waren über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bonn, Königswinter und Bad Honnef sowie der DLRG Bonn beteiligt.
Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn Pressestelle: David Bormann Führungsdienste: Arno Kluwig / Heiko Basten Telefon: 0228 717-0 www.bonn.de/feuerwehr
22.06.2025 – 20:25
FW-BOT: PKW Brand im Dreieck A31A2
Bottrop (ost)
Am Nachmittag des Sonntags, gegen 17:00 Uhr, erhielt die Feuerwehr Bottrop mehrere Notrufe, die von einem brennenden Auto auf der Autobahn berichteten. Daraufhin machten sich zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge und ein Tanklöschfahrzeug von der Hauptfeuerwache in Bottrop zum Autobahndreieck A31 / A2 auf. Zudem wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchhellen alarmiert.
Schon beim Auffahren auf die Autobahn war eine Rauchsäule von etwa 10 Metern Höhe zu sehen, die auch in Teilen des Bottroper Stadtgebiets sichtbar war.
Ein Auto stand in Vollbrand auf der Auffahrt von der A31 in Richtung Hannover zur A2.
Um das Feuer zu löschen, wurde die Auffahrt für etwa 25 Minuten vollständig gesperrt.
Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer schnell mit einem C-Rohr unter Kontrolle bringen. Zudem wurden einige Bäume, die über die angrenzende Lärmschutzwand ragten, mit Wasser besprüht, um ein Entzünden durch aufsteigende Funken zu verhindern.
Nachdem das Auto gelöscht war, konnten die benutzten Geräte verstaut und die Auffahrt wieder für den Verkehr geöffnet werden.
Die beiden Insassen hatten das Auto eigenständig verlassen und blieben glücklicherweise unverletzt.
FW-BO: Brand einer Photovoltaik-Anlage in Bochum-Hiltrop
Bochum (ost)
Um etwa 15:00 Uhr am Samstag informierten mehrere Anrufer die Leitstelle der Feuerwehr darüber, dass es zu einem Brand auf einem Hausdach gekommen sein soll.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache am Ort des Geschehens, stieg schwarzer Rauch von einem Einfamilienhausdach auf. Die erste Untersuchung ergab, dass sich eine PV-Anlage auf dem Dach befinden sollte, die möglicherweise in Brand geraten war. Um zu verhindern, dass das Feuer auf das Haus selbst übergreift, wurde sofort mit der Brandbekämpfung vom Boden aus begonnen, indem versucht wurde, Wasser von oben auf den Brand rieseln zu lassen. Diese Maßnahme zeigte schnell die gewünschte Wirkung und nach kurzer Zeit war kein Rauch mehr zu sehen. Da die Drehleiter nicht benutzt werden konnte, griffen die Kräfte gleichzeitig auf eine Steckleiter zurück, um auf das Dach zu gelangen. Da dies erfahrungsgemäß länger dauert als der Einsatz der Drehleiter, wurde in der Zwischenzeit das Dach mit einer Drohne überflogen, um ein Bild des Schadens zu erhalten. Der Brand konnte auf den Entstehungsraum begrenzt werden.
Die Kriminalpolizei hat mit der Ermittlung der Brandursache begonnen.
POL-HAM: Tausende Hindus feiern friedlich beim Tempelfest
Hamm-Uentrop (ost)
Das diesjährige Fest im Hindu-Tempel am Sonntag, den 22. Juni, verlief laut den Ordnungsbehörden wie gewohnt ruhig und ohne Zwischenfälle (Stand 18 Uhr).
Circa 5.500 Besucher nahmen am traditionellen Umzug rund um den Hindu-Tempel in der Siegenbeckstraße teil oder besuchten den Basar vor Ort.
Die Polizei registrierte vier Diebstahlsanzeigen und eine Anzeige wegen unerlaubter Nutzung einer Drohne. Während der Anreise kam es auf der Autobahn 2 in Richtung Hannover bei der Abfahrt Hamm-Uentrop zu teilweisen Staus von bis zu einem Kilometer Länge. Der Verkehr in der Gegenrichtung verlief reibungslos.
Vor Ort behandelten DRK-Sanitäter 35 Personen - meistens aufgrund von Kreislaufproblemen. Drei von ihnen wurden ins Krankenhaus gebracht.
Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts mussten vier Fahrzeuge abschleppen lassen und erteilten insgesamt 14 Verwarnungen im Bereich des ruhenden Verkehrs. Ein Händler muss mit einem Bußgeld rechnen, da er seinen Stand ohne Erlaubnis betrieben hatte. Er musste ihn abbauen und erhielt danach einen Platzverweis.
Stadt, Feuerwehr und Polizei ziehen ein positives Resümee und sind mit dem Verlauf des Einsatzes zufrieden. (hei)
FW-KLE: Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall
Bedburg-Hau (ost)
Heute, am Sonntag (22.06.2025), erhielt die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau um 15:18 Uhr einen Einsatz in Qualburg. Der Einsatzgrund war: "Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall".
Ein Auto war auf der Sommerlandstraße allein von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen, lehnte jedoch eine Mitfahrt im Krankenwagen ab.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, gewährleistete den Brandschutz, fing auslaufende Betriebsstoffe auf und trennte die Fahrzeugbatterie ab.
Die Sommerlandstraße blieb während der Maßnahmen und bis zur Abholung des Fahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen vollständig gesperrt.
Die Einsatzleitung hatte Gemeindebrandinspektor Tobias Lamers.
Niederzier - Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagmorgen auf der L 264 in der Ortslage Niederzier wurden die drei Insassen eines PKW schwer verletzt.
Aus bisher unbekannten Gründen verlor ein 22-jähriger Mann aus Düren am Sonntagmorgen gegen 07:30 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug auf der L 264. Es wird angenommen, dass das Fahrzeug in Richtung Jülich von der Fahrbahn abkam und gegen die Leitplanke stieß. Die steigende Leitplanke an dieser Stelle führte dazu, dass das Fahrzeug regelrecht abhob. Anschließend prallte das Fahrzeug im Bereich eines Abhanges gegen einen Baum. Sowohl der Fahrer als auch seine beiden 20-jährigen Beifahrer aus Jülich und Aachen erlitten schwere Verletzungen. Sie mussten zur weiteren medizinischen Versorgung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden. Der Fahrer musste sogar mit einem Rettungshubschrauber transportiert werden. Glücklicherweise besteht zum aktuellen Zeitpunkt keine Lebensgefahr für die Betroffenen. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 14.500 Euro geschätzt.
FW Xanten: Brandschutzaufklärung für Kinder der Grundschule in Marienbaum
Xanten (ost)
Am Donnerstag, den 12.06.2025, besuchten 24 Schüler der vierten Klasse des Viktor Grundschule Teilstandort Marienbaum die Löscheinheit Nord.
In einem kurzen theoretischen Teil lernten sie nicht nur das richtige Verhalten im Brandfall und das Absetzen eines Notrufs, sondern auch die verschiedenen Arten von Feuerwehren wurden kindgerecht erklärt. Die Kinder legten dabei besonderen Wert auf die Freiwilligen Feuerwehren und die Bedeutung des Ehrenamtes in Deutschland. Anschließend wurde die Feuerwehr Xanten genauer vorgestellt, bevor es zur praktischen Übung kam.
Den Kindern wurde eindrucksvoll gezeigt, was passiert, wenn brennendes Fett mit Wasser gelöscht wird. Die resultierende Fettexplosion mit ihrer meterhohen Stichflamme zeigte deutlich, dass Wasser kein geeignetes Löschmittel ist. Eine wichtige Erkenntnis, besonders im eigenen Zuhause.
Nachdem die Ausrüstung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs, kurz HLF, den Kindern präsentiert wurde und sie auch die Schutzkleidung der Feuerwehr begutachten konnten, endete der Nachmittag bei der Feuerwehr.
Abgesehen von der Brandschutzerziehung, die regelmäßig mit den Vorschulkindern der Kindergärten durchgeführt wird, sind auch solche Veranstaltungen mit Grundschülern ein wichtiger Teil der frühen Sensibilisierung der Kinder für die Themen Brandschutz und Notfälle.
POL-K: 250622-3-K/LEV 40-Jähriger tot aus "Kleinem Silbersee" in Leverkusen-Küppersteg geborgen - Polizei ermittelt
Köln (ost)
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Köln haben folgende Nachricht veröffentlicht:
Feuerwehrkräfte haben am Sonntagnachmittag (22. Juni) die Leiche eines 40-jährigen Mannes im Kleinen Silbersee in Leverkusen-Küppersteg geborgen.
Während der Suche nach dem vermissten 92-jährigen Senior entdeckten Bereitschaftspolizisten, die vor Ort waren, die Leiche in der Mitte des Sees während eines Drohnenüberflugs.
Nach ersten Erkenntnissen feierte der 40-Jährige am Samstagabend mit Freunden am Ufer und trank laut Zeugen auch Alkohol. Während die anderen nach Hause gingen, blieb der 40-Jährige allein zurück.
Erst am Sonntagmorgen bemerkten seine Freunde, dass er nicht nach Hause gekommen war. Sie fanden nur sein Handtuch und seine Kleidung vor Ort und informierten die Polizei.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Bisher gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Personen, die Informationen zum mutmaßlichen Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Ermittler der Kriminalpolizei zu wenden. (cr/de)
POL-BI: Korrektur zu: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu einem versuchten Tötungsdelikt: MK Luise in Steinhagen
Bielefeld (ost)
FR / Bielefeld / Steinhagen - Ein 30-jähriger Steinhagener Mann besitzt die Staatsbürgerschaft von Syrien und nicht, wie irrtümlich angegeben, von Irak.
Mitteilung vom 22.06.2025, 11:54 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/6060246
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
22.06.2025 – 15:46
POL-K: 250622-2-K/LEV Fahndungsrücknahme: Polizei sucht nicht mehr nach vermisstem Senior - Passanten haben den Mann nahe der Wupper gefunden
Köln (ost)
Zusatz zur Pressemitteilung Nummer 1 vom 22. Juni 2025
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6060255
Die Suche nach dem 92-jährigen vermissten Senior aus Leverkusen-Opladen von heute (22. Juni) wird hiermit eingestellt. Passanten fanden den Gesuchten in einer hilflosen Situation zwischen der Elsbachstraße und der Wupper und alarmierten die Polizei und Rettungskräfte. Diese brachten ihn zurück ins Krankenhaus.
Die Polizei Köln bedankt sich bei den Medien und der Bevölkerung für ihre Unterstützung bei der Suche.
Da die Suche eingestellt wird, entfällt die rechtliche Grundlage für die Veröffentlichung und Nutzung des Bildes des Seniors. (cr/de)
FW-EN: Rettung nach Fahrradunfall im Wald am Nacken - Erster Waldrettungspunkt beeinflusste Einsatz positiv
Herdecke (ost)
Eine 63- jährige Herdeckerin wurde am Freitag gegen 16:45 Uhr bei einem Fahrradsturz im Waldstück "Auf dem Heil" schwer verletzt. Aufgrund der zunächst unklaren Lage im Wald war ein größeres Aufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehren Herdecke und Wetter gemeinsam mit dem Rettungsdienst im Einsatz.
Die Begleiterin der Verunfallten ging bei der ersten Meldung zunächst davon aus, bereits kurz vor dem Kletterwald in Wetter zu sein, als es zu dem fatalen Sturz kam, bei dem die Radfahrerin kopfüber in die Aushöhlung eines entwurzelten Baumes fiel. Daher wurden zur Unterstützung des Rettungsdienstes zunächst Kräfte der Feuerwehr Wetter (Ruhr) alarmiert. Weitere Radfahrer, die vorbildlich Hilfe leisteten, hatten in der Nähe ein Hinweisschild auf einen Rettungspunkt der Feuerwehr Herdecke gesehen und konnten die Einsatzstelle daher näher eingrenzen. Daraufhin alarmierte die Leitstelle des EN-Kreises auch die Freiw. Feuerwehr Herdecke.
Die Verletzte konnte dann schnell gefunden werden. Die ersten Kräfte der Feuerwehr übernahmen zunächst die Erstversorgung der Patientin. Der Rettungsdienst wurde mit geländegängigen Fahrzeugen der Feuerwehr in die Nähe der Unfallstelle gebracht. Die letzten Meter konnten aufgrund des engeren Weges nur zu Fuß erreicht werden. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurde die Herdeckerin auf ein spezielles, einrädriges Tragen-Fahrgestell von der Feuerwehr bis zu den Fahrzeugen transportiert und anschließend in ein nahes Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr Herdecke war mit vier Fahrzeugen neben dem Rettungsdienst und der Feuerwehr Wetter (Ruhr) rund eineinhalb Stunden im Einsatz.
Stichwort Rettungspunkte:
Insbesondere seit der Corona-Zeit beobachtete die Feuerwehr Herdecke eine Zunahme von Unfällen in den Herdecker Waldgebieten. Neben der meist aufwändigen Rettung stellt zuvor schon das Auffinden von Verletzten häufig ein Problem dar.
Daher befindet sich ein System mit Notfallpunkten durch die Feuerwehr Herdecke im Aufbau. "Beim dem im Einsatz verwendeten Rettungspunkt handelte es sich um den ersten Rettungspunkt im Wald. Dieser galt lange Zeit als Stelle für die Erprobung des Systems. Daher ist es positiv, dass dieses Schild nun positiv zur Einsatzlage beigetragen hat", so ein Sprecher der Feuerwehr.
An diesen Punkten sind Schilder mit einer eindeutigen Kennung (Hier im Beispiel 8700) installiert, die beim Notruf übermittelt werden. Die Einsatzkräfte haben so Kenntnis der genauen Einsatzörtlichkeit mit Koordinaten und können schneller Hilfe leisten. Ein ähnliches System, das Ruhr-Standort-Informations-System RSSIS, hat sich bereits seit langem am Ruhrtalradweg bewährt.
Heute Mittag wurde die Feuerwehr Iserlohn zusammen mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr und der Löschgruppe Sümmern zur Rittershausstraße im Ortsteil Sümmern gerufen. Um 13:03 Uhr brach hier ein Brand aus, als eine Propangasflasche beim Grillen Feuer fing. Als die Feuerwehr eintraf, war die Flasche bereits aus dem Grill genommen und lag auf einer freien Fläche, aus der brennendes Gas austrat.
Ein Team in Atemschutzgeräten näherte sich der Flasche mit einem C-Rohr und konnte das Ventil schließen, woraufhin die Flamme erlosch. Danach wurde die leicht erhitzte Gasflasche kurz mit Wasser gekühlt, so dass der Feuerwehreinsatz nach kurzer Zeit beendet werden konnte.
POL-DN: Nach Verfolgungsfahrt mit der Polizei gestellt
Düren (ost)
Düren - Ein Roller mit drei Insassen wurde während einer Streifenfahrt am Samstag, den 21.06.2025 gegen 18:35 Uhr auf der Merzenicher Straße in Düren von einem Polizeiauto bemerkt.
Die Insassen reagierten nicht auf die Anhaltesignale, sondern flüchteten mit dem Roller. Der Fahrer verlor jedoch die Kontrolle über das Fahrzeug bei einem Wendemanöver und rutschte weg. Anschließend versuchten die drei Insassen zu Fuß zu entkommen. Zumindest der 15-jährige Fahrer aus Düren und einer seiner Mitfahrer wurden kurz darauf von der Polizei gestellt und ihre Identität wurde festgestellt. Der 15-jährige Fahrer leistete Widerstand gegen die Festnahme, wodurch eine Polizistin leicht verletzt wurde. Der Fahrer besitzt keine Fahrerlaubnis, der Roller war nicht zugelassen und die Eigentumsverhältnisse sind unklar. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Identität des dritten flüchtigen Insassen dauern an. Es wurden entsprechende Anzeigen erstattet.
POL-ME: Exhibitionist am Spielplatz: Polizei ermittelt - 2506097
Hilden (ost)
In Hilden gab es am Samstag (21. Juni 2025) einen Vorfall, bei dem ein unbekannter Täter auf einem Spielplatz Kinder in unangemessener Weise belästigt hat. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Informationen.
Der Vorfall ereignete sich wie folgt:
Zur Mittagszeit befand sich ein Hildener mit seinem 4-jährigen Kind auf dem Spielplatz im Stadtwald in der Nähe der "Pfannkuchenstube" ("Im Loch"). Der Vater bemerkte zwischen 12:30 Uhr und 13 Uhr einen Mann, der nackt am Waldrand stand und sexuelle Handlungen an sich vornahm.
Der Vater sprach den Mann an, der behauptete, nur uriniert zu haben, bevor er sich anzog und dann durch den Wald flüchtete. Gegen 15:30 Uhr meldete der Hildener den Vorfall auf der Polizeiwache in Hilden. Er gab folgende Beschreibung des Täters ab:
Die Polizei fragt:
Wer hat den Vorfall beobachtet oder den Mann gesehen? Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter der Rufnummer 02103 898-6410 entgegen.
BPOL NRW: Bundespolizei stellt Messer am Bahnhof sicher
Essen - Dortmund (ost)
Am vergangenen Wochenende haben Bundespolizisten bei Überprüfungen zwei Messer beschlagnahmt.
Am 21. Juni gegen 1:00 Uhr haben Einsatzkräfte im Essener Hauptbahnhof bei einem 46-jährigen Deutschen ein Einhandmesser sichergestellt. Der Mann hatte eine körperliche Auseinandersetzung beobachtet. Als die Beamten seine Identität feststellten, informierte er sie über das Messer, das er in einem Holster an seinem Gürtel trug. Die Beamten haben den Mann durchsucht und das Messer gefunden. Da er keine berechtigte Begründung für das Mitführen des Messers vorweisen konnte, haben die Polizisten es beschlagnahmt. Nach der Belehrung gab der Betroffene an, dass er nicht über das Verbot des Mitführens informiert gewesen sei. Die Bundespolizei hat ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Am folgenden Sonntag, dem 22. Juni, haben Einsatzkräfte der Bundespolizei Dortmund in den frühen Morgenstunden einen 34-jährigen Mann im Dortmunder Hauptbahnhof festgestellt. Bei der Durchsuchung seiner Person haben die Einsatzkräfte gegen 01:05 Uhr neben einem Einhandmesser auch verbotene Betäubungsmittel gefunden. Beides wurde sichergestellt. Der Verdächtige wurde belehrt, hat sich jedoch nicht zum Sachverhalt geäußert und sein Aussageverweigerungsrecht wahrgenommen. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und des Führens einer Hiebwaffe gegen den Dortmunder eingeleitet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
22.06.2025 – 13:50
BPOL NRW: Eine Kontrolle in Essen endete mit dem verbotenen Hitlergruß und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die Bundespolizei ermittelt.
Essen (ost)
Am 21. Juni überprüften Bundespolizisten einen Mann am Nordausgang des Essener Hauptbahnhofs aufgrund seines aggressiven Verhaltens. Er verweigerte die Identifizierung, zeigte einen verbotenen Gruß, floh und leistete dann Widerstand gegen die Beamten, die die Festnahme durchführen wollten.
Um 15:50 Uhr bemerkte eine Streife der Bundespolizei Essen das Verhalten eines Mannes, das sie dazu veranlasste, den 43-Jährigen zu kontrollieren. Da er sich weigerte, seine Identität preiszugeben oder einen Ausweis vorzulegen, durchsuchten die Beamten ihn nach Dokumenten. Nachdem er schließlich seine Personalien angab, wurden diese mit den polizeilichen Datenbanken abgeglichen. Es stellte sich heraus, dass der Mann bereits polizeibekannt war und von der Staatsanwaltschaft Essen gesucht wurde. Nachdem die Beamten ihn darüber informiert hatten, erteilten sie ihm einen Platzverweis. Doch anstatt zu gehen, zeigte der Mann öffentlich den verbotenen Hitlergruß und versuchte zu fliehen. Die Beamten forderten Verstärkung an, konnten ihn jedoch nach einer kurzen Verfolgung festnehmen und fixieren.
Die Polizisten belehrten den Mann, der dann sein Recht auf Aussageverweigerung geltend machte. Er wurde zur Dienststelle am Essener Hauptbahnhof gebracht, wo eine Zuführung in das Polizeigewahrsam geprüft wurde. Eine Blutprobe wurde abgelehnt, da bereits eine am selben Tag genommen worden war. Die Richterin sah keine Notwendigkeit für eine Ingewahrsamnahme, also wurde der Mann entlassen.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens verfassungswidriger Symbole und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Zwei Beamte wurden bei dem Einsatz verletzt, einer davon konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Ein Bericht wurde an die ausschreibende Behörde erstellt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
22.06.2025 – 13:49
POL-LIP: Detmold. Mehrere Fahrzeuge werden bei Brand beschädigt.
Lippe (ost)
Am frühen Sonntagmorgen (22.06.2025) gegen 01:05 Uhr brach in Detmold-Herberhausen aus bisher unbekannten Gründen ein Feuer aus. Mehrere Fahrzeuge in der Nähe wurden beschädigt. Die Feuerwehr musste den Brand bekämpfen. Hinweise werden von der Kriminalpolizei in Detmold unter 05231/6090 entgegengenommen.
BPOL NRW: Lauter Unmut führt zu tatverdächtigen Bundespolizei vollstreckt U-Haftbefehl.
Bochum (ost)
Am Samstag, dem 21. Juni, berührte ein Mann das Gesäß einer jungen Frau. Durch ihr lautes Protestieren wurde eine Streife der Bundespolizei auf die Situation aufmerksam und stoppte den Verdächtigen daran zu fliehen.
Um 22:25 Uhr befand sich die Streife in der Haupthalle des Bochumer Hauptbahnhofs und überwachte den Reiseverkehr. Dort bemerkten die Beamten eine aufgebrachte junge Frau. Sofort begaben sich die Einsatzkräfte zu ihr und fragten, ob sie Hilfe brauche. Die 26-Jährige bejahte dies und zeigte den Polizisten einen Mann, der sie angeblich am Gesäß berührt hatte. Die Beamten identifizierten den syrischen Staatsbürger, der versuchte, schnell aus dem Bereich zu fliehen, konfrontierten ihn mit den Anschuldigungen, informierten ihn und überprüften seine Identität. Er äußerte sich nicht zum Vorfall und machte von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Bei der Überprüfung seiner Daten in den polizeilichen Systemen stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund nach dem irakischen Staatsbürger suchte. Das Amtsgericht Hamm hatte einen Haftbefehl gegen den 28-Jährigen wegen Trunkenheit im Verkehr und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte erlassen.
Die Polizisten nahmen den obdachlosen Mann vor Ort fest und brachten ihn zur Dienststelle. Die 26-jährige Bochumerin begleitete die Streife ebenfalls zur Wache. Nachdem sie den Vorfall geschildert hatte und ihre Daten überprüft wurden, durfte sie die Dienststelle wieder verlassen. Der Festgenommene wurde dem Polizeigewahrsam der Polizei Bochum übergeben und von dort dem zuständigen Haftrichter vorgeführt.
Die Bundespolizisten sicherten die Videoaufzeichnungen des Bochumer Hauptbahnhofs und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
22.06.2025 – 13:48
POL-LIP: Horn-Bad Meinberg. Mehrere Personen nach Kollision mit dem Gegenverkehr verletzt.
Lippe (ost)
Früh am Samstagmorgen (21.06.2025, 01:00 Uhr) ereignete sich auf der Bundesstraße 1 in der Nähe von Horn-Bad Meinberg ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Fahrer eines Mazda geriet aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem entgegenkommenden VW einer jungen Familie aus Steinheim zusammen. Durch den Zusammenstoß überschlug sich das Auto der Familie. Drei der Insassen wurden leicht verletzt und ein Kleinkind wurde schwer verletzt. Der Fahrer des Mazda blieb unverletzt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Detmold zu melden (05231-6090).
BPOL NRW: Eine Kontrolle am Bahnsteig führte in die JVA: Die Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl.
Bochum (ost)
Am 20. Juni wurde eine Frau am Bochumer Hauptbahnhof von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung ihrer Daten wurde ein Haftbefehl festgestellt.
Um 23:30 Uhr entdeckten Beamte der Bundespolizei Bochum eine junge Dame auf dem Bahnsteig zu Gleis 7/8. Sie identifizierte sich gegenüber den Beamten mit ihrem Personalausweis, was ihre Daten bestätigte. Ein Abgleich der Daten mit den polizeilichen Systemen ergab eine Fahndung. Die Staatsanwaltschaft Konstanz suchte nach der obdachlosen Frau. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen hatte im Januar 2024 einen Haftbefehl gegen die Frau aus Engen erlassen. Sie wurde wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 30,00 Euro oder alternativ zu 15 Tagen Haft verurteilt.
Der deutschen Staatsbürgerin wurde der Haftbefehl vor Ort präsentiert, woraufhin die Beamten sie festnahmen und zur Wache am Bochumer Hauptbahnhof brachten. Nachdem ihre Identität mittels Fingerabdruckscan eindeutig festgestellt wurde, half eine Beamtin der Polizei Bochum bei der Durchsuchung der Verurteilten. Anschließend brachten die Bundespolizisten sie in eine Justizvollzugsanstalt, da sie den geforderten Geldbetrag von 981,00 Euro (inklusive der Kosten) nicht bezahlen konnte.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
22.06.2025 – 13:46
BPOL NRW: Gewürgt und geschlagen: Bundespolizei stellt Tatverdächtigen
Hagen (ost)
Am Freitag, dem 20. Juni, haben Bundespolizisten auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs in Hagen eine zunächst verbale und dann körperliche Auseinandersetzung beobachtet. Ein unbeteiligter Zeuge hat die Streitenden getrennt.
Um 16:45 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei auf einen lauten Streit aufmerksam. Als die Beamten dem Lärm folgten, sahen sie, wie ein Mann eine Frau würgte und dann ins Gesicht schlug. Ein Zeuge drängte den Angreifer zurück und trennte die Streitenden, um Schlimmeres zu verhindern. Der 24-jährige Verdächtige wurde belehrt, schwieg jedoch zum Vorfall. Die 42-jährige Deutsche lehnte eine medizinische Behandlung ab. Nachdem die obdachlose Frau vor Ort eine Strafanzeige gestellt hatte, wurde sie entlassen.
Der Täter, der in Hagen lebt, lehnte einen freiwilligen Atemalkoholtest ab. Die Beamten identifizierten ihn eindeutig und verhängten einen Platzverweis für den Bereich des Hauptbahnhofs in Hagen. Auch die Obdachlose folgte dem und verließ den Bereich. Die Aufnahmen der Videoüberwachung bestätigten die Aussagen der 42-jährigen Frau und des 38-jährigen deutschen Zeugen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
22.06.2025 – 13:45
POL-LIP: Detmold. Auffahrunfall nach Vollbremsung.
Lippe (ost)
Am Freitagabend (20.06.2025) gegen 23:20 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Hornschen Straße in der Innenstadt von Detmold. Ein 22-jähriger Autofahrer musste aufgrund eines Tieres auf der Fahrbahn eine Vollbremsung machen, wodurch eine 58-jährige Autofahrerin, die hinter ihm fuhr, aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstands auf ihn auffuhr.
Bei dem Zusammenstoß wurde ein Mitfahrer des vorausfahrenden Autos leicht verletzt.
POL-LIP: Detmold. Pkw beim Linksabbiegen übersehen.
Lippe (ost)
Am Freitagabend (20.06.2025) ereignete sich gegen 22:20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bad Meinberger Straße in Detmold-Diestelbruch. Ein 53-jähriger Autofahrer fuhr auf der Bad Meinberger Straße in Richtung Detmold. Als er nach links in die Gildestraße abbog, übersah er eine 47-jährige Frau auf einem E-Scooter, die die Bad Meinberger Straße in Richtung Stadt verließ.
Bei dem Unfall wurde die E-Scooter-Fahrerin schwer verletzt.
In der Nacht zum Sonntag (22. Juni 2025) gab es in Erkrath-Hochdahl einen Brand in einem Müllcontainer. Die Polizei vermutet, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde und hat entsprechende Untersuchungen eingeleitet.
Der Vorfall ereignete sich wie folgt:
Um 1:55 Uhr wurde die Polizei über die Feuerwehrleitstelle über einen brennenden Müllcontainer in der Straße "Am Schimmelskämpchen" in Hochdahl informiert. Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, waren die Feuerwehrkräfte bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. Leider konnte nicht verhindert werden, dass der Container vollständig ausbrannte. Der entstandene Schaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.
Die Polizei möchte wissen:
Wer hat in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Brandortes verdächtige Personen gesehen? Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath jederzeit unter der Rufnummer 02104 9480-6450 entgegen.
In Monheim am Rhein wurden in der Nacht zum Sonntag (22. Juni 2025) mehrere Müllcontainer in Brand gesteckt. Nach den ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde und bittet um Hinweise.
Der Vorfall ereignete sich wie folgt:
Um 4:15 Uhr wurde die Polizei von der Feuerwehr über einen Brand an der Grunewaldstraße informiert. Als die Polizeikräfte am Ort eintrafen, war die Feuerwehr bereits mit dem Löschen beschäftigt. Es gelang jedoch nicht zu verhindern, dass vier große Plastikcontainer, die an der Hausnummer 6 abgestellt waren, in Flammen aufgingen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Die Feuerwehr bestätigte, dass keine Gefahr für die angrenzenden Wohnhäuser bestand. Nach den ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der Brand absichtlich gelegt wurde - bisher gibt es jedoch keine konkreten Hinweise auf Verdächtige.
Daher bittet die Polizei um Mithilfe:
Wer hat in der Nacht zum Sonntag verdächtige Aktivitäten in der Grunewaldstraße beobachtet? Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Rufnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.
POL-ME: Bei "Wheelie" gestürzt: 16-jähriger Enduro-Fahrer schwer verletzt - 2506094
Velbert (ost)
In Velbert ist am Samstagabend (21. Juni 2025) ein 16 Jahre junger Motorradfahrer nach einem waghalsigen Fahrmanöver gestürzt. Hierbei wurde der Jugendliche schwer verletzt.
Folgendes war geschehen:
Nach dem derzeitigen Stand der Unfallermittlungen war der 16-Jährige gegen 18:10 Uhr mit seiner Enduro über die Straße "Waldweg" in Velbert gefahren, als er auf Höhe der Hausnummer 11 aufgrund eines von ihm durchgeführten "Wheelies" die Kontrolle verlor und ohne Fremdeinwirkung zu Boden stürzte.
Hierbei wurde der Jugendliche schwer am Fuß verletzt. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro.
POL-ME: Verfolgungsfahrt endet mit Unfall: Hoher Sachschaden - 250693
Ratingen (ost)
In Ratingen ereignete sich am frühen Sonntagmorgen (22. Juni 2025) ein Vorfall, bei dem der Fahrer eines Ford Mustangs nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei gegen einen Baum fuhr. Dabei entstand erheblicher Sachschaden und zwei junge Männer wurden leicht verletzt.
Der Vorfall spielte sich wie folgt ab:
Um 4 Uhr fiel zwei Polizeibeamten während ihrer Streifenfahrt auf der Straße "Am Sandbach" in Ratingen ein schwarzer Ford Mustang auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit entgegen der Fahrtrichtung durch einen Kreisverkehr fuhr. Daraufhin beschlossen die Beamten, das Fahrzeug anzuhalten und die Insassen zu überprüfen.
Der Fahrer des Mustangs reagierte jedoch nicht auf die Anhaltesignale der Polizei und flüchtete mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, bis er in der Kurve "Am Sandbach" / Sandstraße die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und frontal gegen einen Baum prallte.
Der Fahrer sprang daraufhin aus dem Auto und versuchte zu Fuß vor den Polizisten zu fliehen. Diese konnten ihn jedoch einholen und vorübergehend festnehmen. Es handelte sich um einen 20-jährigen Syrer, der keinen Führerschein besitzt und offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol stand.
Während der Fahrer unverletzt blieb, erlitten seine beiden Mitfahrer (20 und 27 Jahre alt) leichte Verletzungen. Am Mustang entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro - das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Gegen den Fahrer wurden mehrere Verfahren eingeleitet. Zur Beweissicherung wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.
POL-K: 250622-1-K/LEV Öffentlichkeitsfahndung mit Foto: Polizei sucht nach vermisstem Senior - Lebensgefahr
Köln (ost)
Seit Samstagnacht (22. Juni) wird der 92-jährige Erhard P. aus dem Krankenhaus "St. Remigius" in Leverkusen-Opladen vermisst. Er trägt nur graue Stoffshorts, ein blaugestreiftes Polohemd und dunkelgraue Socken.
Der 92-jährige Mann leidet an Diabetes, benötigt dringend Insulin und kann zeitweise desorientiert sein. Ärzten zufolge besteht akute Lebensgefahr.
Bisherige Suchmaßnahmen mit einem Polizeihubschrauber und einem Personenspürhund auf dem Klinikgelände, im Stadtgebiet von Leverkusen und an seinem Wohnort waren erfolglos.
Zuletzt wurde der Senior gegen 22.20 Uhr vom Krankenhauspersonal gesehen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur.
Personen, die Informationen zum Verbleib des Mannes haben, werden gebeten, sich telefonisch über den Notruf "110" oder unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 62 zu melden. (cr/de)
POL-BI: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu einem versuchten Tötungsdelikt: MK Luise in Steinhagen
Bielefeld (ost)
Am Samstagabend, 21.06.2025, fand ein längerer Polizeieinsatz in der Luisenstraße in Steinhagen statt. Ein 30-jähriger Mann, der der Polizei bekannt war und bewaffnet war, griff Polizisten mit einem Messer an. Er wurde durch Schüsse gestoppt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Der Messerangriff wird derzeit als versuchtes Tötungsdelikt betrachtet.
Um 16:00 Uhr informierte die Leitstelle der Polizei Gütersloh darüber, dass ein 30-jähriger Steinhagener mit irakischer Staatsangehörigkeit eine Körperverletzung innerhalb seiner Familie begangen hatte. Der Mann, der der Polizei bekannt war und drogenabhängig war, befand sich nach aktuellen Informationen in einem psychischen Ausnahmezustand.
Der Steinhagener griff die Beamten zuerst mit den Fäusten an. Dann griff er zu einem Messer und einer Gartenharke. Der Einsatz eines Distanzelektroimpulsgeräts durch die Polizei war nicht erfolgreich. Der 30-Jährige zog sich daraufhin in ein Haus zurück.
Spezialeinsatzkräfte wurden zur qualifizierten Festnahme angefordert. Bei dem Zugriff um 20:35 Uhr griff der 30-Jährige einen Beamten unerwartet mit einem Messer an. Der Angriff wurde durch den Gebrauch von Schusswaffen gestoppt. Der zunächst schwer verletzte 30-Jährige leistete trotz seiner Schussverletzungen erheblichen Widerstand bei seiner Festnahme.
Die Verletzungen des Steinhageners wurden im Krankenhaus zeitweise als lebensbedrohlich eingestuft. Sein Gesundheitszustand stabilisierte sich nach einer Notoperation.
Die Ermittlungen zum versuchten Tötungsdelikt werden im Rahmen der Mordkommission "Luise" des Polizeipräsidiums Bielefeld durchgeführt. Die Mordkommission wird von Kriminalhauptkommissar Stefan Esdar geleitet. Die zuständige Staatsanwaltschaft prüft wie üblich den Polizeieinsatz und den Gebrauch der Dienstwaffe.
Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0
22.06.2025 – 11:53
POL-ME: Einsatz mit dem Polizeihubschrauber: Polizei fasst mutmaßliche Autoaufbrecher - 2506092
Wülfrath (ost)
In Wülfrath wurden am frühen Samstagmorgen (21. Juni 2025) zwei Verdächtige, die Autos aufgebrochen haben sollen, von der Polizei festgenommen. Neben einem Personenspürhund war auch ein Polizeihubschrauber an dem Einsatz beteiligt.
Das folgende Ereignis hatte sich zugetragen:
Um 4 Uhr morgens entdeckten Polizisten während ihres Streifengangs auf der Mettmanner Straße einen verdächtigen schwarzen BMW. Als der Fahrer des BMW den Streifenwagen bemerkte, beschleunigte er plötzlich und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon, wobei er das Licht seines Autos ausschaltete. Der BMW-Fahrer flüchtete dann mit hoher Geschwindigkeit quer durch Wülfrath, bevor er mit seinem Auto an einem Absperrpfosten und einem erhöhten Bürgersteig am Metzgeshauser Weg stecken blieb.
Daraufhin sprangen vier Personen aus dem Fahrzeug und liefen weg. Die Polizeibeamten konnten zunächst einen von ihnen einholen und festnehmen. Es handelte sich um einen 19-jährigen Serben.
Bei der Untersuchung vor Ort stellten die Polizeibeamten im BMW mehrere Koffer mit Werkzeugen und Maschinen sicher, die offensichtlich kurz zuvor an der Heinrich-Heine-Straße in Wülfrath aus einem Handwerkerfahrzeug gestohlen worden waren.
Die Polizei setzte zur Fahndung nach den drei anderen Insassen des Fahrzeugs und mutmaßlichen Dieben nun auch einen Polizeihubschrauber und einen Personenspürhund ein - mit Erfolg: Gegen 5:45 Uhr konnte ein weiterer Verdächtiger, ein 32-jähriger Serbe, gefasst werden.
Auch er wurde festgenommen und zusammen mit seinem vermeintlichen Komplizen zur Wache gebracht. Gegen das Duo wurden entsprechende Verfahren eingeleitet. Die Ermittlungen zu den anderen beiden Personen aus dem Auto dauern an. Ob die Verdächtigen mit weiteren Autoaufbrüchen und Diebstählen aus Handwerkerfahrzeugen im Kreis Mettmann in Verbindung gebracht werden können, wird derzeit untersucht.
FW-EN: Wetter (Ruhr) - 2 Einsätze am Samstagvormittag für die Feuerwehr
Wetter (Ruhr) (ost)
Um 7:16 Uhr begann die Schlafruhe der Feuerwehreinheiten Grundschöttel und Volmarstein, als sie zu einer Person alarmiert wurden, die sich hinter einer verschlossenen Tür befand. Die Person war in einem Selbstbedienungscontainer, konnte aber nicht mehr ein- oder aussteigen, da sich die Tür nicht mehr öffnen ließ. Als die ersten Einsatzkräfte kurz darauf am Einsatzort eintrafen, hatte es die Person geschafft, den Raum selbstständig zu verlassen. Da sich die Tür jedoch erneut nicht öffnen ließ, sperrte die Feuerwehr sie mit Absperrband ab und übergab die Einsatzstelle an die ebenfalls anwesende Polizei. Der Einsatz endete nach 25 Minuten.
Um 10:15 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Grundschöttel und Volmarstein erneut alarmiert. Dieses Mal lautete der Einsatz "Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen". Die Einsatzkräfte fuhren zur Schwelmerstr., wo es zu einem Unfall zwischen 2 Fahrzeugen gekommen war. Als die Einheiten nach kurzer Zeit am Einsatzort ankamen, hatten die Insassen beider Fahrzeuge bereits selbstständig die Fahrzeuge verlassen. Die Straße musste zunächst vollständig gesperrt werden und die betroffenen Personen wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Gleichzeitig wurde der Brandschutz sichergestellt, die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt und eine Auffangwanne unter einem Fahrzeug platziert. Nachdem die Fahrzeuge abgeschleppt wurden, streuten die Einsatzkräfte ausgelaufene Betriebsstoffe auf der Fahrbahn ab und reinigten sie. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Wetter (Ruhr) waren auch der Rettungsdienst, die Polizei und der Stadtbetrieb Wetter (Ruhr) vor Ort tätig. Letzterer platzierte auch ein Warnschild an der Straße. Der Einsatz endete nach 1 Stunde und 45 Minuten.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter dem Namen "Feuerwehr Wetter (Ruhr)" kostenlos verwendet werden.
Heute Morgen um 8:39 Uhr wurde die Feuerwehr Iserlohn zur Rotehausstraße in Grürmannsheide gerufen, nachdem ein Passant mit seinem Hund im Wald westlich der Straße einen starken Brandgeruch bemerkt hatte. Er entdeckte eine Brandstelle von etwa 10 Quadratmetern im Wald und alarmierte die Feuerwehr. Die Berufsfeuerwehr setzte ein Hochdruckrohr vom Mehrzweckfahrzeug ein, um das Feuer zu bekämpfen, und lockerte den Boden mit Waldbrandhacken auf.
Nur dank der rechtzeitigen Entdeckung konnte ein größerer Waldbrand verhindert werden.
Die Feuerwehr Iserlohn möchte daher erneut auf die erhöhte Waldbrandgefahr hinweisen und einige Empfehlungen aussprechen.
Rauchen: Nicht im Wald rauchen und keine Zigarettenstummel wegwerfen.
Offenes Feuer: Kein offenes Feuer im Wald oder in der Nähe, außer an ausgewiesenen Grillplätzen.
Parken: Autos nur auf ausgewiesenen Parkplätzen abstellen, nicht auf Waldwegen oder Wiesen.
Abfall: Glasscherben oder Abfälle können als Brennglas wirken und sollten nicht im Wald entsorgt werden.
Fahrzeuge: Einfahrten in den Wald nicht blockieren.
Warnhinweise: Beachten Sie die Warnhinweise am Waldrand.
Wald vermeiden: Bei hoher Waldbrandgefahr ist es ratsam, den Wald zu meiden.
Notruf: Im Falle eines Waldbrandes sofort die Feuerwehr unter 112 informieren.
POL-ME: Einsatz mit Spezialkräften: Polizei nimmt 23-Jährigen fest - 2506091
Erkrath (ost)
In Erkrath wurde am Samstag, dem 21. Juni 2025, ein 23-jähriger Deutsch-Serbe von Spezialkräften der Polizei festgenommen. Er soll zuvor seinen Vater mit einer Schere angegriffen, leicht verletzt und bedroht haben.
Der Vorfall ereignete sich wie folgt:
Um 14:50 Uhr rief der Vater des jungen Mannes, der bereits wegen verschiedener Gewaltdelikte polizeilich bekannt war, bei der Polizei an und berichtete, dass sein Sohn ihn in der gemeinsamen Wohnung in Hochdahl mit einer Schere angegriffen habe. Dabei wurde der Vater leicht verletzt. Darüber hinaus habe der Sohn weitere Familienmitglieder bedroht. Anschließend floh der Vater zusammen mit den anderen Familienmitgliedern aus der Wohnung. Der Vater erwähnte zudem, dass sein Sohn verschiedene Waffen besitze, darunter Pfefferspray, eine Schreckschusspistole und eine Axt.
Aufgrund der Einschätzung der daraus resultierenden Gefahr forderte die Polizei Unterstützung von Spezialeinsatzkräften an. Diese konnten den 23-jährigen Mann schließlich um 17:50 Uhr widerstandslos und unverletzt in seiner Wohnung festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung konnten die Polizeikräfte die Axt und die Schreckschusspistole finden und sicherstellen. Der junge Mann wurde daraufhin gemäß dem Psychisch-Kranken-Gesetz zwangsweise in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Gegen ihn wurden auch entsprechende Verfahren eingeleitet.
FW Dinslaken: Längster Tag des Jahres fordert Dinslakener Feuerwehr und Rettungsdienst
Dinslaken (ost)
Die Schicht vom 21.06. 08.00 Uhr bis 22.06. 8.00 Uhr war eine Herausforderung für die Einsatzkräfte in Dinslaken.
Am Morgen gab es einen Einsatz für eine Brandmeldeanlage in einem Lebensmittelbetrieb. Es wurde keine Ursache für den Alarm gefunden, daher konnte die Anlage zurückgestellt werden. Nach 30 Minuten waren die Einsatzkräfte wieder zurück auf der Wache.
Um 18:36 Uhr wurden die hauptamtlichen Kräfte und die Einheit Hiesfeld zu einem Gasaustritt im Waldmannsweg gerufen. Ein Bewohner hatte Gasgeruch im Keller bemerkt und die Stadtwerke alarmiert. Vor Ort wurde eine Konzentration von 1.000 ppm gemessen. Die Gasversorgung wurde unterbrochen und der Keller wurde von der Einheit Hiesfeld maschinell belüftet.
Dann wurden das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und das Tanklöschfahrzeug zu einer Person gerufen, die auf der Autobahn 3 zusammengebrochen war. Kurz vor dem Rastplatz Hünxe lag die Person neben dem Standstreifen. Die Reanimationsmaßnahmen der Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs waren erfolgreich, sodass die Patientin an einen Rettungswagen aus Schermbeck übergeben werden konnte. Die Autobahn wurde von der Polizei gesperrt.
Um 21:23 Uhr wurde die Drehleiter zu einem verletzten Wildtier gerufen. Kurz darauf wurden die Drehleiter und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zu einer Türöffnung alarmiert. Die Tür konnte gewaltlos geöffnet werden.
Um 23:54 Uhr wurden die hauptamtlichen Kräfte und die Einheit Stadtmitte zu einem vermeintlichen Garagenbrand gerufen. Es stellte sich heraus, dass im Hinterhof gegrillt wurde.
Auch für den Rettungsdienst war die Schicht turbulent. Da ein Rettungswagen nicht besetzt werden konnte, mussten die Rettungswagen der Feuerwehr zusätzliche Einsätze übernehmen. Insgesamt gab es 40 Einsätze für den Rettungsdienst.
Aufgrund der hohen Auslastung aller Rettungswagen im Kreis Wesel bzw. auf der rechten Rheinseite, hat die Feuerwehr Dinslaken ab 21.00 Uhr spontan einen zusätzlichen Rettungswagen in Betrieb genommen. Ein besonderer Dank gilt der Flexibilität aller Kollegen, insbesondere derjenigen, die spontan eingesprungen sind und das zusätzliche Rettungsmittel besetzt haben.
Doch die hohe Einsatzbelastung war nicht alles - eine Mitarbeiterin des Rettungsdienstes wurde von einem stark alkoholisierten Patienten verletzt. Zunächst konnte sie ihren Dienst fortsetzen. Die Stadt Dinslaken wird eine Strafanzeige stellen.
Am 22. Juni 2025 um 08:59 Uhr wurde die Einheit Bruckhausen zum Keilerweg gerufen, da ein "Grasbrand" gemeldet wurde.
Bei der Einsatzstelle entdeckten die Einsatzkräfte ein verlassenes Lagerfeuer an einem Grillplatz. Das Feuer wurde mit einem Kleinlöschgerät gelöscht und die umliegenden Flächen wurden mit einer Wärmebildkamera überprüft. Der Einsatz dauerte etwa 75 Minuten.
Aufgrund der aktuellen Trockenheit und der hohen Brandgefahr im Wald und der Vegetation möchten wir auf die Risiken von offenem Feuer hinweisen. Bitte entzünden Sie Feuer nur an den dafür vorgesehenen Stellen, lassen Sie die Feuerstelle nicht unbeaufsichtigt und löschen Sie das Feuer vollständig, bevor Sie den Ort verlassen.
POL-E: Mülheim: Unbekannte sprengen Geldautomaten und flüchten auf Zweirad - Zeugen gesucht
Essen (ost)
45470 MH-Menden-Holthausen: Früh am Sonntagmorgen (22. Juni) haben zwei Unbekannte einen Geldautomaten auf der Zeppelinstraße gesprengt und sind dann auf einem motorisierten Zweirad vom Tatort geflohen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 2:20 Uhr betraten nach aktuellen Ermittlungen zwei Unbekannte den Vorraum einer Sparkassenfiliale in der Zeppelinstraße. Dort brachten sie Sprengsätze am Geldautomaten an und lösten eine Explosion aus, die erhebliche Sachschäden verursachte.
Nachdem ein 52-jähriger Zeuge die beiden Täter vor der Bank bemerkte, griff er sich eine Metallstange und ging auf sie zu. Es kam zu einer Auseinandersetzung mit einem der Unbekannten, der den Zeugen mit einem Gegenstand am Kopf verletzte.
Anschließend flüchteten die beiden Täter gemeinsam auf einem motorisierten Zweirad in Richtung Rumbachtal. Sie waren dunkel gekleidet und hatten ihre Gesichter verdeckt. Ob sie auf einem Motorrad oder einem Motorroller flüchteten, wird noch ermittelt.
Die Fahndungsmaßnahmen mit Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber blieben bisher erfolglos. Der 52-jährige Zeuge wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Da sich die Sparkassenfiliale im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses befindet, mussten alle Bewohner der betroffenen und benachbarten Häuser in der Nacht evakuiert werden. Ein Statiker gab die Wohnungen erst am Morgen nach genauer Prüfung frei.
Die Kriminalpolizei hat in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen, Spuren gesichert und Zeugen befragt. Es wird untersucht, ob und in welchem Umfang die Täter Beute gemacht haben.
Weiterhin werden Zeugen gesucht. Falls Sie verdächtige Beobachtungen in der Nacht gemacht haben, kontaktieren Sie die Polizei Essen per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 0201/829-0.
Falls Sie Fotos oder Videos gemacht haben, können Sie diese über das Hinweisportal unter dem Ereignis "Geldautomatensprengung" hochladen.
Das Hinweisportal erreichen Sie unter folgendem Link:
https://nrw.hinweisportal.de/
POL-MS: 59-jähriger Münsteraner vermisst - Polizei bittet um Hinweise
Münster (ost)
Udo L. wohnt in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen in Gievenbeck und wird seit Freitagnachmittag (20.06.2025, 17 Uhr) vermisst.
Der 59-jährige Mann hat das Down-Syndrom und ist desorientiert. Er ist 1,60 Meter groß und hat eine Glatze. Udo H. trägt eine Jeans und ein "Dortmund-Trikot". Er hat die Einrichtung zu Fuß verlassen. Es ist jedoch möglich, dass er in einen Bus oder Zug gestiegen ist.
Die Polizei hat bereits einen Mantrailer und einen Polizeihubschrauber zur Suche nach dem Vermissten eingesetzt. Bisher blieb die Suche jedoch erfolglos.
Personen, die Informationen zum Verbleib des 59-Jährigen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0251) 275-0 bei der Polizei zu melden.
POL-DO: "Ihr Sohn hatte einen schweren Verkehrsunfall": Betrüger erbeuten 45.000 Euro bei 87-jähriger Frau in Lünen - Die Polizei warnt vor solchen Schockanrufen und gibt Verhaltenshinweise
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0546
Am Samstagmittag (21. Juni) wurde eine 87-jährige Frau aus Lünen von bisher unbekannten Tätern mit einem Schockanruf konfrontiert. Angeblich sollte die Frau 70.000 Euro an die Staatsanwaltschaft zahlen, nachdem ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt worden sei.
Um 12:30 Uhr wurde die Seniorin von einem Mann angerufen, der sich als Polizist ausgab. Er informierte sie darüber, dass ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei und sie nun eine hohe Kaution an die Staatsanwaltschaft zahlen müsse. Nachdem sie am Telefon auf eine Summe von 45.000 Euro geeinigt waren, fand die Geldübergabe um 15:15 Uhr auf dem Parkplatz Spormeckerplatz vor dem nördlichen Eingang des Amtsgerichts Lünen statt.
Der Mann, der das Geld entgegennahm, kann wie folgt beschrieben werden:
Die Polizei in Dortmund warnt erneut vor Trickbetrug am Telefon und auch an der Haustür:
Hinweis für Medienschaffende: Rückfragen zu dieser Meldung richten Sie bitte ab Montag (23.6.) zu den Geschäftszeiten an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Zwischen 18 Uhr am Donnerstag (19. Juni) und 14 Uhr am Samstag wurde ein Pedelec der Marke Ghost (Modell Teru Y Universal) in einem Tiefgarage am Bahnhofsplatz gestohlen. Der Besitzer hatte das hellgraue Pedelec abgestellt und mit einem Schloss gesichert.
An der Bevertalstraße, in der Nähe der Einmündung "Niederlangenberg", wurde zwischen 18 und 20:30 Uhr am Freitag (20. Juni) ein schwarzes Pedelec der Marke Bergamont (Modell E-Horizon) gestohlen. Das Pedelec war an der Leitplanke mit einem Schloss gesichert.
Hinweise werden vom Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder per E-Mail an poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
In der Zeit zwischen 01:00 Uhr und 07:00 Uhr am Samstag (21. Juni) wurde ein schwarzer Peugeot 308 von einem Betriebsgelände in der Wiehler Straße gestohlen. Die Diebe nahmen auch den Schlüssel und die Papiere mit. Das Fahrzeug mit dem polnischen Kennzeichen PP1788T war auf dem Gelände eines Wohngebäudes abgestellt. Es wird vermutet, dass die Täter über ein Fenster Zugang zu den Autoschlüsseln erlangten und den Wagen dann stahlen.
Hinweise werden vom Kriminalkommissariat Waldbröl unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder per E-Mail an poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
POL-GM: Motorradfahrer bei Überholvorgang schwer verletzt
Wipperfürth (ost)
Am Samstag (21. Juni) wurde ein 26-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall auf der L284 schwer verletzt.
Ein 46-jähriger Autofahrer aus Kürten fuhr gegen 12:45 Uhr auf der L284 von Stüttem in Richtung Wipperfürth und plante, in Grunewald in Richtung Abshof abzubiegen. Dabei kollidierte er mit einem Motorradfahrer aus Hennef, der hinter ihm fuhr und ihn überholen wollte. Der 26-jährige Kradfahrer wurde vom Motorrad geschleudert und musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Abend des Freitags (20. Juni) ereignete sich auf der L81 im Kreuzungsbereich der Elberfelder Straße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen zu Fuß von der Unfallstelle wegliefen.
Ein 39-jähriger Mann fuhr gegen 20:45 Uhr in seinem Tesla auf der L81 in Richtung Elberfelder Straße. Als er an der Einmündung zur Elberfelder Straße ankam, kam plötzlich ein Ford quietschend auf ihn zu. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Anschließend stiegen zwei Personen aus dem Ford aus und flüchteten zu Fuß von der Unfallstelle. Der 39-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Ford nicht zugelassen war und die angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Eine Nahbereichsfahndung nach den beiden flüchtigen Männern verlief ergebnislos.
Die Personen können wie folgt beschrieben werden: Beide hatten schwarze Haare, eine schlanke Statur und waren etwa 1,80 Meter groß. Einer war etwa 17 bis 19 Jahre alt und trug ein weißes T-Shirt, eine Jeans und eine schwarze Mütze. Der andere war etwa 20 bis 23 Jahre alt und trug ein rotes T-Shirt, eine schwarze Jogginghose und eine schwarze Mütze.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
POL-EU: Trunkenheitsfahrt endet im Polizeigewahrsam
53902 Bad Münstereifel-Kirspenich (ost)
Am 22.06.2025, um 01:30 Uhr, wurde der 35-jährige Mann aus Dahlem in Bad Münstereifel-Kirspenich von den Polizeibeamten gefunden. Vorher hatten Zeugen die Polizei verständigt, da er in Schlangenlinien auf der L11 in Richtung Arloff unterwegs war.
Während der Kontrolle verhielt sich der betrunkene Mann gegenüber den Beamten aggressiv und beleidigend.
Nachdem ihm Handschellen angelegt werden mussten, wurde er zur Polizeiwache Euskirchen gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Auch dort beruhigte sich der Mann nicht, weshalb er schließlich zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam gebracht wurde.
Aufgrund frischer Unfallspuren an seinem Auto wird auch wegen Unfallflucht gegen ihn ermittelt.
Sein Führerschein wurde eingezogen.
POL-GM: Motorradfahrer bei Alleinunfall schwer verletzt
Reichshof (ost)
Ein 34-jähriger Mann, der in Köln lebt und Motorrad fährt, wurde bei einem Unfall am Freitag (20. Juni) auf der L351/Crottorfer Straße schwer verletzt.
Der Motorradfahrer war um 15 Uhr auf der L351 in Richtung Wildbergerhütte/Siegener Straße unterwegs, als er auf einer abschüssigen Straße in einer langen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam und einen Abhang hinunterfuhr. Dadurch stürzte er und erlitt schwere Verletzungen. Ein Krankenwagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Ein Unfall ereignete sich am Mittwoch (18. Juni) auf der Waldbröler Straße/B478 an der Kreuzung zur Berkenrother Straße, bei dem der Verursacher flüchtete.
Eine Frau im Alter von 46 Jahren aus Nümbrecht war um 14:30 Uhr mit ihrem E-Scooter auf dem Geh- und Radweg neben der B478 in Richtung Ruppichteroth unterwegs. Als ein Auto von der Berkenrother Straße in Richtung B478 abbog, musste die 46-Jährige abrupt bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei stürzte sie und erlitt leichte Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Personen, die Informationen zum Unfallhergang oder zum beteiligten Auto haben, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder per E-Mail an poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de zu melden.
Am Samstag, den 21.06.2025, um 13:30 Uhr, plante ein 71-jähriger Einwohner von Hellenthal mit seinem Auto von der B258 in Kall-Frohnrath nach links in einen Gewerbebetrieb abzubiegen. Dabei übersah er das entgegenkommende Auto eines 56-jährigen Niederländers, der mit drei weiteren Insassen die B258 von Blankenheim in Richtung Schleiden befuhr. Durch den Zusammenstoß überschlug sich das Auto des Niederländers und landete auf dem Dach im Straßengraben. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt. Die Insassen im Alter von 55, 25 und 22 Jahren wurden, genauso wie der Unfallverursacher, leicht verletzt.
Alle wurden mit einem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde die B258 vorübergehend gesperrt.
Früh am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr gegen 05:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Autos alarmiert. Der Vorfall ereignete sich in der Berghofer Mark auf der B 236. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Situation.
Eine Person war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, eine weitere Person eingeschlossen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, gewährleistete den Brandschutz und befreite die Personen mithilfe von technischem Equipment aus ihren Fahrzeugen.
Der Rettungsdienst kümmerte sich um die medizinische Versorgung der Unfallbeteiligten. Mindestens drei Personen wurden bei dem Vorfall verletzt und anschließend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
Kräfte der Psychosozialen Notfallversorgung der Feuerwehr betreuten vier Zeugen aus einem nicht am Unfall beteiligten Auto.
An den beteiligten Fahrzeugen entstand beträchtlicher Sachschaden. Während der Einsatzmaßnahmen musste die Fahrtrichtung Lünen komplett gesperrt werden.
Im Einsatz waren der Löschzug 4, die Spezialeinheit Bergung, der Rettungsdienst sowie Kräfte der Psychosozialen Notfallversorgung. Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie des Rettungsdienst vor Ort. Die Polizei wird nun die Unfallursache ermitteln.
POL-BO: Unfall mit E-Scooter: Polizei sucht zwei Kinder
Bochum (ost)
Die Polizei führt derzeit Ermittlungen wegen eines Unfalls in Bochum-Hordel durch. Es wird nach zwei beteiligten Kindern gesucht, die mit einem E-Scooter unterwegs waren.
Bislang konnte das Verkehrskommissariat den Vorfall vom Mittwoch, 18. Juni, noch nicht aufklären. Zeugenberichten zufolge waren zwei Kinder an diesem Tag gegen Mittag in der Hannoverstraße mit einem E-Scooter unterwegs und stießen gegen ein geparktes Auto.
Die Kinder klingelten daraufhin bei einer Anwohnerin und fragten nach dem Besitzer des Autos. Als sie feststellten, dass dieser nicht zu Hause war, entfernten sie sich. Eines der Kinder scheint dabei leicht verletzt worden zu sein.
Den Zeugenaussagen zufolge sollen die Kinder zwischen 12 und 14 Jahren alt gewesen sein; der ältere war etwa 1,50 Meter groß, der jüngere etwas kleiner. Beide waren dunkel gekleidet.
Der entstandene Sachschaden am beschädigten Auto wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.
Das Verkehrskommissariat bittet die beiden Kinder sowie weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0234 909-5206 zu melden.
Durch mehrere unabhängige Beobachter wurde der Polizei ein Auto gemeldet, das am Samstagmorgen gegen 01:30 Uhr scheinbar mit zu hoher Geschwindigkeit die Robert-Koch-Straße in Richtung Merzenicher Straße und dann in Richtung Yorckstraße fuhr.
Auf der Yorckstraße geriet das Fahrzeug dann aufgrund der hohen Geschwindigkeit von der Straße ab und blieb aufgrund eines Unfalls stehen.
Bei dem Unfall wurde ein Stromkasten beschädigt.
Im Auto sollen sich drei Personen befunden haben, die jedoch bereits vor dem Eintreffen der Polizei geflohen waren.
Noch in derselben Nacht betrat ein 19-jähriger Mann aus Düren in Begleitung von Zeugen die Polizeiwache Düren und gab an, am Unfall als Fahrer des verunglückten Autos beteiligt gewesen zu sein. Außerdem sei er zur Fahrt gezwungen worden.
Strafrechtliche Untersuchungen wurden gestartet.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
FW-DO: Kaminrohr droht auf Straße zu stürzen - Einsatz mit Drehleiter
Dortmund (ost)
Am Samstagabend den 21.06.2025 um 19:56 Uhr wurde die Feuerwehr Dortmund zu einem Einsatz mit dem Stichwort "Kaminrohr lose" in den Stadtteil Eving alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Rohrteil eines Kamins auf dem Dach eines Wohngebäudes nicht mehr befestigt war und auf den Gehweg und die Straße zustürzen drohte.
Um eine Gefährdung für Passanten und den Straßenverkehr auszuschließen, verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zu der betroffenen Wohnung.
Mit Hilfe der Drehleiter wurde das lose Kaminrohr von außen kontrolliert nach innen gedrückt. In der Wohnung wurde es dann anschließend sukzessive demontiert.
Während des gesamten Einsatzes wurde der Gefahrenbereich unterhalb der Gefahrenstelle abgesperrt.
Die Maßnahmen der Feuerwehr konnten nach etwa 2 Stunden erfolgreich abgeschlossen werden. Verletzt wurde niemand.
Im Einsatz befanden sich 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund.
Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Detmold um 01:05 Uhr zu einem gemeldeten Brand in den Ortsteil Hakedahl gerufen. Zuerst als kleines Feuer gemeldet, wurde aufgrund mehrerer Notrufe und der ersten Lageeinschätzung durch die Einsatzkräfte vor Ort auf "Feuer 2" erhöht.
Als die hauptamtlichen Kräfte ankamen, standen ein abgestellter Sprinter und ein großer Sperrmüllhaufen in Vollbrand. Zwei Trupps unter Atemschutz wurden sofort zur Brandbekämpfung eingesetzt. Dank des schnellen und gezielten Löschangriffs konnte ein Übergreifen auf benachbarte Fahrzeuge verhindert werden.
Der Löschzug Nord und Mitte übernahm später mit zusätzlichen Kräften die Nachlöscharbeiten.
Um Glutnester im dicht gepackten Sperrmüll besser bekämpfen zu können, wurde der Teleskoplader eingesetzt, um das Brandgut auseinanderzuziehen.
POL-HSK: 35 - jähriger Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Meschede-Grevenstein (ost)
Am Samstag, dem 21.06.2025, gegen 11:00 Uhr, ereignete sich auf der K 11 in Meschede-Grevenstein ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad. Eine 64-jährige Frau aus Eslohe war in Richtung Meinkenbracht unterwegs und wollte mit ihrem Auto nach links in eine Grundstückseinfahrt abbiegen. Dabei übersah sie den entgegenkommenden Motorradfahrer aus Engelskirchen. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem der Motorradfahrer stürzte. Aufgrund seiner Verletzung musste er mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Dortmund geflogen werden. Die Straße war fast zwei Stunden lang für die Unfallaufnahme voll gesperrt.
POL-HA: Betrunkener Fahrradfahrer stürzt und verletzt sich leicht
Hagen (ost)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 02:30 Uhr fuhren zwei Männer nach einer Feierlichkeit auf ihren Fahrrädern die Seestraße in südliche Richtung.
Gemäß Zeugenaussagen drehte einer der Männer im Kreis und stürzte dabei, wodurch er Verletzungen im Gesicht erlitt. Der andere Radfahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um seinen Begleiter zu kümmern. Augenzeugen alarmierten die Polizei und Feuerwehr.
Der 55-jährige Mann, der gestürzt war, stand offensichtlich unter Alkoholeinfluss und wird vermutlich als Grund für den Unfall angesehen.
Er wurde in ein Krankenhaus in Hagen gebracht, wo er medizinisch versorgt und eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige.
POL-HA: Erst Geschädigter nach Körperverletzung, anschließend Beschuldigter nach Widerstand und Verdacht des Handelns mit Betäubungsmitteln
Hagen (ost)
Am Samstagmorgen wurde die Polizei zu einem Kiosk am Hagener Hauptbahnhof gerufen, da ein Mann nach einem verbalen Streit geschlagen wurde. Die Polizei hat eine Strafanzeige gegen den 27-jährigen Geschädigten wegen Körperverletzung aufgenommen.
Aufgrund seiner starken Alkoholisierung konnte der Geschädigte den Anweisungen der Polizei nicht mehr folgen und sollte in eine Ausnüchterungszelle gebracht werden. Dabei leistete er massiven Widerstand. Bei seiner Festnahme wurden Betäubungsmittel gefunden, die er am Körper versteckt hatte. Neben der Anzeige wegen Körperverletzung wurden zwei weitere Anzeigen wegen des Verdachts des Drogenhandels und des Widerstands gegen den Mann erstattet.
POL-SO: Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person
Anröchte (ost)
Am Samstagabend fuhr eine 27-jährige Frau aus Rüthen mit einem Quad im Kliever Steinbruch. Aus bisher ungeklärten Gründen verlor sie die Kontrolle bei einem Bremsvorgang und stürzte vom Quad. Dabei zog sich die Frau schwere Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Das Quad wurde für eine technische Überprüfung sichergestellt. (mb)
Am Sonntag, den 22.06.2025, um 03.10 Uhr, drang ein Fremder durch ein Fenster auf der Rückseite in ein Wohnhaus in der Straße Am Hirschgraben in Beckum ein.
Er durchsuchte die Räume auf der Suche nach Diebesgut. Die Bewohnerin, die anwesend war, wurde durch Geräusche auf die Tat aufmerksam und machte sich bemerkbar. Daraufhin flüchtete die unbekannte Person. Es wurden eine Uhr und eine Kette gestohlen, wie bisherige Erkenntnisse zeigen.
Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen oder Personen können bei der Polizei Beckum unter der Telefonnummer 02522/911-0 oder per E-Mail an poststelle.warendorf@polizei.nrw.de gemeldet werden.
POL-WAF: Telgte. Motorradfahrer bei Auffahrunfall leicht verletzt
Warendorf (ost)
Am Samstag (21.06.2025, 14.00 Uhr) gab es einen Verkehrsunfall auf der B 64 in Telgte, bei dem zwei Motorradfahrer leicht verletzt wurden.
Zwei Männer, 64 und 61 Jahre alt, aus Neuenkirchen, fuhren in einer Gruppe von Motorradfahrern auf der B 64 in Richtung Telgte. Als der 61-Jährige bremsen musste, kam es zu einem Zusammenstoß mit dem 64-Jährigen, der dahinter fuhr, wodurch beide stürzten.
Sanitäter brachten den leicht verletzten 61-Jährigen ins Krankenhaus zur Behandlung.
Der 64-Jährige verletzte sich auch leicht, musste jedoch nicht weiter behandelt werden.
Ein Rettungshubschrauber, der vorsorglich angefordert wurde, wurde nicht benötigt.
An beiden Motorrädern entstand nur geringer Sachschaden.
POL-HS: Polizeibericht der KPB Heinsberg vom 22.06.2025
Heinsberg (ost)
Verbrechen
Heinsberg / Kirchhoven - Diebstahl eines Motorrads
Am Samstag, dem 21.06.2025, zwischen 12.00 Uhr und 13.45 Uhr wurde auf der Schwimmbadstraße in Heinsberg-Kirchhoven ein Motorroller gestohlen. Das Fahrzeug war zuvor im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt und mit dem Lenkradschloss gesichert.
Der Vorfall wurde von der Polizei aufgenommen.
Erkelenz / Gerderhahn - Einbruch
Unbekannte Täter drangen im Zeitraum vom 20.06.2025 12.40 Uhr bis 21.06.2025 13.30 Uhr durch ein Fenster in ein Einfamilienhaus in der Straße "In Gerderhahn" ein und durchsuchten es. Schmuck und persönliche Gegenstände wurden aus dem Haus gestohlen.
Der Vorfall wurde von der Polizei aufgenommen.
Erkelenz / Matzerath - Einbruch
Zwischen Freitag, dem 20.06.2025, 17.00 Uhr, und Samstag, dem 21.06.2025, 14.00 Uhr brachen unbekannte Verdächtige in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der "Peter-Gehlen-Straße" ein. Die Täter hatten zuvor ein Fenster aufgebrochen und gelangten so in die Wohnung, aus der sie Schmuck stahlen.
Der Vorfall wurde von der Polizei aufgenommen.
Die Polizei bittet Zeugen, die relevante Informationen zu den genannten Vorfällen geben können. Zuständig ist in diesen Fällen die Kriminalpolizei der Kreispolizeibehörde Heinsberg unter der Telefonnummer 02452 920 0. Sie haben auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu geben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis
POL-MG: Drei Einbrüche in Mönchengladbach - Täter flüchten jeweils nach Alarmauslösung
Mönchengladbach (ost)
Am vergangenen Wochenende gab es in Mönchengladbach drei Einbrüche, bei denen unbekannte Täter nach dem Auslösen von Alarmanlagen geflohen sind. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
1. Einbruch in der Kabelstraße
In den frühen Morgenstunden überkletterten die Täter ein verschlossenes Tor auf einem Firmengelände in der Kabelstraße. Anschließend brachen sie eine rückwärtige Rettungstür auf, was zum Auslösen der Alarmanlage führte. Die Täter flüchteten sofort. Es wird angenommen, dass sie Diebesgut gestohlen haben, dessen genauer Umfang noch ermittelt wird.
2. Einbruch in der Landgrafenstraße
Auf bisher ungeklärte Weise gelangten die Täter auf ein weiteres Firmengelände in der Landgrafenstraße. Dort stahlen sie vermutlich Kupfermaterial. Auch in diesem Fall löste das Eindringen eine Alarmanlage aus, woraufhin die Täter flohen.
3. Wohnungseinbruch in der Burgstraße
In der Burgstraße wurde gewaltsam eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus geöffnet. Die Täter stahlen einen Kettenöler für Motorräder und flohen ebenfalls in unbekannte Richtung.
POL-EN: Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person
Herdecke (ost)
Am 21.06.2025, gegen 14:25 Uhr, fährt ein 56-jähriger Mann aus Dortmund mit seinem BMW auf der Straße Jungferneiche. Als er in die Ender Talstraße einbiegt, übersieht er eine 64-jährige Frau aus Herdecke, die mit einem E-Bike auf dem Gehweg der Ender Talstraße in Richtung Wetter fährt. Die Herdeckerin wird bei dem Unfall schwer verletzt. Sie wird in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2500EUR.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.06.2025 – 06:52
POL-EN: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person
Ennepetal (ost)
Am 21.06.2025, gegen 13:40 Uhr, fährt eine 71-jährige Frau aus Radevormwald mit ihrem Skoda die Heilenbecker Straße in Richtung Radevormwald entlang. Als sie auf die Bundesstraße 483 abbiegt, ignoriert sie die Vorfahrt eines 64-jährigen Wuppertalers. Dieser fährt mit seiner Harley auf der Bundesstraße in Richtung Schwelm. Der Wuppertaler wird bei dem Unfall leicht verletzt. Er wird in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000EUR.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.06.2025 – 06:51
POL-EN: Verkehrsunfall mit sechs verletzten Personen
Ennepetal (ost)
Am 21.06.2025, gegen 13:40 Uhr, fährt ein 44-jähriger Kiersper Mann mit seinem VW auf der B483 in Richtung Schwelm. Als ein vor ihm abbiegender Pkw sein Fahrzeug in Höhe der Einmündung "Bransel" bremst, muss er ebenfalls bremsen. Ein 62-jähriger Mann aus Dillenburg, der mit seinem Hyundai dahinter fährt, übersieht dies und kollidiert mit dem VW des Kierspers. Bei dem Unfall erleiden der Kiersper Mann, seine 57-jährige Beifahrerin und die Insassen des Hyundai (m, 44 Jahre; w, 47 Jahre; w, 40 Jahre und m, 43 Jahre) leichte Verletzungen. Sie werden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 18.000EUR.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.06.2025 – 06:49
POL-EN: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person
Hattingen (ost)
Am 21.06.2025, ungefähr um 13:05 Uhr, fährt ein 64-jähriger Einwohner von Hattingen mit seinem Motorrad der Marke Suzuki die Straße "In der Aar" in Richtung Hattingen entlang. Als ein anderer Fahrer ihm entgegenkommt, bremst der Hattinger vermutlich zu stark ab und stürzt daraufhin. Er wird mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 250EUR.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.06.2025 – 06:48
POL-UN: Kamen - Zeugen nach einem versuchten Einbruch in leerstehendes Einfamilienhaus gesucht
Kamen (ost)
Von Donnerstag (19.06.2025) um 14:00 Uhr bis Samstag (21.06.2025) um 11:00 Uhr wurde versucht, durch das Aufhebeln der Kellertür gewaltsam in ein unbesetztes Einfamilienhaus im Schmiedeweg einzudringen.
Falls Sie Informationen zu dem Einbruchsversuch oder den Tätern haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei in Kamen unter 02303 921 3220, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-EN: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person
Wetter (ost)
Am 21.06.2025, um etwa 10:15 Uhr, fährt ein 39-jähriger Mann aus Hagen mit seinem Ford auf der Schwelmer Straße in Richtung Gevelsberg. Anschließend übersieht er den vor ihm haltenden Fiat eines 55-jährigen Mannes aus Wetter. Bei dem Zusammenstoß wird die 50-jährige Beifahrerin des Wetteraners leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 12500EUR.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
22.06.2025 – 06:43
POL-UN: Unna - Zeugen nach Einbruch in Wohnhaus und Pkw Diebstahl gesucht
Unna (ost)
Von Freitag (20.06.2025) um 09:00 Uhr bis Samstag (21.06.2025) um 11:15 Uhr ereignete sich ein Einbruch in ein Einfamilienhaus im Biesenkamp.
Unbekannte Eindringlinge gelangten durch das Zerschlagen der Terrassentür in das Wohnhaus und durchsuchten die Räume nach Diebesgut.
Währenddessen entdeckten die Täter einen Autoschlüssel und fuhren mit einem in der Einfahrt abgestellten roten VW T-Roc mit dem amtlichen Kennzeichen UN-LG2512 in unbekannte Richtung davon.
Personen, die Informationen zu dem Einbruch oder zum Verbleib des Fahrzeugs haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Unna unter den Telefonnummern 02303 9213120, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de zu melden.
POL-UN: Unna - Wohnungseinbruch - komplettes Haus durchwühlt
Unna (ost)
Bisher unbekannte Täter brachen zwischen Freitag (20.06.2025), 23.30 Uhr und Samstag (21.06.2025), 18.30 Uhr in eine Doppelhaushälfte im Uelzener Weg ein.
Das gesamte Haus wurde nach Wertgegenständen durchsucht. Es liegen derzeit keine Informationen über gestohlene Gegenstände vor.
Bitte melden Sie Hinweise zu dem Einbruch und den Tätern an die Polizei in Unna unter 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de.
POL-GE: Kollision mit geparktem Pkw - Radfahrer schwer verletzt
Gelsenkirchen (ost)
Am 21.06.2025 um 22:20 Uhr bemerkten die Polizeibeamten einen 31-jährigen Mann aus Gelsenkirchen, der die Mühlenstraße in nördlicher Richtung mit seinem Fahrrad in starken Schlangenlinien entlang fuhr.
Während die Beamten dem Fahrrad folgten, um den Radfahrer zu kontrollieren, stieß er gegen ein am Straßenrand geparktes Auto und stürzte.
Durch den Sturz erlitt der Radfahrer eine stark blutende Kopfplatzwunde, die später im Krankenhaus behandelt werden musste.
Aufgrund des deutlichen Alkoholgeruchs bei dem Mann aus Gelsenkirchen wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Ein 55-jähriger Mann aus Kreuzau wurde am Freitagabend (20.06.2025) mit einer Atemalkoholkonzentration von über 2 Promille von einem Zeugen gestoppt, nachdem er sein Auto gefahren hatte. Er wurde zur Polizeiwache Düren gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Der Zeuge bemerkte die Fahrweise des Mannes gegen 18:55 Uhr im Ort Kreuzau. Da er den Verdacht hatte, dass der Fahrer betrunken sein könnte, rief er die Polizei an und folgte dem Auto. Als der Fahrer anhielt und ausstieg, hielt der Zeuge ihn fest, bis die Beamten eintrafen.
Nachdem sich der Verdacht des Zeugen bestätigte, leiteten die Beamten ein Strafverfahren ein und nahmen den Führerschein des 55-Jährigen an sich.
FW-MH: Einsatzreicher Sommeranfang für die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Mülheim an der Ruhr (ost)
Während des Sommeranfangs am 21.06. gab es in der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zahlreiche Brand- und Technische Hilfeleistungseinsätze im Stadtgebiet. Gegen 11:00 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Gasaustritt im Stadtteil Speldorf gerufen, der gemeinsam mit dem städtischen Gasversorger bearbeitet wurde. Es wurde kein Gasaustritt festgestellt und es gab keine Verletzten.
Um 13:20 Uhr wurde die Feuerwache Heißen zu einem größeren Grasflächenbrand am Roßkothenweg am Flughafen E/MH alarmiert. Etwa 1.000m² Grasland und zwei Heuballen brannten aus ungeklärter Ursache. Mit Unterstützung von Landwirten und der Freiwilligen Feuerwehr Heißen konnten die Brandstellen schnell eingedämmt werden. Es gab keine Personenschäden oder Schäden an landwirtschaftlichen Geräten. Der Einsatz dauerte etwa 1,5 Stunden.
Am Nachmittag um 16:45 Uhr informierte ein aufmerksamer Nachbar die Feuerwehr über einen brennenden Balkon auf der Saarner Kuppe. Die Feuerwache Broich fand eine brennende Dachterrasse im 1. OG eines Einfamilienhauses vor. Durch einen schnellen Löschangriff konnte ein Übergreifen des Brandes verhindert werden. Die Bewohner waren nicht zu Hause. Die Brandursache wird von der Kriminalpolizei ermittelt. Der Einsatz dauerte eine Stunde.
Gegen 18:45 Uhr wurde der Löschzug der Feuerwehr erneut zu einem Balkonbrand im Stadtteil Menden-Holthausen gerufen. Ein Gasgrill im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte. Glücklicherweise war der Brand auf den Grill beschränkt und konnte schnell gelöscht werden. Es gab keine Verletzten und der Einsatz dauerte zwanzig Minuten.
Zwischen den genannten Einsätzen gab es mehrere Technische Hilfeleistungen, darunter zwei Personenbefreiungen aus Aufzügen. Alle eingeschlossenen Personen wurden unverletzt und schnell befreit.
Gegen 23:00 Uhr wurde eine Rauchentwicklung im Stadtteil Styrum gemeldet, jedoch konnte vor Ort kein Schadensfeuer festgestellt werden. (HJF)
FW-DT: Brennender Unterstand statt Waldbrand - Aufwendiger Löscheinsatz in Pivitsheide
Detmold (ost)
Am Samstagabend um 19:11 Uhr wurde das hauptamtliche Personal sowie der Löschzug Mitte und die Löschgruppe Pivitsheide zu einem gemeldeten Wald- und Flächenbrand im Bereich der Ehrentruper Straße alarmiert.
Schon auf dem Weg dorthin war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Vor Ort stellte sich heraus, dass nicht die Vegetation, sondern ein Unterstand mit großen Mengen gelagertem Pampasgras in Brand geraten war.
Aufgrund des sommerlichen Wetters und der engen Lagerung der Ballen wurde der Teleskoplader zur Einsatzstelle gerufen, um das Brandgut auseinanderzuziehen und gezielt zu löschen. Die Nachlöscharbeiten waren zeitaufwändig und anspruchsvoll.
Während der Löscharbeiten musste die Ehrentruper Straße im betroffenen Bereich vollständig gesperrt werden. Der Einsatz konnte nach etwa drei einhalb Stunden beendet werden.
Die Feuerwehr Detmold war mit ungefähr 50 Einsatzkräften vor Ort. Es gab keine Verletzten.
