Nordrhein-Westfalen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 30.03.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Nordrhein-Westfalen vom 30.03.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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30.03.2025 – 21:38
FW-D: Ein arbeitsreicher Sonntagnachmittag für die Feuerwehr Düsseldorf - drei Brände innerhalb von zweieinhalb Stunden, zwei verletzte Personen
Düsseldorf (ost)
Am Sonntag, den 30. März 2025, um 16.06 Uhr, ereignete sich im Stadtgebiet von Düsseldorf folgendes: Die Berufsfeuerwehr wurde zu einem Brand in der Bolker Straße in der Altstadt von Düsseldorf gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bemerkten sie eine starke Rauchentwicklung in der Bolker Straße sowie einen Zimmer- und Balkonbrand im 1. Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses. Der Einsatzleiter schickte sofort mehrere Löschtrupps los, um das Feuer zu bekämpfen und ein Übergreifen auf andere Stockwerke und Nachbargebäude zu verhindern. Aufgrund der Brandschäden wurde die Wohnung stromlos geschaltet. Zwei Bewohner wurden vom Rettungsdienst untersucht, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Eine Einsatzkraft wurde leicht verletzt und in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der Bewohner der Wohnung wurde in eine Notunterkunft gebracht, da die Wohnung nicht mehr bewohnbar war. Es waren umfangreiche Lüftungs- und Aufräumarbeiten erforderlich, sodass der Einsatz nach etwa dreieinhalb Stunden für die letzten 40 Einsatzkräfte endete.
Um 17.27 Uhr wurden Feuerwehrkräfte zu einem Küchenbrand in der Ruhrtalstraße in Fingern gerufen. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte befand sich noch eine Person in der brennenden Wohnung. Das Feuer war auf die Küche beschränkt. Die Bewohnerin wurde gerettet und das Feuer gelöscht. Die Wohnung wurde gelüftet. Die Bewohnerin wurde leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Nach einer Stunde konnten die 30 Einsatzkräfte wieder zurückkehren.
Der dritte Brand ereignete sich um 18.17 Uhr in der Leverkusener Straße in Wersten. Auch hier gab es einen Küchenbrand. Bei Ankunft der Feuerwehr waren keine Bewohner mehr in der Wohnung, sodass das Feuer schnell gelöscht werden konnte. Nach etwa einer Stunde konnten die 20 Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Niemand wurde verletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache in allen Fällen übernommen.
FW Pulheim: Brauweiler - Auffahrunfall mit vier Verletzten
Pulheim (ost)
Am Sonntagabend (30.03.) gab es einen Auffahrunfall auf der Landstraße L 183 (Bonnstraße), bei dem insgesamt vier Personen verletzt wurden. Die L 183 in diesem Bereich blieb für etwa 45 Minuten gesperrt, während Rettungsmaßnahmen durchgeführt wurden.
Etwa um 19 Uhr wurde der Löschzug Brauweiler zusammen mit den hauptamtlichen Kräften der Wache Pulheim und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf der L 183 an der Kreuzung mit der L 213 gerufen.
Bei ihrer Ankunft stellten die Einsatzkräfte fest, dass es auf der Abbiegespur Richtung Glessen zu einem Auffahrunfall zwischen zwei PKW gekommen war. Von den fünf Insassen wurden vier leicht verletzt. Nachdem alle Beteiligten vom Notarzt untersucht wurden, wurden sie mit vier Rettungswagen, darunter einer aus Frechen, in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Unter der Leitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick kümmerten sich die 26 Feuerwehrkräfte, neben der Unterstützung des Rettungsdienstes, zunächst um den Brandschutz und sicherten gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle. Später entfernte die Feuerwehr die verunfallten Fahrzeuge von der Straße, um die gesperrte L 183 zwischen der L 213 und der Von-Werth-Straße wieder für den Verkehr freizugeben. Nachdem die Straße gereinigt worden war, konnte die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen vor Ort war, den Einsatz beenden und zu ihren Standorten zurückkehren.
FW-DO: Pkw-Brand auf der B236 in Fahrtrichtung Schwerte vor dem Berghofer Tunnel
Dortmund (ost)
Am Sonntag, dem 30.03.2025, erhielt die Feuerwehr gegen 14:00 Uhr einen Notruf auf der B236 in Richtung Schwerte wegen eines brennenden Autos.
Schon auf dem Weg dorthin war eine große Rauchsäule zu sehen.
Als die Feuerwehr eintraf, befanden sich die Insassen des Fahrzeugs in sicherer Entfernung und wurden von Ersthelfern versorgt. Während die Löscharbeiten liefen, kümmerte sich die Feuerwehr um eine Person, die unter Schock stand und medizinisch betreut wurde. Zur Sicherheit wurde die Person mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Während des Einsatzes musste der Verkehr für die Löscharbeiten in Richtung Schwerte von der Polizei auf beiden Fahrspuren gesperrt werden.
Die Polizei ermittelt die Ursache des Brandes.
Bei dem Einsatz von knapp einer Stunde waren Fahrzeuge der Feuerwache 3 (Scharnhorst) und der Feuerwache 4 (Hörde) sowie ein Rettungswagen beteiligt.
POL-BOR: Gronau: 14-jähriger Jugendlicher aus Gronau vermisst
Gronau (ost)
Derzeit wird von der Polizei ein 14-jähriger Gronauer gesucht.
Eine Beschreibung des Jugendlichen lautet wie folgt:
Junge Person, ungefähr 170cm groß, schlank, dunkle kurze Haare, trägt schwarze/grau Schuhe und eine schwarze Jacke.
Wenn die vermisste Person gefunden wird, bitte sofort die Polizei benachrichtigen.
Mehr Informationen unter
FW Beverungen: Ein Jahr voller Highlights und ein großer AbschiedJugendfeuerwehr Beverungen lässt das vergangene Jahr rekapitulieren
Beverungen (ost)
Im Jahr 2024 erlebte die Jugendfeuerwehr Beverungen ein aufregendes und bewegtes Jahr, das von zahlreichen Einsätzen, spannenden Veranstaltungen und einem bedeutenden Führungswechsel geprägt war. Die 23 jungen Leute im Alter von 10 bis 18 Jahren - größtenteils aus Beverungen, aber auch aus den Ortschaften Amelunxen, Drenke und Wehrden - engagierten sich mit großer Hingabe für ihre Stadt und die Feuerwehr.
Zu Beginn des Jahres stand die Sammlung von Tannenbäumen auf dem Programm. Die gesammelten Bäume wurden als Brennmaterial für das traditionelle Osterfeuer am Ufer der Weser verwendet. Nur wenige Wochen später übernahmen die Jugendlichen am Rosenmontag die Sammlung der Narrensteuer für den CVWB, eine feste Größe im Karneval von Beverungen. Besonders gefragt war die Jugendfeuerwehr im März, als das Ufer der Weser nach einem Hochwasser gereinigt werden musste. In der Nähe des Bootshauses halfen die jungen Leute tatkräftig mit, um Treibgut und Müll zu beseitigen und danach den Schlamm mit Wasser der Weser wegzuspülen. Die Osterzeit brachte dann mehrere wichtige Aufgaben mit sich: Der Aufbau des Osterfeuers am Karsamstag mit den Erwachsenen der Einsatzabteilung, eine feierliche Andacht in der katholischen Kirche und schließlich der Umzug mit dem Feuer der Osterkerze zum Osterfeuer, das am Ostersonntag entzündet wurde.
Ein Höhepunkt im Frühjahr war die Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Amelunxen im April, an der die Jugendlichen teilnahmen. Außerdem unterstützte die Jugendfeuerwehr zwei große Übungen als Statisten: Am 20. April stellten sie sich für eine Einsatzübung des Kreises Höxter zum BHP-50 (Behandlungsplatz für 50 Verletzte) zur Verfügung, und am 26. April halfen sie dem DRK in Lüchtringen bei einer Evakuierungsübung auf der Weser. Neben diesen Einsätzen war die Jugendfeuerwehr auch im sozialen Bereich aktiv: Sie stellte ihren Pavillon für den Mitmachzirkus der evangelischen Kirche zur Verfügung und unterstützte damit das Kuchenbuffet.
Auch die Ausbildung kam nicht zu kurz: Alle zwei Wochen fanden feuerwehrtechnische Dienstabende statt, bei denen die Jugendlichen praktische Übungen durchführten und sich intensiv auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereiteten.
Vor den Sommerferien trafen sich die Jugendlichen zum Sommerabschlussgrillen, um sich in entspannter Atmosphäre auf die Ferien einzustimmen. Im August stand das Kreiszeltlager in Peckelsheim auf dem Programm - ein Highlight für viele Jugendliche. Dabei wurden auch sportliche und feuerwehrtechnische Prüfungen abgelegt: Annika Brähler und Timo Zarnitz bestanden die Jugendflamme der Stufe 2, Josephine Berg (silber) und Marit Brähler (bronze) absolvierten erfolgreich das Deutsche Feuerwehr-Fitness-Abzeichen (DFFA) und erhielten das Sportabzeichen des Verbandes der Feuerwehren des Kreises Höxter.
Im September folgte dann ein weiterer Meilenstein: Fünf Jugendliche aus Beverungen nahmen gemeinsam mit einer Gruppe aus Teilnehmern aller Jugendfeuerwehren der Stadt Beverungen an der Leistungsspange in Bad Oeynhausen teil - der höchsten Auszeichnung, die in der Jugendfeuerwehr erreicht werden kann. Josephine Berg, Johanna Bönning, Max Dettke, Jonas Groppe und Ben Redeker konnten an diesem Tag diese Auszeichnung entgegennehmen, nachdem sie in den Disziplinen Kugelstoßen, Staffellauf, Löschangriff und der Schnelligkeitsübung ihr Können unter Beweis gestellt hatten.
Im Dezember halfen die Jugendlichen wieder aktiv beim Aufbau des Beverunger Sternenmarkts mit. Beverungen Marketing e.V., als Veranstalter der Veranstaltung, lobte die engagierten Jugendlichen. Am selben Wochenende wurde auch das Jahr mit einer gemütlichen Weihnachtsfeier abgeschlossen, bei der es wieder selbstgemachte Pizza gab.
Ein besonderer Moment war die Übernahme von drei Mitgliedern in die Einsatzabteilung der Feuerwehr. Justin Mayer, Moritz Nostitz und Timo Zarnitz konnten nach mehreren Jahren Dienst bei der Jugendfeuerwehr verabschiedet werden. Diese ehemaligen Jugendfeuerwehr-Mitglieder werden nun aktiv in den Einsatzdienst eingebunden - nicht nur ein Beweis dafür, dass die Jugendfeuerwehr eine hervorragende Vorbereitung für den Feuerwehrdienst bietet, sondern auch für die Relevanz der Jugendfeuerwehr für die Nachwuchsgewinnung im öffentlichen Brandschutz.
Mit dem Jahr 2024 ging zudem eine Ära zu Ende: Jugendwart Mario Bönning verabschiedete sich nach 15 Jahren im Amt. Bereits 2009 übernahm er das Amt des stellvertretenden Jugendwarts, bevor er 2010 die Leitung der Jugendfeuerwehr Beverungen übernahm. Seine herausragende Arbeit wurde bereits 2017 mit der bronzenen Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW gewürdigt. Im Jahr 2025 wurde diese Ehrung noch einmal bestätigt: Mario Bönning erhielt die silberne Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW für sein außergewöhnliches Engagement. "Solltet ihr einmal einen Maschinist oder einen zusätzlichen Ausbilder benötigen, könnt ihr euch gerne bei mir melden. Ich stehe weiterhin für euch zur Verfügung", verabschiedete sich Mario Bönning sichtlich gerührt von den Jugendlichen. Die Jugendfeuerwehr bleibt jedoch in erfahrenen Händen: Sarah Zarnitz hat nun die Leitung übernommen und setzt die erfolgreiche Jugendarbeit mit viel Engagement fort. Kevin Schröder, der zuvor schon als Stellvertreter unterstützte, ist auch weiterhin tatkräftig dabei und unterstützt nun Sarah als Stellvertreter.
Das Jahr 2025 ist bereits mit neuen Aktivitäten gestartet: Die Tannenbaum- und Narrensteuersammlung wurden bereits erfolgreich durchgeführt, ebenso fanden die ersten feuerwehrtechnischen Dienstabende statt. Der nächste große Termin steht auch bereits bevor: Das Osterfeuer in Beverungen, bei dem die Jugendfeuerwehr erneut eine zentrale Rolle übernehmen wird. Die Jugendfeuerwehr Beverungen blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das von Gemeinschaft, Engagement und vielen unvergesslichen Erlebnissen geprägt war. Mit neuen Herausforderungen, bewährten Traditionen und einer motivierten neuen Führung startet das Team voller Tatendrang in das Jahr 2025!
Der Bericht hat dein Interesse an der Jugendfeuerwehr geweckt und du bist zwischen 10 und 18 Jahre alt? Dann melde dich bei der Jugendfeuerwehr in deiner Nähe. Kontaktdaten zu den Jugendfeuerwehrgruppen im Stadtgebiet Beverungen findest du auf unserer Homepage: www.feuerwehr-beverungen.de
FW-EN: Führungskräfte-Fortbildung für den Ernstfall - Führungskräfte und IuK Gruppe übten gemeinsam
Herdecke (ost)
Vor Kurzem haben sich etwa 15 Führungskräfte und Mitglieder der Fachgruppe Information- und Kommunikation (IuK) zu einer Schulung für den Ernstfall getroffen. Der Schwerpunkt lag auf Flächenlagen, in denen die Feuerwehr mit einer Vielzahl von Einsätzen konfrontiert werden kann.
Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke nutzt eine spezielle Software für besondere Wetterlagen. Diese Software ist mit der Leitstelle in Schwelm verbunden. Bei Flächenlagen (z.B. Hochwasser, Sturm, Schneechaos - mit vielen Einsätzen) kann es zu einer eigenständigen Einsatzdisposition kommen. In solchen Fällen werden die Notrufe zwar von der Kreisleitstelle entgegengenommen, aber dann an die jeweilige Feuerwehr zur eigenständigen Disposition weitergeleitet. An solchen Tagen nimmt die Feuerwehr Herdecke auch viele Hilfeersuchen entgegen. Dies entlastet die Kreisleitstelle in solch anspruchsvollen Ausnahmesituationen.
Im Laufe der Jahre hat die Feuerwehr Herdecke sich speziell für solche Lagen vorbereitet und basierend auf den Erkenntnissen der letzten Jahre (Hochwasser 2021) eine eigene Dienstanweisung erlassen. Nach einer kurzen theoretischen Schulung zum Konzept mussten die Teilnehmer dann fiktive Einsätze in der Praxis übernehmen und disponieren. Zuvor wurde auch das Thema Objektfunk und eine kurze Demonstration der digitalen Einsatzdaten in der Schulung präsentiert.
Im zweiten Teil der Schulung wurde der Einsatzleitwagen (ELW 2) des Ennepe-Ruhr-Kreises vorgestellt. Diese wichtige Aufgabe wurde von der Sondereinsatzgruppe (SEG) Information- und Kommunikation (IuK) der Feuerwehr Witten durchgeführt. Das Fahrzeug kann für größere Einsätze kreisweit angefordert werden. Zuletzt wurde es in Herdecke im September bei einem Brand in einem chemischen Industriebetrieb eingesetzt. Die Kameraden aus Witten stellten neben der umfassenden Technik auch die Einsatzmöglichkeiten vor.
Gleichzeitig kamen auch zwei Kollegen der Feuerwehr Hagen mit ihrem eigenen ELW 1 und informierten sich über den ELW 2 des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie über das neue Fahrzeug ELW 1 in Herdecke. Es gab interessante Gespräche zwischen den drei Feuerwehren der Städte Hagen, Herdecke und Witten. Dies unterstreicht den kommunalen Austausch über die Stadtgrenzen hinaus. Zwei Vertreter des Technischen Hilfswerks aus Wetter Ruhr waren ebenfalls bei der Präsentation anwesend.
FW Paderborn: Rauchentwicklung im Saunabereich eines Fitness-Studios
Paderborn (ost)
Am Sonntag, den 30.03.2025, erhielt die Feuerwehr in Paderborn um 13:44 Uhr einen Alarm für den Nordosten der Stadt. Dort hatte die Brandmeldeanlage eines Fitness-Studios in der Dubelohstraße ausgelöst.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stellten sie Rauchentwicklung in der Sauna, im Sanitärbereich und in der Herren-Umkleide fest. Zwei Trupps mit Atemschutzgeräten und einem Strahlrohr wurden sofort zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Ein unbekannter Vorfall führte zu Rauchentwicklung in der Sauna. Es war keine Löschung erforderlich. Um eine weitere Ausbreitung des Rauchs zu verhindern, wurden Rauchschutzvorhänge an den Türrahmen angebracht und ein Brandschutztor geschlossen. Da es keine natürlichen Belüftungsöffnungen in den betroffenen Räumen gab, wurde ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter "Rüst" zur gezielten Belüftung angefordert.
Mit einem Be- und Entlüftungsgerät wurde der Brandrauch aus dem betroffenen Bereich abgesaugt. Nach Abschluss der Entrauchungsmaßnahmen wurde der Bereich mit einem Mehrfachgasdetektor überprüft. Es wurden keine erhöhten Messwerte festgestellt.
Die 34 Besucher des Fitness-Studios, die zum Zeitpunkt des Alarms anwesend waren, wurden während des Einsatzes vom Rettungsdienst in einem sicheren Bereich des Gebäudes betreut. Neben den hauptberuflichen Kräften der Feuer- und Rettungswachen Nord und Süd wurde auch die freiwillige Einheit Schloß Neuhaus alarmiert. An der Einsatzstelle waren zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge, zwei Drehleitern, ein Rettungswagen und ein Einsatzleitwagen im Einsatz. Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte beteiligt.
Am heutigen Mittag um 13:45 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle in Remscheid über einen Verkehrsunfall auf der Autobahn informiert, bei dem zwei Autos beteiligt waren - ein BMW und ein Hyundai. Der BMW stand in Flammen. Schon auf dem Weg dorthin war eine starke Rauchentwicklung zu sehen.
Alle acht Insassen der Fahrzeuge konnten glücklicherweise rechtzeitig aussteigen und sich in Sicherheit bringen. Es gab keine Verletzten.
Um das Feuer zu löschen, wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt, der ein C-Rohr benutzte. Auslaufende Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel aufgenommen.
Während der Einsatzmaßnahmen musste die Autobahn zeitweise vollständig gesperrt werden. Gegen 15:00 Uhr übergab die Feuerwehr die Unfallstelle an die Polizei. Die rechte Fahrspur bleibt gesperrt, bis das ausgebrannte Fahrzeug geborgen ist.
Insgesamt waren 10 Fahrzeuge und 31 Einsatzkräfte der Feuerwehr Remscheid vor Ort.
Zur Ursache des Unfalls kann gesagt werden: Ein technischer Defekt führte wahrscheinlich dazu, dass der BMW während der Fahrt Feuer fing. Der Fahrer konnte trotz mehrerer Versuche das Fahrzeug nicht stoppen. Der Hyundai-Fahrer reagierte sofort, stellte sich vor den BMW und brachte ihn kontrolliert zum Stehen. Dank seines schnellen und entschlossenen Handelns konnte Schlimmeres verhindert werden.
Am Sonntag, dem 30. März, um 09.10 Uhr, gab es einen Verkehrsunfall auf der Werler Straße, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Ein 49-jähriger Fahrer eines Mercedes stand mit seinem Fahrzeug an der Ampel der Kreuzung Werler Straße / Alleestraße / Ahornallee, als das rote Signallicht leuchtete. Er und sein 15-jähriger Sohn wollten von der Innenstadt in Richtung Süden fahren. Plötzlich fuhr ein Seat ungebremst auf den Mercedes auf. Der 64-jährige Fahrer des Seats hatte sowohl das rote Signallicht als auch den stehenden Mercedes übersehen.
Die Insassen des Mercedes wurden bei der Kollision verletzt und mussten mit Rettungswagen in Hammer Krankenhäuser gebracht werden. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich insgesamt auf 26.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme kam es an der Kreuzung zu Verkehrsbehinderungen, da die Fahrbahn aufgrund von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt werden musste. (hp)
POL-WAF: Ahlen. Motorradfahrer bei Alleinunfall schwer verletzt
Warendorf (ost)
Am Samstag (29.03.2025, 18.30 Uhr) wurde ein Motorradfahrer bei einem Alleinunfall in Ahlen schwer verletzt.
Ein 57-jähriger Einwohner von Ahlen war mit seinem Motorrad auf der Bergstraße unterwegs. An der Kreuzung Bergstraße/Borsigweg entschied er sich für ein Wendemanöver. Dabei stürzte er aus bislang ungeklärter Ursache und zog sich schwere Verletzungen zu. Sanitäter brachten ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
POL-WAF: Telgte. Geparkten Pkw beschädigt und geflüchtet
Warendorf (ost)
Ein dunkler BMW X3 wurde zwischen Samstag (29.03.2025, 13.00 Uhr) und Sonntag (30.03.2025, 09.45 Uhr) angefahren und beschädigt.
Das Fahrzeug war in einer Parkbucht im Brüder-Grimm-Weg abgestellt. Ein unbekannter Fahrer kollidierte wahrscheinlich beim Ausparken mit dem Auto und verursachte Schäden an der linken Seite, insbesondere an der vorderen Stoßstange und dem Kotflügel.
Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann Informationen zum Fahrer oder Fahrzeug geben? Hinweise werden von der Polizei in Warendorf entgegengenommen, Telefon 02581/94100-0 oder per E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de.
FW-Schermbeck: Ausgelöster Brandmelder in Freizeitstätte
Schermbeck (ost)
Am frühen Sonntagmorgen um 03:35 Uhr wurden die Feuerwehren Gahlen und Schermbeck zu einem Einsatz mit dem Alarm "Brand 2 - Heimrauchmelder" an die Adresse "Im Aap" gerufen.
Bei der Einsatzstelle wurde der Rauchmelder, der ausgelöst hatte, gefunden, jedoch konnte die Ursache für das Auslösen nicht festgestellt werden.
Nachdem die Anlage zurückgesetzt wurde, wurde die Einsatzstelle den Bewohnern übergeben.
Der Einsatz der Feuerwehr endete gegen 04:15 Uhr.
POL-K: 250330-1-K 34-Jähriger mit Stichverletzungen in Klinik eingeliefert - MK eingerichtet - Zeugensuche
Köln (ost)
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Köln haben bekannt gegeben:
Nach einem Vorfall am Höninger Weg Ecke Zollstockgürtel wurde ein Mann mit Stichverletzungen im Oberkörper am frühen Sonntagmorgen (30. März) in ein Krankenhaus gebracht.
Laut ersten Informationen sollen zwei bisher unbekannte Personen den 34-jährigen Mann während eines Streits vor einer Kneipe gegen 4.40 Uhr geschlagen und getreten haben. Einer der Männer soll den 34-Jährigen zudem schwer im Oberkörper verletzt haben. Beide Angreifer sind auf der Flucht.
Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und eine Mordkommission eingesetzt.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zur Identität der Verdächtigen haben, werden gebeten, sich bei den Ermittlern unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (sw/de)
Am Samstag, der gestern war, ereignete sich gegen 12:40 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall an der Kreuzung Nordring und Barntruper Straße. Zwei Fahrzeuge stießen aufgrund einer Missachtung der Vorfahrt zusammen. Eine Person wurde schwer verletzt, eine weitere leicht. Das hauptamtliche Personal, der Löschzug Mitte, zwei RTWs und der Notarzt befreiten die schwerverletzte Person aus ihrem Auto mit einer "Personen schonenden Rettung". Beide Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme wurde eine Spezialeinheit der Polizei hinzugezogen.
Es ist bedauerlich, dass einige Verkehrsteilnehmer die Absperrungen umfahren und sogar im Gegenverkehr am Unfallort vorbeifahren. Wir appellieren an alle, dies zu unterlassen, da sie nicht nur sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch die Rettungskräfte gefährden. (OB)
POL-BOR: Gronau - Fahrraddiebe setzen Pfefferspray ein
Gronau (ost)
Vorfallort: Gronau, Schulstraße;
Zeitpunkt des Vorfalls: 29.03.2025, 22.05 Uhr;
Zwei bislang unbekannte Täter haben sich am Samstagabend an der Schulstraße in Gronau an einem Fahrradschloss zu schaffen gemacht. Um 22.05 Uhr flexten die Männer das Schloss auf, mit dem zwei E-Bikes vor einem Lebensmittelgeschäft an einem Geländer gesichert waren. Als ein Augenzeuge die beiden ansprach, zog einer von ihnen ein Pfefferspray aus seiner Tasche und sprühte in seine Richtung. Der Passant wurde dabei nicht verletzt. Die Täter flüchteten jeweils mit einem Fahrrad in Richtung Neustraße. Die Beschreibung der Täter lautet wie folgt: beide männlich, einer im Alter zwischen 35 und 40 Jahren und von kleiner Statur, der andere etwa 28 bis 33 Jahre alt, 1,90 Meter groß und schlank. Er trug eine dicke schwarze Jacke und eine Basecap und hatte eine Tasche bei sich.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat in Gronau unter Tel. (02562) 9260 erbeten. (ms)
Zeitpunkt des Verbrechens: zwischen dem 28.03.2025 und dem 29.03.2025;
In der Nacht zum Samstag drangen Unbekannte in ein Wohnhaus und eine Werkstatt in Legden ein. Die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten auf einem Bauernhof in der Bauerschaft Wehr, nahmen jedoch offensichtlich nichts mit. Wie sie in das Gebäude gelangten, ist bisher unklar.
Mit dem Aufbrechen eines Vorhängeschlosses erlangten Unbekannte in derselben Nacht Zugang zu einem Stallgebäude in Legden/Wehr. Auch hier wurde nichts gestohlen.
Aus einem unverschlossenen Büro eines landwirtschaftlichen Betriebs in derselben Bauerschaft entwendeten Unbekannte in derselben Nacht Bargeld aus einer Geldkassette.
An einem anderen Wohnhaus in Wehr bemerkten die Besitzer am Samstagmorgen Spuren an einem Fenster. Unbekannte hatten versucht, über dieses Fenster Zugang zum Gebäude zu erhalten, das Fenster hielt jedoch stand.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Bitte wenden Sie sich an das Kriminalkommissariat in Ahaus unter Tel. (02561) 9260. (ms)
Ort des Unfalls: Westend/Meckenemstraße/Ravardistraße;
Unfallzeit: 29.03.2025, um 12.30 Uhr;
Am Samstagmittag ereignete sich in Bocholt ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Eine 61-jährige Frau und ein 67-jähriger Mann aus Bocholt fuhren hintereinander mit ihren Pedelecs auf dem Fahrradschutzstreifen der Westendstraße in Richtung Ravardistraße. Um 12.30 Uhr musste die Frau eine Notbremsung durchführen und von ihrem Fahrrad springen, da ein Autofahrer plötzlich vor ihr nach rechts in die Meckenemstraße abgebogen war. Zuvor hatte er sich links neben den Radfahrern eingeordnet, um geradeaus zu fahren. Durch die Bremsung fuhr der Mann auf das Fahrrad der Frau auf. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Es handelte sich um einen blauen SUV mit niederländischem Kennzeichen. Zeugen werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat in Bocholt (02871) 2990 zu wenden. (ms)
45356 E.-Bochold: Am Freitagmorgen (28. März) wurde ein 80-Jähriger von einem angeblichen Mitarbeiter eines Online-Bezahldienstes betrogen.
Um 10 Uhr klingelte das Telefon des älteren Herrn. Der vermeintliche Mitarbeiter von Paypal erklärte dem 80-Jährigen, dass er eine verdächtige Transaktion auf seinem Pay-Payl-Konto entdeckt habe. Um dies zu verhindern, sollte der Senior ihm per Fernzugriff Zugriff auf sein Konto gewähren. Der 80-Jährige tat wie ihm gesagt wurde und bemerkte kurz darauf, dass eine beträchtliche Summe von seinem Bankkonto abgebucht werden sollte.
Zu diesem Zeitpunkt wurde dem Mann bewusst, dass er einem Betrüger aufgesessen war. Er informierte die Sparkasse und erstattete Anzeige bei der Polizei.
So können Sie sich schützen:
Wenn Sie bereits Opfer von Betrug geworden sind:
In diesen Broschüren finden Sie alle wichtigen Informationen:
Eine Fußgängerin wurde am Samstag bei einem Verkehrsunfall in Ahaus schwer verletzt. Ein 35-jähriger Autofahrer aus Ahaus wollte gegen 17.15 Uhr von der Schloßstraße kommend links in die Wallstraße abbiegen. Dabei kollidierte er mit der 76-jährigen Ahauserin, die zu diesem Zeitpunkt die Wallstraße zu Fuß überquerte. Sie wurde mit einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. (ms)
POL-E: Essen: Unbekannter setzt drei Pkw in Brand - Fotofahndung
Essen (ost)
45326 E.-Altenessen-Süd: Früh am Morgen des 5. Oktobers des letzten Jahres zündete ein bisher unbekannter Mann insgesamt drei Fahrzeuge an - zwei an der Altenessener Straße, ein weiteres an der Krablerstraße. Die Polizei sucht mit Fotos nach dem Unbekannten.
Um 4:50 Uhr meldeten Zeugen einen brennenden Mercedes E-Klasse in einem Innenhof an der Altenessener Straße. Die herbeigeeilten Beamten reagierten sofort und löschten die Flammen eigenständig mit einem Feuerlöscher.
Kurz darauf, um 5 Uhr, berichteten weitere Zeugen von einem brennenden Toyota Yaris, ebenfalls in einem Innenhof an derselben Straße. Diesmal übernahm die Feuerwehr die Löscharbeiten.
Während die Kriminalpolizei an beiden Orten Spuren sicherte, meldete sich einige Stunden später der Besitzer eines Ford Transit auf einer Polizeiwache: Sein auf der Krablerstraße geparktes Fahrzeug war ebenfalls durch Feuer beschädigt worden. Die Polizei sicherte das Fahrzeug zur Spurensicherung.
Ein unbekannter Verdächtiger wurde von einer Videoüberwachung aufgenommen. Das Kriminalkommissariat fahndet nun mit Bildern nach dem Unbekannten.
Die Fotos können Sie unter folgendem Link finden:
https://polizei.nrw/fahndung/163848
Zeugen, die Informationen über den Unbekannten haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de bei der Polizei Essen zu melden. /RB
Am Samstagmorgen (29. März) hat eine unbekannte Person angeblich ein Mobiltelefon an einem Bahnsteig des Hauptbahnhofs Dortmund entwendet. Die Bundespolizei hat die Videoaufnahmen überprüft und die Bilder des Verdächtigen gesichert.
Um 6 Uhr begab sich eine 23-jährige Frau zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund. Sie gab an, ihr Smartphone verloren zu haben. Zuletzt war sie am Bahnsteig zum Gleis 23 gewesen.
Die Einsatzkräfte haben die Überwachungsvideos ausgewertet. Dabei stellten sie fest, dass die deutsche Frau etwa 20 Minuten zuvor auf dem Bahnsteig war und dort mit einem unbekannten Mann sexuelle Handlungen vollzog. Dabei fiel der jungen Frau aus Castrop-Rauxel ihr Mobiltelefon aus der Jackentasche. Kurz darauf entfernten sich die beiden Personen von der Stelle. Ein anderer Mann kam kurz darauf, nahm das Handy an sich, entfernte die Schutzhülle und warf die darin befindlichen Dokumente in einen Mülleimer. Dabei handelte es sich um ein Monatsticket und Kinokarten. Die Uniformierten fanden diese Gegenstände kurz darauf im Abfalleimer. Der Verdächtige, der die Arbeitskleidung der Deutschen Bahn AG trug, ging dann mit dem Smartphone in unbekannte Richtung davon.
Die Beamten haben den Informationsschalter der Deutschen Bahn AG im Hauptbahnhof kontaktiert, jedoch wurde das Mobiltelefon dort nicht als Fundsache abgegeben.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung gegen den Unbekannten eingeleitet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2025 – 12:08
POL-D: Wiegeaktion für Campingfahrzeuge - Polizei beantwortet alle Fragen zur Ladungssicherung - Keine Anmeldung nötig
Düsseldorf (ost)
Das Polizeipräsidium Düsseldorf bietet für Camperinnen und Camper, ob neu im Hobby oder "alte Hasen", viel Beratung und aktive Hilfe an, z. B. das Wiegen Ihres "Lieblings". Was viele nämlich nicht bedenken: Wenn sie ihr Campingfahrzeug beladen, z. B. mit Stühlen, Tisch und Zelt, den Wassertank auffüllen und noch zwei Erwachsene "einpacken", sind viele Fahrzeuge bereits hoffnungslos überladen.
Wer sicher sein will, kommt einfach bei unserer "Wiegeaktion" vorbei. Am
warten wir auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule Düsseldorf, Rather Broich 137, 40472 Düsseldorf auf Interessierte, um ihre Fahrzeuge kostenlos zu wiegen und/oder alle Fragen zu beantworten, bspw. zur Ladungssicherung.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Tor zum Gelände wird erst kurz vor der Veranstaltung geöffnet. Eine Parkmöglichkeit vor dem Gelände ist nicht gegeben. Daher bitten wir, die Anreise nicht vor Veranstaltungsbeginn zu planen.
Interessierte bringen zur Wiegung bitte die Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein) von Zugfahrzeug und Anhänger bzw. Wohnmobil sowie ihren Führerschein mit.
BPOL NRW: Passanten angebettelt - Bundespolizist greift ein
Dortmund (ost)
Am Morgen des 29. März widersetzte sich ein Mann trotz eines bestehenden Betretungsverbots für den Dortmunder Hauptbahnhof einem Beamten. Er weigerte sich, zur Bundespolizeiwache mitgenommen zu werden und setzte sich dagegen zur Wehr.
Um 5:40 Uhr beobachtete ein Bundespolizist im Hauptbahnhof Dortmund, wie ein Mann aggressiv auf Reisende zukam und die Herausgabe von Bargeld forderte. Der Beamte forderte den 35-Jährigen auf, den Bahnhof zu verlassen. Da der Mann bereits der Polizei bekannt war, kannte der Polizist seine Personalien. Es lag ein aktives Hausverbot der Deutschen Bahn AG für den Dortmunder Hauptbahnhof gegen ihn vor. Der Deutsche folgte der Aufforderung jedoch nicht und argumentierte lautstark, dass er das Verbot nicht akzeptiere und nicht befolgen werde. Als der Uniformierte den Arm des Obdachlosen ergriff, um ihn aus dem Bahnhof zu führen, sperrte sich der Angreifer. Er versuchte, sich aus dem Griff zu befreien und hielt sich kurz darauf am Inventar einer nahegelegenen Filiale fest. Der Beamte konnte dies unterbinden und den 35-Jährigen zur Bundespolizeiwache bringen.
In den Gewahrsamsräumen schrie der deutsche Staatsbürger erneut lautstark. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte ein Tierabwehrspray, das sie sicherstellten. Die Bundespolizisten erteilten ihm erneut einen Platzverweis und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruch ein. Außerdem sicherten sie die Videoaufnahmen der Überwachungskameras.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2025 – 11:20
POL-ME: Exhibitionist zeigt sich in schamverletzender Weise - 2503120
Monheim am Rhein (ost)
Am Samstagnachmittag, den 29. März 2025, wurde in Monheim am Rhein eine 33-jährige Frau von einem Exhibitionisten belästigt. Die Polizei ermittelt und bittet um Informationen.
Das ist laut bisherigen Informationen passiert:
Um 17:30 Uhr befand sich eine 33-jährige Frau in der Nähe der Kreuzung Fichtestraße / Holzweg, als sie einen Mann neben einem Verteilerkasten sah, der sich vor ihr entblößte und sexuelle Handlungen an sich vornahm. Als ein Passant sich näherte, flüchtete der Mann unerkannt in Richtung Holzweg.
Die 33-jährige Frau rief die Polizei an, die trotz einer sofortigen Suche in der Umgebung den Exhibitionisten nicht mehr finden konnte. Es wird derzeit untersucht, ob der Täter einen Linienbus nach Düsseldorf genommen hat.
Die Beschreibung des Exhibitionisten lautet wie folgt:
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Kriminalpolizei übernimmt die weitere Untersuchung.
Die Polizei fragt:
Wer hat die exhibitionistischen Handlungen des Mannes gesehen oder kann Informationen über seine Fluchtrichtung oder Identität geben? Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.
Am Abend des Freitags (28. März) überprüften Beamte der Bundespolizei einen jungen Mann am Hauptbahnhof Hagen. Er hatte eine große Menge Cannabis bei sich.
Um 21:45 Uhr führte eine Streife der Bundespolizei im Personentunnel des Hagener Hauptbahnhofs eine Kontrolle bei einem 30-jährigen Mann durch. Der Mann übergab seinen Ausweis den Polizisten. Auf die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände bei sich habe, gab er an, mehrere Beutel Cannabis zu besitzen. Diese waren in einer Plastiktüte.
Die Beamten brachten den Mann aus Essen zur Wache der Bundespolizei, doch er bestand darauf, den letzten Zug zu erreichen. Die Polizisten beschlagnahmten die 49 Beutel mit einem Gesamtgewicht von ca. 65 g.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2025 – 11:16
FW-EN: Brandmeldealarm und Person hinter verschlossener Tür
Herdecke (ost)
Am Freitag um 11:39 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Herdecke zu einem Brandmeldealarm in der Mühlenstraße gerufen. Ein Löschzug rückte aus und ein Trupp unter Atemschutz überprüfte den Auslösebereich. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich um Bratdünste in dem örtlichen Gastronomiebetrieb handelte.
Heute, am Sonntag um 8:58 Uhr, fuhren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit einem Hilfeleistungsfahrzeug in die Straße im Siepen. Vor Ort musste die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden, da die Person gestürzt war und sich nicht mehr selbstständig öffnen konnte. Die Patientin wurde dann dem Rettungsdienst übergeben.
POL-ME: 67-jähriger Radfahrer verunfallt - die Polizei ermittelt - 2503119
Monheim am Rhein (ost)
Am Freitagmittag, den 28. März 2025, hatte ein 67-jähriger Radfahrer in Monheim am Rhein einen Unfall, dessen Ursache noch unklar ist, und wurde schwer verletzt. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise.
Das ist nach bisherigen Erkenntnissen passiert:
Um 12:30 Uhr informierte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei, nachdem er einen schwer verletzten Radfahrer auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg an der Kreuzung Berghausener Straße / Geschwister-Scholl-Straße entdeckt hatte.
Die alarmierten Rettungskräfte versorgten den 67-jährigen Mann medizinisch und brachten ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Laut aktuellen Polizeiermittlungen ist noch unklar, wie es zu dem Sturz des 67-jährigen Radfahrers kam und ob es sich um einen Alleinunfall handelte. Ein vorheriger gesundheitlicher Notfall wird nicht ausgeschlossen.
Die Polizei fragt:
Wer hat den Sturz des 67-jährigen Radfahrers beobachtet und kann Informationen zum Unfallhergang geben? Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.
Gleich dreimal versuchte ein Einbrecher in Bochum an Beute zu kommen.
Am 29. März, zwischen 7 Uhr und 7.30 Uhr, hantierte der Täter zuerst an einem Briefkasten an der "Alte Bahnhofstraße" und versuchte diesen zu öffnen. Da ihm dies nicht gelang, versuchte er in der gleichen Straße den Zugang zu einer Physiopraxis aufzuhebeln. Auch dies schlug fehl.
Anschließend versuchte er "sein Glück" am nahegelegenen Gemeindehaus und schlug dort eine Scheibe ein. In das Objekt gelangte er jedoch nicht.
Beschrieben wurde der Mann als circa 185 bis 195 cm groß und circa 30 Jahre alt. Er hatte dunkle Haare und einen dunklen Teint. Bekleidet war er mit einer hellen Hose, einem roten Hoodie, einer grauen Jacke sowie einer blauen Kappe.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 909-4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise auf den Mann.
Am 28. März gegen 18 Uhr ereignete sich ein versuchter Einbruch an der Castroper Straße in Herne.
Zwei Diebe drangen in ein Mehrfamilienhaus in der Nähe einer Tankstelle ein und versuchten gewaltsam, mit einem Brecheisen die Tür einer Wohnung aufzubrechen. Eine Mieterin überraschte sie dabei und sie flüchteten daraufhin.
Die Verdächtigen sind zwischen 165 und 175 cm groß, trugen dunkle Kleidung und Handschuhe. Sie wurden als "Südländer" mit schwarzen Vollbärten beschrieben und flohen mit einem älteren silbernen Kombi vom Tatort.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter den Rufnummern 0234 909-4105 oder -4441 (Kriminalwache).
Am Samstagnachmittag, dem 29. März 2025, wurde einer 80-jährigen Frau in einem Park in Hilden von einer unbekannten Frau unter einem Vorwand Goldschmuck gestohlen. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Informationen.
Das Ereignis laut den bisherigen Informationen:
Um 16:10 Uhr befand sich eine 80-jährige Frau mit ihrem Hund in einem kleinen Park in der Nähe der Berliner Straße / Hochdahler Straße, als eine Frau sie ansprach. In gebrochenem Deutsch erzählte sie der älteren Dame, dass sie ihr etwas schenken wolle, da ihre Mutter Geburtstag habe. Obwohl die Seniorin ablehnen wollte, konnte sie nicht verhindern, dass die unbekannte Frau ihr Schmuck anlegte und dann in einem älteren blauen Auto in unbekannte Richtung davonfuhr.
Später bemerkte die 80-Jährige, dass die unbekannte Diebin ihr Halskette und goldenes Armband im Wert von wenigen hundert Euro gestohlen hatte.
Demzufolge erstattete die Frau aus Hilden Anzeige bei der Polizei. Die Täterin wird wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei wurde mit der weiteren Untersuchung beauftragt.
Die Polizei fragt:
Wer hat den Vorfall im Park beobachtet und kann Informationen über die Trickdiebin oder das ältere blaue Auto geben, mit dem die Frau geflohen ist? Hinweise nimmt die Polizei Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegen.
POL-GM: Raub auf dem Heimweg - Täter entkam mit Geldbörse
Radevormwald (ost)
Am Samstagmorgen (29. März) begab sich eine 63-jährige Frau aus Radevormwald nach dem Einkaufen zu Fuß auf den Heimweg. Als sie die Kreuzung Bahnstraße / Hölterhofer Straße erreichte, wurde sie gegen 8:30 Uhr von einem jungen Mann von hinten angenähert, der ihr den Rucksack entriss. Beim Versuch, den Rucksack festzuhalten, fiel sie zu Boden und der Dieb flüchtete über die Albert-Osenberg-Straße. Während seiner Flucht öffnete er den Rucksack, nahm den Inhalt heraus und warf ihn zusammen mit dem Rucksack weg. Allerdings behielt er die Geldbörse der 63-Jährigen und erbeutete Bargeld, Bankkarte und einige Ausweisdokumente. Die Frau wurde nicht verletzt. Der Dieb war ein junger Mann, ungefähr 170-175 cm groß und trug komplett schwarze Kleidung. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Kapuze. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
POL-GM: Unfall beim Abbiegen fordert eine Leichtverletzte
Gummersbach (ost)
Am Samstag (29. März) versuchte der Fahrer eines Kleintransporters, der 66 Jahre alt ist und aus Gummersbach stammt, von der Goebenstraße nach links auf die Singerbrinkstraße abzubiegen. Zu dieser Zeit kollidierte er um 9:40 Uhr mit dem Opel Corsa einer 56-jährigen Frau aus Bergneustadt, die auf der vorfahrtsberechtigten Singerbrinkstraße in Richtung Gummersbach-Innenstadt unterwegs war. Die Frau aus Bergneustadt erlitt leichte Verletzungen. Ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Am Freitagnachmittag (28. März) kontrollierten Bundespolizisten einen Mann am Hauptbahnhof Herne. Ein Haftbefehl wurde von einem Amtsgericht ausgestellt und suchte nach ihm.
Um 17:10 Uhr patrouillierten Bundespolizisten den Hauptbahnhof Herne und überprüften einen 57-jährigen Mann. Er befand sich unrechtmäßig auf dem Betriebsgelände der Deutschen Bahn AG, das Unbefugten durch Bauzäune gesichert ist. Der togoische Staatsbürger wurde von den Beamten auf sein Fehlverhalten hingewiesen. Da er keine Ausweisdokumente bei sich hatte, gab er mündlich Informationen zu seiner Person. Nach Überprüfungen stellte sich heraus, dass das Amtsgericht Remscheid nach ihm fahndete.
Das Amtsgericht Remscheid hatte den Mann aus Herne in Untersuchungshaft genommen, da er unentschuldigt bei der Hauptverhandlung fehlte. Ihm wird vorgeworfen, ohne Fahrerlaubnis gefahren zu sein.
Die Polizisten nahmen den Gesuchten fest und brachten ihn zur Bundespolizeiwache in Gelsenkirchen. Kurz darauf brachten sie den 57-Jährigen zum Polizeigewahrsam in Wuppertal, wo er bald darauf einem zuständigen Haftrichter vorgeführt wurde.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2025 – 10:30
POL-LIP: Bad Salzuflen - Sieben Verletzte
Lippe (ost)
Am Samstag um 19:00 Uhr hat eine 41-jährige Frau aus Bad Salzuflen auf der Straße Pehlen in Bad Salzuflen-Wüsten die Vorfahrt einer 61-jährigen Frau aus Vlotho missachtet. Die Fahrerin aus Bad Salzuflen war mit einem Touran unterwegs und wollte nach links in die Vlothoer Straße abbiegen. Durch den Zusammenstoß wurden die fünf Insassen im VW und die zwei Personen im Skoda leicht verletzt. Zur weiteren Untersuchung wurden alle Beteiligten vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Kreuzungsbereich musste für die Unfallaufnahme ca. anderthalb Stunden lang vollständig gesperrt werden.
Am Samstag um 13:35 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Verletzungen in der Lemgoer Innenstadt. Eine 67-jährige Lemgoerin fuhr mit ihrem Opel die Schützentwete in Richtung Leopoldstraße entlang. Beim Abbiegen auf die Leopoldstraße übersah sie eine 10-jährige Lemgoerin, die mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg in Richtung eines Supermarktes unterwegs war. Das Mädchen erlitt einen Schock durch den Zusammenstoß und konnte nach einer kurzen Behandlung im Rettungswagen an den Vater übergeben werden.
Am Samstagmittag um 12:38 Uhr ereignete sich in Detmold auf der Remmighauser Straße ein Verkehrsunfall im Gegenverkehr. Ein 25-jähriger Barntruper fuhr mit seinem Polo die Barntruper Straße in Richtung Remmighausen. In der Nähe von Hakedahl plante er, an einer Kreuzung nach links abzubiegen, um der Straße zu folgen. Dabei übersah er einen Audi, der in entgegengesetzter Richtung auf der Remmighauser Straße fuhr. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Bei dem heftigen Aufprall wurden beide Fahrer verletzt. Der 42-jährige Audi-Fahrer aus Detmold wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Aufgrund einer schweren Beinverletzung wurde die lippische Polizei von einem Verkehrsunfallteam aus Paderborn unterstützt.
Beide Unfallbeteiligten wurden mit Rettungswagen ins Klinikum Detmold gebracht. Der Barntruper wurde nach einer ambulanten Behandlung entlassen, der Detmolder blieb stationär. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden von einem örtlichen Abschleppunternehmen abgeschleppt. Die Remmighauser Straße musste für etwa 4 Stunden in Richtung Remmighausen gesperrt werden.
Am Freitagabend um 19:15 Uhr fuhr ein 13-jähriger Detmolder mit seinem Pedelec auf dem Unteren Weg in Richtung Heilgenkirchen, als er von einem unbekannten Fahrzeug überholt wurde. Der PKW passierte den Jungen so knapp, dass er sein e-Bike reflexartig nach rechts lenkte. Beim Überqueren des Bordsteins stürzte er jedoch. Dabei verletzte er sich am Knie und das Pedelec wurde leicht beschädigt. Der Fahrer des PKW setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den gestürzten Jungen zu kümmern. Der 13-Jährige stand wieder auf, ging nach Hause und meldete den Vorfall anschließend mit seinem Vater auf der Polizeiwache in Detmold. Zeugen werden gebeten, sich unter der Durchwahl 05231/6090 beim Verkehrskommissariat Detmold zu melden.
Ein Auto-Unfall auf der Theodor-Heuss-Straße führte am frühen Freitagabend um 19:32 Uhr in Hiddesen zu vorübergehendem Verkehrschaos. Eine 42-jährige Frau aus Lage fuhr mit ihrem Audi die Erbhofstraße entlang und plante, links auf die Th.-Heuss-Straße abzubiegen. Dabei übersah sie einen Roller-Fahrer aus Detmold, der von rechts kam. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß, bei dem der 25-Jährige mit seinem Leichtkraftrad auf die Straße fiel. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum Detmold gebracht. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Während der Unfallaufnahme musste die Theodor-Heuss-Straße für 45 Minuten in beide Richtungen gesperrt werden.
Am Freitagnachmittag um 15:05 Uhr ereignete sich auf einem Kundenparkplatz eines Baumarktes an der Grevenmarschstraße in Lemgo ein Parkplatzunfall. Ein 84-jähriger Lemgoer stieß beim Rückwärtsfahren gegen einen geparkten Skoda-Superb eines Detmolders. Augenzeugen beobachteten den Zusammenstoß und sprachen den 84-jährigen Fahrer an. Trotzdem war er nicht einsichtig und erfüllte seine Pflichten als Unfallverursacher nicht. Ohne seine persönlichen Daten zu hinterlassen, fuhr er mit seinem Auto vom Unfallort weg. Da eine aufmerksame Zeugin sich das Kennzeichen des Renault-Laguna merkte, muss sich der Fahrer nun wegen Fahrerflucht verantworten.
POL-BO: Kind (9) bei Unfall leicht verletzt: Beteiligter Radfahrer gesucht
Herne (ost)
Am Freitagnachmittag, dem 28. März, gab es in Herne einen Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer und ein neunjähriger Junge zusammenstießen. Das Kind wurde leicht verletzt, während der Radfahrer vom Unfallort verschwand.
Um etwa 16.55 Uhr war der neunjährige Junge aus Herne auf dem Gehweg der Straße "Am Freibad" unterwegs und plante, die Straße in der Nähe der Hausnummer 30 zu überqueren. Dabei stieß er ersten Informationen zufolge mit einem bisher unbekannten Radfahrer zusammen, stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu.
Der Unbekannte verließ den Unfallort sofort. Der Radfahrer wird als männlich und etwa 70 Jahre alt beschrieben. Außerdem hatte er graue Haare und einen Ziegenbart. Er trug unter anderem eine braune Hose. Das Fahrrad war schwarz und hatte auffällig breite Reifen.
Die Polizei bittet den Radfahrer und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden. Hinweise werden unter der Rufnummer 0234 909-5206 entgegengenommen.
POL-EN: Gevelsberg - Gestürzter Radfahrer verletzte sich auf der Rosendahler Straße
Gevelsberg (ost)
Am Samstag, dem 29.03.2025, gegen 16:35 Uhr, fuhr ein 30-jähriger Schwelmer auf seinem Fahrrad die Rosendahler Straße in Richtung Schwelm. Als er die Hausnummer 70 erreichte, versuchte er, von der Straße auf den Bürgersteig zu wechseln. Dabei stieß er gegen einen geparkten BMW und fiel über die Motorhaube. Der Radfahrer verletzte sich leicht im Gesicht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
30.03.2025 – 09:57
POL-EU: Nach dem Grillen mit dem Fahrrad gefahren - Blutprobe.
Zülpich (ost)
In den frühen Morgenstunden des 30.03.2025, um 04:45 Uhr, bemerkte eine Polizeistreife einen Radfahrer, der in kurvenreicher Fahrt die Martinstraße in Zülpich entlangfuhr. An der Ecke zur Straße "Im Wingert" wurde der 21-jährige Mann gestoppt.
Ein Vortest auf Alkohol ergab einen derart hohen Wert, dass nicht nur die Weiterfahrt untersagt wurde, sondern auch eine Blutprobe entnommen wurde.
Die Untersuchungen zu dem Vorfall sind noch im Gange.
POL-KLE: Versuchter Einbruch in TankstelleUnbekannter Täter versucht, mit Vorschlaghammer die Zugangstür einzuschlagen
Uedem (ost)
Am Samstag, dem 29.03.2025, um etwa 00:25 Uhr, hat ein vermummter Angreifer versucht, mit einem Hammer die Eingangstür einer Tankstelle in Uedem zu zertrümmern. Durch den Angriff auf die Glasscheibe der Tür wurden die Alarm- und Nebelanlage ausgelöst, woraufhin der Täter, ohne Zugang zum Verkaufsraum zu haben, unerkannt vom Tatort geflohen ist.
Personen, die Informationen zu dem versuchten Einbruch haben, werden gebeten, sich unter 02823-1080 an die Kriminalpolizei in Goch zu wenden.
BPOL NRW: Bahnmitarbeiter beleidigt - 38-Jähriger schlägt nach Bundespolizisten und leistet Widerstand
Dortmund - Winterberg (ost)
Am Abend des Freitags (28. März) kontrollierten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund einen Mann. Dieser hatte zuvor bereits aggressives Verhalten gezeigt und versuchte kurz darauf, die Einsatzkräfte durch Schläge anzugreifen. Er wurde später in Polizeigewahrsam genommen.
Um 19:40 Uhr informierten Mitarbeiter der Bahn die Bundespolizei über einen aggressiven Mann, der sich in der Haupthalle des Dortmunder Hauptbahnhofs aufgehalten hatte. Er weigerte sich außerdem, den Ort freiwillig zu verlassen. Die Beamten trafen auf dem Bahnhofsvorplatz auf die Sicherheitskräfte, die angaben, dass der 38-jährige Mann sie zuvor beleidigt und bedroht hatte. Die Einsatzkräfte überprüften die Identität des Deutschen anhand seines Personalausweises. Er wollte sich jedoch nicht zu den Vorfällen äußern. Der Verdächtige hatte zuvor in einer Sitzgruppe geschlafen. Als die Mitarbeiter (18, 35) versuchten, ihn nach mehreren Versuchen zu wecken, äußerte er sofort beleidigende Worte und reagierte äußerst aggressiv. Da der Mann aus Winterberg die Haupthalle nicht verlassen wollte, griffen sie ihn an den Armen und führten ihn aus dem Hauptbahnhof heraus.
Trotz mehrfacher Aufforderung folgte er den Anweisungen der Uniformierten nicht und wurde zunehmend aggressiver. Er ignorierte auch einen ausgesprochenen Platzverweis. Außerdem beleidigte er die Polizisten, woraufhin sie ihn zur Dienststelle brachten. Auf dem Weg dorthin wehrte er sich gegen die Richtung und versuchte, sich aus dem Griff der Beamten zu befreien. Er schlug auch nach einem Polizisten, der den Angriff jedoch abwehren konnte.
In den Gewahrsamsräumen griff der 38-Jährige die Einsatzkräfte erneut an, verfehlte sie jedoch zum Glück. Die Bundespolizisten brachten den Angreifer zu Boden und fesselten ihn mit Handschellen. Auch dagegen wehrte er sich heftig und versuchte, dies zu verhindern.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille. Bei der folgenden Durchsuchung kooperierte der deutsche Staatsbürger dann. Die Beamten nahmen seine Fingerabdrücke und machten Lichtbilder von ihm. Um weitere Straftaten zu verhindern, brachten sie den Mann in das Gewahrsam der Polizei Dortmund.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Beleidigung ein. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
30.03.2025 – 09:39
POL-EN: Hattingen - Gestürzter Fahrradfahrer am Homberg
Hattingen (ost)
Am Samstag, dem 29.03.2025, um etwa 15.05 Uhr, fuhr ein 23-jähriger Pedelec-Fahrer die Straße "Am Homberg" in Richtung "Zum Heinenberg" entlang. Als er an der Unfallstelle ankam, bremste er sein Fahrrad zu abrupt ab und stürzte kopfüber über den Lenker auf die Straße. Der Radfahrer erlitt leichte Verletzungen bei diesem Sturz. Es entstand auch Schaden am Fahrrad.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
30.03.2025 – 09:32
FW-EN: Rettungskräfte aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis stellen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis
Schwelm (ost)
Am Samstagmorgen. Bei schönem Wetter ist auf der Ruhr mit vielen Wassersportlern zu rechnen. Dass es auch zu einem Unfall kommen kann, hat die Vergangenheit gezeigt.
Der Vorfall, der sich am Samstag, den 29.03.25, unterhalb der Wehranlage in Hattingen ereignet hat, ist zum Glück Teil einer großen Einsatzübung.
Im Wasser und an der Uferböschung in der Nähe befinden sich 30 verletzte Personen nach einem Unfall mit mehreren Flößen. Die realistischen Unfalldarsteller sind täuschend echt geschminkt, um Hilfe zu rufen oder bewusstlos zu sein. Ein Szenario, das man in Wirklichkeit nicht erleben möchte.
Die Feuerwehr Hattingen, das THW und die beiden DLRG-Ortsgruppen wurden zunächst alarmiert. Als klar war, dass mit vielen Verletzten zu rechnen ist, wurde das Alarmstichwort auf ManV 20 erhöht. Das bedeutet, dass bis zu 20 Verletzte zu erwarten sind. Im Hintergrund werden dann eine Vielzahl von Rettungskräften alarmiert, einschließlich Rettungswagen, Gerätewagen mit zusätzlichem Material sowie Führungskräften und Führungsmitteln.
Dies wurde bereits im Vorfeld der Übung durchgeführt, so dass bereits mehr als 40 Einsatzfahrzeuge und über 100 Rettungskräfte in einem Bereitstellungsraum eingetroffen sind.
Vor Ort wird die Einsatzstelle in zwei Abschnitte eingeteilt. Auf jeder Seite der Ruhr arbeiten viele Rettungskräfte. Sechs Rettungsboote wurden in der Zwischenzeit zu Wasser gelassen. Sie kümmern sich hauptsächlich um die Rettung der Personen im fließenden Wasser. Weitere Verletzte werden von den Landseiten gerettet.
Sie alle werden zu einer Sammelstelle gebracht. Dort findet eine erste Sichtung der Geretteten statt. Eine Priorisierung nach Schwere der Verletzungen ist so möglich.
Während immer noch Personen an Land und zur Sammelstelle gebracht werden, treffen die ersten Rettungswagen in den Einsatzabschnitten ein. Sie wurden zuvor von der Einsatzleitung aus dem Bereitstellungsraum angefordert.
Teil der Übung ist auch die Organisation der Einsatzstelle. Daher erfolgt auch ein realer Transport der Verletzten in ein fiktives Krankenhaus. So wird schnell deutlich, dass es bereits zu Beginn wichtig ist, z.B. Einsatzfahrzeuge strategisch zu positionieren.
Die Gesamtorganisation der Einsatzübung wurde durch den Einsatzleitwagen (ELW 2) des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie dem hierfür geschulten Personal unterstützt. Damit konnte die Einsatzleiterin auf ein modernes Führungsfahrzeug inklusive Personal zurückgreifen. Dies umfasste nicht nur die Abwicklung des Funkverkehrs. Auch die Luftlagebeobachtung mittels Drohne wurde ermöglicht.
Aber warum wurde eine so umfangreiche Übung mit einem Vorbereitungsaufwand von ca. drei Monaten überhaupt durchgeführt?
Es gab zwei Schwerpunkte der Übung: Der Ennepe-Ruhr-Kreis als Träger des Rettungsdienstes hat einen Lehrgang für Führungskräfte im Rettungsdienst durchgeführt. Diese Einsatzübung war gleichzeitig die Abschlussprüfung für die 14 Absolventen. Eine Vielzahl von Beobachtern unter Leitung von Kai Pohl (ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes) und Thomas Neumann (Sachgebietsleiter Rettungsdienst) schauten daher sehr genau hin, um die Arbeit der Rettungskräfte zu bewerten.
Gleichzeitig galt es auch das Konzept für Einsätze mit vielen Verletzten zu üben. Die besondere Herausforderung besteht unter anderem in der Koordination und Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte von Feuerwehren und Hilfsorganisationen.
Thomas Neumann zeigte sich in der abschließenden Diskussion mit den Lehrgangs- und Übungsteilnehmern beeindruckt. Die vielen motivierten und engagierten Einsatzkräfte, die zum Erfolg der Übung beigetragen haben, zeigen deutlich, dass der EN-Kreis auch für solche besonderen Situationen gut vorbereitet ist. Das Zusammenspiel der verschiedenen Hilfsorganisationen hat vorbildlich funktioniert.
Aber die Übung hat wichtige Erkenntnisse für die Zukunft bei der Planung und Weiterentwicklung solcher Einsatzkonzepte gebracht. Daher geht sein Dank an alle, die in irgendeiner Weise an dieser Übung beteiligt waren. Und mit ca. 230 Personen waren es viele.
Dazu gehörten auch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die den Grundschutz der Feuerwehr Hattingen für reale Einsätze gewährleistet haben. Auch sie wurden im Rahmen eines Brandeinsatzes im Stadtgebiet gefordert.
Zum Abschluss der Diskussion konnten den erfolgreichen 14 Lehrgangsteilnehmern ihre Urkunden überreicht werden.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter Angabe der Feuerwehr Hattingen verwendet werden.
POL-DO: Unfallfluchtwochenende - Alkohol und Drogen im Spiel
Dortmund (ost)
Über das Wochenende mussten die Rettungskräfte dreimal zu Unfallfluchten ausrücken. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro, begleitet von Alkohol- und Drogenkonsum.
Der erste Vorfall ereignete sich am Freitag, dem 28. März, gegen 20 Uhr in der Westricher Straße. Ein VW kam von der Straße ab und beschädigte drei geparkte Autos erheblich, bevor Fahrer und Beifahrer flohen. Im Fahrzeug fanden die Beamten eine halbvolle Wodkaflasche und Marihuana. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Die Ermittlungen zum flüchtigen Fahrer sind noch im Gange.
Auch in der Nacht zum Samstag, dem 29. März, ereignete sich eine Unfallflucht im Bereich der Straße Auf dem Hohwart. Nach einem Notruf fanden die Beamten ein umgekipptes Auto vor, das offensichtlich zuvor gegen einen Zaun und ein geparktes Auto geprallt war. Während der Unfallaufnahme kehrte der mutmaßliche Fahrer zum Unfallort zurück. Der 23-Jährige stand unter dem Einfluss von Alkohol und Cannabis, was zu mehreren Blutentnahmen führte. Interessanterweise besucht der Mann derzeit eine Fahrschule und plant, bald seine Führerscheinprüfung abzulegen.
Den Abschluss bildete ein Unfall an der Kreuzung Köln-Berliner-Straße Ecke Lübckerhoffstraße. In der Nacht zum Sonntag, dem 30. März, gegen 23.20 Uhr, kam ein Mercedes von der Straße ab und prallte gegen eine Ampel. Anschließend beschädigte das Auto fünf Parkbügel auf dem Gehweg und zerstörte eine große Hinweistafel, bevor es flüchtete. Nach Ermittlungen wurde der 23-jährige Fahrzeughalter zu Fuß in der Leni-Rommel-Straße gefunden. Auch hier deuteten Hinweise auf Alkoholkonsum hin, was zu einer Blutentnahme führte. Der Fahrer bestritt zunächst, den Unfall verursacht zu haben. Die Ermittlungen sind noch im Gange, und der Sachschaden beläuft sich auf über 50.000 Euro.
Gestern Abend gegen 18:00 Uhr alarmierte eine besorgte Bürgerin aus Hagen die Polizei, nachdem sie ihren Nachbarn regungslos in seiner Wohnung entdeckt hatte. Die Polizeibeamten brachen die Tür auf und ein Rettungsdienst kümmerte sich zeitgleich um den Mann medizinisch. Nach der Erstversorgung wurde der Mann in ein Krankenhaus in Hagen gebracht, wo er derzeit stabil ist. Die genaue Ursache für den Zusammenbruch ist noch unbekannt. (THS)
POL-SO: Betrunkener Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Werl (ost)
Am Sonntagmorgen fuhr ein 36-jähriger Mann aus Werl mit seinem Fahrrad auf der ehemaligen B 1 in Richtung Westönnen. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und fiel in den Graben. Dabei erlitt er leichte Verletzungen im Gesicht. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch und veranlassten Blutproben. (mb)
POL-EN: Hattingen - Verkehrsunfall im Kreisverkehr mit einer leichtverletzten Person
Hattingen (ost)
Am Samstag, dem 29.03.2025, um 07.40 Uhr, fuhr ein 41-jähriger Hattinger auf seinem Motorroller in den Kreisverkehr Holthauser Straße / Lindstockstraße. Ein 46-jähriger Hattinger bog zur gleichen Zeit in den Kreisverkehr ein und ignorierte die Vorfahrt des Motorradfahrers, der stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge zu vermeiden. Dadurch stürzte er und zog sich leichte Verletzungen zu. An seinem Motorroller entstand Sachschaden.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
30.03.2025 – 08:08
POL-EN: Sprockhövel - Zusammenstoß im Einmündungsbereich mit einer leichtverletzten Person.
Sprockhövel (ost)
Am Freitag, dem 28.03.2025, um etwa 15.25 Uhr fuhr eine 31-jährige Frau aus Sprockhövel mit ihrem VW auf der Mittelstraße in Richtung Haßlinghausen.
Zur selben Zeit fuhr eine 79-jährige Sprockhövelerin mit ihrem BMW auf der Quellenburgstraße in Richtung Autobahnkreuz Wuppertal-Nord. An der Kreuzung der beiden Straßen übersah die BMW-Fahrerin den vorbeifahrenden VW der jüngeren Fahrerin. Die beiden Fahrzeuge stießen in der Kreuzung zusammen. Die 31-jährige VW-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 5000 Euro.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
30.03.2025 – 08:01
POL-SO: Zwei Personen bei Verkehrsunfall verletzt
Lippstadt-Bökenförde (ost)
Am Samstagabend fuhr ein 62-jähriger Langenberger mit seinem Opel die Rüthener Straße in Richtung Lippstadt. Wenig später als die Kreuzung Puisterweg verließ er aus Unaufmerksamkeit die Fahrbahn nach rechts und kollidierte nach dem Überqueren eines Grabens mit einem Baum. Sowohl er als auch seine 47-jährige Beifahrerin wurden verletzt. Das Auto erlitt erhebliche Schäden und musste abgeschleppt werden. (mb)
FW-MG: nächtlicher Gasaustritt im Keller eines Wohngebäudes
Mönchengladbach-Odenkirchen-Mitte, 30.03.2025, 00:06, Kölner Straße (ost)
Ein starkes Gasgeruch wurde von den Bewohnern eines Hauses in der Kölner Straße in der vergangenen Nacht im Keller gemeldet. Bei Ankunft der Einsatzkräfte wurde der Gasgeruch nach einer kurzen Lecksuche mit den Feuerwehrmessgeräten ebenfalls festgestellt. Ein Team überprüfte das gesamte Gebäude vom Keller bis zum Dachboden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Bewohner des Gebäudes bereits evakuiert. Der Gasversorger NEW wurde hinzugezogen und bestätigte einen leichten Gasaustritt am Gaszähler.
Die NEW übernahm daraufhin die Einsatzstelle und führte weitere Maßnahmen durch. Die Bewohner durften in ihre Wohnungen zurückkehren. Während des Einsatzes war die Kölner Straße teilweise gesperrt.
Die Einsatzkräfte umfassten den Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), einen Rettungswagen, die NEW Gasabteilung, die Polizei und den Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
POL-UN: Selm - Zeugen nach Einbruch in ein Mehrfamilienhaus gesucht
Selm (ost)
Unbekannte sind zwischen dem 16.03.2025 und dem 29.03.2025 durch das Aufbrechen einer Balkontür in der Straße Sundernburg in eine Wohnung im Hochparterre eines Mehrfamilienhauses eingedrungen.
Nach bisherigen Informationen sind die Diebe dann mit Schmuck geflohen.
Personen, die Informationen zu dem Einbruch haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Werne unter den Rufnummern 02303 9213420, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de zu melden.
POL-GE: 94-jähriger Gelsenkirchener schlägt Räuber in die Flucht
Gelsenkirchen (ost)
Ein 94-jähriger Mann aus Gelsenkirchen wurde am Freitag, dem 28.03.25 um 14:30 Uhr, von zwei unbekannten Männern in Gelsenkirchen-Feldmark an der Küppersbuschstraße überfallen. Die Täter klingelten an der Tür des älteren Mannes. Als er die Tür öffnete, drückten sie ihm die Tür vor den Kopf und versuchten gewaltsam einzudringen. Der Mann wehrte sich jedoch heftig. Die Täter hatten offenbar nicht mit einem solchen Widerstand gerechnet und flohen schließlich ohne Beute. Der Mann erlitt leichte Kopfverletzungen und wird vom Opferschutz der Polizei Gelsenkirchen betreut. Die Polizei warnt vor Trickdieben und Einbrechern, die gezielt ältere Menschen aufsuchen, da sie als leichtes Ziel gelten. Im Zweifelsfall sollten Sie die Tür geschlossen halten und keine unbekannten Personen in die Wohnung lassen.
POL-UN: Holzwickede - Zeugen nach Einbruch gesucht
Holzwickede (ost)
Unbekannte Täter brachen zwischen Donnerstag, dem 20.03.2025 um 17:30 Uhr und Samstag, dem 29.03.2025 um 17:00 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Hauptstraße in Holzwickede ein, indem sie die Wohnungstür aufgehebelt haben.
Es wurde Geld gestohlen.
Bitte melden Sie sich bei der Polizei in Unna unter 02303 921 3120, 02303 921 0 oder per E-Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de, wenn Sie Hinweise zu dem Einbruch haben.
FW-MG: Verkehrsunfall auf der BAB 46 mit Pkw auf der Seite liegend im Feld
Mönchengladbach BAB 46, FR Heinsberg, 30.03.2025, 00:42 Uhr (ost)
Während der Nacht wurde die Feuerwehr auf die BAB 46 in Richtung Heinsberg alarmiert, durch den eCall eines Fahrzeugs. Dies ist ein automatisierter Notruf des verunfallten Autos an die nächstgelegenen Leitstellen. Es wurde ein Unfall mit zwei Fahrzeugen gemeldet. Eines der Fahrzeuge sollte sich auf der Seite befinden. Da die genaue Position noch unklar war, wurden sowohl die Leitstelle des Kreises Heinsberg als auch die Leitstelle Mönchengladbach Einsatzfahrzeuge zur Unfallstelle geschickt.
Am Unfallort befand sich ein Fahrzeug auf der Fahrbahn, das zweite lag auf der Seite im angrenzenden Feld. In diesem Auto waren zwei eingeklemmte Personen. Durch das Abklappen des Fahrzeugdachs mit hydraulischen Rettungsgeräten konnte der Zugang zu den beiden Personen ermöglicht werden. Die Insassen des anderen Fahrzeugs konnten selbstständig aussteigen. Alle vier Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst untersucht und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab, während der Rettungsarbeiten konnten andere Verkehrsteilnehmer die Fahrbahn nicht passieren.
An dem Einsatz beteiligt waren der Rüstzug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), der Rüstwagen des Technik- und Logistikzentrums (Holt), drei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Einheiten Beckrath und Herrath der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr. Auch Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte aus dem Kreis Heinsberg waren vor Ort.
POL-EN: Hattingen - Einbruch in einen Friseursalon in der Heggerstraße
Hattingen (ost)
Am Freitag, dem 28. März 2025, zwischen 1:00 und 9:00 Uhr, wurde die Eingangstür eines Friseursalons von unbekannten Tätern aufgebrochen, um Zugang zum Ladenbereich zu erhalten. Dort wurde Bargeld aus der Kasse entwendet und das Inventar beschädigt. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
30.03.2025 – 07:15
POL-GE: Polizist und Ladendetektiv durch Ladendieb verletzt
Gelsenkirchen (ost)
Am Samstag, dem 29.03.2025 um 18 Uhr, wurde ein Polizist aus Essen im Alter von 24 Jahren verletzt, als er in seiner Freizeit in einem Geschäft an der Overwegstraße war. Dort beobachtete er, wie ein Ladendetektiv aus Bottrop, 28 Jahre alt, einen Ladendieb ansprach und versuchte, ihm das gestohlene Gut wegzunehmen. Der Dieb wehrte sich heftig dagegen und griff den Detektiv an. Der Polizist erkannte die Notlage sofort, identifizierte sich als Polizist und half dem Detektiv. Bei der folgenden Festnahme wehrte sich der 26-jährige Dieb aus Dortmund so sehr, dass alle drei Personen in ein Metallregal fielen. Dabei verletzten sich sowohl der Polizist als auch der Detektiv leicht an Kopf und Armen. Die herbeigerufene Streifenbesatzung nahm den Dieb fest und brachte ihn in Polizeigewahrsam, da seine Identität nicht festgestellt werden konnte.
POL-EN: Herdecke - Einbruch in ein Bistro im Kirchender Dorfweg
Herdecke (ost)
Von Freitag, dem 28.03.2025, um 23 Uhr bis Samstag, dem 29.03.2025, um 5 Uhr wurde die Eingangstür eines Bistros von unbekannten Tätern aufgebrochen. Dadurch konnten die Täter den Schankraum betreten und Bargeld aus einer Spendendose stehlen. Anschließend verließen sie das Bistro und flüchteten in eine unbekannte Richtung.
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
30.03.2025 – 07:13
POL-HS: Polizeibericht Nr. 89/2025 der Kreispolizeibehörde Heinsberg vom 30.03.2025
Kreis Heinsberg (ost)
Erkelenz-Kückhoven - Autoeinbruch
In der Zeit zwischen dem 28.03.25, 22:00 Uhr und dem 29.03.2025, 07:00 Uhr wurde ein Transporter auf der Straße An der Maar von bisher unbekannten Tätern aufgebrochen. Verschiedene Werkzeuge wurden aus dem Inneren gestohlen, wie erste Untersuchungen ergaben. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen eingeleitet.
POL-GE: Mutiger Augenzeuge verhindert Diebstahl in Erle
Gelsenkirchen (ost)
Am Samstag, den 29.03.25, um 11:30 Uhr, versuchte ein unbekannter Mann, die Kennzeichen eines Autos auf dem Parkplatz am Apollo-Kino in Gelsenkirchen-Erle zu stehlen. Während dieser Tat wurde er entdeckt und der Zeuge versuchte, den Dieb festzuhalten. Der Dieb wehrte sich jedoch und stieß den mutigen 36-jährigen Gelsenkirchener zurück. Danach floh er auf einem E-Scooter. Trotzdem gelang es dem Zeugen, dem Täter die gestohlenen Kennzeichen zu entreißen, so dass der Dieb ohne Beute blieb. Außerdem schaffte es der Zeuge, ein Foto des Täters zu machen, so dass die Kriminalpolizei Ermittlungsansätze hat.
Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach einem oder mehreren unbekannten Tätern, die am Samstagmorgen (29.03.2025) in eine Tankstelle in Pulheim eingebrochen sind.
Nach den ersten Erkenntnissen brachen die Unbekannten am Samstagmorgen um 03:03 Uhr in die Tankstelle ein. Beamte entdeckten Hebelspuren an einer Tür. Diese wurden dokumentiert und eine Strafanzeige wurde erstellt.
Hinweise zu den Tätern nimmt das zuständige Ermittlerteam des Kriminalkommissariats 21 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. (pk)
POL-UN: Bergkamen - Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem Mädchen
Bergkamen (ost)
Die Polizei bittet um Unterstützung der Bevölkerung im Rahmen einer öffentlichen Fahndung.
Seit dem Samstagnachmittag (29.03.2025) wird eine 16-jährige Person aus Bergkamen vermisst.
Hier ist der Link zum Fahndungsportal NRW mit einer Beschreibung und Fotos der 16-Jährigen:
https://polizei.nrw/fahndung/163948
Wer hat die vermisste Person gesehen? Hinweise werden von der Polizei in Kamen unter der Telefonnummer 02307 921 3220 oder auch unter der Notrufnummer 110 entgegengenommen.
Am Samstagvormittag um 11:11 Uhr erhielt der Löschzug Waldniel einen Einsatzbefehl von der Kreisleitstelle Viersen zur Rettung eines Tieres in der Breslauer Straße in Schwalmtal. Das Einsatzstichwort lautete "TH1 - Tierrettung mit dem Zusatz Katze im Baum".
Ein junger Kater namens "Blacky", der eineinhalb Jahre alt war, war zuvor unbemerkt durch eine offene Terrassentür entkommen und hatte bei sonnigem Wetter den Garten seiner Besitzerin erkundet. Angezogen vom Vogelgezwitscher kletterte das neugierige Tier in die Spitze einer etwa 15 Meter hohen Tanne. Dort oben verlor es offenbar den Mut - sein lautes Miauen machte schließlich auf seine prekäre Lage aufmerksam.
Da Blacky nicht aus eigener Kraft die Baumkrone verlassen konnte, rief die Besitzerin den Notruf an und bat um Hilfe von der Feuerwehr. Der Leiter des Löschzugs Waldniel stellte bei seiner Ankunft fest, dass eine Rettung mit tragbaren Leitern aufgrund der Höhe und Beschaffenheit des Baumes nicht möglich war. Daher wurde die Drehleiter des Löschzugs über die Leitstelle angefordert. Diese war zum Zeitpunkt des Alarms zu Ausbildungszwecken im Ortsteil Amern-Dilkrath, kam jedoch schnell am Einsatzort an.
Nachdem die Drehleiter aufgebaut war, konnte ein Feuerwehrmann im Korb die Baumkrone erreichen und den Kater sicher einfangen. Anschließend wurde Blacky wohlbehalten an seine erleichterte Besitzerin und ihren sichtlich aufgeregten Sohn übergeben.
Der Einsatz dauerte etwas über eine Stunde. Die Einsatzkräfte beendeten die Mission mit einem guten Gefühl, einem hilfsbedürftigen Tier geholfen zu haben.
