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Nordwalde: Verdächtige festgenommen nach Raub auf Tankstelle in Olfen

Mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft, möglicherweise für weitere Taten in Steinfurt verantwortlich.

Foto: Depositphotos

Steinfurt (ost)

Zusatz zur Pressemitteilung “Olfen, Schlosserstraße, Westfalen-Tankstelle; Raub mit Schusswaffe und Messer” (ots vom 11.05., 07:01 Uhr (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6006/5776793)

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Münster, der Polizei Coesfeld und der Polizei Steinfurt

Nach dem Überfall auf eine Tankstelle in Olfen am Samstag (11.05.24) wurden die vermeintlichen Täter schnell gefasst. Bereits am Sonntag (12.05.24) landeten sie in Untersuchungshaft. Es wird vermutet, dass sie auch für ähnliche Verbrechen in Steinfurt verantwortlich sind. Ein Streifenwagen der Polizei Münster versuchte gegen 9 Uhr am Samstag (11.05.24), ein Auto mit drei Männern (19, 55, 35 Jahre) und einer Frau (39 Jahre) zu kontrollieren. Sie wurden in Münster an der Grevener Straße gestoppt. Als die Beamten aus dem Streifenwagen stiegen, gab der 19-jährige Fahrer Gas. Die Polizei verfolgte das Auto. Die Flucht endete in Nordwalde, als der Fahrer anhielt. Zunächst versuchten alle Insassen zu Fuß zu entkommen. Die Polizisten konnten die vier Verdächtigen jedoch kurz darauf festnehmen. Sie fanden mehrere Messer und eine schwarze Schreckschusswaffe. Bei den ersten Ermittlungen erhärtete sich der dringende Verdacht gegen die drei Männer wegen des Raubes an der Tankstelle in Olfen sowie weiterer Verbrechen in der Vergangenheit in Steinfurt. Darunter fällt der Überfall auf eine Tankstelle in der Carl-Benz-Straße am 02.05.24. Ebenso Diebstähle aus einem Bekleidungsgeschäft (09.05.24) und einem Lebensmittelgeschäft (10.05.24). Die Verdächtigen wurden am Sonntag (12.05.24) einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Gegen die Frau lag bereits ein Haftbefehl vor, der vollstreckt wurde. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Kontakt:

Polizei Steinfurt
Pressestelle
Telefon: 02551 152200

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 8242 Fällen im Jahr 2021 auf 11270 Fälle im Jahr 2022. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 4757 auf 6473 zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 6283 auf 8073. Darunter waren 5649 männliche Verdächtige, 7238 im Jahr 2022, und 634 bzw. 835 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 2456 auf 3590. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2022 mit 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.242 11.270
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.757 6.473
Anzahl der Verdächtigen 6.283 8.073
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.649 7.238
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 634 835
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.456 3.590

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete die Bayern-Region im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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