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Oberaußem: Verkehrsunfall in Bergheim

Vier Personen, darunter ein Kind, wurden bei einem Frontalzusammenstoß auf der Landstraße 93 verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und unterstützte den Rettungsdienst.

Foto: Feuerwehr Bergheim
Foto: Presseportal.de

Bergheim (ost)

Bergheim – Am Sonntagmittag (11.05.) wurde die Feuerwehr Bergheim um 13:05 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landstraße 93 zwischen Quadrath-Ichendorf und Oberaußem gerufen. Auf der Straße waren zwei Autos frontal kollidiert. Vier Personen, darunter ein Kind, wurden verletzt.

Als die Feuerwehr eintraf, hatten alle Unfallbeteiligten glücklicherweise ihre Fahrzeuge bereits selbstständig verlassen. Während ein Auto noch auf der Straße stand, lag das andere mehrere Meter entfernt auf dem Dach im Straßengraben. Der Fahrer des umgekippten Autos und seine weibliche Begleitperson erlitten mittelschwere bzw. leichte Verletzungen. Die Insassen des anderen Autos, darunter ein zehnjähriges Kind, wurden nach einer ersten Untersuchung ebenfalls nur leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte alle vier Verletzten nach einer Untersuchung durch den Notarzt mit drei Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser.

Die Feuerwehr Bergheim sicherte die Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher und half dem Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Die Landstraße wurde während der Rettungsmaßnahmen vollständig gesperrt.

Etwa 25 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, der Einheit Oberaußem und des Rettungsdienstes unter der Leitung von Hauptbrandmeister Jan Risse waren im Einsatz. Der Einsatz konnte um 14:15 Uhr abgeschlossen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Schadenshöhe machen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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