Ein Ziegenbock verirrt sich in Dinslakener Tankstelle, wird friedlich dingfest gemacht und durch einen implantierten Chip identifiziert.
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Dinslaken (ost)
Die Polizeistation Ost in Dinslaken wurde über eine Gefahrenstelle informiert, die durch einen Ziegenbock verursacht wurde, der frei auf der Brinkstraße unterwegs war, im Bereich der Kreuzung mit der Kurt-Schumacher-Straße.
Als die Einsatzkräfte am Einsatzort ankamen, wurden sie zur nahe gelegenen Tankstelle verwiesen, wo sich der Ziegenbock nun aufhalten sollte.
Die Kassiererin der Tankstelle berichtete den Einsatzkräften, dass tatsächlich ein Ziegenbock die Tankstelle betreten habe. Er hatte nicht getankt und schien auch wenig Interesse an den zum Verkauf angebotenen Snacks und Getränken zu haben.
Der Ziegenbock schlenderte entspannt und zielstrebig durch den Verkaufsraum der Tankstelle und legte sich schließlich im Bereich hinter der Verkaufstheke vor der Bürotür zur Ruhe.
Die Einsatzkräfte konnten den Ziegenbock dort festnehmen. Er war unverletzt und zeigte keine Anzeichen von Fluchtverhalten.
Er verweigerte jedoch Angaben zu seiner Identität, daher wurde das zuständige Veterinäramt hinzugezogen. Am Dienstag konnte anhand eines implantierten Chips ein vermeintlicher Besitzer in Oberhausen ausfindig gemacht werden.
Der ehemalige Besitzer in Oberhausen nahm den Ziegenbock schließlich vorübergehend wieder in seine Obhut.
Die Polizei bittet den Besitzer oder die Besitzerin, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise zur Herkunft des Ziegenbocks werden ebenfalls dankend entgegengenommen.
