Oberhausen: Schwerpunktprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung – Zoll prüft Getränkeeinzelhandel, Kioske und Tankstellenshops
Am gestrigen Tag prüfte die FKS des Hauptzollamts Duisburg verschiedene Betriebe in Duisburg, Essen, Oberhausen, Mülheim a. d. Ruhr, Wesel und Kleve. Dabei waren 40 Zöllner im Einsatz.
Quelle: Zoll, Archivbild
Foto: Presseportal.de
Duisburg; Essen; Oberhausen; Mülheim a. d. Ruhr; Kreis Wesel; Kreis Kleve (ost)
Gestern, am 14.05.2024, überprüfte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Duisburg den Getränkeeinzelhandel, Kioske und Tankstellenshops in Duisburg, Essen, Oberhausen und Mülheim a. d. Ruhr sowie in den Kreisen Wesel und Kleve.
Bei dieser Aktion waren etwa 40 Zöllnerinnen und Zöllner der FKS-Einheiten aus Emmerich und Duisburg beteiligt und kontrollierten insgesamt 56 Betriebe. Die FKS prüfte vor allem die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Verpflichtungen, unrechtmäßige Inanspruchnahme von Sozialleistungen, die Einhaltung des Mindestlohns und die illegale Beschäftigung von ausländischen Arbeitnehmern.
Über 100 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurden im Rahmen von Befragungen befragt. Gleichzeitig wurden auch die Geschäftsunterlagen der Betriebe überprüft.
Die weiteren Untersuchungen dazu sind noch im Gange, bei denen die erfassten Daten vom Zoll überprüft werden. Es wurden auch unversteuerte Liquids, die der Tabaksteuer unterliegen, und verbotene Arzneimittel entdeckt.
