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Oberhausen: Unfall mit E-Scooter-Fahrer bei hoher Geschwindigkeit

Ein E-Scooter-Fahrer verunglückte, als er mit über 70 km/h unterwegs war. Der 25-Jährige wurde schwer verletzt und hatte weder Versicherungskennzeichen noch Betriebserlaubnis.

Grafik: Polizei Oberhausen
Foto: Presseportal.de

Oberhausen (ost)

Am Freitagabend (11.07.) kam es gegen 21 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Dinnendahlstraße. Eine Zeugin informierte die Polizei darüber, dass sie einen E-Scooter-Fahrer beobachtet habe, „der sehr schnell unterwegs“ gewesen sei. Der Mann war aus der Fahrtrichtung Antoniestraße in Richtung Dinnendahlstraße unterwegs. Nach wenigen Sekunden habe er jedoch die Kontrolle verloren und sei gestützt.

Schnellstmöglich begab sich eine Streifenwagenbesatzung zum Unfallort und traf den schwer verletzten E-Scooter-Fahrer an, der dann aufgrund der Schwere seiner Verletzungen umgehend medizinisch versorgt werden musste und anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Der 25-Jährige äußerte währenddessen, dass er etwa 74 km/h gefahren sei und schließlich nicht mehr habe bremsen können, so dass es zum Unfall kam.

Bei genauer Prüfung stellten die Polizisten fest, dass der E-Scooter weder über ein Versicherungskennzeichen, noch eine Betriebserlaubnis für das Kleinkraftfahrzeug verfügte. Zudem war er ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs mit Anzeichen von Drogen- bzw. Alkoholkonsum. Gegen den gebürtigen Essener wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Übrigens: Die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit für die Elektrokleinstfahrzeuge beträgt 20 km/h. Wer es allerdings so technisch verändert, dass es schneller fährt, muss mit einem Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren rechnen!

Außerdem besteht für E-Scooter eine Versicherungspflicht und sie müssen über eine Betriebserlaubnis verfügen.

#Leben

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während 2023 die Zahl auf 73.917 stieg. Von den 57.879 Verdächtigen im Jahr 2023 waren 51.099 männlich und 6.780 weiblich. Darüber hinaus gab es 18.722 nicht-deutsche Verdächtige. Nordrhein-Westfalen hatte somit die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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