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Oberhausen Wohnungseinbruchsradar

Polizei gibt Sicherheitstipps. In der letzten Woche wurden sechs Wohnungseinbrüche gemeldet, darunter ein auffälliger Fall auf der Falkensteinstraße.

Grafik: Polizei Oberhausen
Foto: Presseportal.de

Oberhausen (ost)

In der letzten Woche (21.07. bis 27.07.2025) wurden der Polizei Oberhausen insgesamt sechs Fälle von Wohnungseinbrüchen gemeldet.

Ein besonders bemerkenswerter Vorfall ereignete sich in der Falkensteinstraße: Dort gelang es einem bisher unbekannten Täter auf bisher ungeklärte Weise, Zugang zum Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses zu bekommen. Anschließend brach er mit einem unbekannten Werkzeug die Tür einer Wohnung auf. Im Inneren durchsuchte der Täter mehrere Schränke und stahl vermutlich Wertgegenstände. Danach floh er unerkannt durch die Hauseingangstür in eine unbekannte Richtung.

Die Polizei bittet alle Bürgerinnen und Bürger in diesem Zusammenhang:

Seien Sie aufmerksam und achten Sie insbesondere in Mehrfamilienhäusern auf fremde Personen im Treppenhaus oder auf dem Grundstück.

Lassen Sie Hauseingangstüren niemals offen stehen oder angelehnt – auch nicht „nur mal kurz“.

Informieren Sie umgehend die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen verdächtige Personen oder Situationen auffallen.

Weitere Ratschläge zum Thema Einbruchsschutz erhalten Sie kostenlos bei Ihrer Kriminalprävention der Polizei Oberhausen. Unsere Fachleute beraten Sie gerne – auch direkt bei Ihnen zu Hause!

Für eine persönliche Beratung erreichen Sie uns unter: 0208 / 826 – 4511.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 – 27.061 in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass die Situation in dieser Region besorgniserregend ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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