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Oberleitung: Person von Straßenbahn erfasst

Feuerwehr Düsseldorf rettet eingeklemmte Person unter Bahn auf Berliner Allee.

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Um Mitternacht wurde ein Unfall zwischen einem Rheinbahn-Zug und einer Person an einem Fußgängerüberweg auf der Berliner Allee der Feuerwehr Düsseldorf gemeldet.

Nur kurze Zeit nach dem Notruf erreichten die Rettungskräfte die Unfallstelle auf der Berliner Allee. Eine Straßenbahn hatte eine Person an einem Fußgängerüberweg erfasst und über mehrere Meter mitgeschleift. Die Person war im vorderen Bereich der Bahn eingeklemmt. Der städtische Rettungsdienst versorgte die Person sofort medizinisch. Gleichzeitig begann die Feuerwehr mit der technischen Rettung mittels hydraulischer Geräte. Nachdem die Rheinbahn die Oberleitung abgeschaltet hatte, hob die Feuerwehr die Straßenbahn an. Der schwer verletzte Patient konnte nach kurzer Zeit unter der Bahn befreit und in den Rettungswagen gebracht werden. Dieser brachte die Person zur weiteren Behandlung in die Uniklinik Düsseldorf. Während der Rettungsarbeiten war die Berliner Allee in beide Richtungen für den Auto- und Fußgängerverkehr vollständig durch die Polizei gesperrt. Eine Notfallseelsorgerin kümmerte sich um den Bahnfahrer während des Einsatzes.

Nach ungefähr 60 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Rheinbahn und die Polizei für weitere Unfallaufnahmen übergeben. Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf vor Ort.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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