Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Oberleitung: Polizei ermittelt nach Brückenvorfall

Ein Mann fiel in Dortmund von einer Brücke und erlitt schwere Verletzungen. Die Bundespolizei leitete eine Untersuchung ein, die zu bahnbetrieblichen Beeinträchtigungen führte.

Foto: unsplash

Dortmund (ost)

Am Abend des Freitags (13. Dezember) stürzte ein Mann von einer Brücke in Dortmund. Der Betroffene erlitt dabei schwere Verletzungen.

Um 18 Uhr informierte die Polizei Dortmund die Bundespolizei darüber, dass ein Mann in den Gleisbereich in Dortmund-Marten gefallen sei. Zuvor soll er in der Gegend lautstark randaliert haben. Die Feuerwehr Dortmund war ebenfalls bereits vor Ort. Ein 38-Jähriger gab an, dass der offensichtlich stark betrunkene Mann sich auf der Brücke an der Steinhammerstraße befand und rückwärts in die Gleise gestürzt sei. Der Zeuge alarmierte sofort den Rettungsdienst und begab sich dann zur verunglückten Person an der Böschung. Danach zog er den Deutschen aus dem Gleisbereich. Er war bei Bewusstsein, aber schwer verletzt.

Die Beamten veranlassten sofort die Abschaltung des Stroms sowie die Erdung der Oberleitung durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn AG. Erst dann konnte eine sichere Bergung des 43-Jährigen durch die angeforderte Höhenrettung erfolgen. Der schwer verletzte Dortmunder wurde in eine Unfallklinik gebracht.

Die Sperrung der Strecke konnte um 19:25 Uhr aufgehoben werden. Es kam zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesfälle, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24