Ein Mann fiel in Dortmund von einer Brücke und erlitt schwere Verletzungen. Die Bundespolizei leitete eine Untersuchung ein, die zu bahnbetrieblichen Beeinträchtigungen führte.
Oberleitung: Polizei ermittelt nach Brückenvorfall
Dortmund (ost)
Am Abend des Freitags (13. Dezember) stürzte ein Mann von einer Brücke in Dortmund. Der Betroffene erlitt dabei schwere Verletzungen.
Um 18 Uhr informierte die Polizei Dortmund die Bundespolizei darüber, dass ein Mann in den Gleisbereich in Dortmund-Marten gefallen sei. Zuvor soll er in der Gegend lautstark randaliert haben. Die Feuerwehr Dortmund war ebenfalls bereits vor Ort. Ein 38-Jähriger gab an, dass der offensichtlich stark betrunkene Mann sich auf der Brücke an der Steinhammerstraße befand und rückwärts in die Gleise gestürzt sei. Der Zeuge alarmierte sofort den Rettungsdienst und begab sich dann zur verunglückten Person an der Böschung. Danach zog er den Deutschen aus dem Gleisbereich. Er war bei Bewusstsein, aber schwer verletzt.
Die Beamten veranlassten sofort die Abschaltung des Stroms sowie die Erdung der Oberleitung durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn AG. Erst dann konnte eine sichere Bergung des 43-Jährigen durch die angeforderte Höhenrettung erfolgen. Der schwer verletzte Dortmunder wurde in eine Unfallklinik gebracht.
Die Sperrung der Strecke konnte um 19:25 Uhr aufgehoben werden. Es kam zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesfälle, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)