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Oberzier: Radfahrer schwer verletzt

Ein Radfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall auf der L 254 zwischen Jülich und Ellen schwer verletzt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf ca. 6500 Euro.

Foto: Depositphotos

Niederzier (ost)

Niederzier – Heute Morgen ereignete sich auf der L 254 zwischen Jülich und Ellen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer schwer verletzt wurde.

Um 06:25 Uhr wurde die Polizei Düren über den Unfall zwischen einem Autofahrer und einem Radfahrer informiert. Neben den Polizeikräften wurden auch ein Notarzt und ein Rettungswagen zur Unfallstelle entsandt.

Der 33-jährige Autofahrer konnte vor Ort bisher zum Unfall befragt werden. Er erklärte, dass er von Jülich kommend in Richtung Ellen auf der L 264 unterwegs war. Plötzlich hörte er einen lauten Knall und sah im Rückspiegel „eine Bewegung“ auf der Straße. Als er umdrehte, fand er den verletzten 47-jährigen Radfahrer aus Jülich im Graben neben der Straße und leistete zusammen mit anderen Ersthilfe. Während der Unfallaufnahme wurde die L 264 vollständig gesperrt. Die Feuerwehr der Gemeinde Niederzier/Oberzier half, die Unfallstelle auszuleuchten. Der Radfahrer wurde aufgrund seiner schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad war anscheinend ordnungsgemäß beleuchtet. Der Radfahrer trug einen Helm, was möglicherweise schlimmere Verletzungen verhindert hat. Allerdings könnte die dunkle Kleidung ohne weitere Reflektoren die Sichtbarkeit des Radfahrers beeinträchtigt haben. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 6500 Euro geschätzt. Die genauen Umstände des Unfalls werden vom Verkehrskommissariat in Jülich untersucht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59%, vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792 Fälle (87,36%). Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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