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Odenthal: Verkehrsunfälle durch Glätte im Rheinisch-Bergischen Kreis

Die Polizei zieht Bilanz: 32 Unfälle, 3 mit Verletzungen, Sachschäden hauptsächlich, Aufruf zur vorsichtigen Fahrweise.

Das Streufahrzeug kippte in Odenthal-Scheuren auf die Seite
Foto: Presseportal.de

Rheinisch-Bergischer Kreis (ost)

Heute, am Mittwoch (05.02.), gab es im gesamten Kreisgebiet aufgrund von Straßenglätte zwischen 05:00 Uhr und 11:00 Uhr insgesamt 32 Verkehrsunfälle. Die Verteilung war wie folgt: Bergisch Gladbach: 2, Burscheid: 0, Kürten: 5, Leichlingen: 2, Odenthal: 3, Overath: 2, Rösrath: 0, Wermelskirchen: 18. Glücklicherweise entstanden meistens nur Sachschäden.

Bei den nächsten drei Unfällen gab es jeweils leichte Verletzungen:

Ein 30-jähriger Odenthaler fuhr gegen 05:20 Uhr mit einem Streuwagen die Gemeindestraße „Groß Spezard“ in Odenthal-Scheuren. Laut seiner Aussage geriet er eigenständig ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab. Der Streuwagen kippte nach links auf das angrenzende Feld und verlor sein Streusalz.

Um 05:30 Uhr stürzte der Fahrer eines Motorrollers aufgrund der glatten Fahrbahn. Der 53-jährige Bergisch Gladbacher war zu diesem Zeitpunkt auf dem Sieglindenweg im Stadtteil Heidkamp unterwegs.

Ein weiterer Verkehrsunfall mit Verletzungen ereignete sich gegen 07:00 Uhr in Odenthal-Scheuren. Eine ebenfalls 53-jährige Odenthalerin fuhr die Straße „Busch“ entlang, als sie die Kontrolle über ihr Auto verlor und an einer Böschung auf die Fahrerseite kippte.

Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei Rhein-Berg ruft alle Verkehrsteilnehmer weiterhin zu einer angepassten und vorausschauenden Fahrweise und Verhalten auf. (ch/th)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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