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Öffentlichkeitsfahndung: Rucksackdiebstahl im Zug

Die Bundespolizei sucht eine Tatverdächtige, die einen Rucksack aus einem Zug gestohlen und Abbuchungen vom Bankkonto des Opfers getätigt hat.

Foto: Depositphotos

Essen – Hamburg (ost)

Mit Hilfe von Aufnahmen einer Überwachungskamera sucht die Bundespolizei nach einer Verdächtigen, die am 19. Mai 2024 im Hauptbahnhof Essen das Gepäck eines Reisenden aus einem Schnellzug gestohlen hat. Außerdem hat die Unbekannte mehrere Abbuchungen von dem Bankkonto des Opfers vorgenommen.

Um 17:15 Uhr befand sich ein 33-jähriger Mann im ICE 1030 von Köln nach Hamburg. Während des längeren Aufenthalts am Hauptbahnhof Essen stieg der Deutsche aus, um auf dem Bahnsteig eine Zigarette zu rauchen. Seinen Rucksack, den er mit seiner Jacke bedeckt hatte, ließ er am Sitzplatz im Zug zurück. Eine Unbekannte nahm ihn an sich, verließ den Schnellzug und floh in unbekannte Richtung aus dem Hauptbahnhof.

Der Hamburger bemerkte erst einige Zeit später während der Weiterfahrt, dass sein Rucksack fehlte, da die Kleidung so positioniert war, dass es aussah, als wäre der Rucksack noch darunter. Er suchte am selben Abend die Bundespolizeiwache in Hamburg auf und entdeckte zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Abbuchungen von seinem Bankkonto. Im gestohlenen Rucksack befanden sich neben verschiedenen Karten, Bargeld und seiner Geldbörse auch Kleidungsstücke. Der Schaden beläuft sich auf etwa 760,- Euro.

Das Amtsgericht Essen hat nun beschlossen, die Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern der bisher unbekannten Verdächtigen anzuordnen.

Die Bundespolizei bittet um die Hilfe der Bevölkerung. Die Tat ereignete sich am 19. Mai 2024 zwischen 17:15 Uhr und 17:35 Uhr im ICE 1030, der sich an einem Bahnsteig im Hauptbahnhof Essen befand. Zum Zeitpunkt der Tat trug die Unbekannte eine helle Jeans, einen beigen Pullover, weiße Turnschuhe mit einer schwarzen Schnalle, eine kleine braune Umhängetasche aus Leder und braune Haare, die zu einem Dutt gesteckt waren.

Wer erkennt die Person auf den Bildern? Wer kann Informationen zum Aufenthaltsort der Verdächtigen geben?

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen. Die Bilder können unter folgendem Link eingesehen werden:

Quelle: Presseportal

nf24