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Offizielle Übergabe: Drei neue Fahrzeuge und ein Rettungsboot

Die Stadt Leichlingen stärkt ihre Einsatzbereitschaft mit modernen Feuerwehrfahrzeugen und einem Hochwasserboot. In einer Zeremonie am 17.08.2025 wurden sie offiziell an die Freiwillige Feuerwehr übergeben.

TLF2000 der Einheit 3 Metzholz
Foto: Presseportal.de

Leichlingen (ost)

Die Stadt Leichlingen stärkt ihre Einsatzbereitschaft und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger mit der offiziellen Übergabe von drei neuen Feuerwehrfahrzeugen und einem Hochwasserboot. Diese modernen Fahrzeuge erweitern nicht nur die technische Ausstattung, sondern erhöhen auch die Sicherheit und Effizienz im Einsatzfall.

In einer festlichen Zeremonie wurden diese Fahrzeuge gestern, am 17.08.2025, offiziell an die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leichlingen übergeben.

Die Fahrzeuge, die übergeben wurden, sind:

Das TLF2000 auf Unimog-Fahrgestell, gebaut von Ziegler, wird zukünftig bei der Einheit 3 in Metzholz stationiert und ersetzt ein älteres Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6). Es verfügt über einen 2000-Liter-Löschwasserbehälter, einen auf dem Dach montierten Wasserwerfer und zwei Dachluken, aus denen Einsatzkräfte handgeführte Strahlrohre bedienen können. Die Dachluken ermöglichen auch die Rettung von Personen, z.B. bei Hochwasser. Darüber hinaus hat das Fahrzeug eine Selbstschutzanlage für das Fahrgestell und eine „Pump and Roll“ Einrichtung, um Wasser abzugeben, während es in Bewegung ist.

Das LF20-KatS auf Mercedes-Benz-Fahrgestell, gebaut von EMPL, wurde als „Ergänzende Ausstattung des Katastrophenschutzes“ vom Bund der Feuerwehr Leichlingen übergeben. Es kann mit 9 Einsatzkräften besetzt werden, verfügt insgesamt über 600m Schlauch, eine „Pump and Roll“ Einrichtung und wird zukünftig auch zur überörtlichen Hilfeleistung eingesetzt. Das Fahrzeug ist bei der Einheit Oberschmitte stationiert.

Der Kommandowagen (KdoW) wird von den höchsten Führungskräften der Feuerwehr als Diensthabender Einsatzleiter (A-Dienst) genutzt, um schnell an Einsatzstellen zu gelangen. Er ist mit Funk- und Kommunikationstechnik ausgestattet, um die Einsatzleitung vor Ort zu unterstützen und den Kontakt zur Leitstelle aufrechtzuerhalten. Mit seinem Allradantrieb und der erhöhten Bodenfreiheit eignet er sich auch für unwegsames Gelände und Einsätze abseits befestigter Straßen.

Das neue Rettungsboot (Hochwasserboot) wird in Dienst gestellt, um die Feuerwehr für Einsätze auf Gewässern und in überfluteten Gebieten besser auszurüsten. Das Hochwasserereignis im Juli 2021 hat die Wichtigkeit schneller und sicherer Rettungsmöglichkeiten auf dem Wasser deutlich gemacht. Mit dem Boot können Menschen gerettet, Material transportiert und Einsatzkräfte flexibel an schwer zugängliche Orte gebracht werden. Es verbessert die Handlungsfähigkeit der Feuerwehr bei Hochwasser, Starkregenereignissen oder anderen Wasserrettungssituationen erheblich. Das Rettungsboot ist bei der Einheit Stadtmitte stationiert.

Dank dieser neuen Fahrzeuge und des Rettungsboots ist die Feuerwehr künftig noch besser auf extreme Wetterbedingungen und Naturereignisse vorbereitet. Die neuen Funktionen und die modernste Ausrüstung aller Fahrzeuge tragen zu einer erhöhten Sicherheit der Leichlinger Bevölkerung bei und steigern die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Leichlingen noch weiter.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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