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Olpe: Autofahrer fällt zwei Tage hintereinander auf

Ein 24-jähriger Autofahrer fiel den Beamten der Polizeiwache Olpe gleich an zwei Tagen auf. Am ersten Tag war er ohne Kennzeichen unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterwegs, am nächsten Tag wiederholt sich die Situation.

Foto: Depositphotos

Olpe/Wenden (ost)

Ein 24-jähriger Fahrer wurde von den Beamten der Polizeiwache Olpe an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bemerkt. Am Freitag (10.05.2024) gegen 20:00 Uhr wurde er in der Bruchstraße in Olpe kontrolliert. Er fiel auf, weil sein Mazda keine Kennzeichen hatte. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass das Auto nicht zugelassen war und der Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Sowohl ein Atemalkoholtest vor Ort als auch ein Drogenvortest bestätigten den Verdacht der Beamten. Der 24-Jährige wurde zur Blutentnahme zur Polizeiwache gebracht. Es wurde eine Anzeige erstattet und die Weiterfahrt untersagt.

Diese Anordnung wurde jedoch offensichtlich nicht befolgt. Denn am nächsten Tag meldeten Zeugen der Polizei gegen 21:30 Uhr erneut den Mazda ohne Kennzeichen auf der Fahrt von Olpe nach Wenden. Das Auto wurde schließlich in Hillmicke, einem Ortsteil von Wenden, gefunden. Der 24-Jährige saß wieder am Steuer und es gab erneut Hinweise auf Alkohol- und Drogenkonsum. Daher wurde er erneut zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und eine weitere Anzeige erstattet.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Olpe
Pressestelle Kreispolizeibehörde Olpe
Telefon: 02761 9269 2200
E-Mail: pressestelle.olpe@polizei.nrw.de
https://olpe.polizei.nrw/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit insgesamt 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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