Am Donnerstagabend wurden Feuerwehreinheiten alarmiert, um ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr zu bekämpfen. Bewohner wurden gerettet, Verletzte behandelt und die Brandursache wird ermittelt.
Olpe: Feuer in Wenden-Heid

Wenden (ost)
Am Donnerstagabend wurde um 18:54 Uhr die Einheit Hillmicke der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wenden zuerst mit dem Alarm „Feuer 1 – unklarer Feuerschein“ nach Wenden-Heid gerufen. Bevor das erste Feuerwehrfahrzeug ausrückte, wurde das Einsatzstichwort jedoch auf „Feuer 2 – Zimmerbrand“ und kurz darauf auf „Feuer 2Y – Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ erhöht. Diese Alarmstufenerhöhung führte dazu, dass neben der Einheit Hillmicke auch die Einheit Gerlingen, die Drehleiter der Einheit Wenden, der Führungsdienst der Feuerwehr, die Polizei und der Rettungsdienst des Kreises Olpe zur Einsatzstelle beordert wurden.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatten alle Bewohner das stark verrauchte Gebäude bereits selbstständig verlassen. Ein erster Trupp der Feuerwehr betrat das Gebäude unter schwerem Atemschutz. Dabei konnte der Hund der Bewohner gerettet werden, bevor mit der Brandbekämpfung im Inneren begonnen wurde. Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz, um den Brand zu löschen, Glutnester zu finden und das Gebäude zu belüften.
Während des Einsatzes wurden drei Personen vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und untersucht. Eine dieser Personen musste mit einem angeforderten, nachtflugtauglichen Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Die beiden anderen Betroffenen wurden nach notärztlicher Untersuchung vor Ort betreut, unter anderem von Notfallseelsorgern.
Nach Abschluss der feuerwehrtechnischen Maßnahmen übernahm die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache. Diese dauern derzeit noch an. Das betroffene Wohnhaus ist vorerst nicht mehr bewohnbar.
Quelle: Presseportal








