Ein 55-jähriger Mann wurde am Freitagabend und eine 42-jährige Frau am Sonntag alkoholisiert von der Polizei gestoppt und zur Blutprobe gebracht.
Olpe: Polizei erwischt zwei alkoholisierte Fahrzeugführer
Wenden/Olpe (ost)
Am Wochenende wurden ein Mann und eine Frau von der Polizei kontrolliert, weil sie alkoholisiert Auto fuhren.
Ein 55-jähriger Fahrer fiel am Freitagabend (11. April) gegen 20:30 Uhr auf der „Siegener Straße“ in Altenkleusheim aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf. Polizeibeamte stoppten den Mann und stellten fest, dass er betrunken gefahren war. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Der Mann wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein eingezogen wurde.
Am Sonntag (13. April) wurde auch eine 42-jährige Autofahrerin auf der „Hauptstraße“ in Wenden von Beamten des Verkehrsdienstes überprüft. Sie wurde angehalten, weil sie während der Fahrt ihr Handy benutzt und keinen Sicherheitsgurt getragen hatte. Auch bei ihr ergaben sich Hinweise auf Alkoholisierung. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht, und die Frau wurde zur Blutentnahme zur Polizeiwache Olpe gebracht.
Die Polizei erstattete in beiden Fällen Anzeigen wegen der Verkehrsvergehen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, wovon 49.610 männlich und 6.757 weiblich waren. 16.655 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57.879, davon waren 51.099 männlich und 6.780 weiblich. 18.722 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerhalb geschlossener Ortschaften gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)