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Olpe: Unfall auf Parkplatz mit Drogen- und Alkoholtest

Ein 41-Jähriger verursachte einen Unfall auf einem Parkplatz. Drogen- und Alkoholtest bestätigten Verdacht, Führerschein beschlagnahmt.

Foto: Depositphotos

Olpe (ost)

Am Donnerstag (8. Mai) gab es einen Vorfall auf einem Parkplatz in der „Ziegeleistraße“. Zwei Fahrzeuge kollidierten dort gegen 7:45 Uhr frontal miteinander. Die beiden Fahrer, ein 41-Jähriger und eine 35-Jährige, blieben unverletzt. An ihren noch fahrbereiten Autos entstand ein geschätzter Gesamtschaden im niedrigen zweistelligen Eurobereich. Während der Unfallaufnahme erhielten die Polizisten jedoch Hinweise darauf, dass der 41-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stand, als er sein Auto fuhr. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest bestätigte diesen Verdacht. Der Mann wurde daher zur Polizeiwache gebracht. Hier ergab sich zudem der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest bestätigte diesen Verdacht. Daher wurde eine Blutprobe von dem Mann genommen. Die Polizisten erstatteten Anzeige und beschlagnahmten den Führerschein des 41-Jährigen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367 und stieg auf 57.879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich und 6.757 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 Fälle – ist Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Drogenraten in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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