Ein Toter und mehrere Verletzte nach Kollision von drei Pkw auf der Bonner Straße. Feuerwehr und Rettungsdienst mit 38 Einsatzkräften vor Ort.
Opladen: Verkehrsunfall in Leverkusen

Leverkusen (ost)
Am 05.03.2025 um 07:06 Uhr wurde die Feuerwehr Leverkusen über einen Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen im Bereich der Bonner Straße zwischen Autobahnabfahrt Opladen und Reuschenberger Str. informiert.
Die Einsatzkräfte beider Berufsfeuerwehrwachen, der Freiwilligen Feuerwehr und mehrere Rettungsmittel wurden sofort von der Leitstelle alarmiert.
Als die Feuerwehr eintraf, bestätigte sich die gemeldete Situation. Drei Autos waren in den Unfall auf der Bonner Str. verwickelt. Eines der Fahrzeuge wurde so stark beschädigt, dass die zwei Insassen im Auto eingeklemmt waren und mit spezieller Ausrüstung befreit werden mussten. Einer der Insassen erlitt schwere Verletzungen und wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt. Die zweite Person verstarb noch am Unfallort.
Der Fahrer eines anderen Autos wurde schwer verletzt, war jedoch nicht eingeklemmt. Eine weitere Person aus dem dritten beteiligten Auto erlitt leichte Verletzungen. Zwei weitere Beteiligte, die als Ersthelfende vor Ort waren, wurden vom Rettungsdienst betreut, mussten aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden.
38 Einsatzkräfte und 15 Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst waren vor Ort. Neben der technischen Rettung und der Versorgung der Verletzten sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz sicher.
Die Polizei übernahm die Unfallaufnahme an der Einsatzstelle.
Während der Maßnahmen wurde der Grundschutz für das Stadtgebiet durch die Wachabteilung der Folgeschicht gewährleistet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon führten 63.250 Unfälle zu Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)