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Oslo: Nichtalltägliche Herausforderungen bei technischer Rettung

Feuerwehrangehörige üben amerikanische und skandinavische Rettungstechniken für kommende Herausforderungen.

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Foto: Presseportal.de

Olpe (ost)

Dieser Fortbildung stellten sich 21 Feuerwehrangehörige aus den Feuerwehren des Kreises Olpe auf dem Übungsplatz der Feuerwehr Olpe im Rahmen eines Tagesseminars.

Nach der Begrüßung und einer kurzen theoretischen Einweisung durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister und Lehrgangsleiter Thomas Hengstebeck wurden drei Gruppen gebildet, die dann durch örtliche Ausbilder in praktischen Übungen angeleitet wurden.

Spezialthemen wie das “Crossramming” bei dem die Fahrgastzelle eines PKW wieder in die Ursprungsform gebracht wird oder die “Oslo Methode” zur Kettenrettung von Unfallopfern wurden geschult. Diese Rettungstechniken sind mittlerweile etablierte Standards aus Amerika und den skandinavischen Ländern.

Alle Unfallfahrzeuge wurden speziell hergerichtet und für die Aufgaben vorbereitet. Ein Szenario bestand aus einem Verkehrsunfall mit seitlichen Aufprall gegen einen Baum, ein PKW befand sich auf der Seite liegend und mit dem Dach an einer Betonmauer und das dritte Szenario stellte die Herausforderung durch einen liegenden PKW auf einer Betonmauer.

Zur “schnellen Rettung” der Übungsopfer musste das gesamte Portfolio der Ausrüstung wie Seilwinde, Abstütz-Systeme, Kettenrettungssätze, Säbelsägen, hydraulische Gerätschaften wie Rettungszylinder, Schneid- und Spreizgeräte angewendet und eingesetzt werden.

Zum Abschluss waren sich die Anwesenden einig, dass es sich um eine zeitgemäße Fortbildung handelte und die Feuerwehrangehörigen das Erlernte in die örtlichen Feuerwehren tragen um noch besser auf kommende Herausforderungen vorbereitet zu sein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Unfälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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