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Osnabrück: Hoher Sachschaden nach Spurwechsel

Ein Unfall auf der A33 zwischen Sennelager und Stukenbrock-Senne verursachte 30.000 Euro Sachschaden und leichte Verletzungen bei zwei Fahrern.

Unfallwagen
Foto: Presseportal.de

Bielefeld (ost)

FR / Bielefeld / Paderborn / Sennelager / A33 – Am Montagvormittag, 10.03.2025, ereignete sich ein Unfall auf der A33, zwischen Sennelager und Stukenbrock-Senne, der zu einer Vollsperrung und einem Sachschaden von etwa 30.000 Euro führte. Zwei Fahrer erlitten leichte Verletzungen.

Um 09:30 Uhr fuhr ein 33-jähriger Lastwagenfahrer aus Oldenburg auf dem rechten Fahrstreifen der A33 in Richtung Osnabrück. Zwischen Sennelager und Stukenbrock-Senne sah er auf dem Standstreifen einen Sprinter mit einem Signalanhänger, der dort aufgrund von Brückenwartungsmaßnahmen stand. Die Signaltafel des Absicherungsfahrzeugs kündigte einen Fahrspurwechsel an: „Rechte Spur gesperrt, nach links wechseln“ und die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.

Der Lastwagenfahrer wechselte vor dem Signalanhänger auf die linke Spur. Ein 39-jähriger Mann aus Langenberg fuhr zu diesem Zeitpunkt auf der linken Spur mit einem VW Passat, konnte trotz einer Vollbremsung nicht rechtzeitig anhalten und kollidierte mit dem LKW-Anhänger. Durch den Aufprall wurde das Auto nach links abgelenkt und kam schließlich an der Mittelschutzplanke zum Stehen. Der Passat-Fahrer und der Lastwagenfahrer erlitten leichte Verletzungen.

Die A33 war bis 11:20 Uhr in Höhe der Unfallstelle für die Unfallaufnahme und die Beseitigung von Trümmerteilen gesperrt. Der nicht mehr fahrbereite Passat wurde abgeschleppt. Am Lastwagen-Anhänger entstand leichter Sachschaden. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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