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Osnabrück: Schmuggel am FMO vereitelt

Eine niederländische Großfamilie versuchte 7.400 Zigaretten am Zoll vorbeizuschmuggeln. Der Zoll verlangte 2.280 Euro Abgaben für den Schmuggelversuch.

37 statt der erlaubten sieben Stangen Zigaretten hatte eine Familie am FMO dabei - der Zoll durchsuchte deshalb alle Gepäckstücke sehr gründlich. (Symbolbild)
Foto: Presseportal.de

Münster (ost)

Ein niederländischer Großfamilie hat versucht, unbemerkt am Zoll am Flughafen Münster/Osnabrück vorbeizukommen, mit insgesamt 37 Zigarettenstangen im Gepäck. Jedoch war der Versuch erfolglos.

Der Zigarettenschmuggel, vor allem aus der Türkei, ist für die Zollbeamten am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) nichts Neues. Allerdings war das Bild, das sich den Kontrollkräften kürzlich bot, ungewöhnlich: In sämtlichen Öffnungen oder Hohlräumen des Gepäcks einer siebenköpfigen niederländischen Großfamilie, die aus der Türkei eingereist war, befanden sich Zigaretten. Die Familie hatte auch mehrere Plastiktüten mit den Tabakwaren dabei.

Bei einer genauen Überprüfung aller Koffer, Rucksäcke, Handtaschen und Tüten fand der Zoll insgesamt 37 Stangen Zigaretten (7.400 Stück). Die Familie hätte jedoch nur sieben Stangen steuerfrei einführen dürfen.

Aufgrund dessen verlangte der Zoll pauschale Abgaben in Höhe von 1.140 Euro von der Familie. Zusätzlich kam noch einmal dieselbe Summe als Zuschlag für den Schmuggelversuch hinzu. Da die Familie die geforderten 2.280 Euro vor Ort bezahlen konnte, durfte sie die Heimreise antreten.

Quelle: Presseportal

nf24