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Osnabrück: Schockanruf in Lengerich

Ein älterer Mann geriet in psychischen Ausnahmezustand nach einem Schockanruf, der angeblich von der Staatsanwaltschaft Osnabrück kam.

Foto: unsplash

Lengerich (ost)

Am Mittwoch (16.07.25) erhielt ein älterer Herr einen Schockanruf, als er sich bereits auf dem Weg zu einem Treffpunkt befand. Dank eines frühzeitigen Hinweises eines Familienmitglieds konnte die Übergabe jedoch von der Polizei verhindert werden.

Der Mann wurde von angeblich der Staatsanwaltschaft Osnabrück angerufen. Der Anrufer behauptete, dass die Tochter des Opfers einen tödlichen Autounfall verursacht habe. Sie sei nun in Untersuchungshaft und könne gegen Zahlung einer fünfstelligen Kaution freigelassen werden. Im Gespräch wurden der Name der Tochter sowie die Namen einer weiteren Tochter und des Schwiegersohns genannt.

Der Mann wurde aufgefordert, das Geld in bar am Amtsgericht in Dülmen zu übergeben. Bevor er losfuhr, sprach er kurz mit seiner zweiten Tochter am Telefon. Danach war der ältere Herr nicht mehr erreichbar, da die Betrüger ihn mit einem Dauertelefonat blockiert hatten. Die Tochter informierte die Polizei.

Letztendlich gelang es, den Mann zu erreichen, bevor es zu einer Geldübergabe kam. Aufgrund eines Trauerfalls befand sich der Mann zum Zeitpunkt des Betrugs in einem emotionalen Ausnahmezustand.

Telefonbetrüger setzen ihre Opfer unter Druck, halten die Gespräche aufrecht und versuchen, die Betroffenen möglichst lange zu beeinflussen. Die Geschichte, in diesem Fall der Unfall, wird immer überzeugender. Durch geschickte Fragen gelingt es den Betrügern auch, die Namen von Familienmitgliedern herauszufinden. Dadurch glauben die Opfer, dass der Anrufer tatsächlich die Angehörigen kennt.

Die Polizei bittet dringend um Mithilfe:

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 13559, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0.59% aus, insgesamt 3764 Unfälle. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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