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Osterath: Autofahrer beschädigt geparkte PKWs

Ein 18-Jähriger kollidierte mit mehreren Fahrzeugen und entfernte sich zunächst vom Unfallort. Verdacht auf Alkoholeinfluss, Führerschein sichergestellt.

Foto: unsplash

Meerbusch (ost)

Am Donnerstag (1.5.) kam es in der Kornstraße im Stadtteil Osterath zu Beschädigungen an mehreren geparkten Fahrzeugen. Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr ein 18-Jähriger mit seinem Auto auf der Kornstraße und kollidierte mit einem geparkten Fahrzeug. Dieses wurde in ein anderes abgestelltes Auto geschoben, welches wiederum in das davor stehende Fahrzeug gedrückt wurde. An allen vier Fahrzeugen entstand Sachschaden, die genaue Höhe ist noch unbekannt.

Der Fahrer verließ zunächst den Unfallort, laut Zeugenaussagen mit hoher Geschwindigkeit. Während die Polizeibeamten mit der Unfallaufnahme beschäftigt waren, kehrte der 18-Jährige zurück. Es bestand der Verdacht, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest bestätigte dies, es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein des Fahrers wurde eingezogen.

Das Verkehrskommissariat 1 ermittelt die Ursachen des Unfalls und bittet um Zeugenhinweise unter der Nummer 02131 3000.

Die Polizei erinnert daran, dass bereits ab einem Alkoholwert von 0,3 Promille bei auffälligem Verhalten der Führerschein entzogen werden kann. Für Fahranfänger oder Fahrer unter 21 Jahren gilt ein generelles Alkoholverbot am Steuer, bei Verstoß drohen Bußgelder oder Einträge ins Fahreignungsregister.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, wovon 49.610 männlich und 6.757 weiblich waren. 16.655 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57.879, darunter 51.099 Männer und 6.780 Frauen. 18.722 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 73.917 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Rate von 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) wurden 17.437 Unfälle registriert (2,74%) und auf Autobahnen gab es 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten beliefen sich auf 11.172 und die Leichtverletzten auf 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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